Samstag, 24. August 2024
Letzter Tag
anje, 23:12h
Letzter Tag auf Borkum für diesen Monat.
Morgen geht es wieder aufs Festland, noch mal vier Wochen Büro, dann drei Monate Überbrückungszeit alleine und dann ist K auch endlich frei und dann,
Na, dann schauen wir mal.
Die Abreise morgen ist das erste Mal keine Abreise mit Abschied und Wehmut, sondern einfach nur ein Wegfahren mit normaler Rückkehr. Ich bin jetzt mal vier Wochen weg, aber danach gibt es nichts, was mich zwangsweise weghält.
Aktuell habe ich geplant, gleich die erste Woche meiner künftigen Lebensfreiheit zu N nach Berlin zu fahren. Wenn ich jederzeit wann ich will auf Borkum sein kann, muss ich es ja endlich nicht mehr als oberste Priorität der frei verfügbaren Zeit führen, sondern habe dann auch ohne Stress Zeit für andere Besuche. Bisher fand ich jede freie Zeit, die ich nicht auf Borkum war, tendenziell vergeudete Zeit und war deshalb sehr geizig mit sonstigen Unternehmungen. Aber wenn es plötzlich keine Zeitbeschränkung mehr gibt, na, dann ist selbstverständlich auch Zeit für andere Dinge im Leben. Schon witzig, wie schnell sich da die grundlegende Einstellung ändert.
Weil ich ja jetzt nicht für längere Zeit abreise, sondern nur mal vorübergehend nicht da bin, habe ich auch nicht das Gefühl, ich müsste das Haus jetzt schon wintertauglich machen oder in einen vergleichbaren Grundzustand versetzen.
Morgen wird das Haus einmal gesaugt und gewischt, die Bäder werden geputzt, die Küche natürlich ordentlich sauber gemacht, aus dem Kühlschrank werden alle verderblichen Dinge per Kühltasche nach Greven transportiert, aber eine Grundausstattung bleibt hier und der Tiefkühler läuft auch weiter, der Haushalt wird also nur in einen urlaubsabwesenden Ruhemodus versetzt, kann aber jederzeit sofort wieder ohne größeren Vorlauf problemlos hochgefahren werden.
Vielleicht kommen wir an den Wochenenden kurz vorbei, hängt vom Wetter ab und von den sonstigen Verpflichtungen, die nächste Fähre fürs Auto habe ich für den 11. Oktober gebucht.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit müssen wir aber vorher auf alle Fälle noch mal hier Dinge erledigen, denn K hat ein Gartenhaus als Bausatz gekauft und der wird offensichtlich in Einzelteilen nach und nach geliefert. Fünf Sendungen mit Zubehörteilen sind schon da, es fehlt aber noch einiges, es wird spannend, wie wir hier die Logistik in Griff bekommen.
Den Plan, das alte Gartenhaus abzureißen und auf der gegenüberliegenden Seite im Garten ein neues Haus aufzustellen, diesen Plan habe ich ja schon seit vier Jahren.
In der Zwischenzeit ist immerhin der Untergrund für das neue Gartenhaus gepflastert und auch vo9rm Haus ist einiges passiert, heute sieht es so aus:
Das alte Gartenhaus ist mittlerweile komplett von Efeu überwuchert, da wird man eine Machete brauchen, um das alles abzureißen.
Aber jetzt sind wir immerhin schon so weit, dass ein neues Gartenhaus irgendwann vollständig geliefert sein wird, dann muss es nur noch aufgebaut werden.
Und das alte muss abgerissen werden, usw.
Da diese Aktion aber nun in deutlich nähere Nähe gerückt ist, erschien es mir klug, wenigstens Teile des Inhalts des Gartenhauses in der Zwischenzeit auszulagern, zumindest die, die in der nächsten Zeit wahrscheinlich nicht mehr gebraucht werden, sprich: die Terrassenmöbel.
Je weniger Kram noch in dem Haus steht, umso übersichtlicher wird die Abbruch- und Umräumaktion.
Das Vaterhaus eignet sich hervorragend als Zwischenlagerstätte, und so brachten wir vier Stühle und eine Liege dorthin - Cabrios sind für solche Vorhaben sehr praktisch.
Am Nachmittag machten wir noch eine größere Radtour, K wollte zum Flugplatz, weil es ein Update für die Avionik des Fliegers gegeben hatte und das wollte er gerne installieren. So fuhren wir über den Sommerdeich und die Außenweiden, es war ein herrlicher Wind, der auf der Hinfahrt zum Glück von hinten kam, auf der Rückfahrt nahmen wir den deutlich geschützteren Weg durch die Dünen.
Am Abend gab es ein großes Resteessen, jetzt läuft die letzte Spülmaschine, morgen spülen wir von Hand.
Am Vormittag hatte ich noch eine letzte Maschine Wäsche angeworfen, die Wäsche trocknete am Nachmittag genau zwischen zwei dicken Regenschauern, das war ein gelungenes Timing
.
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Morgen geht es wieder aufs Festland, noch mal vier Wochen Büro, dann drei Monate Überbrückungszeit alleine und dann ist K auch endlich frei und dann,
Na, dann schauen wir mal.
Die Abreise morgen ist das erste Mal keine Abreise mit Abschied und Wehmut, sondern einfach nur ein Wegfahren mit normaler Rückkehr. Ich bin jetzt mal vier Wochen weg, aber danach gibt es nichts, was mich zwangsweise weghält.
Aktuell habe ich geplant, gleich die erste Woche meiner künftigen Lebensfreiheit zu N nach Berlin zu fahren. Wenn ich jederzeit wann ich will auf Borkum sein kann, muss ich es ja endlich nicht mehr als oberste Priorität der frei verfügbaren Zeit führen, sondern habe dann auch ohne Stress Zeit für andere Besuche. Bisher fand ich jede freie Zeit, die ich nicht auf Borkum war, tendenziell vergeudete Zeit und war deshalb sehr geizig mit sonstigen Unternehmungen. Aber wenn es plötzlich keine Zeitbeschränkung mehr gibt, na, dann ist selbstverständlich auch Zeit für andere Dinge im Leben. Schon witzig, wie schnell sich da die grundlegende Einstellung ändert.
Weil ich ja jetzt nicht für längere Zeit abreise, sondern nur mal vorübergehend nicht da bin, habe ich auch nicht das Gefühl, ich müsste das Haus jetzt schon wintertauglich machen oder in einen vergleichbaren Grundzustand versetzen.
Morgen wird das Haus einmal gesaugt und gewischt, die Bäder werden geputzt, die Küche natürlich ordentlich sauber gemacht, aus dem Kühlschrank werden alle verderblichen Dinge per Kühltasche nach Greven transportiert, aber eine Grundausstattung bleibt hier und der Tiefkühler läuft auch weiter, der Haushalt wird also nur in einen urlaubsabwesenden Ruhemodus versetzt, kann aber jederzeit sofort wieder ohne größeren Vorlauf problemlos hochgefahren werden.
Vielleicht kommen wir an den Wochenenden kurz vorbei, hängt vom Wetter ab und von den sonstigen Verpflichtungen, die nächste Fähre fürs Auto habe ich für den 11. Oktober gebucht.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit müssen wir aber vorher auf alle Fälle noch mal hier Dinge erledigen, denn K hat ein Gartenhaus als Bausatz gekauft und der wird offensichtlich in Einzelteilen nach und nach geliefert. Fünf Sendungen mit Zubehörteilen sind schon da, es fehlt aber noch einiges, es wird spannend, wie wir hier die Logistik in Griff bekommen.
Den Plan, das alte Gartenhaus abzureißen und auf der gegenüberliegenden Seite im Garten ein neues Haus aufzustellen, diesen Plan habe ich ja schon seit vier Jahren.
In der Zwischenzeit ist immerhin der Untergrund für das neue Gartenhaus gepflastert und auch vo9rm Haus ist einiges passiert, heute sieht es so aus:
Das alte Gartenhaus ist mittlerweile komplett von Efeu überwuchert, da wird man eine Machete brauchen, um das alles abzureißen.
Aber jetzt sind wir immerhin schon so weit, dass ein neues Gartenhaus irgendwann vollständig geliefert sein wird, dann muss es nur noch aufgebaut werden.
Und das alte muss abgerissen werden, usw.
Da diese Aktion aber nun in deutlich nähere Nähe gerückt ist, erschien es mir klug, wenigstens Teile des Inhalts des Gartenhauses in der Zwischenzeit auszulagern, zumindest die, die in der nächsten Zeit wahrscheinlich nicht mehr gebraucht werden, sprich: die Terrassenmöbel.
Je weniger Kram noch in dem Haus steht, umso übersichtlicher wird die Abbruch- und Umräumaktion.
Das Vaterhaus eignet sich hervorragend als Zwischenlagerstätte, und so brachten wir vier Stühle und eine Liege dorthin - Cabrios sind für solche Vorhaben sehr praktisch.
Am Nachmittag machten wir noch eine größere Radtour, K wollte zum Flugplatz, weil es ein Update für die Avionik des Fliegers gegeben hatte und das wollte er gerne installieren. So fuhren wir über den Sommerdeich und die Außenweiden, es war ein herrlicher Wind, der auf der Hinfahrt zum Glück von hinten kam, auf der Rückfahrt nahmen wir den deutlich geschützteren Weg durch die Dünen.
Am Abend gab es ein großes Resteessen, jetzt läuft die letzte Spülmaschine, morgen spülen wir von Hand.
Am Vormittag hatte ich noch eine letzte Maschine Wäsche angeworfen, die Wäsche trocknete am Nachmittag genau zwischen zwei dicken Regenschauern, das war ein gelungenes Timing
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