anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Mittwoch, 27. Januar 2016
Neue Lieblings App
Als Smartphone habe ich schon seit Jahren ein iPhone und je mehr ich von anderen Smartphone-Systemen mitbekommen, umso überzeugter bin ich von meinem Applegerät.

Ich bilde mir ja ein, grundsätzlich eigentlich recht technikaffin zu sein und bin auf neue Erfindungen immer ganz neugierig und muss alles mal ausprobieren.
Was ich aber wirklich gar nicht brauche, sind all diese Zusatzmöglichkeiten, die Android-Geräte (angeblich) bieten, weshalb sie in neueren Tests immer besser abschneiden als iPhones.
Ich habe noch bei keinem Android User ein Feature gesehen, was ich nicht habe, aber gerne hätte denn die offiziell bekannten Nachteile des iPhones (keine individuelle Programmierbarkeit und festverbauter Akku) stören mich nicht. Dafür lässt sich mein Gerät intuitiv leicht bedienen, so dass ich alle Android Handys nur als sagenhaft umständlich oder kompliziert empfinde.
Mein Onkel hat so ein Ding und ständig Fragen dazu, die ich alle nicht beantworten kann. Meine Schwester hat auch so ein Samsungteil - und ich muss sagen, ich bin davon überfordert.
Was ich alternativ noch einigermaßen brauchbar finde, sind die Lumias mit Windowsbetriebssystem, aber hier würde mich die eingeschränkte Zahl an Apps ärgern, die dafür nur verfügbar sind.
Für Blackberrys schließlich habe ich nur ein mitleidiges Grinsen über.
Da in meinem beruflichen Umfeld sehr viele "Geheimnisträger" und Bänker zu finden sind, kenne ich natürlich auch viele Leute mit Blackberrys. Die Dinger haben ja immer noch den Mythos der besonders hohen Sicherheit, so dass es teilweise die einzig erlaubten Modelle für die berufliche Kommunikation sind, sagt die Compliance.
Ich habe Glück, ich bin nicht so geheim, so dass ich auch beruflich ein iPhone benutzen darf. (Wenn das nicht so wäre, hätte ich wahrscheinlich zwei Smartphones , genau wie viele der beruflichen Zwangsblackberrybesitzer auch. Ich finde es immer so lustig, wenn die mir eine zweite Handynummer geben, "für den Notfall", weil das private Gerät am Wochenende natürlich öfter gecheckt wird als das Firmenhandy)

Aber so toll ich dieses Applegerät als Handy auch finde, im Rechner finde ich ein Windowssystem entschieden praktischer.
Der große ältere Sohn ist ja 100% Apple/Mac und weil er jetzt ein neues MacBook hat, steht sein altes hier rum und ich habe es mal ausprobiert. Aber hiermit geht es mir wie mit so einem Android Handy: Das ist mir alles entschieden zu kompliziert und das einzige, was ich mit diesem Gerät jetzt noch mache, ist, es bei eBay einzustellen...

Deshalb ist meine neue Lieblingsapp aber auch OneNote. Perfekte Synchronisation zwischen Windows PC, iPhone und iPad. So mag ich das, so muss Technik sein: Flüssig funktionierend und leicht bedienbar.

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Montag, 25. Januar 2016
Aufgeräumt
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Sonntag, 24. Januar 2016
Aufgeräumt
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Sonntag, 24. Januar 2016
Lulu
Während meiner Studienzeit habe ich regelmäßig als Mannequin gearbeitet, da diese Jobs meist sehr gut bezahlt waren und Spaß hat es mir auch gemacht.
Als "Abfallprodukt" habe ich sehr viel über Schnitte, Größen, Passform und Material von Kleidung gelernt.
Verdorben war ich damit allerdings auch im Privatbereich für die meiste "Billigkleidung", denn so eine Mindestanspruchshaltung in Bezug auf Material und Verarbeitung entsteht sehr schnell, wenn man erst mal gelernt hat, was gute von schlechter Bekleidung unterscheidet.

Zum Glück hatte ich aber auch gelernt, nur durch Augenmaß zu erkennen, ob mir ein Kleidungsstück passt und steht. Das ist eine sehr praktische Fähigkeit, denn dadurch war ich in der Lage, meinen Kleiderschrank fast ausschließlich auf dem Flohmarkt zu füllen. Meine Ausschussquote (also, dass gekaufte Teile nicht passen oder im Stil völlig daneben liegen) ist bis heute relativ gering.

Wenn man sich dann einmal daran gewöhnt hat, für Edeldesignerstücke nur 1,- bis 5,- Euro zu bezahlen, ist ein Einkauf in einem normalen Laden nicht mehr möglich, denn selbst C&A ist ja schon teurer als mein Flohmarktniveau. Konkret heißt das, dass ich so gut wie nie "Shoppen" gehe, gleichzeitig heißt das natürlich auch, dass ich nur ganz wenige "fabrikneue" Teile in meinem Kleiderschrank habe.
Mich stört das nicht, da ich auch Teile, die ich in einem Laden kaufe, immer als erstes in die Waschmaschine stecke, da ich ja auch bei solchen Teilen nie weiß, wer die schon alle anprobiert hat und durch welche Hände die schon alle gelaufen sind.

Alternativ zum Flohmarkt kaufe ich auch manchmal in second hand Läden ein, obwohl mir da die Sachen oft schon zu teuer sind, da ich eben sehr bewusst nach bestimmten Herstellern suche und die second hand-Läden Besitzer diese Hersteller mittlerweile auch kennen und entsprechend bepreisen.
Eine weitere Alternative ist ebay, aber hier muss man dann schon sehr viel Glück haben, denn entweder gibt es nur ein geringes Angebot, weil der Hersteller sehr klein und eher unbekannt ist - aber trotzdem gibt es dann doch meist noch einen anderen Liebhaber, der dann den Preis in die Höhe treibt - oder die Teile werden gleich zu einem recht hohen Startpreis angeboten.

Eine meine absoluten Lieblingsdesignerinnen ist Annette Görtz.
Es gibt kaum ein Teil aus ihren Kollektionen, was mir nicht gefällt, so dass ich mich jedesmal sehr freue, wenn ich wieder irgendetwas von ihr für einen kleinen Preis ergattern konnte.
Bei Annette Görtz gibt es außer Schwarz und Weiß nur gedeckte Farb-Töne, die gut untereinander kombinierbar sind. Die meisten Teile können prima im Lagenlook getragen werden und haben alle irgendwelche witzigen Sonderdetails. Die verwendeten Materialien sind extrem hochwertig, viele Teile werden einzeln von Hand angefertigt.
Da sie sich nicht nach den klassischen Modetrends richtet, sondern schon seit vielen Jahren immer den gleichen Stil rausbringt, sind ihre Modelle ausgesprochen zeitlos und ich grinse immer etwas, wenn ich lese, das wäre "aus der aktuellen Kollektion", da sich meiner Meinung nach die eine Kollektion kaum von der anderen unterscheidet und ich noch nicht mal erkennen kann, ob etwas aus einer Kollektion von vor fünf oder zehn Jahren ist.

Ganz weit oben auf der "Edelskala" stehen dabei Schuhe von diesem Label. Schuhe sind aber selbst mir lieber, wenn sie neu sind, so dass ich zwar immer mal geguckt habe, was sie so an Schuhen rausbringt, die aber im Laden zu kaufen verkneife ich mir dann doch, da es dort unter 400 Euro kaum etwas gibt.

In der Winterkollektion vor zwei Jahren hatte sie dann ein Paar Stiefel/Boots, die fand ich so wunderhübsch, dass ich tatsächlich gezielt in den Laden gefahren bin, um sie mir live anzuschauen und anzuprobieren.
Letztlich fand ich den Preis jedoch so prohibitiv, dass ich seufzend vernünftig blieb.

Lulu-Stiefel

Tja, und genau diese Stiefel gab es jetzt in funkelnagelneu in meiner Größe bei ebay - und es hat kaum einer mitgeboten, so dass ich sie letztlich für ganz kleines Geld gewinnen konnte - und heute kamen sie an.

Sie sind saubequem, ich bin ganz verliebt und überlege, ob ich sie nicht einfach im Bett auch noch anlasse
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Samstag, 23. Januar 2016
Zwischendurch bemerkt
Business-Frühstück im Mövenpickhotel auf Einladung eines Investmentfonds, der auch noch elegante DinA5 Moleskine-Bücher mit Werbeaufdruck verteilte, von denen ich gleich drei Stück bekam, weil ich die schicken Bücher so bewunderte - manchmal hat mein Job richtig angenehme Zusatzfreuden.

Aber auch sonst habe ich hier einen wirklich tollen Job erwischt, ganz viele Freiheiten und immer wieder positives Feedback, ich glaube, ich habe wirklich Glück gehabt
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Donnerstag, 21. Januar 2016
Im Schlaf
im Schlaf


Die Tigerdompteure und Schuhverkäufer,
die Manager, Trinker und reitenden Segler.
Die Jahrmarktschreier und Ehebrecher,
gerettete Seelen und Schwerverbrecher,
sie alle,
alle
schließen die Augen im Schlaf.
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Donnerstag, 21. Januar 2016
Früher
Heute beschlossen, endlich mal wieder früher ins Bett zu gehen.
Hat nicht geklappt.
Bin auf dem Sofa eingeschlafen und jetzt erst wieder wach geworden.
Jetzt ist leider nicht mehr früher.
So dumm.
Aber früher oder später wird das mal klappen
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