Samstag, 12. Oktober 2024
Bauladen, Friedhof, Autotausch
anje, 21:19h
Eigentlich wollten wir heute so früh aufstehen, dass wir um 9h, pünktlich zur Öffnungszeit, in Bielefeld im Bauladen sind, weil die eine der qualifizierten Fachfirmen sind, die den Mühlenboden verkaufen und zu allen Themen rund um Verlegung, Heizung etc. beraten können.
Wir waren dann erst um 11h in Bielefeld, um als erstes zu erfahren, dass der zuständige Fachberater ausgerechnet heute frei hat.
Jetzt werden wir am Montag mit ihm telefonieren und einen konkreten Termin zur Beratung vereinbaren.
Die Beraterin, die heute Dienst hatte, war Baubiologin, deshalb kannte sie sich zwar nicht so gut mit Holz aus, dafür aber mit Lehmputz und so haben wir wenigstens dazu sehr viele wichtige Dinge erfahren und die Entscheidung, das gesamte Haus innen mit Lehmputz zu verputzen, ist noch mal ausdrücklich gefestigt worden, das Raumklima und die Atmosphäre im Haus wird es uns danken.
Neben dem Bauladen war eine Mielevertretung und ich wollte K den neuen Mieleherd mit matter Oberfläche zeigen, den ich in Berlin schon gesehen hatte, weil unser Küchenbauer meinte, wir sollten uns den wenigstens mal anschauen, bevor wir uns rigoros dagegen entscheiden.
Wie gesagt, ich bin aus dem Grund schon in Berlin bei einem Mielehändler in die Ausstellung gegangen und habe mir den Herd angesehen, aber K kannte ihn noch nicht. - Leider kennt er ihn immer noch nicht, denn in dieser Mielevertretung in Bielefeld wusste die maximal unqualifizierte Beratungsunfachkraft noch nicht mal, dass Miele diesen Herd neu im Programm hat. Wahrscheinlich ist Bielefeld einfach zu abseits gelegen, da dauert es alles etwas länger, bevor die neuen Modelle aus der Produktion auch in Bielefeld angekommen sind....
Das war alles in allem ein spannendes Erlebnis in diesem Fachgeschäft, denn die Beraterin hier war das exakte Gegenteil von der Beraterin in dem Bauladen. Nicht nur hatte sie überhaupt keine Ahnung, sondern, viel schlimmer, sie hatte so wenig Ahnung von irgendwas, dass sie noch nicht mal wusste, dass sie keine Ahnung hat. So etwas ist immer sehr, sehr übel.
Und außerdem stank sie nach Zigarettenrauch aus dem Mund, mag sein, dass ich da überempfindlich bin, die schlimmsten Kritiker der Elche waren früher selber welche, aber ich finde diese Sorte Gestand wirklich widerlich.
Als wir uns etwas mühevoll wieder aus den Fängen dieser Verkäuferin befreit hatten, fuhren wir nach Rheda, um das Grab von Ks Eltern für Allerheiligen schick zu machen, Wir machen das immer einmal im Jahr, immer passend zu Allerheiligen, andere Feiertage sind für katholische Tote offensichtlich nicht so wichtig.
Dieses Jahr war es so sehr zugewuchert wie noch niemals vorher, dieser Sommer war offensichtlich ein Fest für alle Unkrautpflanzen.
K schnitt alles rigoros zurück, ich stoch ca. eintausendfünfhundert Disteln und Löwenzähne aus, am Ende sah dann wieder alles ordentlich und vgepflegt aus, K kaufte noch einen großen Sack Pinienrindenmulch und verteilte ihn großzügig auf allen offenen Stellen, sehr praktische Methode um Ordnung herzustellen.
Dann machten wir uns auf den Weg zurück nach Greven, unterwegs erledigten wir noch unseren Wochenendeinkauf bei Lidl und bei DM, denn da kaufte ich mir ein neues, frisches Döschen rotes Tigerbalm. Auf dem, was ich hier habe, steht 2014 und J meint, das Zeug wird nicht schlecht, aber der Campher verfliegt und ich bildete mir ein, dass die Creme auch nicht mehr wirkt, weshalb ich unbedingt ein neues Döschen, nicht abgelaufen, haben wollte. Das, was ich jetzt gekauft habe, ist bis 2027 haltbar, steht da gut lesbar drauf, so unendlich lange halten die Tigerbalms sich also nicht.
Zuhause packten wir die Einkäufe weg und machten uns noch mal auf den Weg, weil K den Tesla über Nacht an die firmeneigene Wallbox hängen wollte, damit über Nacht einmal maximal voll geladen wird. Morgen holen wir den Tesla wieder ab und fahren nach Schmallenberg, denn da wird nicht nur der Mülenboden gefertigt, sondern auch Falkesocken und beides ist morgen geöffnet, ein guter Grund für einen Ausflug ins Sauerland.
Auf der Rückfahrt bewunderte ich den Sonnenuntergang
.
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Wir waren dann erst um 11h in Bielefeld, um als erstes zu erfahren, dass der zuständige Fachberater ausgerechnet heute frei hat.
Jetzt werden wir am Montag mit ihm telefonieren und einen konkreten Termin zur Beratung vereinbaren.
Die Beraterin, die heute Dienst hatte, war Baubiologin, deshalb kannte sie sich zwar nicht so gut mit Holz aus, dafür aber mit Lehmputz und so haben wir wenigstens dazu sehr viele wichtige Dinge erfahren und die Entscheidung, das gesamte Haus innen mit Lehmputz zu verputzen, ist noch mal ausdrücklich gefestigt worden, das Raumklima und die Atmosphäre im Haus wird es uns danken.
Neben dem Bauladen war eine Mielevertretung und ich wollte K den neuen Mieleherd mit matter Oberfläche zeigen, den ich in Berlin schon gesehen hatte, weil unser Küchenbauer meinte, wir sollten uns den wenigstens mal anschauen, bevor wir uns rigoros dagegen entscheiden.
Wie gesagt, ich bin aus dem Grund schon in Berlin bei einem Mielehändler in die Ausstellung gegangen und habe mir den Herd angesehen, aber K kannte ihn noch nicht. - Leider kennt er ihn immer noch nicht, denn in dieser Mielevertretung in Bielefeld wusste die maximal unqualifizierte Beratungsunfachkraft noch nicht mal, dass Miele diesen Herd neu im Programm hat. Wahrscheinlich ist Bielefeld einfach zu abseits gelegen, da dauert es alles etwas länger, bevor die neuen Modelle aus der Produktion auch in Bielefeld angekommen sind....
Das war alles in allem ein spannendes Erlebnis in diesem Fachgeschäft, denn die Beraterin hier war das exakte Gegenteil von der Beraterin in dem Bauladen. Nicht nur hatte sie überhaupt keine Ahnung, sondern, viel schlimmer, sie hatte so wenig Ahnung von irgendwas, dass sie noch nicht mal wusste, dass sie keine Ahnung hat. So etwas ist immer sehr, sehr übel.
Und außerdem stank sie nach Zigarettenrauch aus dem Mund, mag sein, dass ich da überempfindlich bin, die schlimmsten Kritiker der Elche waren früher selber welche, aber ich finde diese Sorte Gestand wirklich widerlich.
Als wir uns etwas mühevoll wieder aus den Fängen dieser Verkäuferin befreit hatten, fuhren wir nach Rheda, um das Grab von Ks Eltern für Allerheiligen schick zu machen, Wir machen das immer einmal im Jahr, immer passend zu Allerheiligen, andere Feiertage sind für katholische Tote offensichtlich nicht so wichtig.
Dieses Jahr war es so sehr zugewuchert wie noch niemals vorher, dieser Sommer war offensichtlich ein Fest für alle Unkrautpflanzen.
K schnitt alles rigoros zurück, ich stoch ca. eintausendfünfhundert Disteln und Löwenzähne aus, am Ende sah dann wieder alles ordentlich und vgepflegt aus, K kaufte noch einen großen Sack Pinienrindenmulch und verteilte ihn großzügig auf allen offenen Stellen, sehr praktische Methode um Ordnung herzustellen.
Dann machten wir uns auf den Weg zurück nach Greven, unterwegs erledigten wir noch unseren Wochenendeinkauf bei Lidl und bei DM, denn da kaufte ich mir ein neues, frisches Döschen rotes Tigerbalm. Auf dem, was ich hier habe, steht 2014 und J meint, das Zeug wird nicht schlecht, aber der Campher verfliegt und ich bildete mir ein, dass die Creme auch nicht mehr wirkt, weshalb ich unbedingt ein neues Döschen, nicht abgelaufen, haben wollte. Das, was ich jetzt gekauft habe, ist bis 2027 haltbar, steht da gut lesbar drauf, so unendlich lange halten die Tigerbalms sich also nicht.
Zuhause packten wir die Einkäufe weg und machten uns noch mal auf den Weg, weil K den Tesla über Nacht an die firmeneigene Wallbox hängen wollte, damit über Nacht einmal maximal voll geladen wird. Morgen holen wir den Tesla wieder ab und fahren nach Schmallenberg, denn da wird nicht nur der Mülenboden gefertigt, sondern auch Falkesocken und beides ist morgen geöffnet, ein guter Grund für einen Ausflug ins Sauerland.
Auf der Rückfahrt bewunderte ich den Sonnenuntergang
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