Donnerstag, 16. Januar 2025
Gegentaxi
anje, 22:53h
Gestern hat K für mich Taxidienste geleistet, weil man nach der Darmspiegelung 12 Stunden nicht Autofahren darf, heute lief es umgekehrt.
Ich war heute schon wieder komplett fit, es geht also schnell vorbei, wenigstens das halte ich als positive Erinnerung fest.
Am Vormittag habe ich hier im Haus rumgeräumt.
Nachdem jetzt alle Gefahren einer möglichen Undichtigkeit vorbei sind, fand ich es an der Zeit, das Bett neu zu beziehen und überhaupt war auch schon wieder genug Wäsche im Korb, dass sich eine zweite Maschine lohnte, an der Wäschefront ist jetzt alles wieder tiptop. Nur der Bügelkorb ist noch voll, aber das wird, da bin ich positiv gestimmt.
Denn wenn K nicht mehr ins Büro geht, trägt er entschieden weniger Hemden, der Bügelkorb füllt sich also nur noch sehr langsam, da habe ich eine reelle Chance gegenan zu bügeln.
Außerdem habe ich den aussortierten Mantel- und Jackenberg abgearbeitet, der lag hier nämlich noch leicht gespenstisch anmutend als Mahnmal meiner ungebremsten Kaufsucht mitten im Wohnzimmer auf dem Boden.
Einen Teil bringe ich in einen Secondhandladen, einen zweiten Teil nehme ich nächste Woche mit zum Kleiderkreisel, einen dritten Teil nehme ich als Sachenspende mit auf den Flohmarkt und einen vierten Teil lasse ich bis zum Frühjahr liegen (nur nicht mitten im Wohnzimmer) und bringe ihn dann auch noch in den Secondhandladen.
Während ich die Sachen alle noch mal durchsortierte habe ich versucht zu überschlagen, was ich wohl insgesamt dafür bezahlt habe und komme auf einen Betrag zwischen 300€ bis maximal 500€, weil ich wirklich alle Teile, die ich jetzt weggebe, gebraucht gekauft habe, für das teuerste Einzelteil, einen Ledermantel von Marc O'Polo, habe ich 50 € bezahlt, alle anderen Teile waren deutlich preiswerter.
Das letzte Mal habe ich meine Jacken und Mäntel im Jahr 2008, als ich von MG nach Greven gezogen bin, durchsortiert. Bei 16 Jahren macht das also einen Betrag von rund 30€ pro Jahr, den ich "abschreibe". Wenn ich im Secondhandladen noch ein paar Teile verkaufen kann, verringert sich das noch. Rein finanziell ist meine Kaufsucht also ein durchaus finanzierbares Hobby.
Dann fuhren wir nach Münster, ich setzte K vor der Praxis ab und fuhr zu einem Pennygeschäft, an dem ich auf der Hnfahrt vorbeigekommen war. Ich hoffte, ich könne noch mehr Kaffeetüten kaufen, war aber nicht, in diesem Pennygeschäft gab es komplett andere Sonderangebote als in dem in Telgte, sehr seltsam.
Von dort fuhr ich zu Mr. Wash, weil mein Auto nach drei Wochen Rumstehen auf Borkum ziemlich zugesandet war und ich denke, zwischen dem Sand wird auch reichlich Salz geklebt haben, alles keine guten Pflegeprodukte für den Lack. Jetzt ist es wieder frisch und sauber und sieht sehr hübsch aus.
Dann schaute ich im Internet nach, wo es noch mehr Pennyläden in Münster gibt und fuhr nach Hiltrup, eine Gegend von Münster wo ich sozusagen noch nie war.
Eigentlich ist Hiltrup ein eigenes Dorf, ist aber im Rahmen der kommunalen Neugliederung vor vielen Jahren Münster zugeschlagen worden, was man bis heute nur an der behördlichen Kennung sieht, ansonsten käme man nicht auf die Idee, dass man durch Münster fährt.
Aber auch dieser Penny hatte keinen Senseo-Kaffee im Sonderangebot, sondern nur Melitta, ich finde es echt merkwürdig.
Dann rief K an, er sei schon fertig, also fuhr ich zurück, lud ihn wieder ein und wir fuhren nach Hause. Insgesamt hat der Ausflug zweieinhalb Stunden gedauert. Wenn man auf Borkum wohnt und eine Darmspiegelung machen lassen möchte, dauert so ein Ausflug zwei Tage
.
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Ich war heute schon wieder komplett fit, es geht also schnell vorbei, wenigstens das halte ich als positive Erinnerung fest.
Am Vormittag habe ich hier im Haus rumgeräumt.
Nachdem jetzt alle Gefahren einer möglichen Undichtigkeit vorbei sind, fand ich es an der Zeit, das Bett neu zu beziehen und überhaupt war auch schon wieder genug Wäsche im Korb, dass sich eine zweite Maschine lohnte, an der Wäschefront ist jetzt alles wieder tiptop. Nur der Bügelkorb ist noch voll, aber das wird, da bin ich positiv gestimmt.
Denn wenn K nicht mehr ins Büro geht, trägt er entschieden weniger Hemden, der Bügelkorb füllt sich also nur noch sehr langsam, da habe ich eine reelle Chance gegenan zu bügeln.
Außerdem habe ich den aussortierten Mantel- und Jackenberg abgearbeitet, der lag hier nämlich noch leicht gespenstisch anmutend als Mahnmal meiner ungebremsten Kaufsucht mitten im Wohnzimmer auf dem Boden.
Einen Teil bringe ich in einen Secondhandladen, einen zweiten Teil nehme ich nächste Woche mit zum Kleiderkreisel, einen dritten Teil nehme ich als Sachenspende mit auf den Flohmarkt und einen vierten Teil lasse ich bis zum Frühjahr liegen (nur nicht mitten im Wohnzimmer) und bringe ihn dann auch noch in den Secondhandladen.
Während ich die Sachen alle noch mal durchsortierte habe ich versucht zu überschlagen, was ich wohl insgesamt dafür bezahlt habe und komme auf einen Betrag zwischen 300€ bis maximal 500€, weil ich wirklich alle Teile, die ich jetzt weggebe, gebraucht gekauft habe, für das teuerste Einzelteil, einen Ledermantel von Marc O'Polo, habe ich 50 € bezahlt, alle anderen Teile waren deutlich preiswerter.
Das letzte Mal habe ich meine Jacken und Mäntel im Jahr 2008, als ich von MG nach Greven gezogen bin, durchsortiert. Bei 16 Jahren macht das also einen Betrag von rund 30€ pro Jahr, den ich "abschreibe". Wenn ich im Secondhandladen noch ein paar Teile verkaufen kann, verringert sich das noch. Rein finanziell ist meine Kaufsucht also ein durchaus finanzierbares Hobby.
Dann fuhren wir nach Münster, ich setzte K vor der Praxis ab und fuhr zu einem Pennygeschäft, an dem ich auf der Hnfahrt vorbeigekommen war. Ich hoffte, ich könne noch mehr Kaffeetüten kaufen, war aber nicht, in diesem Pennygeschäft gab es komplett andere Sonderangebote als in dem in Telgte, sehr seltsam.
Von dort fuhr ich zu Mr. Wash, weil mein Auto nach drei Wochen Rumstehen auf Borkum ziemlich zugesandet war und ich denke, zwischen dem Sand wird auch reichlich Salz geklebt haben, alles keine guten Pflegeprodukte für den Lack. Jetzt ist es wieder frisch und sauber und sieht sehr hübsch aus.
Dann schaute ich im Internet nach, wo es noch mehr Pennyläden in Münster gibt und fuhr nach Hiltrup, eine Gegend von Münster wo ich sozusagen noch nie war.
Eigentlich ist Hiltrup ein eigenes Dorf, ist aber im Rahmen der kommunalen Neugliederung vor vielen Jahren Münster zugeschlagen worden, was man bis heute nur an der behördlichen Kennung sieht, ansonsten käme man nicht auf die Idee, dass man durch Münster fährt.
Aber auch dieser Penny hatte keinen Senseo-Kaffee im Sonderangebot, sondern nur Melitta, ich finde es echt merkwürdig.
Dann rief K an, er sei schon fertig, also fuhr ich zurück, lud ihn wieder ein und wir fuhren nach Hause. Insgesamt hat der Ausflug zweieinhalb Stunden gedauert. Wenn man auf Borkum wohnt und eine Darmspiegelung machen lassen möchte, dauert so ein Ausflug zwei Tage
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