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Dienstag, 13. Februar 2018
Unerwartet freier Dienstag
anje, 23:54h
K. flog um kurz nach 9h zurück nach Münster, das Wetter war perfekt. Über Nacht war zwar das Auto ein wenig zugefroren, so dass wir erst ausführlich die Scheiben kratzen mussten, aber der Flieger stand im Hangar und zum Fliegen selber waren die Bedingungen einfach super.
Auf dem unteren Bild habe ich versucht, den gestarteten Flieger, wie er gerade über den Deich hinaus Richtung Festland steigt, zu fotografieren, im Gegenlicht ist allerdings noch nicht mal ein schwarzer Punkt sichtbar. Egal, ich weiß, dass er da drauf ist auch wenn die Technik ihn unsichtbar macht.
Vom Flugplatz bin ich direkt zum Onkel gefahren, weil ich von dort noch einige Kisten mit Wolle und Patchworkkram mitnehmen wollte.
Jedes Mal, wenn ich den Kofferraum meines kleinen Cabrios betrachte, wird mir klar, dass so ein Cabrio wirklich kein Transportauto ist, und jedes Mal, wenn ich den Kram, den ich nachher doch in dieses Auto rein bekommen habe, wieder auslade, wundere ich mich, wie in einen so kleinen Kofferraum solche Mengen an Kisten und Tüten passen.
Jetzt habe ich also noch mehr Wolle und außerdem Patchwork und Quilting Stoffe hier, es wird Zeit, dass ich mich ernsthaft mit dem Verkaufen beschäftige.
Nach dem Einladen der Kartons bin ich wieder nach Hause gefahren und habe das Haus abreisefertig geputzt, anschließend war aber noch Zeit, so dass ich mich an den Computer gesetzt und mich tatsächlich mit sinnvollen Arbeitsaufgaben beschäftigt habe.)
Dabei bin ich in einen angenehmen Workflow geraten, der dazu führte, dass ich dann fast doch die Fähre verpasst hätte. Aber nur fast, als vorletztes Auto wäre noch Platz nach hinten gewesen.
Auf der Fähre dann den angefangenen Workflow fortgesetzt, jetzt sind zwei komplizierte Gesellschaftsverträge fertig und ich habe das Gefühl, sehr produktiv gewesen zu sein.
Die Rückfahrt verlief störungsfrei und ereignislos , Morgen dann wieder Büro und obwohl bereits Mittwoch ist, fühlt es sich trotzdem an wie Montag, was heißt, ich habe keine Lust.
Um ja
.

Auf dem unteren Bild habe ich versucht, den gestarteten Flieger, wie er gerade über den Deich hinaus Richtung Festland steigt, zu fotografieren, im Gegenlicht ist allerdings noch nicht mal ein schwarzer Punkt sichtbar. Egal, ich weiß, dass er da drauf ist auch wenn die Technik ihn unsichtbar macht.
Vom Flugplatz bin ich direkt zum Onkel gefahren, weil ich von dort noch einige Kisten mit Wolle und Patchworkkram mitnehmen wollte.
Jedes Mal, wenn ich den Kofferraum meines kleinen Cabrios betrachte, wird mir klar, dass so ein Cabrio wirklich kein Transportauto ist, und jedes Mal, wenn ich den Kram, den ich nachher doch in dieses Auto rein bekommen habe, wieder auslade, wundere ich mich, wie in einen so kleinen Kofferraum solche Mengen an Kisten und Tüten passen.
Jetzt habe ich also noch mehr Wolle und außerdem Patchwork und Quilting Stoffe hier, es wird Zeit, dass ich mich ernsthaft mit dem Verkaufen beschäftige.
Nach dem Einladen der Kartons bin ich wieder nach Hause gefahren und habe das Haus abreisefertig geputzt, anschließend war aber noch Zeit, so dass ich mich an den Computer gesetzt und mich tatsächlich mit sinnvollen Arbeitsaufgaben beschäftigt habe.)
Dabei bin ich in einen angenehmen Workflow geraten, der dazu führte, dass ich dann fast doch die Fähre verpasst hätte. Aber nur fast, als vorletztes Auto wäre noch Platz nach hinten gewesen.
Auf der Fähre dann den angefangenen Workflow fortgesetzt, jetzt sind zwei komplizierte Gesellschaftsverträge fertig und ich habe das Gefühl, sehr produktiv gewesen zu sein.
Die Rückfahrt verlief störungsfrei und ereignislos , Morgen dann wieder Büro und obwohl bereits Mittwoch ist, fühlt es sich trotzdem an wie Montag, was heißt, ich habe keine Lust.
Um ja
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Montag, 12. Februar 2018
Verhandlungen und Verwaltung
anje, 22:09h
Entgegen meiner ursprünglichen Planung heute mit der Mittagsfähre (die aufgrund des sehr eingeschränkten Winterfahrplans auch gleichzeitig die letzte Fähre ist) wieder aufs Festland zu fahren, um morgen pünktlich im Büro zu erscheinen, habe ich kurzfristig umdisponiert, als ich erfuhr, dass der Onkel heute ein Grundstück-Verkaufsgespräch mit der Stadt vereinbart hatte, weil ich ihn das sehr ungern alleine erledigen lassen wollte.
Ich habe deshalb die Fähre auf morgen umgebucht (da fährt sogar noch eine Extrafähre am Nachmittag), meinem Chef erster Ordnung mitgeteilt, dass er sich morgen nicht über mich ärgern muss, weil ich nicht da bin, und habe meinen Onkel zu diesem Gespräch begleitet.
Das war eine ausgesprochen weise Entscheidung, weil ich ziemlich sicher bin, dass sie ihn ohne mein Eingreifen gründlich über den Tisch gezogen hätten.
Jetzt haben wir einen akzeptablen Preis als "Orientierungsgröße" festgelegt, es wird ein Gutachter beauftragt und dann schauen wir mal.
Außerdem habe ich noch diverse andere Immobilienverwaltungsangelegenheiten für das neu übernommene Haus geregelt, nach einem Eigentümerwechsel sind doch immer noch allerlei Dinge zu erledigen.
Am Nachmittag habe ich dann noch den Onkel-Computer wieder auf den neuesten Stand gebracht, ihm ein paar Bilder ausgedruckt, die er für die Versicherung brauchte, alle Drucker mit Tinte befüllt, ihm ein ADAC-Online-Konto eingerichtet und dann ein paar Routenplanungen erstellt und ausgedruckt - mit so einem Schnickschnack ist man schnell einen halben Tag beschäftigt, so dass ich erst nach 19h wieder zu Hause war.
Morgen packe ich dann noch ein paar Kartons Wolle und Quiltingstoffe ins Auto, in der Hoffnung, dass sich der Kram auf dem Festland besser verkaufen lässt.
Die Wollberge, die ich Anfang Januar schon mitgenommen habe, liegen ja immer noch weitestgehend unberührt in Greven rum, hier muss jetzt endlich mal etwas passieren und ich muss mich aktiv um das Verkaufen kümmern.
Das Wetter war heute längst nicht so schlimm, wie der Wetterbericht es einem weismachen wollte, und morgen soll es laut Wetterbericht deutlich besser werden, was für K.s Rückflug nur positiv ist. K. ist natürlich nicht mit Zug und Fähre nachgekommen, sondern mit dem Flieger und jetzt sieht es so aus, als ob es ihm auch problemlos gelingt, den Flieger wieder mit zurückzunehmen. Bei dem angekündigten Wetter für heute hatte ich ja schon schadenfroh gekichert, aber da ich jetzt einen Tag länger bleibe, hat er seinen Urlaub auch verlängert und für Morgen ist wirklich akzeptables Fliegerwetter angekündigt
.
Ich habe deshalb die Fähre auf morgen umgebucht (da fährt sogar noch eine Extrafähre am Nachmittag), meinem Chef erster Ordnung mitgeteilt, dass er sich morgen nicht über mich ärgern muss, weil ich nicht da bin, und habe meinen Onkel zu diesem Gespräch begleitet.
Das war eine ausgesprochen weise Entscheidung, weil ich ziemlich sicher bin, dass sie ihn ohne mein Eingreifen gründlich über den Tisch gezogen hätten.
Jetzt haben wir einen akzeptablen Preis als "Orientierungsgröße" festgelegt, es wird ein Gutachter beauftragt und dann schauen wir mal.
Außerdem habe ich noch diverse andere Immobilienverwaltungsangelegenheiten für das neu übernommene Haus geregelt, nach einem Eigentümerwechsel sind doch immer noch allerlei Dinge zu erledigen.
Am Nachmittag habe ich dann noch den Onkel-Computer wieder auf den neuesten Stand gebracht, ihm ein paar Bilder ausgedruckt, die er für die Versicherung brauchte, alle Drucker mit Tinte befüllt, ihm ein ADAC-Online-Konto eingerichtet und dann ein paar Routenplanungen erstellt und ausgedruckt - mit so einem Schnickschnack ist man schnell einen halben Tag beschäftigt, so dass ich erst nach 19h wieder zu Hause war.
Morgen packe ich dann noch ein paar Kartons Wolle und Quiltingstoffe ins Auto, in der Hoffnung, dass sich der Kram auf dem Festland besser verkaufen lässt.
Die Wollberge, die ich Anfang Januar schon mitgenommen habe, liegen ja immer noch weitestgehend unberührt in Greven rum, hier muss jetzt endlich mal etwas passieren und ich muss mich aktiv um das Verkaufen kümmern.
Das Wetter war heute längst nicht so schlimm, wie der Wetterbericht es einem weismachen wollte, und morgen soll es laut Wetterbericht deutlich besser werden, was für K.s Rückflug nur positiv ist. K. ist natürlich nicht mit Zug und Fähre nachgekommen, sondern mit dem Flieger und jetzt sieht es so aus, als ob es ihm auch problemlos gelingt, den Flieger wieder mit zurückzunehmen. Bei dem angekündigten Wetter für heute hatte ich ja schon schadenfroh gekichert, aber da ich jetzt einen Tag länger bleibe, hat er seinen Urlaub auch verlängert und für Morgen ist wirklich akzeptables Fliegerwetter angekündigt
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Sonntag, 11. Februar 2018
Wind und Wasser
anje, 22:55h
Heute Nacht heulte hier der Wind ums Haus und peitschte dabei den Regen so laut gegen die Fenster, dass ich mehrfach davon aufgewacht bin.
Tagsüber war ich froh, dass ich keinen Grund hatte, aus dem Haus zu gehen, bis ich um 16.30h J. zur Fähre brachte und dabei feststellte, dass es zwar noch gewaltig windig, aber weder sehr kalt noch besonders feucht war, eigentlich sogar richtig schönes Meer-Wind-Wetter.
Als ich vom Hafen zurückkam, habe ich deshalb K. aufgescheucht und wir sind eine Runde übern Strand gelaufen. Der Wind kam genau vom Wasser, so dass wir den Aufgang zum Strand rückwärts hochgehen mussten, da der Sand so sehr wehte, dass man das Gesicht nicht nach vorne drehen konnte.
An der Wasserkante machte das Laufen dann viel Spaß, es war mächtig Brandung, so dass man bei dem Krach, den Wind und Meer machten, sich nicht unterhalten konnte, dafür aber so richtig intensiv spüren konnte, was das Wort "Naturgewalten" bedeutet.

Sehr weit sind wir nicht gelaufen, nur bis zum Anfang der Promenade, denn dort endete der Spaziergang "am Wasser lang", weil wir fast Hochwasser hatten und das Wasser schon bis zur Promenade stand. Da hätten wir reichlich nasse Füße bekommen, wenn wir da am Strand geblieben wären. Erst letztes Jahr wurde der Strand gewaltig aufgespült, scheint aber schon wieder alles weg zu sein.

Auf dem Rückweg sind wir dann auf der Dünenseite gegangen, auch hier konnte man sehen, wo diesen Herbst und Winter die Stürme geknabbert haben - nur die Schaukel, die steht immer noch.

Wieder zu Hause ist es einfach herrlich, sich so frisch durchgepustet dann mit einem Glühwein vor den bullernden Ofen zu setzen. Essen kochen ging auch schnell, wir hatten immer noch genug Reste.
Jetzt verschwinde ich mit einem Buch im Bett, und nein, natürlich habe ich mich nicht mit den mitgeschleppten Akten beschäftigt
.
Tagsüber war ich froh, dass ich keinen Grund hatte, aus dem Haus zu gehen, bis ich um 16.30h J. zur Fähre brachte und dabei feststellte, dass es zwar noch gewaltig windig, aber weder sehr kalt noch besonders feucht war, eigentlich sogar richtig schönes Meer-Wind-Wetter.
Als ich vom Hafen zurückkam, habe ich deshalb K. aufgescheucht und wir sind eine Runde übern Strand gelaufen. Der Wind kam genau vom Wasser, so dass wir den Aufgang zum Strand rückwärts hochgehen mussten, da der Sand so sehr wehte, dass man das Gesicht nicht nach vorne drehen konnte.
An der Wasserkante machte das Laufen dann viel Spaß, es war mächtig Brandung, so dass man bei dem Krach, den Wind und Meer machten, sich nicht unterhalten konnte, dafür aber so richtig intensiv spüren konnte, was das Wort "Naturgewalten" bedeutet.

Sehr weit sind wir nicht gelaufen, nur bis zum Anfang der Promenade, denn dort endete der Spaziergang "am Wasser lang", weil wir fast Hochwasser hatten und das Wasser schon bis zur Promenade stand. Da hätten wir reichlich nasse Füße bekommen, wenn wir da am Strand geblieben wären. Erst letztes Jahr wurde der Strand gewaltig aufgespült, scheint aber schon wieder alles weg zu sein.

Auf dem Rückweg sind wir dann auf der Dünenseite gegangen, auch hier konnte man sehen, wo diesen Herbst und Winter die Stürme geknabbert haben - nur die Schaukel, die steht immer noch.

Wieder zu Hause ist es einfach herrlich, sich so frisch durchgepustet dann mit einem Glühwein vor den bullernden Ofen zu setzen. Essen kochen ging auch schnell, wir hatten immer noch genug Reste.
Jetzt verschwinde ich mit einem Buch im Bett, und nein, natürlich habe ich mich nicht mit den mitgeschleppten Akten beschäftigt
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Sonntag, 11. Februar 2018
Samstag
anje, 00:32h

Unglaublich, in welchem Tempo Kinder zuwuchern.
Nach dem Frieseurbesuch bin ich noch weiter ins Dorf gefahren und habe zwei Fährkarten fürs Auto gekauft, eine, um Montag aufs Festland zu kommen und zu Beginn der Osterferien dann wieder zurück. Und eine zweite, mit der ich am letzten Osterferientag das Auto wieder aufs Festland bekomme, Rückfahrt offen.
Die Fähren am An- und Abreisetag der Osterferien sind für Autos natürlich schon fast ausgebucht, ich bin sehr froh, dass ich gerade noch rechtzeitig daran gedacht habe, mir einen Platz zu reservieren.
Nach einem Abstecher zu Rossmann (meine Drogerieeinkäufe erledige ich eigentlich immer auf der Insel, denn auf dem Festland befinden sich die mir bekannten Drogeriemärkte alle in der Innenstadt, wo ich so gut wie nie hinkomme und ein „mal eben hinfahren und einkaufen“ schon mangels freier Innenstadtparkplätze ausscheidet), also, nach dem Kauf einer Packung Interdentalbürstchen, etwas Handcreme und einem Deo, bin ich zurück nach Hause gefahren und wir haben erst mal gefrühstückt. Dann Wäsche waschen, J. hat zwei randvolle Koffer mit Schmutzwäsche mitgebracht, insgesamt fünf Maschinen, das verlangt schon ein wenig logistischen Aufwand, denn Trockner und Waschmaschine können nicht gleichzeitig laufen, ohne dass dabei die Sicherung raus fliegt. Alte Häuser haben so ihre Besonderheiten.
Am Nachmittag dann den Vater besucht, dabei dem Cousin begegnet, der immer noch meint, er könne Fußböden und Türen bei seinem Auszug mitnehmen, ihm die Rechtslage hoffentlich deutlich genug klargemacht, mal schauen, was er sich traut.
Anschließend noch den Onkel besucht und mir dort die Bestätigung abgeholt, dass ich gegenüber dem Cousin hart bleiben soll.
Zum Abendessen die Reste von gestern warm gemacht und zusätzlich das Experiment-Essen aus dem Edeka zubereitet (es gab Gemüsestäbchen von Iglo) und dabei gelernt, weshalb Lidl diese Gemüsestäbchen nicht im Sortiment hat, die schmecken nicht. J. meinte, die schmecken wie Frühlingsrollen im Herbst, altersschwaches Gemüse mit einer gebissfreundlich weichen Panade statt knackig frittierten Teigblättern.
Mit viel süß-saurer Soße war es aber essbar.
Der Satz des Tages kam auch von J., der mir von seinen letzten Klausuren erzählte und dabei auf ein Fach kam, von dem er meinte: „da habe ich mein Gehirn noch nicht genug drum gewickelt. Das heißt, ich habe es nur ein bisschen verstanden, aber noch nicht genug, um in einer Klausur alle Punkte zu holen.“
Dass man das Verständnis für komplexe Sachverhalte dadurch erhöht, dass man sein Gehirn da rum wickelt, war mir neu, das Bild finde ich aber lustig
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Freitag, 9. Februar 2018
Gewohnheitssucht
anje, 22:56h
Als ich gestern den Kühlschrankinhalt zusammengepackt habe, habe ich vorsätzlich einige nicht angebrochene Packungen Wurst und Käse nicht mitgenommen, weil ich mir dachte, wenn mir hier etwas fehlt, kann ich es auch einfach noch mal neu kaufen, denn das Zeug hält sich ja sowieso noch länger, weshalb ich den bereits vorhandenen Vorrat noch etwas liegen lassen kann und nicht sinnlos hin und her transportieren muss. Und überhaupt hatte ich viele Dinge schon gar nicht mehr im Haus, es war also klar, dass ich hier sowieso einkaufen gehen muss.
Soweit der Plan.
Als ich heute Morgen vor dem halb leeren Kühlschrank hier auf Borkum stand, fühlte ich mich spontan unterbevorratet und spürte das dringende Bedürfnis, erst mal einkaufen zu gehen. So weit passte noch alles zum Plan.
Problematisch wurde es aber, als ich feststellte, dass Lidl diesen Monat wegen Umbau geschlossen hat und mir damit nur der Edeka Markt blieb. Ich kaufe zwar ab und zu in dem Edeka Markt ein, aber nur die Dinge, die es bei Lidl nicht gibt. Meine ganz normale, Lebensmittelstandardgrundausstattung kaufe ich seit zehn Jahren eigentlich immer bei Lidl. Dort kenne ich das gesamte Sortiment, weiß genau welche Sorte Schinken, welchen Käse, welche Salami ich/wir mögen und habe nur dann Lust auf Experimente, wenn die Standardausstattung auf alle Fälle als back up im Haus ist. Jetzt hatte ich aber genau diese Standardausstattung in Greven gelassen und stand damit reichlich verloren und überfordert im Edeka Markt, denn ich hatte heute gar keine Lust auf Experimente, eigentlich wollte ich nur meinen ganz normalen Kühlschrankinhalt wieder auffüllen.
Ich habe dann einfach ganz andere Dinge gekauft, also nur Sachen, die es sonst auch nicht bei Lidl gibt, denn Lidlprodukteersatzeinkäufe bei Edeka fühlen sich unglaublich verkehrt an.
Heute gab es dann das Gulasch nur aus Zutaten, die ich mitgebracht habe, also sozusagen Lidlstyle, ab morgen wird es dann experimentell
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Soweit der Plan.
Als ich heute Morgen vor dem halb leeren Kühlschrank hier auf Borkum stand, fühlte ich mich spontan unterbevorratet und spürte das dringende Bedürfnis, erst mal einkaufen zu gehen. So weit passte noch alles zum Plan.
Problematisch wurde es aber, als ich feststellte, dass Lidl diesen Monat wegen Umbau geschlossen hat und mir damit nur der Edeka Markt blieb. Ich kaufe zwar ab und zu in dem Edeka Markt ein, aber nur die Dinge, die es bei Lidl nicht gibt. Meine ganz normale, Lebensmittelstandardgrundausstattung kaufe ich seit zehn Jahren eigentlich immer bei Lidl. Dort kenne ich das gesamte Sortiment, weiß genau welche Sorte Schinken, welchen Käse, welche Salami ich/wir mögen und habe nur dann Lust auf Experimente, wenn die Standardausstattung auf alle Fälle als back up im Haus ist. Jetzt hatte ich aber genau diese Standardausstattung in Greven gelassen und stand damit reichlich verloren und überfordert im Edeka Markt, denn ich hatte heute gar keine Lust auf Experimente, eigentlich wollte ich nur meinen ganz normalen Kühlschrankinhalt wieder auffüllen.
Ich habe dann einfach ganz andere Dinge gekauft, also nur Sachen, die es sonst auch nicht bei Lidl gibt, denn Lidlprodukteersatzeinkäufe bei Edeka fühlen sich unglaublich verkehrt an.
Heute gab es dann das Gulasch nur aus Zutaten, die ich mitgebracht habe, also sozusagen Lidlstyle, ab morgen wird es dann experimentell
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Freitag, 9. Februar 2018
Karnevalsflucht
anje, 00:37h
Hat alles wunderbar geklappt heute.
Nach dem Aufstehen habe ich die Sachen zusammengepackt, die ich mit nach Borkum nehmen wollte (außer einer Kiste mit Akten -die Hoffnung stirbt zuletzt- vor allem eine große Kühltasche mit dem Kühlschrankinhalt), bin ins Büro gefahren und habe dort vier Stunden lang die wichtigsten Dinge erledigt, die noch unbedingt vor nächstem Dienstag erledigt werden mussten (im Wesentlichen also Dinge unterschrieben, Überweisungen freigegeben und einen Arbeitsvertrag besprochen), dann habe ich allen Kollegen fröhliche Karnevalstage gewünscht und habe mich aus dem Staub gemacht.
Die Straßen waren vollkommen frei und so bin ich nur zweieinhalb Stunden gefahren, durch meinen einkalkulierten Sicherheitspuffer war ich damit also eine Stunde zu früh an der Fähre, aber das finde ich ja nie schlimm, denn so bleibt immer genug Zeit noch eben an der Tanke mit den leckeren Fritten vorbeizufahren und das Warten auf die Fähre sah dann so aus:

Insgesamt war die Fähre rappelvoll, die Leute stapelten sich mal wieder in der Gepäckhalle und saßen auf dem Boden, zum Glück gibt es diesen kleinen versteckten Raum im Unterdeck, den die wenigsten kennen, so dass ich dort noch eine lange Bank mit Tisch ganz für mich allein belegen konnte. Ich denke, die Zahl der Karnevalsflüchtlinge, die das verlängerte Wochenende nutzen, um mal eben an die Nordsee zu fahren, nimmt jedes Jahr zu.
So ganz alleine war ich schon länger nicht mehr unterwegs, aber K. hatte heute und morgen noch unverschiebbare Termine, so dass er erst morgen nachkommt (und ich hoffe sehr, dass er morgen den letzten Termin rechtzeitig genug beenden kam, um den Zug um 14h noch zu erwischen, sonst bleibt nur Fliegen, was aber wieder das Problem hat, dass das Wetter am Montag schlecht sein soll und dann wird es schwierig, den Flieger wieder zurückzubringen. Zug wäre also deutlich einfacher.)
J. kommt dann morgen mit derselben Fähre und vielleicht bringt er J2 mit, das fände ich prima, dann haben wir volles Haus übers Wochenende.
Von der Fähre bin ich direkt zu den neuen Mietern für die freiwerdende Wohnung gefahren. Meine favorisierten Mieter hatten ja abgesagt, aber dann hat sich noch ein Paar gemeldet, was auch einen sehr sympathischen Eindruck machte - und nach zwei langen Telefongesprächen habe ich denen die Wohnung dann zugesagt, jetzt musste noch der Mietvertrag unterschrieben werden.
Hat alles gut geklappt und ich denke, ich habe damit auch wirklich gute Mieter gefunden.
Der Cousin zickt jetzt noch ein wenig rum, weil er meint, es wären seine Türen und seine Böden und wenn er auszieht will er dafür Geld, das gibt wahrscheinlich noch mal eine Runde Ärger, aber irgendwann ist auch das ausgestanden und dann wird hoffentlich alles besser.
Gegen 21.30h war ich dann endlich zu Hause, das Heizungshochdrehen übers Internet hat wunderbar funktioniert, das Haus war warm und kuschelig als ich ankam, so macht Technik Spaß
.
Nach dem Aufstehen habe ich die Sachen zusammengepackt, die ich mit nach Borkum nehmen wollte (außer einer Kiste mit Akten -die Hoffnung stirbt zuletzt- vor allem eine große Kühltasche mit dem Kühlschrankinhalt), bin ins Büro gefahren und habe dort vier Stunden lang die wichtigsten Dinge erledigt, die noch unbedingt vor nächstem Dienstag erledigt werden mussten (im Wesentlichen also Dinge unterschrieben, Überweisungen freigegeben und einen Arbeitsvertrag besprochen), dann habe ich allen Kollegen fröhliche Karnevalstage gewünscht und habe mich aus dem Staub gemacht.
Die Straßen waren vollkommen frei und so bin ich nur zweieinhalb Stunden gefahren, durch meinen einkalkulierten Sicherheitspuffer war ich damit also eine Stunde zu früh an der Fähre, aber das finde ich ja nie schlimm, denn so bleibt immer genug Zeit noch eben an der Tanke mit den leckeren Fritten vorbeizufahren und das Warten auf die Fähre sah dann so aus:

Insgesamt war die Fähre rappelvoll, die Leute stapelten sich mal wieder in der Gepäckhalle und saßen auf dem Boden, zum Glück gibt es diesen kleinen versteckten Raum im Unterdeck, den die wenigsten kennen, so dass ich dort noch eine lange Bank mit Tisch ganz für mich allein belegen konnte. Ich denke, die Zahl der Karnevalsflüchtlinge, die das verlängerte Wochenende nutzen, um mal eben an die Nordsee zu fahren, nimmt jedes Jahr zu.
So ganz alleine war ich schon länger nicht mehr unterwegs, aber K. hatte heute und morgen noch unverschiebbare Termine, so dass er erst morgen nachkommt (und ich hoffe sehr, dass er morgen den letzten Termin rechtzeitig genug beenden kam, um den Zug um 14h noch zu erwischen, sonst bleibt nur Fliegen, was aber wieder das Problem hat, dass das Wetter am Montag schlecht sein soll und dann wird es schwierig, den Flieger wieder zurückzubringen. Zug wäre also deutlich einfacher.)
J. kommt dann morgen mit derselben Fähre und vielleicht bringt er J2 mit, das fände ich prima, dann haben wir volles Haus übers Wochenende.
Von der Fähre bin ich direkt zu den neuen Mietern für die freiwerdende Wohnung gefahren. Meine favorisierten Mieter hatten ja abgesagt, aber dann hat sich noch ein Paar gemeldet, was auch einen sehr sympathischen Eindruck machte - und nach zwei langen Telefongesprächen habe ich denen die Wohnung dann zugesagt, jetzt musste noch der Mietvertrag unterschrieben werden.
Hat alles gut geklappt und ich denke, ich habe damit auch wirklich gute Mieter gefunden.
Der Cousin zickt jetzt noch ein wenig rum, weil er meint, es wären seine Türen und seine Böden und wenn er auszieht will er dafür Geld, das gibt wahrscheinlich noch mal eine Runde Ärger, aber irgendwann ist auch das ausgestanden und dann wird hoffentlich alles besser.
Gegen 21.30h war ich dann endlich zu Hause, das Heizungshochdrehen übers Internet hat wunderbar funktioniert, das Haus war warm und kuschelig als ich ankam, so macht Technik Spaß
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Donnerstag, 8. Februar 2018
Mittwoch
anje, 00:55h
Nach dem anstrengenden Tag gestern war ich heute morgen immer noch ziemlich k.o., mir taten die Füße immer noch weh und dabei hatte ich gestern wirklich bequeme Schuhe an. Wie sich Frauen fühlen müssen, die solche Tage auf Highheels hinter sich haben, möchte ich mir glaube ich gar nicht vorstellen. Ich bin aber auch noch immer nicht drüber hin weg, wie viele Frauen da in Stilettos auf dieser Messe rumliefen. Manchmal gibt es Dinge, da wäre es besser, man hätte sie nicht wahrgenommen, macht das Leben grundsätzlich einfacher.
Trotz innerlichem Gejammer habe ich mich dann tapfer ins Büro geschleppt, dort dann keine Zeit gehabt für Dinge, die ich gerne getan hätte, dafür aber viel Zeit verbracht mit Dingen, die ich ziemlich überflüssig fand, es war also ein normaler Bürotag.
Als ich abends nach Hause kam, war ich eigentlich ziemlich platt, hatte aber gleichzeitig auch reichlich Hunger, also habe ich mich noch mal aufgerafft und Spaghetti Bolognese gekocht, da noch 1 Pfund Hack im Kühlschrank lag, was dringend verbraucht werden musste und ich plötzlich mörderisch Appetit auf Spaghetti Bolognese hatte. Wenn ich nicht ganz ngeua wüsste, dass ich nicht schwanger sein kann, würde ich mir jetzt deutlich Sorgen machen, denn normalerweise kommt Spaghetti Bolognese ungefähr auf Platz 284 meiner Lieblingsgerichtsrangliste.
Aber nun ja, heute war es plötzlich auf Platz 1 und ich hatte Hack im Haus, also passte das gut zusammen, aber seltsam finde ich es immer noch.
Morgen werde ich dann den restlichen Kühlschrankinhalt ins Auto räumen, im Winter ist so ein Auto ja ein fahrbarer Kühlschrank, sehr praktisch, denn der Plan ist, dass ich alles einpacke, dann kurz ins Büro fahre, dort aber um 12.30h wieder abhaue, um ohne jeden Stress dann nach Emden zu fahren, die Fähre um 16.45h ist bereits gebucht.
K. kommt übermorgen nach, der hat noch unverschiebbare Termine, aber ich haue Karneval ja grundsätzlich so früh wie möglich ab, ich finde das alles sehr gruselig.
Nur Schlaf kriege ich schon wieder viel zu wenig
.
Trotz innerlichem Gejammer habe ich mich dann tapfer ins Büro geschleppt, dort dann keine Zeit gehabt für Dinge, die ich gerne getan hätte, dafür aber viel Zeit verbracht mit Dingen, die ich ziemlich überflüssig fand, es war also ein normaler Bürotag.
Als ich abends nach Hause kam, war ich eigentlich ziemlich platt, hatte aber gleichzeitig auch reichlich Hunger, also habe ich mich noch mal aufgerafft und Spaghetti Bolognese gekocht, da noch 1 Pfund Hack im Kühlschrank lag, was dringend verbraucht werden musste und ich plötzlich mörderisch Appetit auf Spaghetti Bolognese hatte. Wenn ich nicht ganz ngeua wüsste, dass ich nicht schwanger sein kann, würde ich mir jetzt deutlich Sorgen machen, denn normalerweise kommt Spaghetti Bolognese ungefähr auf Platz 284 meiner Lieblingsgerichtsrangliste.
Aber nun ja, heute war es plötzlich auf Platz 1 und ich hatte Hack im Haus, also passte das gut zusammen, aber seltsam finde ich es immer noch.
Morgen werde ich dann den restlichen Kühlschrankinhalt ins Auto räumen, im Winter ist so ein Auto ja ein fahrbarer Kühlschrank, sehr praktisch, denn der Plan ist, dass ich alles einpacke, dann kurz ins Büro fahre, dort aber um 12.30h wieder abhaue, um ohne jeden Stress dann nach Emden zu fahren, die Fähre um 16.45h ist bereits gebucht.
K. kommt übermorgen nach, der hat noch unverschiebbare Termine, aber ich haue Karneval ja grundsätzlich so früh wie möglich ab, ich finde das alles sehr gruselig.
Nur Schlaf kriege ich schon wieder viel zu wenig
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