anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Mittwoch, 30. März 2016
Früher war alles besser
Okay, vielleicht nicht alles, aber das mit der Sortierung der Fernsehsender bestimmt. Und mit der Programmierbarkeit der Sortierung der Fernsehsender auch.
Ganz früher war das einfach gar kein Problem, da gab es erstes, zweites und drittes, und nachdem Fernbedienungen für Fernseher eingeführt wurden, kam dann noch RTL und SAT1 dazu, die lagen dann auf den Nummern 4 und 5 und alles war gut.
Irgendwann gab es dann immer mehr Sender, was mich aber nur interessierte als ich begriff, dass es ja nicht nur ein Drittes gibt und dass ich unabhängig von meinem jeweiligen Aufenthaltsort sowohl WDR als auch NDR gucken kann. Das fand ich prima und reservierte die Nummer 4 für das zweite Dritte, der Rest dahinter war mir egal.

Mit CW hatte ich dann einen Partner, mit dem mich wenig vor dem Fernseher verband, er guckte nur Sender ab Nr. 5, die ersten vier waren für mich. Da ich aber lieber gar kein Fernsehen gucke als wüste Actionthriller und da ich keine Lust auf Streit darüber hatte, was ich alles nicht sehen will, hatte Fernsehen in meinem Leben nur eine sehr untergeordnete Bedeutung, dementsprechend alt waren auch die Fernsehgeräte, so dass sich auch selten die Notwendigkeit einer Neuprogrammierung ergab.

Früher war schon deshalb alles besser, weil vieles einfacher war.

Dann verließ ich CW und unseren alten Fernseher und begann ein Leben mit K und vielen neuen Fernsehern. K hat sehr sympathische Fernsehguckgewohnheiten, er mag auch am liebsten das erste, zweite und dritte, und, was noch viel wichtiger ist, er steht auch nicht auf Actionthriller, so dass ich das Fernsehgucken gemeinsam mit K als angenehmen Zeitvertreib entdeckte und so auch einen Fernseher im Schlafzimmer gut fand. Wir haben also in jedem Haus (mindestens) zwei Fernseher, weil wir irgendwie das Gefühl haben, so ein Teil gehört ins Wohnzimmer, aber im Schlafzimmer gucken wir eigentlich am meisten. Hier auf Borkum haben wir auch noch ein Gerät in der Wohnküche und natürlich in den Gästezimmern, was zugegeben ziemlich viele Fernseher sind für eine Familie, die wirklich nur öffentlich rechtliche Sender guckt und auch das nur, wenn uns sonst nichts besseres einfällt.
Aber auch wenn ich nur ab und zu mal Fernsehen gucke, so will ich doch, das alles tipptopp funktioniert, auch hier bin ich mir mit K sehr einig.
K ist zudem Technikfan und hat gerne alles auf dem neuesten Stand. Deshalb haben wir in den letzten Jahren alle Fernseher auf Trippletuner umgestellt, weil so ein blöder Receiver, der mittlerweile ja nicht nur bei Satellitenempfang, sondern auch bei Kabelfernsehen notwendig ist, weil man sonst die verschiedenen Dritten, an die man sich ja schon gewöhnt hat, nicht mehr empfangen kann, weil so ein Receiver eben lästig ist.
Diese modernen Fernseher können jetzt also alle viele hundert Sender empfangen - und das schreckliche ist: sie tun es auch.
Denn die gibt es auch.
80% der Sender sind dabei verschlüsselt, aber sie belegen natürlich trotzdem alle erst mal einen eigenen Kanal. Von den anderen 20% interessieren mich weniger als die Hälfte, aber genau die möchte ich gerne alle auswählen können, denn mittlerweile habe ich auch Sender wie ZDFneo und Einsfestival schätzen gelernt.
Das Problem ist nur: die sind nach einem automatischen Sendersuchlauf überall auf dem Fernseher verteilt, ein kurzes Ansteuern über die Nummern auf der Fernbedienung ist ausgeschlossen, außer man lernt für jeden der ca. 12-15 Sender, die einen interessieren, irgendwelche drei- bis vierstelligen Steuercodes auswendig . Und auf jedem Fernseher, den man benutzt, sind das natürlich andere Kanalnummern.
Deshalb versuche ich verzweifelt, die Sender, die mich interessieren, auf jedem Fernseher "zusammenzuschieben", damit ich sie zum Ansteuern einfach nur hintereinander durchklicken muss.
Ist ein sehr mühsames Unterfangen, denn das funktioniert auf jedem Fernseher anders und, was noch schlimmer ist, muss regelmäßig wiederholt werden, weil sich die Kanäle immer mal wieder anbieterseitig verschieben.
Im Ergebnis heißt das: es gibt heute deutlich mehr Sender, die ich gerne gucke, ich gucke überhaupt inzwischen ganz gern Fernsehen und deshalb haben wir auch überall moderne Fernseher, die aber leider nicht alle gleich sind, so dass jeder anders bedient werden muss und irgendwas zickt immer.
Heute Abend kam Mord mit Aussicht auf EinsFestival, was wir in der Wohnküche begannen zu gucken und dann im Schlafzimmer weiter gucken wollten.
Dort fand ich aber EinsFestival nicht. Dort hatte sich wieder irgendwas aktualisiert. Ich habe also bei 1 begonnen und mich einzeln weitergeklickt. Bei 71 habe ich aufgegeben und genervt in der Küche weitergeguckt. K hat weitergesucht. Und irgendwann EinsFestival gefunden. Unter Sendernummer 607.

Da sage mal jemand, dass das früher nicht deutlich besser geklappt hat. Da musste man nur bei eins, zwei und drei suchen und hatte dann jeden Sender gefunden, den es gab
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Dienstag, 29. März 2016
Heute Schreibtischwetter
Es stürmt und pläddert hintereinanderweg und immer abwechselnd, da lockt einen wahrlich gar nichts nach draußen.
Am Vormittag habe ich mich ausführlich mit Podcasts beschäftigt und festgestellt, dass es eine sehr interessante Alternative zu einem häufig langweiligen Radioprogramm im Auto ist. Einzige Voraussetzung: Ich muss mir erstmal ein paar gute Podcasts aufs iPhone laden, damit ich auch offline einsatzbereit bin. Grade bei meinen häufigen Fahrten durch Holland ist das wichtig, denn Roaming habe ich komplett abgestellt. Das holländische Netz ist extrem übergriffig, wenn man nicht aufpasst ist man selbst hier auf der Insel sonst öfter mal "orange" unterwegs.
Am Nachmittag habe ich dann begonnen, mich mal wieder mit meinem Fotobuch auseinanderzusetzen und zu meinem Entsetzen festgestellt, dass sich dort auch einige Fotos selbstständig drehen. "Automatic rotation" wird dann gemeldet - und plötzlich werden Hochformatfotos zur Seite gekippt. Völlig irre.
Erst dachte ich, das liegt am iPhone, denn es passierte vor allem mit den ganz frisch geknipsten iPhone-Bildern. Also habe ich kurzerhand welche mit einer normalen Digicam hergestellt, um fasziniert zu beobachten, dass die auch gedreht werden.
Total bekloppt - und ich habe noch immer kein funktionierendes Gegengift gefunden. Sehr, sehr ärgerlich das Ganze
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Sonntag, 27. März 2016
Nordsee mit fünf B's
Diese Musik hat mich heute hier begleitet.

Ostersonntag

Die Musik aus dem Film "Jenseits der Stille" gehört zu meiner Lieblingsmusik, aber wie es für mich typisch ist, habe ich mich nie darum gekümmert, wo sie herkommt.

Ich kümmere mich selten um die Menschen hinter einer "Performance". Ich kenne keine Schauspieler und ich kenne keine Sänger. Ich weiß ja auch nicht auf welcher Druckmaschine ein Buch gedruckt wurde.
Für mich sind Schauspieler und Sänger vergleichbar mit einer Buchdruckmaschine: Sie transponieren nur fremde Ideen in die Wahrnehmbarkeit, sie sind damit irgendwie ein "Medium", das mich aber wenig interessiert.

Ich kenne aber Maler, Schriftsteller und Komponisten - denn das sind die Menschen, die die Ideen haben und die interessieren mich schon deshalb, weil ich natürlich gerne "vorfiltere", wenn ich mich mit fremden Ideen beschäftige. Es gibt Komponisten, da gefällt mir sehr viel der Musik, die sie geschrieben haben und es gibt welche, wo ich schon vorher genau weiß, dass das wohl nicht meine Richtung sein wird. (Vorurteile mag ich übrigens auch, sie machen das Leben sehr viel überschaubarer.)
Von manchen Schriftstellern habe ich alles gelesen, was sie je geschrieben haben, bei anderen, die noch leben, bin ich auf jedes neue Stück Literatur, das sie veröffentlich sehr gespannt und versuche so viel es geht, davon mitzubekommen.

Dass ich den Komponisten Niki Reiser nicht bewusst wahrgenommen habe, habe ich erst bemerkt als meine Tochter mit den Noten von "Glücklich" aus dem Film "Pünktchen und Anton" ankam und mir sagte, derselbe Komponist hätte doch auch die Musik zu "Jenseits der Stille" geschrieben.
Seit dem Tag weiß ich, dass Niki Reiser zu den Komponisten gehört, die mir sehr gut gefallen.

Bis vor einiger Zeit hatte er auch die einfach gesetzten Klaviernoten zu seinen Liedern auf seiner eigenen Homepage stehen, jetzt sind sie dort leider nicht mehr verfügbar, aber mit ein bisschen Suchen findet man sie natürlich doch noch irgendwo im Netz.

"Nordsee" habe ich jetzt in einem Arrangement in Des-Dur gefunden. Fünf B's, da habe ich beim Spielen doch wenigstens etwas anderes zu tun als mich über meinen kaputten Daumen aufzuregen
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Sonntag, 27. März 2016
Heute war etwas mehr Action
Nachdem wir uns gestern ja ausgiebig ausgeruht hatten, wollten wir heute endlich mal wieder was tun. „Was tun“ im Sinne von Computer-/Büroarbeit ist dabei zwar nicht rausgekommen, was bei mir aber auch zu nachhaltig schlechter Laune geführt hätte, denn es war einfach nur tolles Wetter und selbst ich, als überzeugter Drinnenmensch verspürte einen großen Drang nach draußen sein.
Bei einem Schmuckladen im Dorf habe ich schon im November zwei große, längliche Bernsteinstücke abgegeben und besprochen, dass mir die Inhaberin des Ladens daraus zwei Haarspangen bastelt, denn ich habe Haarspangen mit den verschiedensten Steinen und Dekoelementen, nur aus Bernstein habe ich noch nie welche gesehen, so dass ich mir jetzt einfach welche machen lassen möchte.
Im Januar sagte sie mir, dass sie jetzt endlich eine Idee hat, wie sie die Steine an der Spange befestigt, im Februar meinte sie, dass sie spätestens in zwei Wochen fertig ist und heute meinte sie, für nächste Woche will sie es schaffen. Nun denn, habe ich nächste Woche noch mal einen Grund, ins Dorf zu fahren.
Der Treibgutladen hatte auch wieder geöffnet (diesmal mit Ankündigung, für so etwas sind Facebookgruppen schon praktisch) und wenn ich schon mal im Dorf bin….. Das meiste hatte ich aber am Mittwoch schon weggekauft, so dass es jetzt nur noch drei weitere Teile wurden, darunter eine Hose aus schwarzem Lederimitat, die ziemlich gut zu meinen roten Highhheel-Lacklederpumps aussehen wird – jetzt brauche ich nur noch den passenden Anlass, so eine Kombination auszuführen.
Demnächst ist garantiert wieder irgendwo eine Bankerveranstaltung, da liebe ich solche Verkleidungen, kombiniert mit Sprüchen wie: „Je höher der Absatz, desto kürzer der Hauptsatz“. Unter den gehobenen Bankern kommen ja nun nicht sehr viele Frauen vor. Die, die es bis dort geschafft haben, faszinieren mich aber immer wieder mit ihrem artistischen Schuhwerk. Ein Mysterium, was ich bis heute noch nicht aufklären konnte: Warum machen die das? Kann man als Frau in der Bank nur Karriere machen ab 10cm Absatz? Ich meine, ich habe ja sogar professionell gelernt auf solchen Schuhen zu gehen – aber bequem finde ich die Dinger bis heute nicht.
Überhaupt: Kleidung. Ein Thema, was mich immer wieder fasziniert und über das ich stunden- , ja tagelang philosophieren kann, während ich Leute und ihre Kleidung beobachte.
Heute war schönes Wetter außerdem Osterferien, die Insel ist randvoll und damit eine wunderbare Gelegenheit, diesem Hobby nachzugehen. Also habe ich mich mit einem großen Eis auf eine Bank in der Fußgängerzone gesetzt und Leute geguckt. Erste Erkenntnis: Jacken werden wieder parkaähnlicher, hinten länger als vorne, mit einem kleinen Schlitz in der Mitte, der mit einem Bändchen zugehalten wird. So
Jacke von hinten
Interessant dabei, dass es die sowohl in beige für Damen Ü60 gibt als auch in Holz für Girlies U20, es sieht aber so aus, dass die Damen Ü60 beginnen mehr auf kräftige Farben wie weinrot, petrol und aubergine zu stehen, wahrscheinlich weil sie Sorge haben, sonst zu modern zu wirken, wenn jemand beige und Holz nicht unterscheiden kann.
Eine andere Frage, die mich beschäftigt, seitdem ich Badegäste auf Borkum beobachte: Warum gibt es Leute, die sich aufbrezeln wie für eine Abendveranstaltung, nur um in diesem Outfit (Highheels und volle Kriegsbemalung) auf der Promenade zu flanieren? Ich meine, dass hier abends die Luzi abgeht, wenn die Kur- und Klinikinsassen ausschwärmen, das war schon immer so, aber vormittags in diesem Styling in einer Milchbude am Strand zu sitzen – was genau erwarten Menschen wohl in solchen Situationen?
Auch immer wieder richtig spannend: Pärchenstyling. Es gibt ja Pärchen, die passen richtig gut zusammen, und dabei meine ich nicht die im Zwillingslook, die gibt es hier natürlich auch in Mengen. Die sind süß, aber langweilig, so sehr typische Schublade, dass ich schon gar nicht mehr weiter drüber nachdenke. Nein, es gibt auch Pärchen, da macht es richtig Spaß, die zusammen zu sehen, weil die so aussehen, als passten sie richtig gut zusammen. Die hiesige Inselmalerin und ihr Freund sind so ein Pärchen. Die sehen so aus, als ob sie extra für ihre Rollen gecastet und entsprechend gekleidet wurden. Stilrichtung: in die Jahre gekommene, lässige Naturmenschen, maritim ohne blauweiß, sondern eher syltgraubeige mit den passenden Akzenten, Fahrrad mit der obligatorischen Weinkiste, Holzschuhstiefeletten und Grobstrickmütze. Extrem stilsicher, passt in jeden Rosamunde Pilcher Roman als Besetzung für das Pärchen am Meer und werten Borkum natürlich gewaltig auf. Hier sind zwei, die nehmen Kleidung ernst und haben sie als wesentlichen Teil, der ihre Persönlichkeit repräsentiert, in ihr Leben integriert. Ich finde das toll, gucke die zwei richtig gerne an – und schäme mich dann immer ein bisschen für meine eigene „für Borkum reicht das-Einstellung“.
Dann gibt es aber auch Pärchen, da fragt man sich, warum die Frau mit ihrem Hausmeister Händchen hält. Aber auch andersherum gibt es richtig schicke Männer, die mit einer Frau unterwegs sind, die im günstigsten Fall eine Patientin ist und sie begleiten sie nur in ihrem sozialen Wiedereingliederungsprozess.
Aber nach einer Stunde Leute gucken ist auch wieder gut, wir sind dann noch bei meinem Onkel vorbeigefahren und haben die Heckenschere ausgeliehen und einen Anhänger voll Mutterboden mitgenommen. Er hat in seinem Garten nämlich keinen Platz mehr für „Erde“, produziert aber durch seinen gut bewirtschafteten Garten größere Mengen Kompost, was wir dann, wenn es zu Erde geworden sind, benutzen, um Stück für Stück den hinteren Rasen aufzufüllen und so irgendwann die Terrasse und Rasen auf ein Niveau zu bringen.
K hat also den Knöterich frisiert (Ergebnis: drei volle grüne Säcke), den Efeu, der von der Nachbarseite rüberwuchert gewaltig runtergeschnitten und ein weiteres Stück Rasen aufgefüllt.
Gartenarbeit

Der Efeu bleibt jetzt erst mal einfach so liegen bis er verwelkt ist, dann nimmt er nur noch halb so viel Platz weg und kann viel leichter in Säcke gestopft werden.
Und Osterfeuer haben wir uns heute abend einfach geschenkt. Irgendwann ist man aus dem Alter raus und es war auf der Couch einfach gemütlicher
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Freitag, 25. März 2016
Nix getan
Den ganzen Tag nichts getan, noch nicht mal aufgestanden.
Was für ein wunderschöner Tag.
Mehr gibt es nicht zu erzählen
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Freitag, 25. März 2016
Urlaub
Irgendwas läuft hier schief

Urlaub

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Donnerstag, 24. März 2016
Und sonst noch
Größte Tagesleistung: das Kräuterbeet frühlingsfit gemacht. Die vertrocknete Minze von letztem Jahr zurückgeschnitten, einen halben Sack Laub aus dem Beet geharkt und alles irgendwie zusammen in einen grünen Sack gequetscht. Der ist jetzt voll, zubinden geht nur noch zu zweit.
Außerdem mit dem Fahrrad in Ort gefahren, ein bisschen Geschäfte gucken und im Treibgutladen (das ist die Restesammelstelle für alle übergebliebenen Klamotten aus verschiedenen Klamottengeschäften) Glück gehabt mit den Öffnungszeiten (der Laden hat deutlich mehr zu als auf, heute hatte er durch Zufall mal geöffnet, denn feste Öffnungszeiten gibt es nicht) und Glück gehabt mit dem Angebot. Hundert Euro später mit drei Hosen, zwei Pullis, einem T-Shirt und einer Jacke zufrieden wieder rausgekommen.
Zu Hause die vorbereitete und inzwischen gut durchgekühlte Vanilleeismasse in die Eismaschine gefüllt, hat wunderbar funktioniert, selbstgemachtes Vanilleeis ist schon was Feines. Anschließend mitgebrachte Noten sortiert, Klavier gespielt, mich über meinen kaputten Daumen geärgert und seufzend neue Fingersätze erfunden.
Außerdem: mindestens fünfmal gesagt "ja, mach ich gleich, ich muss aber erst meinen Rechner anmachen" - und eben festgestellt, dass der immer noch nicht an ist, dann war wohl nichts so wirklich wichtig.
Jetzt: Bett, müde, schlafen
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