Samstag, 14. Dezember 2024
Freitag und Samstag
anje, 22:15h
Gestern war ich bis heute unterwegs, weshalb ich J sehr dankbar bin für seine Blogvertretung.
Gestern Vormittag habe ich mich damit beschäftigt, Hintergründe herzustellen.
J wünscht sich Visitenkarten zu Weihnachten und zwar in der Art, wie meine Visitenkarten sind: Jede einzelne ein Unikat, das ich auf der Rückseite handbemalt, bestempelt und beklebt habe. Hier habe ich mal ein paar fotografiert.
Als erstes muss ich dafür den Hintergrund von DIN A4 Kartons bunt einfärben, das habe ich gestern gemacht, anschließend war ich bunter als die Kartons, ich hatte vergessen, wie sehr die Farbe färbt und dass man sie nur sehr schlecht abwaschen kann, nun denn, wächst sich raus.
Heute habe ich den Nachmittag damit verbracht, nach zu J passenden Sprüchen zu suchen, die man über den Namen schreiben kann, ich finde nämlich eine Visitenkarte mit einem Sinnspruch viel persönlicher als nur mit Name und Adresse.
J neigt zu Absurditäten, mein Spruchfavorit für ihn ist bisher: Auch Arme haben Beine
Wenn jemand noch passende Vorschläge hat, nehme ich gerne.
Gestern Nachmittag fuhren K und ich nach Rheda und hatten einen ausgesprochen konstruktiven Termin mit dem Architekten. Er hat eine wirklich geniale Lösung gefunden, wie man die Treppe an die Brücke anschließt und wie man überhaupt die Konstruktion der Brücke fertigt und optisch einpasst. Das ist ihm alles sehr, sehr gut gelungen - jetzt müssen wir nur noch dem Treppenbauer beibringen, dass er da noch einen klitzekleinen Zusatzjob gewonnen hat, aber das wird schon.
Anschließend haben wir noch mal über die Glasfassade gesprochen, weil er auch dafür eine technische Alternative entwickelt hat, die uns allen rein optisch für die Vorderseite (Nordseite) deutlich besser gefiel.
Die Hinterseite (Südseite) hatte aber noch Mängel. Im Laufe des Gesprächs kamen wir auf die Idee, aus der vierteiligen Fassade im Süden ebenfalls eine dreiteilige wie im Norden zu machen. Technisch ist das zwar deutlich komplizierter, denn die Südseite ist 1,30m breiter als die Nordseite, aber optisch ist das so ein großer Gewinn, dass er mit dem Fensterbauer gemeinsam die Technikprobleme lösen wird, hat uns der Architekt optimistisch versprochen.
Wegen dieser guten Planungsergebnisse verabschiedeten wir uns alle mit sehr guter Laune ins Wochenende.
K und ich fuhren dann noch auf den Weihnachtsmarkt, weil K Reibekuchenschmacht hatte, anschließend fuhren wir weiter nach Bielefeld, denn da war am Abend Kleiderkreisel.
K setzte mich vor dem Gebäude und neben dem Auto meiner Schwester ab, wir hatten uns nämlich eine perfekte Logistik überlegt.
Weil K bei dem Kleiderkreisel nichts zu tun hat, fuhr er weiter zu J, bei dem immer irgendwelche Handwerksarbeiten zu erledigen sind, gestern war es das Mit- und Anbringen von zwei Spiegeln und einem Kleiderhaken sowie die Reparatur einer Schublade.
Ich habe also gemeinsam mit meiner Schwester Kleider gekreiselt, anschließend brachte sie mich zu J, dort haben wir uns dann noch ein Weilchen unterhalten, bevor K und ich so gehen 23h Richtung Greven aufbrachen, weil wir gemütlich über Land gefahren sind, waren wir damit erst nach Mitternacht zu Hause.
Heute Vormittag bin ich auf den Flohmarkt gefahren, weil ich noch mehr CDs und noch eine Tüte Kleidung abgeben wollte.
Die Flohmarktfrau freute sich und sagte, dass wir uns dann ja erst nächstes Jahr wiedersehen, sie hätte jetzt Weihnachtspause und was ich denn so über Weihnachte machte. Ich sagte, ich fahre nach Hause, sie fragte wohin, ich sagte nach Borkum und sie schaute mich fassungslos an und sagte, das glaube sie jetzt nicht.
Denn sie fährt auch über Weihnachten nach Borkum, sie besitzt da auf derselben Straße, auf der ich auch wohne, seit ein paar Jahren eine Ferienwohnung und ihre Waschmaschine hat sie beim Onkel gekauft.
Sie fährt schon seit Kindheitstagen nach Borkum und so war es natürlich ein großes Staunen, dass wir uns ausgerechnet in Münster auf dem Flohmarkt usw. - Sie wird sich zwischen den Tagen jetzt mal bei mir melden, dann trinken wir zusammen einen Tee, ich habe ihr meine Visitenkarte gegeben (eine von den bunten natürlich).
Aber auch die anderen Stände auf dem Flohmarkt waren recht erfolgreich, zwei Weihnachtsgeschenke habe ich gefunden und eine schöne Jacke in meiner Größe - am Nachmittag habe ich gleich eine Waschmaschine voll mit der frisch erkreiselten und gekauften Kleidung gestartet.
Wegen gestern spät muss ich heute früher schlafen gehen
.
(Abgelegt in anjesagt und bisher 237 x anjeklickt)
Gestern Vormittag habe ich mich damit beschäftigt, Hintergründe herzustellen.
J wünscht sich Visitenkarten zu Weihnachten und zwar in der Art, wie meine Visitenkarten sind: Jede einzelne ein Unikat, das ich auf der Rückseite handbemalt, bestempelt und beklebt habe. Hier habe ich mal ein paar fotografiert.
Als erstes muss ich dafür den Hintergrund von DIN A4 Kartons bunt einfärben, das habe ich gestern gemacht, anschließend war ich bunter als die Kartons, ich hatte vergessen, wie sehr die Farbe färbt und dass man sie nur sehr schlecht abwaschen kann, nun denn, wächst sich raus.
Heute habe ich den Nachmittag damit verbracht, nach zu J passenden Sprüchen zu suchen, die man über den Namen schreiben kann, ich finde nämlich eine Visitenkarte mit einem Sinnspruch viel persönlicher als nur mit Name und Adresse.
J neigt zu Absurditäten, mein Spruchfavorit für ihn ist bisher: Auch Arme haben Beine
Wenn jemand noch passende Vorschläge hat, nehme ich gerne.
Gestern Nachmittag fuhren K und ich nach Rheda und hatten einen ausgesprochen konstruktiven Termin mit dem Architekten. Er hat eine wirklich geniale Lösung gefunden, wie man die Treppe an die Brücke anschließt und wie man überhaupt die Konstruktion der Brücke fertigt und optisch einpasst. Das ist ihm alles sehr, sehr gut gelungen - jetzt müssen wir nur noch dem Treppenbauer beibringen, dass er da noch einen klitzekleinen Zusatzjob gewonnen hat, aber das wird schon.
Anschließend haben wir noch mal über die Glasfassade gesprochen, weil er auch dafür eine technische Alternative entwickelt hat, die uns allen rein optisch für die Vorderseite (Nordseite) deutlich besser gefiel.
Die Hinterseite (Südseite) hatte aber noch Mängel. Im Laufe des Gesprächs kamen wir auf die Idee, aus der vierteiligen Fassade im Süden ebenfalls eine dreiteilige wie im Norden zu machen. Technisch ist das zwar deutlich komplizierter, denn die Südseite ist 1,30m breiter als die Nordseite, aber optisch ist das so ein großer Gewinn, dass er mit dem Fensterbauer gemeinsam die Technikprobleme lösen wird, hat uns der Architekt optimistisch versprochen.
Wegen dieser guten Planungsergebnisse verabschiedeten wir uns alle mit sehr guter Laune ins Wochenende.
K und ich fuhren dann noch auf den Weihnachtsmarkt, weil K Reibekuchenschmacht hatte, anschließend fuhren wir weiter nach Bielefeld, denn da war am Abend Kleiderkreisel.
K setzte mich vor dem Gebäude und neben dem Auto meiner Schwester ab, wir hatten uns nämlich eine perfekte Logistik überlegt.
Weil K bei dem Kleiderkreisel nichts zu tun hat, fuhr er weiter zu J, bei dem immer irgendwelche Handwerksarbeiten zu erledigen sind, gestern war es das Mit- und Anbringen von zwei Spiegeln und einem Kleiderhaken sowie die Reparatur einer Schublade.
Ich habe also gemeinsam mit meiner Schwester Kleider gekreiselt, anschließend brachte sie mich zu J, dort haben wir uns dann noch ein Weilchen unterhalten, bevor K und ich so gehen 23h Richtung Greven aufbrachen, weil wir gemütlich über Land gefahren sind, waren wir damit erst nach Mitternacht zu Hause.
Heute Vormittag bin ich auf den Flohmarkt gefahren, weil ich noch mehr CDs und noch eine Tüte Kleidung abgeben wollte.
Die Flohmarktfrau freute sich und sagte, dass wir uns dann ja erst nächstes Jahr wiedersehen, sie hätte jetzt Weihnachtspause und was ich denn so über Weihnachte machte. Ich sagte, ich fahre nach Hause, sie fragte wohin, ich sagte nach Borkum und sie schaute mich fassungslos an und sagte, das glaube sie jetzt nicht.
Denn sie fährt auch über Weihnachten nach Borkum, sie besitzt da auf derselben Straße, auf der ich auch wohne, seit ein paar Jahren eine Ferienwohnung und ihre Waschmaschine hat sie beim Onkel gekauft.
Sie fährt schon seit Kindheitstagen nach Borkum und so war es natürlich ein großes Staunen, dass wir uns ausgerechnet in Münster auf dem Flohmarkt usw. - Sie wird sich zwischen den Tagen jetzt mal bei mir melden, dann trinken wir zusammen einen Tee, ich habe ihr meine Visitenkarte gegeben (eine von den bunten natürlich).
Aber auch die anderen Stände auf dem Flohmarkt waren recht erfolgreich, zwei Weihnachtsgeschenke habe ich gefunden und eine schöne Jacke in meiner Größe - am Nachmittag habe ich gleich eine Waschmaschine voll mit der frisch erkreiselten und gekauften Kleidung gestartet.
Wegen gestern spät muss ich heute früher schlafen gehen
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