Freitag, 18. Juli 2025
Jede Menge erste Male
anje, 23:36h
Ich fürchte, das Blog bleibt noch eine Zeitlang recht monothematisch, weil es außer Hund auch nur wenige Themen gibt, für die ich noch die Zeit finde, mich überhaupt zu interessieren, aber aktuell ist jeder Tag mit Unmengen an ersten Malen angefüllt und es macht einfach Spaß, diesem Minilebewesen dabei zuzuschauen, wie es die Welt entdeckt.
Der Tag begann damit, dass wir mit Hund im Fahrradkorb (hinten) zum Rathaus im Dorf fuhren, um sie offiziell anzumelden und als Steuerobjekt zu registrieren.
Ich hatte für das erste Mal Fahrraddahren im Korb mit Gejaule und Gejammer gerechnet - es passierte aber schlicht nichts, sie blieb komplett stumm, saß aufrecht in diesem Korb und schaute um sich. Sie entspannte sich nicht soweit, dass sie sich hinlegte und schlief, aber sie meckerte auch nicht.

Sehr lange wird sie nicht mehr in diesen Fahrradkorb passen, aber jetzt für die ersten Wochen ist er echt ganz praktisch.
Auf dem Rückweg fuhren wir die längere Strecke über die Promenade am Wasser lang - auch diesmal kein Mucks von hinten, Fahrradfahren scheint also okay zu sein.
Als wir wieder zu Hause waren, zogen wir uns kurz um und gingen dann mit dem Hund das erste Mal an den Strand.
Sie hat sich alles ganz genau angeschaut und dann alles einmal getestet. Als sie bis zum Bauch im Wasser stand, drehte sie wieder um, und zog es vor, genau an der Flutlinie zu laufen, vor allem, weil es da auch viel mehr tolle Dinge zu beschnuppern und zu fressen gab. Algen, Tang, Krebse, Muscheln, alles enorm spannend, wir kamen kaum hinterher, ihr alles wieder aus dem Maul zu nehmen, weil sie überall etwas neues fand und dringend anknabbern musste.
Wasserscheu ist sie also nicht, aber auch kein überzeugter Schwimmer, K meinte, das hätte sie offensichtlich von mir geerbt.

Rennen und Toben fand natürlich auch statt, genauso wie Strand umgraben und andere Hunde kennenlernen.
Irgendwann war sie offensichtlich k.o. also gingen wir wieder nach Hause, wo sie Mittagsschlaf machte.
Am Nachmittag gingen wir dann zu viert zum Onkel, diesmal kam die Mutter auch mit. Weil sie nicht mehr so gut zu Fuß ist, haben wir uns vom Onkel das Hasemobil geliehen, damit ist die Mutter vor zwei Jahren auch schon rumgefahren, ich dachte, das ist sehr praktisch für sie, weil sie so etwas mobiler wird.
Dann kochten wir Abendessen, einen großen Topf Gemüsesuppe mit viel Wurst, alle wurden satt.
Am Abend brachen wir dann noch mal zu einem Abendspaziergang am Strand auf, die Mutter kam mit und fuhr auf dem Hasemobil bis zum Hundestrand, dann ließen wir das Gefährt stehen und gingen alle zu Fuß bis zum Wasser.
Diesmal hatte der Hund ganz offensichtlich keine Lust mehr auf Wasser
sie drehte sehr schnell wieder um und wollte sowieso lieber irgendwo liegen und nur gucken. K legte sich also mit Hund in den weichen Sand, ich lief mit der Mutter noch ein bisschen durchs Wasser.
Auf dem Rückweg sagte die Mutter, sie würde gerne noch ein Stückchen laufen und ich könne mit dem Scooter fahren. Das brachte K auf die Idee, mir den Hund auf den Schoß zu setzen und so fuhr ich mit Hund neben den beiden Fußgängern her. Erst zappelte der Hund auf meinem Schoß rum und wollte wieder runter, fand dann aber eine gemütliche Position und entspannte sich.
Als wir oben am Strandaufgang angekommen waren und dann nur noch normale Straße vor uns lag, sagte die Mutter, dass sie jetzt wieder selber fahren wolle.
Also setzte ich den Hund auf den Boden, stieg ab und die Mutter stieg auf und schickte sich an, loszufahren. Ich dachte, der Hund läuft jetzt ganz normal neben mir bis nach Hause, aber der Hund hatte offensichtlich keine Lust mehr zu laufen und erkannt, wie bequem es ist, sich fahren zu lassen - also sprang sie kurzerhand unten auf den Scooter - und so fuhren die zwei dann gemeinsam nach Hause
Zuhause angekommen ging der Hund sehr zielstrebig zu ihrem Kissen, legte sich hin und ist jetzt auch nicht mehr wachzukriegen, J sagte, der Hund ist leer, der muss jetzt erst wieder geladen werden
.
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Der Tag begann damit, dass wir mit Hund im Fahrradkorb (hinten) zum Rathaus im Dorf fuhren, um sie offiziell anzumelden und als Steuerobjekt zu registrieren.
Ich hatte für das erste Mal Fahrraddahren im Korb mit Gejaule und Gejammer gerechnet - es passierte aber schlicht nichts, sie blieb komplett stumm, saß aufrecht in diesem Korb und schaute um sich. Sie entspannte sich nicht soweit, dass sie sich hinlegte und schlief, aber sie meckerte auch nicht.

Sehr lange wird sie nicht mehr in diesen Fahrradkorb passen, aber jetzt für die ersten Wochen ist er echt ganz praktisch.
Auf dem Rückweg fuhren wir die längere Strecke über die Promenade am Wasser lang - auch diesmal kein Mucks von hinten, Fahrradfahren scheint also okay zu sein.
Als wir wieder zu Hause waren, zogen wir uns kurz um und gingen dann mit dem Hund das erste Mal an den Strand.
Sie hat sich alles ganz genau angeschaut und dann alles einmal getestet. Als sie bis zum Bauch im Wasser stand, drehte sie wieder um, und zog es vor, genau an der Flutlinie zu laufen, vor allem, weil es da auch viel mehr tolle Dinge zu beschnuppern und zu fressen gab. Algen, Tang, Krebse, Muscheln, alles enorm spannend, wir kamen kaum hinterher, ihr alles wieder aus dem Maul zu nehmen, weil sie überall etwas neues fand und dringend anknabbern musste.
Wasserscheu ist sie also nicht, aber auch kein überzeugter Schwimmer, K meinte, das hätte sie offensichtlich von mir geerbt.

Rennen und Toben fand natürlich auch statt, genauso wie Strand umgraben und andere Hunde kennenlernen.
Irgendwann war sie offensichtlich k.o. also gingen wir wieder nach Hause, wo sie Mittagsschlaf machte.
Am Nachmittag gingen wir dann zu viert zum Onkel, diesmal kam die Mutter auch mit. Weil sie nicht mehr so gut zu Fuß ist, haben wir uns vom Onkel das Hasemobil geliehen, damit ist die Mutter vor zwei Jahren auch schon rumgefahren, ich dachte, das ist sehr praktisch für sie, weil sie so etwas mobiler wird.
Dann kochten wir Abendessen, einen großen Topf Gemüsesuppe mit viel Wurst, alle wurden satt.
Am Abend brachen wir dann noch mal zu einem Abendspaziergang am Strand auf, die Mutter kam mit und fuhr auf dem Hasemobil bis zum Hundestrand, dann ließen wir das Gefährt stehen und gingen alle zu Fuß bis zum Wasser.
Diesmal hatte der Hund ganz offensichtlich keine Lust mehr auf Wasser

sie drehte sehr schnell wieder um und wollte sowieso lieber irgendwo liegen und nur gucken. K legte sich also mit Hund in den weichen Sand, ich lief mit der Mutter noch ein bisschen durchs Wasser.
Auf dem Rückweg sagte die Mutter, sie würde gerne noch ein Stückchen laufen und ich könne mit dem Scooter fahren. Das brachte K auf die Idee, mir den Hund auf den Schoß zu setzen und so fuhr ich mit Hund neben den beiden Fußgängern her. Erst zappelte der Hund auf meinem Schoß rum und wollte wieder runter, fand dann aber eine gemütliche Position und entspannte sich.
Als wir oben am Strandaufgang angekommen waren und dann nur noch normale Straße vor uns lag, sagte die Mutter, dass sie jetzt wieder selber fahren wolle.
Also setzte ich den Hund auf den Boden, stieg ab und die Mutter stieg auf und schickte sich an, loszufahren. Ich dachte, der Hund läuft jetzt ganz normal neben mir bis nach Hause, aber der Hund hatte offensichtlich keine Lust mehr zu laufen und erkannt, wie bequem es ist, sich fahren zu lassen - also sprang sie kurzerhand unten auf den Scooter - und so fuhren die zwei dann gemeinsam nach Hause

Zuhause angekommen ging der Hund sehr zielstrebig zu ihrem Kissen, legte sich hin und ist jetzt auch nicht mehr wachzukriegen, J sagte, der Hund ist leer, der muss jetzt erst wieder geladen werden
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