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Dienstag, 25. April 2017
Erster Arbeitstag
anje, 01:31h
Der erste Arbeitstag nach dem Urlaub startete gleich mit der Hauptversammlung einer wichtigen Beteiligung, so dass der normale Bürokram erst ab mittags begonnen werden konnte.
Es wartete ein neuer Rechner, der jetzt zwar noch konfiguriert werden muss, aber schon mal auspacken und die äußere Erscheinung gut finden, war natürlich möglich.
Da ich mich schon seit längerem über das iPad regelmäßig gründlich ärgere, weil die Officeprogramme darauf nur sehr eingeschränkt laufen und ich dann doch wieder den großen Rechner anschmeißen muss, wenn es um mehr geht als nur eine E-Mail zu beantworten, habe ich den dringlichen Wunsch nach einem Tablet mit Windowsbetriebssystem entwickelt. Letzte Woche gab es das Surface Pro 4 im Angebot und da hat unser Chef oberster Ordnung kurzerhand angewiesen, dass so ein Teil bestellt wird, damit ich ausprobieren kann, ob ich damit besser arbeiten kann als mit dem iPad. Jetzt bin ich sehr gespannt, wie handlich so ein Surface ist, aber der erste Eindruck war schon mal sehr positiv.
Auch sonst lief eigentlich alles ganz gut, allerdings muss in den nächsten Tagen sehr viel fertig werden, so dass ich heute auch erst um kurz vor 22h das Büro verließ. Aber insgesamt war heute tatsächlich alles gut
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Es wartete ein neuer Rechner, der jetzt zwar noch konfiguriert werden muss, aber schon mal auspacken und die äußere Erscheinung gut finden, war natürlich möglich.
Da ich mich schon seit längerem über das iPad regelmäßig gründlich ärgere, weil die Officeprogramme darauf nur sehr eingeschränkt laufen und ich dann doch wieder den großen Rechner anschmeißen muss, wenn es um mehr geht als nur eine E-Mail zu beantworten, habe ich den dringlichen Wunsch nach einem Tablet mit Windowsbetriebssystem entwickelt. Letzte Woche gab es das Surface Pro 4 im Angebot und da hat unser Chef oberster Ordnung kurzerhand angewiesen, dass so ein Teil bestellt wird, damit ich ausprobieren kann, ob ich damit besser arbeiten kann als mit dem iPad. Jetzt bin ich sehr gespannt, wie handlich so ein Surface ist, aber der erste Eindruck war schon mal sehr positiv.
Auch sonst lief eigentlich alles ganz gut, allerdings muss in den nächsten Tagen sehr viel fertig werden, so dass ich heute auch erst um kurz vor 22h das Büro verließ. Aber insgesamt war heute tatsächlich alles gut
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Montag, 24. April 2017
Urlaubsende
anje, 01:35h
Das Büro ruft:

Zurück ging es heute mit Fähre und Auto, für unsere interne Geschwindigkeits-Messlatte "Von Haustür zu Haustür" läuft diese Reisemethode natürlich hoffnungslos außer Konkurrenz, aber mit genau vier Stunden in der Unterkategorie "nicht Flugzeug" doch noch ziemlich schnell.
Das Wetter, Himmel, Wolken, Sonne, bot unterwegs wunderschöne Bilder und ich habe festgestellt, dass man aus dem Auto mindestens so gut fotografieren kann wie aus dem Flugzeug.

Ab morgen dann wieder Alltag
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Zurück ging es heute mit Fähre und Auto, für unsere interne Geschwindigkeits-Messlatte "Von Haustür zu Haustür" läuft diese Reisemethode natürlich hoffnungslos außer Konkurrenz, aber mit genau vier Stunden in der Unterkategorie "nicht Flugzeug" doch noch ziemlich schnell.
Das Wetter, Himmel, Wolken, Sonne, bot unterwegs wunderschöne Bilder und ich habe festgestellt, dass man aus dem Auto mindestens so gut fotografieren kann wie aus dem Flugzeug.

Ab morgen dann wieder Alltag
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Sonntag, 23. April 2017
Lammkeule Teil II
anje, 01:04h
Die Zubereitung der Lammkeule gestaltete sich unerwartet kompliziert. Nach Rezept sollte die über Nacht vor sich hin marinierte Lammkeule heute nur noch mit einem halben Liter Wasser angegossen und dann drei Stunden für 180°C im heißen Ofen gebraten werden, halbe Stunde vor Schluss noch die Möhren dazu und fertich. Sagte Rezept.
Ich dachte mir, ich mache lieber fünf Stunden bei 150°C, denn ich finde ja Niedrigtemperaturgaren immer prima und damit etwas falsch machen kann man ja eher nicht, ausser dass es vielleicht nicht so knusprig wird oder doch noch nicht ganz durch ist, aber mit dem Risiko kann ich leben.
Ich gieße also das Wasser an, drehe den Ofen auf 150°C - und komme zum Glück schon nach zweieinhalb Stunden mal nachgucken, denn da war schon alles verbrannt.
Nicht das Fleisch, dem ging es noch gut, aber das gesamte Wasser war verschwunden und die ausgewaschene Marinade zu einer dicken, tiefschwarzen Anbrennerkruste auf dem Backblech verschmurgelt. Ich konnte es gar nicht fassen.
Ich habe dann eine halbe Stunde das Blech gescheuert, anschließend das Fleisch wieder draufgesetzt, mit einem Liter Brühe frisch aufgegossen und Kartoffeln, Möhren und Zwiebeln dazugeworfen - was blieb mir anderes übrig. Den Ofen habe ich dann noch anderthalb Stunden auf 150°C laufen lassen, dann wieder reingeschaut, die Kartoffeln waren noch hart, das Wasser bzw.die Brühe noch komplett vorhanden und das Fleisch unverändert. Also habe ich den Ofen auf 200°C hochgedreht und noch eine halbe Stunde gewartet, die Kartoffeln wurden nicht weich und die Brühe kochte nicht ein. Nur die Möhren, die waren nachher durch.
Das Fleisch war auch okay, aber insgesamt werde ich dieses Rezept wohl eher nicht mehr wiederholen, sondern die nächste Lammkeule wieder im Crockpot machen, da geht deutlich weniger schief.
Vater und Onkel waren trotzdem zufrieden, sie hatten wohl mit Hammel gerechnet und sich schon gefürchtet, aber es war wirklich richtig leckeres Lammfleisch, so dass das gute Fleisch dann nachher alles rausgerissen hat.
Anschließend bin ich noch einmal zum Strand gegangen - Abschiedsspaziergang, morgen geht's wieder aufs Festland.
Die letzten Tage war reichlich Wind und die bereits aufgestellten Zelte und Körbe sind schon ganz schön verweht.
Wenn ich ehrlich bin, mag ich schlechtes Wetter ja fast lieber als gutes Wetter - bei schlechtem Wetter hat man den Strand für sich alleine
.
Ich dachte mir, ich mache lieber fünf Stunden bei 150°C, denn ich finde ja Niedrigtemperaturgaren immer prima und damit etwas falsch machen kann man ja eher nicht, ausser dass es vielleicht nicht so knusprig wird oder doch noch nicht ganz durch ist, aber mit dem Risiko kann ich leben.
Ich gieße also das Wasser an, drehe den Ofen auf 150°C - und komme zum Glück schon nach zweieinhalb Stunden mal nachgucken, denn da war schon alles verbrannt.
Nicht das Fleisch, dem ging es noch gut, aber das gesamte Wasser war verschwunden und die ausgewaschene Marinade zu einer dicken, tiefschwarzen Anbrennerkruste auf dem Backblech verschmurgelt. Ich konnte es gar nicht fassen.
Ich habe dann eine halbe Stunde das Blech gescheuert, anschließend das Fleisch wieder draufgesetzt, mit einem Liter Brühe frisch aufgegossen und Kartoffeln, Möhren und Zwiebeln dazugeworfen - was blieb mir anderes übrig. Den Ofen habe ich dann noch anderthalb Stunden auf 150°C laufen lassen, dann wieder reingeschaut, die Kartoffeln waren noch hart, das Wasser bzw.die Brühe noch komplett vorhanden und das Fleisch unverändert. Also habe ich den Ofen auf 200°C hochgedreht und noch eine halbe Stunde gewartet, die Kartoffeln wurden nicht weich und die Brühe kochte nicht ein. Nur die Möhren, die waren nachher durch.
Das Fleisch war auch okay, aber insgesamt werde ich dieses Rezept wohl eher nicht mehr wiederholen, sondern die nächste Lammkeule wieder im Crockpot machen, da geht deutlich weniger schief.
Vater und Onkel waren trotzdem zufrieden, sie hatten wohl mit Hammel gerechnet und sich schon gefürchtet, aber es war wirklich richtig leckeres Lammfleisch, so dass das gute Fleisch dann nachher alles rausgerissen hat.
Anschließend bin ich noch einmal zum Strand gegangen - Abschiedsspaziergang, morgen geht's wieder aufs Festland.
Die letzten Tage war reichlich Wind und die bereits aufgestellten Zelte und Körbe sind schon ganz schön verweht.

Wenn ich ehrlich bin, mag ich schlechtes Wetter ja fast lieber als gutes Wetter - bei schlechtem Wetter hat man den Strand für sich alleine
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Samstag, 22. April 2017
Endspurt
anje, 00:42h
Vor 14 Tagen war ich relativ gestresst und hektisch mit tausenderlei Dingen beschäftigt, weil der Urlaub vor der Tür stand und noch so viel getan werden musste - heute war es ein vergleichsweise ähnlich hektischer Tag, denn diesmal geht der Urlaub zu Ende und es muss natürlich auch am Ferienende noch alles auf den letzten Drücker erledigt werden, was vorher nicht getan wurde.
Die Aktenlage ist ein Thema, hier habe ich heute noch blitzschnell ein paar Schreiben fertig gemacht, weil K. heute schon wieder zurückflog und er diese Schreiben gleich mitnehmen und vor Ort einwerfen konnte, aber außer Akten und Papierkram sind ja so Dinge wie "leckere Sachen kochen" typische Urlaubsvorhaben für mich, für die ich zu Beginn des Urlaubs durch entsprechende Einkäufe gleich nachhaltig Pflöcke einschlug.
Gestern war mir jedoch schon klar, dass ich mit der aktuellen Vorratslage hoffnungslos überbevorratet bin, was zu dieser spontanen Gambas-Fress-Orgie führte, aber es sind natürlich noch immer reichlich leckere Dinge da, die in irgendeiner Weise verarbeitet werden müssen.
Die Tatsache, dass K. heute mit dem selbstorganisierten Flugtaxidienst reiste, habe ich deshalb gleich genutzt, ihm eine volle Kühltasche mit Tiefkühlkram mitzugeben, da die Reisezeit per Flieger eben schon deutlich kürzer ist als mit Fähre und Auto, was für Tiefkühlteile sehr sinnvoll ist.
Allerdings noch verarbeitet werden muss die Lammkeule, die ich gleich zu Beginn des Urlaubs mit einigen Tricks und Beziehungen hocherfreut ergattert habe, die aber seitdem im Kühlschrank geduldig wartet, weil ich es natürlich bisher nicht geschafft habe, so ein zeitaufwändiges Gericht passend vorzubereiten.
Aber heute war es dann soweit - im Zuge der allgemeinen Abreisehektik habe ich dann mal begonnen, mich mit der Lammkeule zu beschäftigen.
In einer Zeitung hatte ich ein Rezept entdeckt, dass ich unbedingt ausprobieren wollte: Dazu wird die Lammkeule gesalzen, dann mit einer Mischung aus Senf, Honig und Knoblauch eingerieben und anschließend rundrum mit gehackten Kräutern "paniert" (Basilikum, Estragon und Petersilie mit Olivenöl verrührt). Die so begrünte Lammkeule wird dann zum Marinieren über Nacht in den kalten Backofen geschoben und am nächsten Tag dann noch rund vier Stunden im heißen Backofen gebraten.
Ich bin schon sehr gespannt, wie das schmecken wird, aussehen tut es im Moment so:

K. hat dann Pech, der ist ja nicht mehr da, dafür habe ich Vater und Onkel eingeladen, so ein bisschen Shishi fürs Sozialkarma kann bestimmt nicht schaden.
Am Abend habe ich den Ofen hochgeheizt, ich bin sicher, im letzten Leben war ich Pyromane, ich finde Feuer einfach toll.

Der Rauchmelder im Schlafzimmer fand das übrigens auch toll und teilte das mit einem Höllengepiepse mit... Bis man so ein elektronisches Teil dann aber wieder abgestellt hat, das ist gar nicht so einfach.
Ich hätte mich jetzt in Ruhe aufs Sofa setzen können, die passende App öffnen und dem Rauchmelder mitteilen können, dass alles in Ordnung ist, ich die Sache im Griff habe und er sein Gepiepse wieder einstellen kann - aber im Wohnzimmer war alles voller Rauch (weil ich ein wenig die Ofentür geöffnet hatte, um das Feuer von ganz nah zu bewundern) und ich traute mich nicht, ein Fenster zu öffnen, weil der Rauchmelder so einen Radau machte, dass ich Sorge hatte, das alarmiert gleich die Feuerwehr und dann habe ich noch mehr Dinge zu erklären, und im Schlafzimmer war es so laut, dass ich mich dort nicht aufhalten konnte, ohne einen Hörsturz zu befürchten, es war also kompliziert.
Aber ich habe es letztlich geschafft, es piepst nicht mehr und der Rauch ist inzwischen auch abgezogen, dafür habe ich eine SMS auf meinem Handy, in der mir mein Rauchmelder mitteilt, dass bei mir im Schlafzimmer eine kritische Situation ist, um die ich mich dringend kümmern muss - was'n Glück, dass die Dinger keine Kamera installiert haben, sonst müsste ich sicher noch öfter mit dem kommunizieren.
J. hat heute übrigens festgestellt, dass es unter dem (für ihn) neuen iOS nun möglich ist, die bisherigen "Zwangsapps" doch zu löschen, was er sofort tat, um dann wiederum zu testen, ob das Handy noch rechnen kann, wenn er die Rechner App gelöscht hat.
Ergebnis: Kann es, die Sprachsteuerung arbeitet ohne App.
Und weil er einmal dabei war, hat er dann per Sprachsteuerung auch gleich versucht, das Löschen zu organisieren, was wohl auch funktioniert.
Das ging dann so:
J: "Siri, lösche meine Erinnerungen!"
Siri: "Welche Erinnerung möchtest du löschen?"
J. "Lösche die Erinnerung vom 10. Februar."
Siri: "Ich habe die Erinnerung vom 10. Februar gelöscht."
Für mich hört sich das sehr praktisch an und ich frage mich, wann die ersten Psychotherapeuten gegen Siri protestieren, so wie die Taxifahrer gegen Uber.
Oder so
.
Die Aktenlage ist ein Thema, hier habe ich heute noch blitzschnell ein paar Schreiben fertig gemacht, weil K. heute schon wieder zurückflog und er diese Schreiben gleich mitnehmen und vor Ort einwerfen konnte, aber außer Akten und Papierkram sind ja so Dinge wie "leckere Sachen kochen" typische Urlaubsvorhaben für mich, für die ich zu Beginn des Urlaubs durch entsprechende Einkäufe gleich nachhaltig Pflöcke einschlug.
Gestern war mir jedoch schon klar, dass ich mit der aktuellen Vorratslage hoffnungslos überbevorratet bin, was zu dieser spontanen Gambas-Fress-Orgie führte, aber es sind natürlich noch immer reichlich leckere Dinge da, die in irgendeiner Weise verarbeitet werden müssen.
Die Tatsache, dass K. heute mit dem selbstorganisierten Flugtaxidienst reiste, habe ich deshalb gleich genutzt, ihm eine volle Kühltasche mit Tiefkühlkram mitzugeben, da die Reisezeit per Flieger eben schon deutlich kürzer ist als mit Fähre und Auto, was für Tiefkühlteile sehr sinnvoll ist.
Allerdings noch verarbeitet werden muss die Lammkeule, die ich gleich zu Beginn des Urlaubs mit einigen Tricks und Beziehungen hocherfreut ergattert habe, die aber seitdem im Kühlschrank geduldig wartet, weil ich es natürlich bisher nicht geschafft habe, so ein zeitaufwändiges Gericht passend vorzubereiten.
Aber heute war es dann soweit - im Zuge der allgemeinen Abreisehektik habe ich dann mal begonnen, mich mit der Lammkeule zu beschäftigen.
In einer Zeitung hatte ich ein Rezept entdeckt, dass ich unbedingt ausprobieren wollte: Dazu wird die Lammkeule gesalzen, dann mit einer Mischung aus Senf, Honig und Knoblauch eingerieben und anschließend rundrum mit gehackten Kräutern "paniert" (Basilikum, Estragon und Petersilie mit Olivenöl verrührt). Die so begrünte Lammkeule wird dann zum Marinieren über Nacht in den kalten Backofen geschoben und am nächsten Tag dann noch rund vier Stunden im heißen Backofen gebraten.
Ich bin schon sehr gespannt, wie das schmecken wird, aussehen tut es im Moment so:

K. hat dann Pech, der ist ja nicht mehr da, dafür habe ich Vater und Onkel eingeladen, so ein bisschen Shishi fürs Sozialkarma kann bestimmt nicht schaden.
Am Abend habe ich den Ofen hochgeheizt, ich bin sicher, im letzten Leben war ich Pyromane, ich finde Feuer einfach toll.

Der Rauchmelder im Schlafzimmer fand das übrigens auch toll und teilte das mit einem Höllengepiepse mit... Bis man so ein elektronisches Teil dann aber wieder abgestellt hat, das ist gar nicht so einfach.
Ich hätte mich jetzt in Ruhe aufs Sofa setzen können, die passende App öffnen und dem Rauchmelder mitteilen können, dass alles in Ordnung ist, ich die Sache im Griff habe und er sein Gepiepse wieder einstellen kann - aber im Wohnzimmer war alles voller Rauch (weil ich ein wenig die Ofentür geöffnet hatte, um das Feuer von ganz nah zu bewundern) und ich traute mich nicht, ein Fenster zu öffnen, weil der Rauchmelder so einen Radau machte, dass ich Sorge hatte, das alarmiert gleich die Feuerwehr und dann habe ich noch mehr Dinge zu erklären, und im Schlafzimmer war es so laut, dass ich mich dort nicht aufhalten konnte, ohne einen Hörsturz zu befürchten, es war also kompliziert.
Aber ich habe es letztlich geschafft, es piepst nicht mehr und der Rauch ist inzwischen auch abgezogen, dafür habe ich eine SMS auf meinem Handy, in der mir mein Rauchmelder mitteilt, dass bei mir im Schlafzimmer eine kritische Situation ist, um die ich mich dringend kümmern muss - was'n Glück, dass die Dinger keine Kamera installiert haben, sonst müsste ich sicher noch öfter mit dem kommunizieren.
J. hat heute übrigens festgestellt, dass es unter dem (für ihn) neuen iOS nun möglich ist, die bisherigen "Zwangsapps" doch zu löschen, was er sofort tat, um dann wiederum zu testen, ob das Handy noch rechnen kann, wenn er die Rechner App gelöscht hat.
Ergebnis: Kann es, die Sprachsteuerung arbeitet ohne App.
Und weil er einmal dabei war, hat er dann per Sprachsteuerung auch gleich versucht, das Löschen zu organisieren, was wohl auch funktioniert.
Das ging dann so:
J: "Siri, lösche meine Erinnerungen!"
Siri: "Welche Erinnerung möchtest du löschen?"
J. "Lösche die Erinnerung vom 10. Februar."
Siri: "Ich habe die Erinnerung vom 10. Februar gelöscht."
Für mich hört sich das sehr praktisch an und ich frage mich, wann die ersten Psychotherapeuten gegen Siri protestieren, so wie die Taxifahrer gegen Uber.
Oder so
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Freitag, 21. April 2017
Wird besser
anje, 01:28h
Heute habe ich einen hartnäckigen Versuch unternommen, die noch immer latent anhaltende Übellaunigkeit kurzerhand durch manische Betriebsamkeit zu verscheuchen - und es ist relativ gut gelungen.
Nicht, dass ich jetzt schon gute Laune hätte, aber sie ist zumindest längst nicht mehr so trüb wie gestern, das heißt also, es geht bergauf und das betrachte ich als äußerst positives Signal.
Angenehmer Nebeneffekt dieser Betriebsamkeit ist natürlich auch, dass ich nicht nur etwas getan, sondern auch geschafft habe.
Von meinem seit Wochen böse neben mir wartenden Aktenstapel habe ich zwei Fälle erledigt und einen weiteren soweit angefangen, dass ein Ende möglich erscheint. Drei Maschinen Wäsche, davon zwei an frischer Luft draußen getrocknet (und eine im Trockner, es war zu spät für die Leine und bei Socken und Unterhosen finde ich Wäscheleine auch ehrlich mühsam), ein neu bezogenes Bett (das herrlich nach frischer Luft duftet) und gaaanz viel Müll zusammengeräumt, zum Teil an die Straße gestellt, zum Teil aber auch direkt zur Kippe gebracht (mit dem Fahrrad im Fahrradanhänger, hier auf der Insel macht so ein Ökoleben richtig Spaß). Für den Vater eingekauft und seinen Anrufbeantworter eingerichtet, dem Onkel mit Kopierer und Wäschetrockner geholfen und zum Abend das köstlichste Schlemmermahl ever gekocht: Gambas al ajillo mit Baguette und Aioli in der Version "all you can eat". Ich habe so viele Gambas gemacht, dass ich tatsächlich satt war als noch drei Stück über waren. Ich war nicht nur satt, ich war sogar überfressen. An Gambas überfressen - davon habe ich als Student immer geträumt, dass ich mal so reich bin, dass ich mir das leisten kann.
Die Knoblauchmenge aus diesem Essen wird im übrigen dafür dafür sorgen, dass ich morgen kein Problem mit meiner Sozialunverträglichkeit haben werde, ich bin sicher, alle Menschen werden freilich und unaufgefordert Abstand halten. K. fährt morgen schon wieder aufs Festland, er hat am Wochenende Termine und freut sich auf die Bahnfahrt. Er geht auch davon aus, dass er viel Platz haben wird.
Ansonsten macht auch das Wetter Fortschritte, es ist wieder deutlich wärmer, was sicherlich auch förderlich für die Laune ist
.
Nicht, dass ich jetzt schon gute Laune hätte, aber sie ist zumindest längst nicht mehr so trüb wie gestern, das heißt also, es geht bergauf und das betrachte ich als äußerst positives Signal.
Angenehmer Nebeneffekt dieser Betriebsamkeit ist natürlich auch, dass ich nicht nur etwas getan, sondern auch geschafft habe.
Von meinem seit Wochen böse neben mir wartenden Aktenstapel habe ich zwei Fälle erledigt und einen weiteren soweit angefangen, dass ein Ende möglich erscheint. Drei Maschinen Wäsche, davon zwei an frischer Luft draußen getrocknet (und eine im Trockner, es war zu spät für die Leine und bei Socken und Unterhosen finde ich Wäscheleine auch ehrlich mühsam), ein neu bezogenes Bett (das herrlich nach frischer Luft duftet) und gaaanz viel Müll zusammengeräumt, zum Teil an die Straße gestellt, zum Teil aber auch direkt zur Kippe gebracht (mit dem Fahrrad im Fahrradanhänger, hier auf der Insel macht so ein Ökoleben richtig Spaß). Für den Vater eingekauft und seinen Anrufbeantworter eingerichtet, dem Onkel mit Kopierer und Wäschetrockner geholfen und zum Abend das köstlichste Schlemmermahl ever gekocht: Gambas al ajillo mit Baguette und Aioli in der Version "all you can eat". Ich habe so viele Gambas gemacht, dass ich tatsächlich satt war als noch drei Stück über waren. Ich war nicht nur satt, ich war sogar überfressen. An Gambas überfressen - davon habe ich als Student immer geträumt, dass ich mal so reich bin, dass ich mir das leisten kann.
Die Knoblauchmenge aus diesem Essen wird im übrigen dafür dafür sorgen, dass ich morgen kein Problem mit meiner Sozialunverträglichkeit haben werde, ich bin sicher, alle Menschen werden freilich und unaufgefordert Abstand halten. K. fährt morgen schon wieder aufs Festland, er hat am Wochenende Termine und freut sich auf die Bahnfahrt. Er geht auch davon aus, dass er viel Platz haben wird.
Ansonsten macht auch das Wetter Fortschritte, es ist wieder deutlich wärmer, was sicherlich auch förderlich für die Laune ist
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Donnerstag, 20. April 2017
Miesepetrig
anje, 00:33h
Als ich heute morgen wach wurde, war mein erster Gedanke: Ich habe keine Lust.
Ich habe nicht nur keine Lust, wach zu werden; ich habe keine Lust, überhaupt zu existieren, ich habe schlicht keine Lust auf irgendetwas - und alles, was sich um mich herum befindet, geht mir auf die Nerven, weshalb ich gar nicht verhindern kann, dass ich schon dadurch schlechte Laune bekomme, dass ich wach werde.
Es ist dabei keineswegs so, dass ich krank wäre im Sinne von Migräne oder ähnlichem, das wäre ja einfach, dann gäbe es eine Erklärung und eine Perspektive. Das wartet man ab, das geht irgendwann von alleine vorbei und dann ist wieder alles gut. Nein, es gibt keinen Grund für meine Miesepetrigkeit, so sehr überhaupt keinen, dass allein schon diese Grundlosigkeit mir gleich noch mal extra schlechte Laune macht.
Denn das Gemeine ist, dass es mir grade aktuell nach objektiven Maßstäben gemessen, wirklich außerordentlich gut geht.
Ich habe Urlaub, ich bin genau da, wo ich am allerliebsten bin, nämlich zu Hause, in meinem eigenen Haus, es sind keine störenden Menschen hier, dafür sind die Menschen hier, mit denen ich am allerliebsten zusammen bin, ich habe auch schon seit 10 Tagen Urlaub und ich habe bisher vor allem das getan, was ich am allerliebsten mache, nämlich nichts und deshalb gibt es absolut rein gar nichts zu meckern, alles ist toll, das Leben ist genial, so wie es grade ist - nur ich habe keine Lust.
Mir ist miesepetrig, übellaunig und überhaupt.
Ich fürchte, da lässt sich nichts machen, das ist dann jetzt erst mal so. Pech
.
Ich habe nicht nur keine Lust, wach zu werden; ich habe keine Lust, überhaupt zu existieren, ich habe schlicht keine Lust auf irgendetwas - und alles, was sich um mich herum befindet, geht mir auf die Nerven, weshalb ich gar nicht verhindern kann, dass ich schon dadurch schlechte Laune bekomme, dass ich wach werde.
Es ist dabei keineswegs so, dass ich krank wäre im Sinne von Migräne oder ähnlichem, das wäre ja einfach, dann gäbe es eine Erklärung und eine Perspektive. Das wartet man ab, das geht irgendwann von alleine vorbei und dann ist wieder alles gut. Nein, es gibt keinen Grund für meine Miesepetrigkeit, so sehr überhaupt keinen, dass allein schon diese Grundlosigkeit mir gleich noch mal extra schlechte Laune macht.
Denn das Gemeine ist, dass es mir grade aktuell nach objektiven Maßstäben gemessen, wirklich außerordentlich gut geht.
Ich habe Urlaub, ich bin genau da, wo ich am allerliebsten bin, nämlich zu Hause, in meinem eigenen Haus, es sind keine störenden Menschen hier, dafür sind die Menschen hier, mit denen ich am allerliebsten zusammen bin, ich habe auch schon seit 10 Tagen Urlaub und ich habe bisher vor allem das getan, was ich am allerliebsten mache, nämlich nichts und deshalb gibt es absolut rein gar nichts zu meckern, alles ist toll, das Leben ist genial, so wie es grade ist - nur ich habe keine Lust.
Mir ist miesepetrig, übellaunig und überhaupt.
Ich fürchte, da lässt sich nichts machen, das ist dann jetzt erst mal so. Pech
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Mittwoch, 19. April 2017
Gelöschte Nachtisch-Geschichte
anje, 01:53h
Das gab es hier heute als Nachtisch:

Bis eben gab es dazu auch eine längere Geschichte, die ich schon fertig erzählt und getippt hatte - aber dann passierte ein Fehler und die Geschichte war verschwunden und ist auch nicht mehr zurückzuholen.
Geblieben ist nur das Bild, denn das hatte ich separat hochgeladen.
Um alles neu zu tippen, fehlt mir die Lust und die Überzeugung, so wichtig ist es denn auch wieder nicht.
Jetzt mag sich jeder selber überlegen, welche Geschichte wohl zu diesem Bild passt
.

Bis eben gab es dazu auch eine längere Geschichte, die ich schon fertig erzählt und getippt hatte - aber dann passierte ein Fehler und die Geschichte war verschwunden und ist auch nicht mehr zurückzuholen.
Geblieben ist nur das Bild, denn das hatte ich separat hochgeladen.
Um alles neu zu tippen, fehlt mir die Lust und die Überzeugung, so wichtig ist es denn auch wieder nicht.
Jetzt mag sich jeder selber überlegen, welche Geschichte wohl zu diesem Bild passt
.
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