Mittwoch, 5. März 2025
Umsiedlung und die Beobachtung von Scrunch-Leggings
anje, 19:46h
So, wieder zurück auf dem Festland, K hat morgen einen Friseurtermin und seitdem diese Termine schwieriger zu bekommen sind als Facharzttermine, geben sie selbstverständlich Rhythmus und Aufenthaltsort vor.
In den nächsten Tagen haben wir dann aber auch gemeinsame Termine, einmal beim Küchenbauer, um die Badmöbel zu besprechen und einmal beim Ofenbauer um die Sauna zu besprechen. Die Handwerker entwickeln offensichtlich vermehrt lustige Crossover-Fähigkeiten, aber wenn es passt, soll es mir recht sein.
Außerdem ist am Freitag wieder Kleiderkreisel, die Tochter hat schon gesagt, dass sie mitgeht, ich hoffe, die Schwester auch, es macht einfach mehr Spaß mit mehr Leuten.
Beim Autobeladen ist heute ein Missverständnis passiert, so dass meine Computertasche, in der allerlei sonstiger Kram, also alles außer ein Computer drin ist, nicht von K ins Auto geräumt wurde, obwohl ich sie fertig gepackt und verschlossen genau dahin gestellt habe, wo alle Dinge stehen, die ins Auto geräumt werden müssen. Während ich in der Küche noch den Kühlschrankinhalt in die Kühltaschen räumte, hatte K schon begonnen, das Auto mit dem sonstigen Kram zu beladen und rief, ob ich meinen Computer schon eingepackt habe. Ich antwortete, dass ich meinen Computer nicht mitnehme, weil der jetzt fest auf Borkum bleibt, dass ich aber alles, was ich mitnehme, dahingestellt habe, wo alles steht, was eingepackt werden muss - ich dachte, damit ist klar, dass die Tasche eingepackt werden muss. Was K dachte weiß ich nicht, aber er hat verstanden, dass ich meinen Computer nicht mitnehme und ließ deshalb auch die Tasche stehen und ich kontrollierte nicht extra, ob auch wirklich alles, was ich bereit gestellt hatte, im Auto ist.
So kann's gehen, trotzdem blöd. Aber jetzt werde ich mir eben ein paar Dinge, von denen ich dachte, für die kurze Zeit, in der ich sie benutze, reicht es, wenn ich sie immer hin- und herschleppe, doch noch mal kaufen, auf ein paar andere Dinge werde ich einfach solange verzichten, bis ich wieder auf Borkum bin und bei noch weiteren Dinge müssen andere Leute jetzt noch etwas länger warten, bis ich mich damit beschäftigen kann, es lässt sich jetzt grad nicht ändern.
Auf dem Rückweg fuhren wir wieder in Leer vorbei und besuchten den Vater, der sich freute und während wir uns unterhielten, kam eine Pflegerin rein, die die Wunde an seinem Rücken kontrollieren wollte. Da war ein Abzess rausgeschnitten worden und offensichtlich näht man so etwas nach der OP nicht zu, sondern tamponiert die Wunde nur, dann kommt eine speziell für solche Dinge ausgebildete Pflegerin und wechselt ständig Tampon und Verband, und dann muss man warten, bis das Ganze von innen heraus zuwächst und sich so von alleine schließt. Ich habe das nicht weiter hinterfragt, obwohl mir eine Bemerkung wie: "Da hatte ich ja Glück, dass ein Kaiserschnitt anders behandelt wird" auf der Zunge lag, aber was weiß ich schon von Abzessen.
Wie auch immer, weshalb ich das eigentlich erzähle, ist, dass ich diese spezielle Pflegerin erwähnen wollte, die trug nämlich einen String-Tanga mit langen Beinen statt einer Jeanshose und ich konnte gar nicht mehr aufhören, ihr auf den Hintern zu starren, weil es mich so faszinierte, dass es wirklich Frauen gibt, die solche Hosen als normale Alltagsbekleidung tragen und weil es mich außerdem faszinierte, dass ich wusste, dass diese seltsame Bekleidung sogar einen speziellen Namen hat, nämlich Scrunch-Leggings, weil ich genau das erst grade eben bei Herrn Buddenbohm gelernt hatte.
Manchmal ist das mit den Koinzidenzien wirklich bemerkenswert
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In den nächsten Tagen haben wir dann aber auch gemeinsame Termine, einmal beim Küchenbauer, um die Badmöbel zu besprechen und einmal beim Ofenbauer um die Sauna zu besprechen. Die Handwerker entwickeln offensichtlich vermehrt lustige Crossover-Fähigkeiten, aber wenn es passt, soll es mir recht sein.
Außerdem ist am Freitag wieder Kleiderkreisel, die Tochter hat schon gesagt, dass sie mitgeht, ich hoffe, die Schwester auch, es macht einfach mehr Spaß mit mehr Leuten.
Beim Autobeladen ist heute ein Missverständnis passiert, so dass meine Computertasche, in der allerlei sonstiger Kram, also alles außer ein Computer drin ist, nicht von K ins Auto geräumt wurde, obwohl ich sie fertig gepackt und verschlossen genau dahin gestellt habe, wo alle Dinge stehen, die ins Auto geräumt werden müssen. Während ich in der Küche noch den Kühlschrankinhalt in die Kühltaschen räumte, hatte K schon begonnen, das Auto mit dem sonstigen Kram zu beladen und rief, ob ich meinen Computer schon eingepackt habe. Ich antwortete, dass ich meinen Computer nicht mitnehme, weil der jetzt fest auf Borkum bleibt, dass ich aber alles, was ich mitnehme, dahingestellt habe, wo alles steht, was eingepackt werden muss - ich dachte, damit ist klar, dass die Tasche eingepackt werden muss. Was K dachte weiß ich nicht, aber er hat verstanden, dass ich meinen Computer nicht mitnehme und ließ deshalb auch die Tasche stehen und ich kontrollierte nicht extra, ob auch wirklich alles, was ich bereit gestellt hatte, im Auto ist.
So kann's gehen, trotzdem blöd. Aber jetzt werde ich mir eben ein paar Dinge, von denen ich dachte, für die kurze Zeit, in der ich sie benutze, reicht es, wenn ich sie immer hin- und herschleppe, doch noch mal kaufen, auf ein paar andere Dinge werde ich einfach solange verzichten, bis ich wieder auf Borkum bin und bei noch weiteren Dinge müssen andere Leute jetzt noch etwas länger warten, bis ich mich damit beschäftigen kann, es lässt sich jetzt grad nicht ändern.
Auf dem Rückweg fuhren wir wieder in Leer vorbei und besuchten den Vater, der sich freute und während wir uns unterhielten, kam eine Pflegerin rein, die die Wunde an seinem Rücken kontrollieren wollte. Da war ein Abzess rausgeschnitten worden und offensichtlich näht man so etwas nach der OP nicht zu, sondern tamponiert die Wunde nur, dann kommt eine speziell für solche Dinge ausgebildete Pflegerin und wechselt ständig Tampon und Verband, und dann muss man warten, bis das Ganze von innen heraus zuwächst und sich so von alleine schließt. Ich habe das nicht weiter hinterfragt, obwohl mir eine Bemerkung wie: "Da hatte ich ja Glück, dass ein Kaiserschnitt anders behandelt wird" auf der Zunge lag, aber was weiß ich schon von Abzessen.
Wie auch immer, weshalb ich das eigentlich erzähle, ist, dass ich diese spezielle Pflegerin erwähnen wollte, die trug nämlich einen String-Tanga mit langen Beinen statt einer Jeanshose und ich konnte gar nicht mehr aufhören, ihr auf den Hintern zu starren, weil es mich so faszinierte, dass es wirklich Frauen gibt, die solche Hosen als normale Alltagsbekleidung tragen und weil es mich außerdem faszinierte, dass ich wusste, dass diese seltsame Bekleidung sogar einen speziellen Namen hat, nämlich Scrunch-Leggings, weil ich genau das erst grade eben bei Herrn Buddenbohm gelernt hatte.
Manchmal ist das mit den Koinzidenzien wirklich bemerkenswert
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