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Sonntag, 27. Mai 2018
Ausflug nach Hamburg und Konsumverzicht
anje, 16:17h
Wir sind unterwegs nach Hamburg, denn heute ist endlich das Konzert, für das ich schon letztes Jahr zum Geburtstag die Karten geschenkt bekommen habe.

Zwischendurch habe ich ja rumgewitzelt, dass wir es uns eigentlich gar nicht mehr leisten können, dort selber hinzugehen, denn die Karten für diese Plätze werden im Internet inzwischen mit über 400€ pro Karte gehandelt, weshalb wir genau genommen jetzt Konzertkarten im Wert von 800€ verbrauchen und das ist ja schon ein ziemlicher Luxus.
Einerseits finde ich den Handel mit diesen Karten absolut unfair, ich finde, den Job eines „Kartenhändlers“ braucht unsere Gesellschaft wirklich nicht, andererseits bringt unsere Gesellschaft so viele überflüssige und nutzlose Jobs hervor, dass man es niemandem vorwerfen kann, wenn er genau in diesen üblicherweise ja auch noch extrem gut bezahlten Bereichen sein Geld verdient. Hier müsste sich erst unser gesellschaftliches Grundkonzept ändern, was im Zweifel aber nur zur Folge hätte, dass es dann eben andere Missstände gäbe.
Da ich keine vernünftige Lösung für dieses Problem kenne, halte ich mich üblicherweise ganz raus und versuche nur, mein eigenes Leben an die existierenden Vorgaben so sinnvoll wie möglich anzupassen.
Altruistisch genug, um selber auf Bequemlichkeiten zu verzichten, die mir das jetzige System als selbstverständliche Normalität bietet, bin ich nicht, aber ich bemerke ein fortschreitendes Umdenken dahingehend, dass ich viele Dinge, die ich bisher kaum beachtet habe, mittlerweile immer bewusster wahrnehme und immerhin schon mal auf die Sachen verzichte, die mir gefühlt so gut wie keinen oder nur einen geringen Vorteil bieten und meiner Meinung nach deshalb sehr überflüssig sind.
Konsumverzicht ist da so ein Schlagwort und ich habe meine ganz eigene Methode entwickelt, das zu leben.
Zugegeben, ich habe da ehrlicherweise kaum Gutmenschgründe, aber ich mag dieses Wort, weil es sich so positiv nach aktiv bewusster Lebensführung anhört und ich finde, ich habe auch dann ein paar „Konsumverzichtskarmapunkte“ verdient, weil ich es nur tue, weil es sowieso meiner grundsätzlichen Lebens- und Werteeinstellung entspricht.
Denn wenn ich mir so ansehe, wofür andere Leute ihr Geld ausgeben und was ihnen so wichtig ist, dass sie viele Arbeits- und Energiestunden investieren, um es sich leisten zu können, dann stelle ich immer wieder aufs neue fest, dass ich vor allem deshalb sehr genügsam bin, weil ich so viele Dinge und Erlebnisse gar nicht brauche.
Die meisten Dinge brauche ich vor allem deshalb nicht, weil mir die Beschaffung zu mühsam ist oder weil ich finde, sie sind „meine Arbeitszeit“ nicht wert.
Denn wenn ich für irgendetwas Geld ausgebe, muss ich das Geld ja vorher durch Arbeit verdient haben. Wenn ich das Geld dagegen nicht ausgebe, muss ich weniger arbeiten und kann länger faul im Bett liegen. Da ich viel lieber faul im Bett liege statt zu arbeiten, verzichte ich eben auch lieber aufs Geldausgeben und übe so aus ganz egoistischen Gründen sehr oft Konsumverzicht.
Wenn ich dagegen Dinge, die ich grundsätzlich ganz hübsch finde, für einen Bruchteil ihres üblichen Konsumentenpreises auf dem Flohmarkt kaufen kann, dann macht mir Geld ausgeben wieder Spaß und gleichzeitig ist es ja kein „echter Konsum“, zumindest nicht im klassischen Sinn, sondern eben eher so was wie sinnvolle Resteverwertung - und das muss doch Karmapunkte geben, oder?
Da ich keine Ahnung habe, wann das Konzert heute zu Ende ist, habe ich meinen heutigen Blogeintrag jetzt schon mal erledigt und muss jetzt Schluss machen, da wir grade in Hamburg angekommen sind und und jetzt mit N. treffen
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Zwischendurch habe ich ja rumgewitzelt, dass wir es uns eigentlich gar nicht mehr leisten können, dort selber hinzugehen, denn die Karten für diese Plätze werden im Internet inzwischen mit über 400€ pro Karte gehandelt, weshalb wir genau genommen jetzt Konzertkarten im Wert von 800€ verbrauchen und das ist ja schon ein ziemlicher Luxus.
Einerseits finde ich den Handel mit diesen Karten absolut unfair, ich finde, den Job eines „Kartenhändlers“ braucht unsere Gesellschaft wirklich nicht, andererseits bringt unsere Gesellschaft so viele überflüssige und nutzlose Jobs hervor, dass man es niemandem vorwerfen kann, wenn er genau in diesen üblicherweise ja auch noch extrem gut bezahlten Bereichen sein Geld verdient. Hier müsste sich erst unser gesellschaftliches Grundkonzept ändern, was im Zweifel aber nur zur Folge hätte, dass es dann eben andere Missstände gäbe.
Da ich keine vernünftige Lösung für dieses Problem kenne, halte ich mich üblicherweise ganz raus und versuche nur, mein eigenes Leben an die existierenden Vorgaben so sinnvoll wie möglich anzupassen.
Altruistisch genug, um selber auf Bequemlichkeiten zu verzichten, die mir das jetzige System als selbstverständliche Normalität bietet, bin ich nicht, aber ich bemerke ein fortschreitendes Umdenken dahingehend, dass ich viele Dinge, die ich bisher kaum beachtet habe, mittlerweile immer bewusster wahrnehme und immerhin schon mal auf die Sachen verzichte, die mir gefühlt so gut wie keinen oder nur einen geringen Vorteil bieten und meiner Meinung nach deshalb sehr überflüssig sind.
Konsumverzicht ist da so ein Schlagwort und ich habe meine ganz eigene Methode entwickelt, das zu leben.
Zugegeben, ich habe da ehrlicherweise kaum Gutmenschgründe, aber ich mag dieses Wort, weil es sich so positiv nach aktiv bewusster Lebensführung anhört und ich finde, ich habe auch dann ein paar „Konsumverzichtskarmapunkte“ verdient, weil ich es nur tue, weil es sowieso meiner grundsätzlichen Lebens- und Werteeinstellung entspricht.
Denn wenn ich mir so ansehe, wofür andere Leute ihr Geld ausgeben und was ihnen so wichtig ist, dass sie viele Arbeits- und Energiestunden investieren, um es sich leisten zu können, dann stelle ich immer wieder aufs neue fest, dass ich vor allem deshalb sehr genügsam bin, weil ich so viele Dinge und Erlebnisse gar nicht brauche.
Die meisten Dinge brauche ich vor allem deshalb nicht, weil mir die Beschaffung zu mühsam ist oder weil ich finde, sie sind „meine Arbeitszeit“ nicht wert.
Denn wenn ich für irgendetwas Geld ausgebe, muss ich das Geld ja vorher durch Arbeit verdient haben. Wenn ich das Geld dagegen nicht ausgebe, muss ich weniger arbeiten und kann länger faul im Bett liegen. Da ich viel lieber faul im Bett liege statt zu arbeiten, verzichte ich eben auch lieber aufs Geldausgeben und übe so aus ganz egoistischen Gründen sehr oft Konsumverzicht.
Wenn ich dagegen Dinge, die ich grundsätzlich ganz hübsch finde, für einen Bruchteil ihres üblichen Konsumentenpreises auf dem Flohmarkt kaufen kann, dann macht mir Geld ausgeben wieder Spaß und gleichzeitig ist es ja kein „echter Konsum“, zumindest nicht im klassischen Sinn, sondern eben eher so was wie sinnvolle Resteverwertung - und das muss doch Karmapunkte geben, oder?
Da ich keine Ahnung habe, wann das Konzert heute zu Ende ist, habe ich meinen heutigen Blogeintrag jetzt schon mal erledigt und muss jetzt Schluss machen, da wir grade in Hamburg angekommen sind und und jetzt mit N. treffen
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Sonntag, 27. Mai 2018
Geputzt
anje, 01:18h
Wir sind heute tatsächlich angemessen früh aufgestanden, haben den Grünschnitt zum Entsorgungshof gebracht, den Glasmüll eingeworfen und die Bügelwäsche abgeholt.
Anschließend haben wir das Haus geputzt, was es ausgesprochen nötig hatte, dann sind wir einkaufen gefahren und haben spontan zwei Liegen für den Garten gekauft und mal wieder Gemüse für unseren Dauergrillbrenner.
Die Hecke wird tatsächlich wieder grün,

Oben zwei Bilder aus April, darunter Fotos von heute
Und auch ansonsten sieht der Garten im Moment recht eindrucksvoll aus

Zum Abschluss noch die unvermeidbaren Grillbilder

Lecker war‘s, wie üblich
.
Anschließend haben wir das Haus geputzt, was es ausgesprochen nötig hatte, dann sind wir einkaufen gefahren und haben spontan zwei Liegen für den Garten gekauft und mal wieder Gemüse für unseren Dauergrillbrenner.
Die Hecke wird tatsächlich wieder grün,

Oben zwei Bilder aus April, darunter Fotos von heute
Und auch ansonsten sieht der Garten im Moment recht eindrucksvoll aus

Zum Abschluss noch die unvermeidbaren Grillbilder

Lecker war‘s, wie üblich
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Samstag, 26. Mai 2018
Mit Anlauf ins Wochenende
anje, 00:59h
Ich finde zwei Arbeitstage pro Woche vollkommen ausreichend und bin froh, dass morgen schon wieder Wochenende ist.
In Münster war heute Nachmittag „Nachtflohmarkt“, wobei der Name falsche Öffnungszeiten vorspiegelt, genau genommen geht es um 15:00 Uhr los und um spätestens 20:00 Uhr packen alle wieder ein.
Bei so einem Wetter wie heute ist es natürlich ein toller Ausflug nach dem Büro und ich habe auch einige hübsche Sachen gefunden.
Als ich nach Hause kam, hatte K. grade den Rasen vor und hinter dem Haus gemäht und die Buchsbäume beschnitten, morgen müssen wir früh aufstehen, um all den Grünabfall wieder loszuwerden.
Die radikal beschnittene Hecke im Garten wird tatsächlich langsam wieder grün, die Kletterrose hat hunderte von Knospen und ist dick und buschig geworden, K. platzt vor Stolz über seine Beschneidungskünste, nur deshalb wird jetzt alles so schön
:-)
In Münster war heute Nachmittag „Nachtflohmarkt“, wobei der Name falsche Öffnungszeiten vorspiegelt, genau genommen geht es um 15:00 Uhr los und um spätestens 20:00 Uhr packen alle wieder ein.
Bei so einem Wetter wie heute ist es natürlich ein toller Ausflug nach dem Büro und ich habe auch einige hübsche Sachen gefunden.
Als ich nach Hause kam, hatte K. grade den Rasen vor und hinter dem Haus gemäht und die Buchsbäume beschnitten, morgen müssen wir früh aufstehen, um all den Grünabfall wieder loszuwerden.
Die radikal beschnittene Hecke im Garten wird tatsächlich langsam wieder grün, die Kletterrose hat hunderte von Knospen und ist dick und buschig geworden, K. platzt vor Stolz über seine Beschneidungskünste, nur deshalb wird jetzt alles so schön
:-)
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Freitag, 25. Mai 2018
Keine Auffälligkeiten
anje, 00:42h
Der Bürotag war heute ohne besondere Vorkommnisse.
Über einen Mitarbeiter habe ich mich geärgert, weil ich das Gefühl hatte, da klaffen Eigen- und Fremdwahrnehmung doch eher deutlich auseinander, was bedeutet, er hat Erwartungen, die sich absolut nicht mit dem decken, was ich bereit, ihm als "return" für seine Leistungen zu geben. Konkret heißt das, dass der Mitarbeiter sehr viele Fehler macht, die er jedesmal mit "ach Mist, da ärgere ich mich sehr drüber" kommentiert, ohne die Fehlerquote spürbar zu vermindern.
Wenn er dann aber gleichzeitig sein Einzelbüro mit dem Argument verteidigt, dass seine Konzentration in einem Zweierbüro stark leidet, dann fällt es mir sehr schwer, darauf nicht schnippisch zu antworten, dass das ja wohl keinen großen Unterschied machen kann, da es mit seiner Konzentration eh nicht so weit her ist, bei der Fehlerquote, die er bisher präsentiert hat.
Aber ach, im Zweifel darf ich so etwas als "Führungskraft" wahrscheinlich wieder nicht sagen, ich habe es mir deshalb vorsorglich verkniffen und ihm nur angekündigt, dass er mit diesem Einwand sicher sein Einzelbüro behalten könne, dann allerdings in einem anderen Raum (statt 20qm dann nur noch 8qm und auf einer anderen Etage) und wir würden in seinem Büroraum dann eben zwei Leute unterbringen, die weniger starke Konzentrationsprobleme haben.
Der Rest des Tages verlief ansonsten erwartungsgemäß, viel Post und Berge an E-Mails, die teilweise natürlich schon fünf Tage alt waren, da ich die letzten Tage keine Lust gehabt hatte, das ordnungsgemäß abzuarbeiten.
Diese DSGVO macht mich immer aggressiver. Ich habe mitterlerweile diverse Fortbildungsveranstaltungen zu diesem Thema besucht, sehr viel dazu gelesen und mit großem Intreresse beobachtet, wie die anderen Menschen und Firmen um mich herum damit umgehen, insgesamt habe ich für mich festgestellt: Die spinnen alle. Das wirkliche Problem sind ja nicht die geänderten Datenschutzvorschriften, das ist alles harmlos und im Grunde ist vieles davon sogar sinnvoll, nein, das eigentliche Problem ist die Angst vor den Abmahnanwälten, die überall geschürt wird und ich fürchte, zu recht geschürt wird.
Dabei ließe sich das ganz leicht lösen - es bräuchte nur ein kleines Gesetz als Änderung der RVG - für eine Abmahnung kann ein Anwalt künftig nur noch 10€ verlangen - und schwupps, wäre alles kein Problem mehr, außer dass die Arbeitsämter scharenweise arbeitslose Abmahnanwälte durchfüttern müssten. Aber wirklich Mitleid hätte ich mit denen nicht
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Über einen Mitarbeiter habe ich mich geärgert, weil ich das Gefühl hatte, da klaffen Eigen- und Fremdwahrnehmung doch eher deutlich auseinander, was bedeutet, er hat Erwartungen, die sich absolut nicht mit dem decken, was ich bereit, ihm als "return" für seine Leistungen zu geben. Konkret heißt das, dass der Mitarbeiter sehr viele Fehler macht, die er jedesmal mit "ach Mist, da ärgere ich mich sehr drüber" kommentiert, ohne die Fehlerquote spürbar zu vermindern.
Wenn er dann aber gleichzeitig sein Einzelbüro mit dem Argument verteidigt, dass seine Konzentration in einem Zweierbüro stark leidet, dann fällt es mir sehr schwer, darauf nicht schnippisch zu antworten, dass das ja wohl keinen großen Unterschied machen kann, da es mit seiner Konzentration eh nicht so weit her ist, bei der Fehlerquote, die er bisher präsentiert hat.
Aber ach, im Zweifel darf ich so etwas als "Führungskraft" wahrscheinlich wieder nicht sagen, ich habe es mir deshalb vorsorglich verkniffen und ihm nur angekündigt, dass er mit diesem Einwand sicher sein Einzelbüro behalten könne, dann allerdings in einem anderen Raum (statt 20qm dann nur noch 8qm und auf einer anderen Etage) und wir würden in seinem Büroraum dann eben zwei Leute unterbringen, die weniger starke Konzentrationsprobleme haben.
Der Rest des Tages verlief ansonsten erwartungsgemäß, viel Post und Berge an E-Mails, die teilweise natürlich schon fünf Tage alt waren, da ich die letzten Tage keine Lust gehabt hatte, das ordnungsgemäß abzuarbeiten.
Diese DSGVO macht mich immer aggressiver. Ich habe mitterlerweile diverse Fortbildungsveranstaltungen zu diesem Thema besucht, sehr viel dazu gelesen und mit großem Intreresse beobachtet, wie die anderen Menschen und Firmen um mich herum damit umgehen, insgesamt habe ich für mich festgestellt: Die spinnen alle. Das wirkliche Problem sind ja nicht die geänderten Datenschutzvorschriften, das ist alles harmlos und im Grunde ist vieles davon sogar sinnvoll, nein, das eigentliche Problem ist die Angst vor den Abmahnanwälten, die überall geschürt wird und ich fürchte, zu recht geschürt wird.
Dabei ließe sich das ganz leicht lösen - es bräuchte nur ein kleines Gesetz als Änderung der RVG - für eine Abmahnung kann ein Anwalt künftig nur noch 10€ verlangen - und schwupps, wäre alles kein Problem mehr, außer dass die Arbeitsämter scharenweise arbeitslose Abmahnanwälte durchfüttern müssten. Aber wirklich Mitleid hätte ich mit denen nicht
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Donnerstag, 24. Mai 2018
Psychoterror
anje, 01:19h
Zurück auf dem Festland, morgen wieder Büro, hilft ja nix.
Grundsätzlich habe ich ja gar nichts gegen meine Arbeit, sehr häufig macht es mir ja wirklich Spaß, mich nervt nur diese Verpflichtungsform dahinter und dass ich eben auch an Tagen ins Büro gehen muss, an denen ich so überhaupt gar keine Lust habe und viel lieber irgendetwas anderes täte.
In den letzten Wochen scheine ich ein Gesundheitsproblem zu entwickeln, irgendetwas ist mit meinen Beinen nicht in Ordnung und meine Hüften zicken auch immer mehr rum.
Ähnliche Beschwerden hatte ich früher auch schon, immer in Zeiten, in denen ich mit den allgemeinen Lebensumständen unglücklich war. Kurz gesagt: Wenn ich mit meinem Leben unzufrieden bin, dann kann ich nicht mehr laufen.
Krankheit kommt aus dem Kopf, deutlicher kann die Demonstration nicht ausfallen.
Das einzige, was derzeit sehr blöd ist, ist, dass ich nicht weiß, was mich denn an meinem aktuellen Leben so stört, dass ich nicht mehr laufen kann. Grundsätzlich finde ich es eigentlich vollständig in Ordnung. Okay, jeden Tag ins Büro gehen zu müssen ist nervig, das kann aber doch kein ausreichender Grund sein, dass mein Psychogelenksapparat sich derart mimosenhaft anstellt.
Ich weiß es wirklich nicht, finde es in der aktuell akuten Ausprägung aber ausgesprochen lästig und unbefriedigend. Irgendwas muss da passieren
.
Grundsätzlich habe ich ja gar nichts gegen meine Arbeit, sehr häufig macht es mir ja wirklich Spaß, mich nervt nur diese Verpflichtungsform dahinter und dass ich eben auch an Tagen ins Büro gehen muss, an denen ich so überhaupt gar keine Lust habe und viel lieber irgendetwas anderes täte.
In den letzten Wochen scheine ich ein Gesundheitsproblem zu entwickeln, irgendetwas ist mit meinen Beinen nicht in Ordnung und meine Hüften zicken auch immer mehr rum.
Ähnliche Beschwerden hatte ich früher auch schon, immer in Zeiten, in denen ich mit den allgemeinen Lebensumständen unglücklich war. Kurz gesagt: Wenn ich mit meinem Leben unzufrieden bin, dann kann ich nicht mehr laufen.
Krankheit kommt aus dem Kopf, deutlicher kann die Demonstration nicht ausfallen.
Das einzige, was derzeit sehr blöd ist, ist, dass ich nicht weiß, was mich denn an meinem aktuellen Leben so stört, dass ich nicht mehr laufen kann. Grundsätzlich finde ich es eigentlich vollständig in Ordnung. Okay, jeden Tag ins Büro gehen zu müssen ist nervig, das kann aber doch kein ausreichender Grund sein, dass mein Psychogelenksapparat sich derart mimosenhaft anstellt.
Ich weiß es wirklich nicht, finde es in der aktuell akuten Ausprägung aber ausgesprochen lästig und unbefriedigend. Irgendwas muss da passieren
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Mittwoch, 23. Mai 2018
Dienstag
anje, 01:22h
J. fragte mich vorhin, ob ich grade den Blues bekomme, da ich übermorgen wieder arbeiten muss, weil ich so unmotiviert in der Ecke stand und so lustlos guckte, aber mein Durchhänger heute Abend hatte nichts mit dem anstehenden Büroalltag zu tun, sondern damit, dass ich das Gefühl hatte, heute den ganzen Tag kaum etwas geschafft zu haben, und dabei habe ich zu keiner Zeit bewusst rumgeschlunzt.
Aufgewacht irgendwann gegen halb neun, ein bisschen Internet gelesen und mich darüber geärgert, dass meine Urlaubs-Alltags-Fernsehserie (also die Serie, die ich nur gucke, wenn ich morgens um 9h noch entspannt weiter im Bett liegen kann) jetzt nicht mehr um 9h wiederholt wird, sondern um 7.20h, aber um die Zeit gucke ich Morgenmagazin und versorge mich mit den Tagesneuigkeiten, damit werde ich die Serie überhaupt gar nie mehr sehen, was jetzt nicht wirklich schlimm ist, aber irgendwie schon ärgerlich, weil statt dessen um 9h auf ARD jetzt genau das gleiche läuft wie im ZDF, nämlich irgendeine Live-Krimskrams-Sendung, also irgendetwas, was mich schon nach 5 Minuten langweilt, da mein Bedarf an Krimskrams-Geplauder schon durch das Morgenmagazin für den Rest des Tages gedeckt ist.
Aber wahrscheinlich hat das Live-Krimskrams-Geplauder im ZDF eine höhere Einschaltquote als die Wiederholung einer Dailysoap in der ARD und das kann die ARD natürlich nicht auf Dauer ertragen, weshalb sie jetzt das gleiche Programm macht wie das ZDF, was ihre bisherigen Zuschauer zwar sicher vergrätzt, dem ZDF aber sicher Zuschauer abjagt - das nennt man Wettbewerb und der scheint für die gebührenfinanzierten, öffentlich-rechtlichen Rundfunksender sehr wichtig zu sein.
Wenn ich König von Deutschland wär, dann würde ich den öffentlich-rechtlichen mal ganz gepflegt jede SorteKannibalismus Wettbewerb untereinander verbieten. Aber mich fragt ja keiner.
Nach dem ich mich ausreichend geärgert habe, bin ich aufgestanden, weshalb es dann plötzlich schon nach 11h war, weiß ich nicht. Auf alle Fälle habe ich J. mobilisiert, denn der geht am Wochenende auf eine Veranstaltung, wo der Dresscode "smart casual" heißt, und natürlich hat der Herr seine schwarze Jeans im Internat gelassen.
Wir sind deshalb ins Dorf gefahren und haben erst in den Billigläden geguckt, komplett erfolglos, dafür aber dann im teuersten Laden des Ortes eine sehr schöne sandfarbene Chino von Closed gefunden, die nicht nur haargenau passt, sondern mit 20€ auch noch einen sehr attraktiven Sonderpreis als Einzelstück hatte. Manchmal muss man Glück haben.
Dann habe ich noch mein Fährticket auf morgen umschreiben lassen und bin wieder nach Hause gefahren. Dort habe ich bis zum späten Nachmittag am PC gesessen und war im Wesentlichen nur damit beschäftigt, die Daten und Fotos zusammenzustellen, die ich brauche, wenn ich für das vom Onkel gekaufte Mietshaus neue Fenster in Auftrag geben möchte, denn das muss dringlich geschehen.
Nebenbei habe ich noch eine Maschine Wäsche gewaschen und aufgehangen (u.a. die Bettwäsche von dem abgereisten Besuch), eine Wäschespinne habe ich ja immer noch nicht, aber ein neues System, die Wäscheständer zu stabilisieren, damit sie nicht ständig umgeweht werden. Hat leider nur so mittelgut funktioniert, erst wurde der Wäscheständer umgeweht (als er schon fast trocken war) und dann hat auch noch die Nachbarin ihren Rasensprenger angeworfen, der genau auf meinen umgefallenen Wäscheständer sprengte, was ich insgesamt einfach nursuperscheiße suboptimal fand, aber was will man machen.
Am Abend sind wir dann noch zum Vater gefahren und haben ein paar Einkäufe für ihn erledigt, außerdem habe ich den Mietern in dem Haus nebenan angekündigt, dass ich morgen mit einem Handwerker die Fenster besichtigen werde.
Gegen 19.30h waren wir wieder zurück und wollten mal wieder grillen, weil von Samstag noch so viel Fleisch übrig geblieben war und weil wir ja auch insgesamt grade in allumfassender Grilllaune sind.
Mein Lieblingsgrillfleisch sind zur Zeit Gemüsespieße, also haben wir auch davon reichlich gemacht

Richtig explodiert ist übrigens der Kräutergarten, den ich Anfang April ja noch komplett gesäubert und ohne Grün hinterlassen hatte, Anfang Mai wucherte dort schon wieder alles, jetzt hat J. mal für Ordnung gesorgt und die raumgreifende Minze ein wenig in ihre Schranken gewiesen.

Naja, als ich auf alle Fälle heute Abend so auf dem Tag zurückblickte, da hatte ich zwar das Gefühl ich wäre den ganzen Tag beschäftigt gewesen, aber wirklich was Konkretes ist im Grunde nicht dabei rausgekommen.
Und so ein vertüddelter Tag, der macht mich dann mehr unzufrieden als ein Tag, an dem ich den gesamten Tag mit Ansage und sehr erfolgreich gechillt habe, weil mir mit so wenig Output ein ganzer Tag Anstrengung als Input einfach uneffizient vorkommt.
Morgen geht es dann wieder zurück aufs Festland
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Aufgewacht irgendwann gegen halb neun, ein bisschen Internet gelesen und mich darüber geärgert, dass meine Urlaubs-Alltags-Fernsehserie (also die Serie, die ich nur gucke, wenn ich morgens um 9h noch entspannt weiter im Bett liegen kann) jetzt nicht mehr um 9h wiederholt wird, sondern um 7.20h, aber um die Zeit gucke ich Morgenmagazin und versorge mich mit den Tagesneuigkeiten, damit werde ich die Serie überhaupt gar nie mehr sehen, was jetzt nicht wirklich schlimm ist, aber irgendwie schon ärgerlich, weil statt dessen um 9h auf ARD jetzt genau das gleiche läuft wie im ZDF, nämlich irgendeine Live-Krimskrams-Sendung, also irgendetwas, was mich schon nach 5 Minuten langweilt, da mein Bedarf an Krimskrams-Geplauder schon durch das Morgenmagazin für den Rest des Tages gedeckt ist.
Aber wahrscheinlich hat das Live-Krimskrams-Geplauder im ZDF eine höhere Einschaltquote als die Wiederholung einer Dailysoap in der ARD und das kann die ARD natürlich nicht auf Dauer ertragen, weshalb sie jetzt das gleiche Programm macht wie das ZDF, was ihre bisherigen Zuschauer zwar sicher vergrätzt, dem ZDF aber sicher Zuschauer abjagt - das nennt man Wettbewerb und der scheint für die gebührenfinanzierten, öffentlich-rechtlichen Rundfunksender sehr wichtig zu sein.
Wenn ich König von Deutschland wär, dann würde ich den öffentlich-rechtlichen mal ganz gepflegt jede Sorte
Nach dem ich mich ausreichend geärgert habe, bin ich aufgestanden, weshalb es dann plötzlich schon nach 11h war, weiß ich nicht. Auf alle Fälle habe ich J. mobilisiert, denn der geht am Wochenende auf eine Veranstaltung, wo der Dresscode "smart casual" heißt, und natürlich hat der Herr seine schwarze Jeans im Internat gelassen.
Wir sind deshalb ins Dorf gefahren und haben erst in den Billigläden geguckt, komplett erfolglos, dafür aber dann im teuersten Laden des Ortes eine sehr schöne sandfarbene Chino von Closed gefunden, die nicht nur haargenau passt, sondern mit 20€ auch noch einen sehr attraktiven Sonderpreis als Einzelstück hatte. Manchmal muss man Glück haben.
Dann habe ich noch mein Fährticket auf morgen umschreiben lassen und bin wieder nach Hause gefahren. Dort habe ich bis zum späten Nachmittag am PC gesessen und war im Wesentlichen nur damit beschäftigt, die Daten und Fotos zusammenzustellen, die ich brauche, wenn ich für das vom Onkel gekaufte Mietshaus neue Fenster in Auftrag geben möchte, denn das muss dringlich geschehen.
Nebenbei habe ich noch eine Maschine Wäsche gewaschen und aufgehangen (u.a. die Bettwäsche von dem abgereisten Besuch), eine Wäschespinne habe ich ja immer noch nicht, aber ein neues System, die Wäscheständer zu stabilisieren, damit sie nicht ständig umgeweht werden. Hat leider nur so mittelgut funktioniert, erst wurde der Wäscheständer umgeweht (als er schon fast trocken war) und dann hat auch noch die Nachbarin ihren Rasensprenger angeworfen, der genau auf meinen umgefallenen Wäscheständer sprengte, was ich insgesamt einfach nur
Am Abend sind wir dann noch zum Vater gefahren und haben ein paar Einkäufe für ihn erledigt, außerdem habe ich den Mietern in dem Haus nebenan angekündigt, dass ich morgen mit einem Handwerker die Fenster besichtigen werde.
Gegen 19.30h waren wir wieder zurück und wollten mal wieder grillen, weil von Samstag noch so viel Fleisch übrig geblieben war und weil wir ja auch insgesamt grade in allumfassender Grilllaune sind.
Mein Lieblingsgrillfleisch sind zur Zeit Gemüsespieße, also haben wir auch davon reichlich gemacht

Richtig explodiert ist übrigens der Kräutergarten, den ich Anfang April ja noch komplett gesäubert und ohne Grün hinterlassen hatte, Anfang Mai wucherte dort schon wieder alles, jetzt hat J. mal für Ordnung gesorgt und die raumgreifende Minze ein wenig in ihre Schranken gewiesen.

Naja, als ich auf alle Fälle heute Abend so auf dem Tag zurückblickte, da hatte ich zwar das Gefühl ich wäre den ganzen Tag beschäftigt gewesen, aber wirklich was Konkretes ist im Grunde nicht dabei rausgekommen.
Und so ein vertüddelter Tag, der macht mich dann mehr unzufrieden als ein Tag, an dem ich den gesamten Tag mit Ansage und sehr erfolgreich gechillt habe, weil mir mit so wenig Output ein ganzer Tag Anstrengung als Input einfach uneffizient vorkommt.
Morgen geht es dann wieder zurück aufs Festland
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Dienstag, 22. Mai 2018
Zusammenfassung
anje, 01:53h
Schon wieder so spät und trotz guter Vorsätze habe ich auch heute den PC nicht eingeschaltet, so ein offline Leben ist einfach zu verführerisch.
Allerdings ist das Wetter auch wirklich so fantastisch, dass es eine Schande wäre, säße man bei dieser Sonne statt am Strand vor dem Rechner.
Als die Sonne dann verschwunden war, war ich zwar im Haus, hatte aber so gar keine Lust mich mit ernsthaften Dingen zu beschäftigen, sondern habe mich einfach aufs Sofa gesetzt und den Fernseher eingeschaltet. Irgend einen Schnulzen Film, völlig egal, abschalten und sich berieseln lassen.
Dann gab es noch irgend einen Krimi aus Sylt, tja, und nun ist es eben schon wieder so spät.
Aber ich kann ja schon mal ein paar Bilder nachreichen:

Das war am Samstag, das Wetter war am Samstag noch längst nicht so gut, aber ich hatte auf der Fähre mal wieder den Platz ganz vorne und war deshalb rechtzeitig genug auf der Insel, um K., der mit dem Flieger und weiterem Besuch kam, vom Flugplatz mit dem Auto abholen zu können.
Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit hatte ich das letzte Mal den Kühlschrank hier im Haus angelassen und als ich jetzt die mitgebrachten Lebensmittel noch dazu einräumen wollte, gelang es mir nicht, zwei Bierflaschen, die aufrecht auf einem Regalboden im Kühlschrank standen, zur Seite zu schieben. Irgendetwas muss mit den Bierflaschen passiert sein, auf alle Fälle waren sie so fest auf dem Glasboden angeklebt, dass ich mich nicht getraut habe, sie mit Gewalt zu lösen, weil ich Sorge hatte, dabei geht der Regalboden zu Bruch. Ich habe deshalb den Regalboden mitsamt den Flaschen aus dem Kühlschrank ausgebaut und in die Spüle gestellt, mit reichlich warmem Wasser ließen sich die Bierflaschen schließlich lösen.
War schon recht skurril

Gestern und heute war dann wirkliches Traumwetter, K. hat gestern eine Tour bis zur Ostspitze von Borkum mit seinem Besuch gemacht, ich habe derweil auf der Liege im Garten gelegen und Podcasts gehört, nach einem kurzen Blick auf die Menschenmassen, die sich Richtung Strandaufgang bewegten, war mir Garten eindeutig sympathischer.

Heute war ich dann doch am Strand, es gibt ja auch noch ein paar ruhige und nicht so hektische Strandabschnitte
,
am Nachmittag flog K. dann den Besuch wieder aufs Festland und nahm bei der Gelegenheit auch C. gleich mit zurück, die hat morgen wieder Uni.
Kurz vor 19:00 Uhr war er zurück und dann haben wir einfach nur noch zufrieden das ruhige Haus für uns genossen
.
Allerdings ist das Wetter auch wirklich so fantastisch, dass es eine Schande wäre, säße man bei dieser Sonne statt am Strand vor dem Rechner.
Als die Sonne dann verschwunden war, war ich zwar im Haus, hatte aber so gar keine Lust mich mit ernsthaften Dingen zu beschäftigen, sondern habe mich einfach aufs Sofa gesetzt und den Fernseher eingeschaltet. Irgend einen Schnulzen Film, völlig egal, abschalten und sich berieseln lassen.
Dann gab es noch irgend einen Krimi aus Sylt, tja, und nun ist es eben schon wieder so spät.
Aber ich kann ja schon mal ein paar Bilder nachreichen:

Das war am Samstag, das Wetter war am Samstag noch längst nicht so gut, aber ich hatte auf der Fähre mal wieder den Platz ganz vorne und war deshalb rechtzeitig genug auf der Insel, um K., der mit dem Flieger und weiterem Besuch kam, vom Flugplatz mit dem Auto abholen zu können.
Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit hatte ich das letzte Mal den Kühlschrank hier im Haus angelassen und als ich jetzt die mitgebrachten Lebensmittel noch dazu einräumen wollte, gelang es mir nicht, zwei Bierflaschen, die aufrecht auf einem Regalboden im Kühlschrank standen, zur Seite zu schieben. Irgendetwas muss mit den Bierflaschen passiert sein, auf alle Fälle waren sie so fest auf dem Glasboden angeklebt, dass ich mich nicht getraut habe, sie mit Gewalt zu lösen, weil ich Sorge hatte, dabei geht der Regalboden zu Bruch. Ich habe deshalb den Regalboden mitsamt den Flaschen aus dem Kühlschrank ausgebaut und in die Spüle gestellt, mit reichlich warmem Wasser ließen sich die Bierflaschen schließlich lösen.
War schon recht skurril

Gestern und heute war dann wirkliches Traumwetter, K. hat gestern eine Tour bis zur Ostspitze von Borkum mit seinem Besuch gemacht, ich habe derweil auf der Liege im Garten gelegen und Podcasts gehört, nach einem kurzen Blick auf die Menschenmassen, die sich Richtung Strandaufgang bewegten, war mir Garten eindeutig sympathischer.

Heute war ich dann doch am Strand, es gibt ja auch noch ein paar ruhige und nicht so hektische Strandabschnitte

am Nachmittag flog K. dann den Besuch wieder aufs Festland und nahm bei der Gelegenheit auch C. gleich mit zurück, die hat morgen wieder Uni.
Kurz vor 19:00 Uhr war er zurück und dann haben wir einfach nur noch zufrieden das ruhige Haus für uns genossen
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