anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Donnerstag, 16. November 2017
Ohne Worte
Ne, jetzt mag ich nicht mehr.
Eben stand da noch ein langer Text, der ist auf mir nicht erklärliche Weise verschwunden, aber um alles noch mal neu zu tippen, fehlt mir die Geduld.
Deshalb gibt es heute eben gar nichts.
Punkt
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Dienstag, 14. November 2017
Packstation
Ich habe es geschafft, mein uraltes Kundenkonto bei DHL wieder zu aktivieren und den Zugang soweit freischalten zu lassen, dass ich jetzt als Packstation-User registriert bin, eine Kundenkarte mit Passwort bekommen habe - und gleich werde ich mein erstes Paket an einer 24/7 Packstation abholen.
Ich bin schon ganz aufgeregt, es war ein langer und umständlicher Weg, bis es endlich soweit war.

Wann und warum ich mir dieses Kundenkonto je angelegt habe, weiß ich nicht mehr, aber ich muss es getan haben, denn ich konnte mich nicht einfach neu registrieren.
Ich bekam ständig zur Antwort, es gäbe mich schon, genau genommen eine Person mit meinem Namen, die an meiner Adresse wohnt, sei schon registriert. Das war dann blöd, denn in so einem Fall hilft es ja auch nichts, wenn man sich einfach unter einer neuen E-Mail-Adresse neu registriert, man müsste dann auch gleich physisch umziehen oder seinen reallife-Namen ändern, was selbst ich etwas kompliziert finde.

Passwort vergessen ließ sich noch durch neues Passwort zusenden lösen, aber DHL sagte mir, sie hätten mir damals bei der Registrierung eine Mail mit einem Spezial-Link geschickt und den müsse ich dringend anklicken, wenn ich mich jetzt als Packstation-User registrieren lassen will, aus Sicherheitsgründen könnten Sie mir die Mail aber nicht noch mal schicken.

Das war ein bisschen wie Sackgasse - denn wie soll ich eine Mail wiederfinden, von der ich noch nicht mal weiß, dass ich sie überhaupt bekommen habe und vor allem, wann? Ich schätze, ich habe mich damals bei DHL registriert als ich meine eBay Verkaufsphase hatte, da musste ich ja ständig Pakete verschicken und ich stellte mir wahrscheinlich ein online Konto praktisch vor. Ich habe mich dann aber nicht zuende registriert, weil die irgendwas von "Postpay" oder "directpay" von mir wollten und da ich keinerlei Schimmer hatte, was das für Bezahlarten sind, habe ich einfach mittendrin abgebrochen und Briefmarken benutzt. Und auf links in Mails klicke ich schon mal gleich gar nicht, das fühlt sich ja gefährlicher an als ungeschützter Geschlechtsverkehr.
Das war vor ca. 7 Jahren.
Alle 7 Jahre erneuert sich der Mensch komplett - scheint aber nicht für 7 Jahre alte Registrierungsmails zu gelten, die gibt es nicht neu.

Das Ende vom Lied war dann, dass ich einige Schleifen in diversen Servicehotlines der DHL verbracht habe, bis ich einen Mitarbeiter fand, der mir sagte, ich könne es mal probieren, unter meiner damals registrierten E-Mail Adresse eine Mail an paket@dhl.de zu schicken und darin das Problem zu erklären und dann könnte es sein, dass ich eine neue Bestätigungsmail bekomme. Aber nur vielleicht, garantieren könne er mir das nicht.
Aber genau das hat funktioniert.
Am 10. Oktober habe ich die Mail verschickt und am 18. Oktober tatsächlich Antwort mit einem neuen Link bekommen.
Damit konnte ich mich online weiter/fertig registrieren, dann musste ich nur noch weitere 10 Tage warten, aber dann kam auch tatsächlich meine Kundenkarte per Post an.

Jetzt frage ich mich, wie viele registrierte Packstation-User es deutschlandweit wohl so gibt, mehr als 20? Ich meine, so intuitiv und userfreundlich, wie diese Registrierung organisiert ist, da fühle ich mich mit meiner registrierten Karte jetzt schon fast wie ein Mitglied in einem exklusiven Spezialclub.

Obwohl, abgeholt habe ich mein Paket noch nicht, ich fahre da jetzt gleich erst hin und bin ehrlich gesagt wirklich gespannt, welche weiteren Hindernisse mich auf dem Weg zu meinen Airpods (denn die sollten in dem Paket, was in dieser Packstation liegt, drinsein) noch erwartet. Das erzähle ich dann morgen
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Montag, 13. November 2017
(H)ausverkauf
Irgendwas ist ja immer.
Jetzt hat K. unser gemietetes Reihenhaus im Internet entdeckt, wo es zum Verkauf angeboten wird.
Mich hat das extrem beunruhigt, denn es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass potentielle Selbstnutzer sich für das Haus interessieren und dann droht die Kündigung wegen Eigenbedarf.
Alternativ kauft es ein Mensch zur Kapitalanlage, dann wird er mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit die Miete erhöhen. Ich gebe ja zu, dass wir hier sehr günstig wohnen, aber deswegen finde ich Mieterhöhungen trotzdem doof.
Ein echter GAU wäre aber ein Selbstnutzer und die Kündigung, denn wir wollen hier ja sowieso nur noch ca. sieben Jahre wohnen. Ab 2025 arbeiten wir nicht mehr in Münster, dann können wir auch den Standort hier aufgeben, aber bis dahin ist das Wohnen hier ziemlich alternativlos. Und deswegen wäre ein Umzug für so eine relativ kurze Zeit eben einfach nur ätzend.

K. hat dann gestern mit dem Eigentümer telefoniert und ich heute mit dem Makler. Jetzt schauen wir mal, wie es weitergeht
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Sonntag, 12. November 2017
Alle wieder weg
Gestern kam J. aus Esens nach Greven, da ich den Winterreifenwechseltermin für dieses Wochenende bei der Werkstatt reserviert hatte.
Dass ich darauf bestehe, dass die Kinder vernünftige Winterreifen auf ihren Autos haben und nicht mit diesen halbgaren Allwetterjahresreifen bei Eis und Schnee durch die Gegend schlittern, habe ich ja schon mehrfach betont, die Kinder sind auch längst daran gewöhnt und wehren sich nicht.
Eigentlich ging ich ja davon aus, dass J. schon am Freitagabend hier anreist, aber als ich am Freitag nachfragte, um wieviel Uhr ich denn mit seinem Eintreffen rechnen könne, erfuhr ich, dass er erst am Samstag kommt, weil er Freitagabend noch MTutandentreffen hatte. (Man kann das Wort googeln, ich kannte es bis Freitagabend auch nicht). Ich machte ihn darauf aufmerksam, dass der Werkstatttermin für 8h vereinbart sei, er versicherte, dass er rechtzeitig, also spätestens gegen halb sechs morgens losfahren würde.
Nun denn.
Vorsichtshalber habe ich dann mein Auto am Freitagabend schon mal bei der Werkstatt vor die Tür gestellt, den Schlüssel eingeworfen und auf einen Zettel gekritzelt, dass der zweite Leroy (unsere Autos heißen ja alle Leroy) dann so gegen 9h gebracht werden wird.
Um 6.30h am Samstagmorgen wurde ich wach und grübelte, ob es sinnvoll ist, den Sohn anzurufen, ob er schon unterwegs ist oder ob er das übergriffig finden würde. Um 7h habe ich dann angerufen, um am anderen Ende ein "Uaaarrrgh, Mist, ich habe verschlafen" zu hören. - Was soll ich dazu sagen.....
Er war dann aber kurz nach 9h in Greven, brachte seinen Wagen in die Werkstatt und meinen, der bereits durchgewechselt war, gleich wieder mit zurück.

Gegen Mittag kam dann C. aus Bielefeld, wenn ein Kind da ist, kommt ein zweites gerne dazu.

Da wir ja Freitagabend unerwartet dann doch kinderlos sturmfreie Bude hatten, habe ich K. genötigt, endlich mal richtig spannenden, Erwachsenenschweinskram zu machen und den Lampenwechsel in der Küche vorzubereiten. So ein täglich geführtes Blog hat ja den charmanten Vorteil, dass man einige Ereignisse taggenau zurückverfolgen kann. Daher weiß ich, dass die Küchenlampe seit dem 9. Oktober kaputt ist. Erst hat es ein wenig gedauert, bis wir uns entscheiden konnten, was für eine neue Lampe wir denn nun überhaupt haben möchten, aber irgendwann haben wir diese Hürde schon genommen, so dass die neue Lampe nun auch schon seit mehr als 10 Tagen hier rumliegt, ich fand also, es wurde Zeit, hier den nächsten Schritt anzugehen.
Küchenlampen abzumontieren ist wirklich Schweinskram, unglaublich wie eklig fettig so Lampen werden und die alte Lampe hing nun schon seit fast 9 Jahren in dieser Küche. Es handelte sich um eine ca. 3m lange Lichtschiene, die mit sechs Schrauben kompliziert an der Decke befestigt war, K. hat geflucht und geschraubt, Kopf gekratzt, anders geschraubt, noch mehr Kopf gekratzt, neues Werkzeug rangeaschafft und nach fast einer Stunde Arbeit hatte er gewonnen: Die alte Lampe war ab und die Löcher in der Decke hatte er bereits kunstvoll verspachtelt.
Für Freitagabend war damit genug getan, jetzt mussten ja erstmal die zugespachtelten Löcher trocknen.
Am Samstag haben wir dann einen Ausflug in den Baumarkt gemacht, K. meinte, er bräuchte ein Brett von ca. 20x30cm, um das große Loch in der Decke, aus dem die Kabel rauskommen und um das drumherum bereits mehrere weitere Löcher von Vorgängerhandwerkern gebohrt wurden, abzudecken, also haben wir uns im Baumarkt ein passendes Brett sägen lassen. (Ich alter Sparfuchs habe mir dafür ein einzelnes Regalbrett von 20x80cm, das immerhin den immensen Preis von 1,50€ kostete, im Baumarkt gesucht und den Mann an der Säge gebeten, das bei genau 30cm durchzusägen, ich schätze, das war mit Abstand die preiswerteste Methode sich ein weißes Brett mit den passenden Maßen zu besorgen.)
Beim anschließenden Anbringen dieses Abdeckbrettes gab es aber Probleme, weil die alten Bohrlöcher erst zugeschmiert werden mussten, dann wurde der Gips nicht hart, und dies und jenes hakte auch noch, insgesamt wurde die Endmontage deshalb gestern auf heute vertagt.
Heute hat K. dann erstmal die Anschlusskabel der neuen Lampe verlängert (wir hatten sogar einen Lötkolben mit allem Zubehör im Haus, wir sind handwerkertechnisch schon ziemlich weit vorne, was Ausstattung angeht), sorgfältig ausgemessen, wo nachher welche Löcher in das Abdeckbrett zu bohren sind (er brauchte dazu Zwirnfaden, das hat mich schwer beeindruckt), dann die Lampe an den beiden äußeren Befestigungshaken (für die wir schon gestern Abend die Löcher gebohrt hatten) aufgehangen, um ganz abschließend festzustellen, dass die Schrauben, mit denen er das Abdeckbrett befestigen wollte, einen Tick zu kurz sind, so dass der ganze Kram nicht hält und überhaupt ist auch die Hälfte vom Gips wieder aus dem zuschmierten Bohrloch gekommen, kurz, er war nicht amused und so hängt die neue Lampe jetzt nur provisorisch, morgen werden noch neue Schrauben und neuer Gips gekauft, aber Licht macht sie schon und überhaupt bin ich insgesamt mit dem Fortschritt sehr zufrieden.

Nur 1 Monat für den hochkomplexen Tausch einer Küchenlampe, ehrlich gesagt hätte ich mit deutlich länger gerechnet.

Am Nachmittag fuhren die beiden Kinder dann wieder ab und ich setzte mich an den PC, um endlich mal die Anzeige bei ebay Kleinanzeigen hochzuladen, denn ich muss ja immer noch den alten Thermomix verkaufen.
Die Anzeige war um 16.30h online, um 16.35h hatte ich die ersten Nachfragen und um 18h war der Thermomix zu dem von mir festgesetzten Festpreis plus Porto für den Versand verkauft. Hat mich schon beeindruckt, wie problemlos das funktionierte, vor allem, weil ich deutlich mehr bekommen habe, als ich vorher dachte, dass ich bekommen könnte. Insgesamt habe ich jetzt genau 60€ draufgezahlt, um einen Thermomix aus dem Jahr 2005 gegen das gleiche Modell aus dem Jahr 2014 zu tauschen, ich denke, das ist wirklich sehr gut gelaufen.
Jetzt muss ich noch N.s altes MacBook endlich mal verkaufen und diversen sonstigen Kleinkram, der hier seit Monaten rumsteht, aber der heutige Erfolg bei ebay Kleinanzeigen macht mich schon mal sehr zufrieden. (Ich hatte es bewusst nicht bei ebay eingestellt, denn dann hätte ich 10% Verkäuferprovision abgeben müssen. Diese "gedachte Preisreduktion" hatte ich aktiv in meiner Anzeige bei ebay Kleinanzeigen erwähnt und es scheint eine sehr gute Begründung gewesen zu sein, denn interessanterweise sind die anderen Thermomixe, die bei ebay Kleinanzeigen angeboten werden im Schnitt deutlich teurer als der Durchschnittspreis, mit dem bei ebay die Dinger weggehen, dabei hat der Käufer bei ebay die deutlich bessere Garantie bzw. den besseren Käuferschutz. Seltsame, verkehrte Welt, aber wenn ich insgesamt meinen Ringtausch jetzt erfolgreich abgewickelt habe, dann ist ja jeder zufrieden. Der alte Thermomix ist ja auch nicht kaputt, er ist eben nur alt, mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.)

Ansonsten war das Wochenende ausgesprochen friedlich, wir hätten sowohl am Samstag als auch am Sonntag etwas für "außer Haus" vorgehabt (d.h. wir hatten Einladungen mit Zusagen und entsprechende Eintrittskarten), haben aber mit Blick auf das Wetter, die kuschelige Situation zu Hause, den Kinderbesuch und die handwerklichen Aktivitäten kurzerhand alles wieder abgesagt (bzw. ausfallen lassen, was bedeutet, dass wir durch unentschuldigtes Fehlen geglänzt haben, hier würde ich jetzt gerne ein "Schäm-Smiley" einfügen, aber hilft ja nix, wir hatten eben einfach keine Lust.)
Nächstes Wochenende ist aber wieder Borkum dran, da müssen Dinge geregelt werden, das Leben geht weiter
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Sonntag, 12. November 2017
Pullovertraum
Donnerstag war von morgens bis abends ein "big spender" Tag. Abends habe ich diese elend teuren edlen Dips erworben und morgens war Werksverkauf bei Annette Görtz.
Annette Görtz gehört zu meinen absoluten Lieblingsdesignerinnen, es gibt kaum ein Teil aus ihren Kollektionen, was mir nicht gefällt, wobei es mir ehrlich gesagt ziemlich egal ist, aus welcher Kollektion ein Teil stammt, also ob es brandaktuell aus der 2017er Reihe ist oder noch ein Überbleibsel aus 2007, ich wäre sowieso nicht in der Lage, einen "Aktualitätsunterschied" zu erkennen, da es ja grade das ist, was mir an dem Design von Annette Görtz so gut gefällt: Es ist meiner Meinung nach komplett zeitlos. Sie arbeitet fast ausschließlich mit Naturtönen, und immer wieder viel in Schwarz, in den Sommerkollektionen auch viel weiß, aber richtig Farbe kommt so gut wie vor. Außerdem verarbeitet sie nur extrem hochwertige Materialien und "Lagenlook" ist sozusagen ihr Markenzeichen.
Dadurch sind fast alle Teile wunderbar miteinander kombinierbar, fühlen sich toll an auf der Haut und es macht einfach Spaß, Kleidung von Annette Görtz zu tragen.
Ihre Mode hat nur einen Nachteil: Sie ist so unerschwinglich teuer, dass ich normalerweise gar nicht darüber nachdenke, mir irgendetwas neu zu kaufen, freue mich dafür aber immer wie Bolle, wenn ich ein Teil von Annette Görtz auf dem Flohmarkt finde und bin dann auch bereit, durchaus extreme Flohmarktpreise zu bezahlen.
Ab und zu gehe ich aber doch in ihrem Ladengeschäft in Rheda-Wiedenbrück gucken, was es neues gibt und weil ich immer hoffe, dort auch mal ein reduziertes Schnäppchen machen zu können.
Letzten Herbst habe ich dort diesen Pullover gesehen und mich spontan ein wenig verliebt. Er ist aus kuschelweicher Merinowolle, einfach rundum bequem und eben genau mein Geschmack.
In dem Laden in Rheda-Wiedenbrück war er etwas preiswerter als hier auf dieser website, aber auch die 350€, mit denen er in dem Laden ausgezeichnet war, fand ich trotz akut aufgeflammter Liebe zu diesem Pullover einfach zu viel. Denn bei aller Liebe ist es dann eben doch nur ein Pullover und 350€ ist weit jenseits aller Schallgrenzen, die ich bereit bin für einen Pullover auszugeben.

So viel zur Vorgeschichte.
Am Donnerstag war aber jetzt Werksverkauf in dem Annette Görtz Lager in Rheda-Wiedenbrück, ich hatte mich rechtzeitig informiert und mir extra für diesen Tag den Vormittag freigenommen. Um möglichst direkt bei Öffnung dort zu sein, bin ich um halb sieben aufgestanden und war tatsächlich Punkt 9h zur Verkaufseröffnung vor Ort. Und das war auch gut so, denn in einem Regal gleich in der Nähe des Eingangs lagen meine Wunschpullover. In vier verschiedenen (Nicht)-Farben (hellgrau, schlammgrün, schlammbraun und anthrazit), allerdings nur in sehr überschaubarer Menge. Und um 85% reduziert. Weil ich mich nicht entscheiden konnte und weil sich sofort mehrere Frauen auf diese Pullover stürzten, habe ich kurzerhand einen in jeder Farbe genommen und meinen Schatz dann mehrfach verteidigt gegen einige diebische Kundinnen, die gar kein Problem damit hatten, sich blitzschnell Dinge zu schnappen, die sich ein anderer schon ausgesucht hatte, mangels 5./6. und 7. Hand aber nicht permanent festhalten konnte, denn schließlich gab es ständerweise Kleidung zu entdecken und alles zu mindestens 50%, vieles aber auch bis zu 90% reduziert, verglichen mit dem ursprünglichen Ladenpreis.

Außer diesen vier gleichen Pullovern habe ich mir noch zwei andere Pullover, einen Schal und zwei Hosen ausgesucht, insgesamt nur unwesentlich mehr bezahlt als ursprünglich nur ein Pullover gekostet hätte, und bin dann gegen mittag sehr abgekämpft aber auch sehr zufrieden ins Büro gefahren, um dort noch ein paar Stunden lang die in den nächsten Wochen anstehenden Aufsichtsratssitzungen vorzubereiten
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Freitag, 10. November 2017
Dips für Reiche
Eines der Dinge, dass ich gestern als „Erfahrung“ erlebt habe, war der spontane Kauf von Dips und Antipasti bei Tante Tomate.
Da ich ausgesprochen selten in „normalen Einkaufsläden“ unterwegs bin und auf Wochenmärkten schon mal gar nicht, komme ich sehr selten in Kontakt zu diesen verführerischen Dips und Antipasti, wie sie sonst auch von griechischen oder türkischen Händlern verkauft werden.
Gestern war ich in einem Supermarkt, der nach dem Shop in Shop Prinzip auch diverse Flächen an Kleingewerbetreibende unterverpachtet hat, unter anderem eben auch an Tante Tomate, die dort neben dem Mister Minit, der Reinigung und dem Blumenladen einen Stand hat und leckere Dinge anbietet.

Jetzt bin ich zwar nicht oft, aber doch ab und zu in diesem Supermarkt, nur in den letzten zehn Jahren habe ich dieser Eingangs-Verführung regelmäßig unbeeindruckt widerstanden. Doch gestern war’s dann soweit. Ich war in dem Supermarkt, weil es dort einen sehr guten Metzger gibt, und beim Rausgehen beschloss ich spontan, dass ich endlich einmal einige dieser Dips probieren wolle. Insgesamt hat mir die Verkäuferin dann vier kleine Plastikdöschen eingepackt, in jedem nur eine kleine Portion, grad genug, um ein bisschen „zum probieren“ mitzunehmen. Sie wog jedes Plastikdöschen einzelnen ab und sagte dann fröhlich: 19,43€


Ich meine, das Zeug war nicht schlecht, oder wie mein Westfalenmann zu sagen pflegt: „Kann man wohl essen.“ Ob ich aber noch mal 20€ für vier kleine Miniportionen „Probierhäppchen“ ausgeben werde, wage ich dann doch eher zu bezweifeln.
Denn sooo gut war es nun wiederum auch ganz bestimmt nicht
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Donnerstag, 9. November 2017
Too much
Der Tag heute war so voll mit unterschiedlichen Aktivitäten, Erlebnissen und Erfahrungen, dass es grade wirkt wie mental overload. Ich kann unmöglich alles erzählen, dafür bin ich auch zu k.o., teilweise erzählt wirkt ungerecht den Erlebnissen gegenüber, die man dabei weglässt, es gibt also kein „richtig“,aber sehr viel Gelegenheit für falsch.
Besser also ich ignoriere den Tag heute einfach und gehe jetzt auf direktem Weg ins Bett
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