anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Donnerstag, 10. August 2017
Der Himmel über Ostfriesland
Da K. ja den Flieger noch auf Borkum hatte, war am Sonntag jeder in seinem eigenen Transportmittel unterwegs nach Greven.

Ich habe also erst K. auf Borkum am Flugplatz abgesetzt und bin dann mit der letzten Autofähre nach Emden gefahren.
Obwohl die Fähre erst nach 19h in Emden war und ich deshalb auch erst nach Sonnenuntergang in Greven ankam, konnte ich doch die gesamte Zeit offen fahren, weil das Wetter einfach wunderschön war unterwegs.
Abends auf der Autobahn
Ich liebe diese Cumuluswolken und weil es so ein schöner Anblick war, habe ich einfach das Handy über die Windschutzscheibe gehalten und während der Fahrt den Himmel fotografiert.
Himmel über Ostfriesland
Von unten sieht er vielleicht etwas anders aus als von oben - aber schön ist er aus beiden Perspektiven und so habe ich die Fahrt im offenen Cabrio mindestens genauso genossen wie K. seinen Flug, denn natürlich ist auch Fliegen bei diesem Wetter wirklich grandios.

Je weiter ich ins Festland reinfuhr, umso weniger wurden die Wolken - bis ich plötzlich einen ganz witzigen Miniwolkenzug sah
Dampfwolken aus dem Atomkraftwerk
Das war das Atomkraftwerk bei Lingen. Die Wolken sind der Wasserdampf aus dem Kühlturm und bei so klarem Himmel bilden sie eben ihre eigene, kleine Formation.
Ein wenig rangezoomt sieht man grade die Spitze des Kühlturms hinter den Bäumen


Und obwohl K. nicht auf direktem Weg nach Münster geflogen ist, sondern erst noch die Inselkette lang nach Osten, dann nach Norden und über Helgoland schließlich bis zu einem Zwischenstopp in St. Peter-Ording unterwegs war (Fliegerlogik: Da ist der Sprit so günstig, das lohnt sich deshalb da extra hinzufliegen.), war er trotzdem natürlich deutlich vor mir zuhause.
Das hatte für mich den Vorteil, dass das Haus schon wieder "bewohnt" war, als ich ankam, was ich viel lieber mag als ein "leeres Haus" zu betreten, ich glaube, alleine wohnen ist nichts für mich
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Mittwoch, 9. August 2017
Stress?
Was ist eigentlich wichtig im Leben?
Ich meine, wofür macht man das alles?
All die Dinge, die den Alltag so überfüllen, dass man ständig das Gefühl hat, keine Zeit mehr für das wirkliche Leben zu haben, warum lässt man sich davon so treiben?
Weil sie wichtig sind?
Weil all diese Dinge eben getan werden müssen?
Weil man sonst Ärger bekommt?

Weil….,
Ich weiß es nicht, aber vielleicht, weil nichts tun auf Dauer noch viel schrecklicher ist, als ständig gehetzt durch seinen Alltag zu fliegen…..

Ich glaube, die Leute, die nichts mehr zu tun haben, die sind wirklich zu bemitleiden
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Dienstag, 8. August 2017
keine Zeit
habe grade einen flow.
Gleich ist die nächste Steuererklärung für eine von CW übernommene Gesellschaft fertig, wenn ich für so etwas tatsächlich mal einen Motivationsschub habe, geht das vor
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Montag, 7. August 2017
...
Zurück auf dem Festland, ab morgen wieder Büro.
Mehr fällt mir aktuell nicht ein
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Sonntag, 6. August 2017
Letzte Gelegenheit
noch ein paar der Dinge zu tun, die unbedingt noch vor dem Urlaubsende getan werden mussten, morgen fahre ich mit dem Auto und der Fähre wieder aufs Festland, übermorgen beginnt der Büroalltag.
Aufstehen um 9h klappte natürlich nicht, aber gegen 12h war ich tatsächlich auf, den Nachmittag über dann hektische Betriebsamkeit, vier Maschinen Wäsche mussten noch durch, Bett frisch beziehen und ein großer Korb Bügelwäsche und allerlei anderer Kram.

Jetzt bin ich k.o. und kippe nur noch ins Bett
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Oh, verpasst
Grillabend mit viel Alkohol, sehr nett, aber nicht schreibtauglich.
Prost
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Freitag, 4. August 2017
Erfolgreicher Tag
Der Tag heute verlief perfekt. Ich war relativ früh im Büro, hatte dadurch Gelegenheit, die Poststapel, die sich nach zweieinhalbwöchiger Büroabwesenheit ganz natürlich anhäufen, zu sichten und allen Mitarbeitern Antworten auf all die halbdringlichen Probleme zu geben, die in den letzten zweieinhalb Wochen entstanden sind und Aufklärung warteten. Die dringlichen Probleme hatten sie mir längst per Mail in Urlaub hinterher geschickt.
Dann hatte ich zwei Banktermine, (der Grund, warum ich überhaupt heute ins Büro kommen musste), beide mit dem CEO, (also dem Chef erster Ordnung), beide verliefen ausgesprochen erfolgreich und der Chef erster Ordnung hat mehrfach bestätigt, wie zufrieden er mit dem Verlauf dieser Termine heute sei.
Um 16:00 Uhr habe ich das Büro verlassen, um 17:30 Uhr war ich mit K gemeinsam am Flughafen, um festzustellen, dass die Dödel dort vergessen hatten, den Flieger raus zu stellen, so dass es eine unerwartete Verzögerung gab, aber um kurz vor 18:00 Uhr waren wir noch rechtzeitig genug in der Luft, das Wetter war perfekt zum Fliegen, zwar etwas bockig, aber sehr hohe Wolken, so das wir in einem Rutsch ohne Komplikationen durchkamen und 20 Minuten vor Platzschluss auf Borkum landeten.
Auf dem Weg vom Flugplatz nach Hause kurzer Zwischenstopp bei Lidl, freudige Überraschung, es gibt wieder Senseo-Kaffee-Pads im Sonderangebot, also alle Pakete mit unserer Sorte aufgekauft, die werden jetzt von Borkum wieder aufs Festland transportiert, aber sowas passiert ja nicht zum ersten Mal. Das Angebot kam mal wieder auf den letzten Drücker, in Greven haben wir höchstens noch drei oder vier Pakete.
Außerdem Hackfleisch, Tomaten und Paprika erworben, um Klopse mit Ratatouille zu machen, es war eine wunderbare Entscheidung und wir haben festgestellt, dass wir viel zu selten Klopse essen.

J. hatte heute seinen ersten Schultag, kommt morgen aber schon wieder fürs Wochenende nach Hause, für alle waren die letzten Tage eine wilde Pendelei
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Donnerstag, 3. August 2017
Logistik-Entknotung
Heute haben wir die Logistik der Menschen- und Sachenverteilung für die Sommerferien im Wesentlichen abgeschlossen.
J.s Auto stand ja seit Freitag in Leer am Flughafen, bis dorthin war C. damit gefahren und wir haben sie dann am Freitag dort mit dem Flieger abgeholt. (Auf diesem Flug haben wir schon größere Mengen von J.s Gepäck fürs Internat mitgenommen und gleich in sein Auto geräumt.)
C. musste gestern schon wieder zurück, weil sie heute einen Klausurtermin hatte, deshalb hat K. sie gestern mit dem Flieger wieder bis Leer Flughafen und von dort mit J.s Auto zum Bahnhof gebracht. K. fuhr mit dem Auto dann wieder zum Flugplatz und flog zurück nach Borkum, packte allerdings vorab noch den Autofahrradträger (das Trum)auf den Rücksitz von J.s Auto. Dort haben wir es heute dann wieder raus geholt, um es im Flieger weiter mit nach Münster zu nehmen.

Denn heute haben wir J. und eine Freundin von Borkum nach Leer gebracht, von wo sie dann zusammen in J.s Auto ins Internat fuhren, morgen ist erster Schultag in Niedersachsen. Da der Flieger mit vier Personen und Internatsgepäck von Borkum nach Leer rappelvoll war, hätte der Autofahrradträger nicht mehr reingepasst, ab Leer war das aber kein Problem mehr, deshalb hat K. das Trum gestern schon mitgenommen und im Auto zwischengeparkt.
Von Leer sind wir dann zu zweit (mit Trum) nach Münster geflogen, morgen steht ein nicht verschiebbarer, wichtiger Termin im Büro an, wenn das Wetter mitspielt fliegen wir aber morgen Abend schon wieder zurück nach Borkum.

Das Trum bleibt in Münster, da können wir es besser gebrauchen.

Und irgendwie sind jetzt die meisten Leute mit allen zu transportierenden Dingen tatsächlich wieder an ihrem Arbeitsort angekommen. War eine ziemlich wirre Reiserei in den letzten sechs Tagen
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