Mittwoch, 9. Juli 2025
Kontohack und ein Kind, das sich kümmert
anje, 22:30h
Und noch ein Tag mit frühem Aufstehen, heute wollte ich um 10h in Bielefeld sein, die Schwester hatte zu einem Geburtstagsfrühstück eingeladen und das ist natürlich ein besonders guter Grund für frühes Aufstehen.
Gleich nach dem Aufwachen checkte ich mein Bankkonto, denn seit Samstag stand über den Kontobewegungen ein Hinweis auf eine "ausstehende Buchung, Details folgen, Betrag: 14,80 €".
Ich fand das sehr seltsam, weil so etwas noch nie vorgekommen war und ich auch überhaupt keine Idee hatte, was ich für 14,80 € hätte gekauft haben können.
Heute früh war die Buchung denn endlich richtig belastet und hatte auch einen Buchungstext: PayPal, autorisiert am 5.7.2025 um 8:17h
Letzten Samstag habe ich um 8:17h noch geschlafen und ganz sicher keine PayPal-Zahlungen autorisiert. Ich prüfte mein PayPal-Konto, da gab es keine entsprechende Transaktion, trotzdem dieser Buchungstext. Zurückgeben konnte ich die Belastung auf meinem Bankkonto allerdings nicht, weil ich sie angeblich autorisiert habe. Also rief ich die Bank an und landete bei einer sehr freundlichen Bankmitarbeiterin, die sich die Buchung ansah und sagte, wenn ich genau wüsste, dass ich das nicht autorisiert hätte, dann sei mein Konto gehackt worden und sie empfehle, vorsichtshalber erst mal alles zu sperren. Um den falsch abgebuchten Betrag wieder zu bekommen, müsse ich einen Erstattungsantrag bei PayPal stellen und eidesstattlich versichern, dass ich das nicht autorisiert habe.
Insgesamt war ich eine knappe Stunde mit diesem Kram beschäftigt, so dass ich mit der entsprechenden Verspätung in Bielefeld ankam und auch wenn es nur ein kleiner Betrag ist, der da abgebucht wurde, so ist es doch ein entsetzlich unangenehmes Gefühl, zu wissen, dass sich da jemand illegal Zugang zu meinem Konto verschafft hat und ich nichts dagegen tun kann.
Der Rest des Tages verlief dagegen ohne weitere besondere Aufregungen, immerhin.
J erzählte mir, wenn er gefragt wird, warum er ausgerechnet nach Bielefeld gegangen sei für sein zweites Studium, dass er stets sagt, dass seine Mutter in der Nähe wohne und die würde ja auch nicht jünger und so sei es für ihn einfacher, sich zu kümmern. Und er grinste breit und meinte, er würde damit stets viel Wohlwollen, Bewunderung oder Respekt ernten und er fände es deshalb eine sehr gute Begründung.
Kinder, sie geben einem so viel zurück
.
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Gleich nach dem Aufwachen checkte ich mein Bankkonto, denn seit Samstag stand über den Kontobewegungen ein Hinweis auf eine "ausstehende Buchung, Details folgen, Betrag: 14,80 €".
Ich fand das sehr seltsam, weil so etwas noch nie vorgekommen war und ich auch überhaupt keine Idee hatte, was ich für 14,80 € hätte gekauft haben können.
Heute früh war die Buchung denn endlich richtig belastet und hatte auch einen Buchungstext: PayPal, autorisiert am 5.7.2025 um 8:17h
Letzten Samstag habe ich um 8:17h noch geschlafen und ganz sicher keine PayPal-Zahlungen autorisiert. Ich prüfte mein PayPal-Konto, da gab es keine entsprechende Transaktion, trotzdem dieser Buchungstext. Zurückgeben konnte ich die Belastung auf meinem Bankkonto allerdings nicht, weil ich sie angeblich autorisiert habe. Also rief ich die Bank an und landete bei einer sehr freundlichen Bankmitarbeiterin, die sich die Buchung ansah und sagte, wenn ich genau wüsste, dass ich das nicht autorisiert hätte, dann sei mein Konto gehackt worden und sie empfehle, vorsichtshalber erst mal alles zu sperren. Um den falsch abgebuchten Betrag wieder zu bekommen, müsse ich einen Erstattungsantrag bei PayPal stellen und eidesstattlich versichern, dass ich das nicht autorisiert habe.
Insgesamt war ich eine knappe Stunde mit diesem Kram beschäftigt, so dass ich mit der entsprechenden Verspätung in Bielefeld ankam und auch wenn es nur ein kleiner Betrag ist, der da abgebucht wurde, so ist es doch ein entsetzlich unangenehmes Gefühl, zu wissen, dass sich da jemand illegal Zugang zu meinem Konto verschafft hat und ich nichts dagegen tun kann.
Der Rest des Tages verlief dagegen ohne weitere besondere Aufregungen, immerhin.
J erzählte mir, wenn er gefragt wird, warum er ausgerechnet nach Bielefeld gegangen sei für sein zweites Studium, dass er stets sagt, dass seine Mutter in der Nähe wohne und die würde ja auch nicht jünger und so sei es für ihn einfacher, sich zu kümmern. Und er grinste breit und meinte, er würde damit stets viel Wohlwollen, Bewunderung oder Respekt ernten und er fände es deshalb eine sehr gute Begründung.
Kinder, sie geben einem so viel zurück
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