Sonntag, 8. Juni 2025
Mehrheitsverhalten
anje, 21:54h
Als wir gestern Abend gemütlich im Bett lagen und in den Nachrichten mit Schaudern den Bericht über den Pfingstreiseverkehr und über die Staus auf den Autobahnen von teilweise über 40km Länge sahen, stellte K nur sehr trocken fest: "Was haben wir es hier schön."
Diese auf mich sehr überdreht wirkende Reiselust der Leute hat mich ja schon immer irritiert, weil es meiner Meinung nach doch nirgendwo so gemütlich wie zu Hause sein kann. Aus genau dem Grund bin ich ja mit den Jahren immer unreisiger geworden, weil für mich Komfort und Bequemlichkeit nunmal eine sehr hohe Priorität haben und ich meine Energie und meine finanziellen Mittel natürlich in erster Linie darauf verwende, es mir zu Hause maximal schön zu machen.
Ich käme deshalb freiwillig nie auf die Idee, mir größere Ungemütlichkeiten anzutuen, nur um nicht zu Hause sein zu müssen.
Weshalb aber offensichtlich Millionen von Menschen das anders sehen, ist eine Frage, die konnte mir noch nie jemand zufriedenstellend beantworten.
Was finden die Menschen an ihrem Zuhause so schrecklich, dass sie sich freiwillig in stundenlange Staus stellen, nur um für ein paar Tage diesem Zuhause zu entfliehen? Vor allem dieses "nur für ein paar Tage" macht es für mich so besonders unverständlich. Wenn es der Beginn einer dreiwöchigen Urlaubsreise wäre, dann stände die An- und Abreisezeit (auf der Rückfahrt wird es ja auch wieder Staus geben) wenigstens prozentual zur anschließenden Urlaubszeit in einem angemessenen Verhältnis, aber nur für ein paar Tage????
Die Menschen nehmen große Unbequemlichkeiten in Kauf und bezahlen noch irre viel Geld dafür, nur um über Pfingsten nicht zu Hause sein zu müssen, ich meine, da ist doch irgendetwas grandios verkehrt gepolt, oder nicht?
Aber es gibt sowieso eine Menge Dinge, bei denen ich ein grundsätzlich anderes Verständnis von Sinn und Nutzen habe als die offensichtlich weit überwiegende Mehrheit der sonstigen Bevölkerung, weshalb ich durchaus häufiger und auch ernsthaft darüber nachdenke, ob vielleicht nur ich bekloppt bin (EIN Geisterfahrer? Hunderte!) und ob es nicht vielleicht doch völlig normal ist, dass Menschen es sich gerne unbequem machen, weil …., hmm, tja, genau das weiß ich nicht, aber vielleicht weil …… es einfach so ist?
Grade durch und bei der Beschäftigung mit dem Bau des neuen Hauses fällt mir das sehr auf.
Es geht schon damit los, dass sich gefühlt der Rest der Welt im Alter kleiner setzt und wir regelmäßig bestaunt werden, weshalb wir uns einen Neubau "jetzt noch" antun. Ich kann dann immer nur erstaunt zurückfragen, ja warum denn nicht und ist nicht überhaupt das Alter der perfekte Zeitpunkt, um es sich noch mal richtig schön zu machen?
Es mag ein letztes Aufbäumen vor der Hoffnungslosigkeit sein - aber warum um alles in der Welt sollte ich das nicht tun?
Ich habe das erste Mal in meinem Leben ausreichend Zeit, um mich auch wirklich intensiv um den Bau zu kümmern und ich habe das erste Mal in meinem Leben die finanziellen Mittel, um mir auch wirklich das zu leisten, was ich haben möchte und, last but not least, habe ich jetzt im Alter komplett geänderte Anforderungen an meine Wohnung als mit Mitte dreißig und einem Stall voll kleiner Kinder im Haus.
Deshalb: kleiner setzen? - Natürlich nicht. Allerdings ja, wir werden in dem neuen Haus weniger Zimmer haben als in unserem jetzigen, dafür aber eine deutlich größere Küche (YEAH!) und ein noch deutlich!!! größeres Bastel- und Arbeitszimmer (ganz viel YEAH!!!) und halt diese Deele als zentralen Mittelpunkt des Hauses, von der ich Zeit meines Lebens geträumt habe, aber nie die Möglichkeiten hatte, es umzusetzen. Insgesamt also deutlich mehr Quadratmeter als jetzt, die sich meiner Meinung nach aber trotzdem viel einfacher sauber halten lassen werden, eben weil nichts mehr randvoll gestellt ist und beim Saugen und Wischen dann mühsam umschifft werden muss, sondern es ist alles weitläufig und großzügig ausgelegt, vor allem auch, weil ich ja von Anfang an darauf achten werde, dass es ideal für einen Staubsaugerroboter sein wird.
Statt drei Kinderzimmer werden wir nur noch zwei haben und die von Anfang an gleich als Gästewohnung konzipiert, damit flexibel nutzbar und eindeutig komfortabler in der Reinigung als ins normale Haus integrierte Kinderzimmer, weil ich die Reinigung entweder extern beauftragen kann - oder den künftigen Gästen übertrage, was ich fair finde. Wenn sie da wohnen können, sollten sie es auch selber sauber machen, schließlich bin ich kein Hotel.
Das Argument, dass ein großes Haus auch automatisch großen oder mehr Putzaufwand bedeutet, lasse ich also nicht gelten und weitere Argumente, die gegen ein größeres Haus sprechen, kann ich nicht erkennen. (außer allgemeinen Nachhaltigkeitsaspekten, die natürlich richtig sind, aber nun ja, ich gehöre halt nicht zu den Menschen, die freiwillig als erste zurückstecken, während andere noch fröhlich weiter das Klima zerstören, eben weil es keine allgemeinen Regeln gibt.)
Dass man im Alter noch mal neu baut, finde ich dagegen sehr vernünftig, denn jetzt wird alles gleich altersgerecht (zB mit Aufzug und barrierefrei) und eben den veränderten Ansprüchen angepasst. Wir brauchen nur noch 3ZKDB, die aber mit ausreichend Bewegungsfreiraum. Das gibt es nur sehr selten fertig gebaut zu kaufen, deshalb bauen wir es neu.
Ich finde es also alles total logisch und rational vernünftig und nachvollziehbar, dass wir ein neues Haus bauen, trotzdem kann es kaum jemand spontan verstehen.
Aber auch in Details habe ich Schwierigkeiten, das Mainstreamverhalten zu verstehen. Warum werden Waschbeckenunterschränke im Bad nicht genauso gebaut, wie Waschbeckenunterschränke in der Küche? Alle Badezimmerschränke hängen an der Wand und schweben damit über dem Boden. Begründung: Damit man darunter besser sauber machen kann. Meine Gegenfrage: "Häääähh? Wenn man sie gleich bis auf den Boden baut, muss man gar nicht sauber machen!"
Oder Fenster: Was, um alles in der Welt, ist an bodentiefen Fenstern positiv? Dass man nichts davor stellen kann oder wenn man es doch tut, weil man seinen Kram ja irgendwohin stellen muss, dass dann jeder von außen sieht, dass ich was davor gestellt habe? Und wenn es läuft wie in 90% aller Fälle, in denen ich durch die bodentiefen Fenster von außen in die Wohnung schauen kann, dass ich dann sehe, was für ein Gerümpel die Leute da so auf dem Fußboden stehen haben?
Bis ich den Architekt und alle anderen Beteiligten davon überzeugt hatte, dass bodentiefe Fenster ein echtes Übel für den Wohn- und Alltagsoptikkomfort eines Hauses sind, musste ich lange reden.
In dem Stil könnte ich jetzt noch viele Beispiele aufzählen, wo ich immer nur staune, was augenscheinlich mehrheitsfähiger Meinungs- bzw. Geschmackskonsens ist und ich regelmäßig spontan sage: "Habt ihr einen Knall? Das ist doch unpraktisch oder unbequem." (Hatte ich die 90° steile Rückenlehne in Betten schon erwähnt, die in 99% aller Betten zum Normalstandard gehört?)
Aber vielleicht ist das mit der Mehrheit doch so wie in dem Spruch, den CW immer zitierte: "Leute fresst Scheiße. Eine Milliarde von Fliegen können nicht irren."
.
(Abgelegt in anjemerkt und bisher 150 x anjeklickt)
Diese auf mich sehr überdreht wirkende Reiselust der Leute hat mich ja schon immer irritiert, weil es meiner Meinung nach doch nirgendwo so gemütlich wie zu Hause sein kann. Aus genau dem Grund bin ich ja mit den Jahren immer unreisiger geworden, weil für mich Komfort und Bequemlichkeit nunmal eine sehr hohe Priorität haben und ich meine Energie und meine finanziellen Mittel natürlich in erster Linie darauf verwende, es mir zu Hause maximal schön zu machen.
Ich käme deshalb freiwillig nie auf die Idee, mir größere Ungemütlichkeiten anzutuen, nur um nicht zu Hause sein zu müssen.
Weshalb aber offensichtlich Millionen von Menschen das anders sehen, ist eine Frage, die konnte mir noch nie jemand zufriedenstellend beantworten.
Was finden die Menschen an ihrem Zuhause so schrecklich, dass sie sich freiwillig in stundenlange Staus stellen, nur um für ein paar Tage diesem Zuhause zu entfliehen? Vor allem dieses "nur für ein paar Tage" macht es für mich so besonders unverständlich. Wenn es der Beginn einer dreiwöchigen Urlaubsreise wäre, dann stände die An- und Abreisezeit (auf der Rückfahrt wird es ja auch wieder Staus geben) wenigstens prozentual zur anschließenden Urlaubszeit in einem angemessenen Verhältnis, aber nur für ein paar Tage????
Die Menschen nehmen große Unbequemlichkeiten in Kauf und bezahlen noch irre viel Geld dafür, nur um über Pfingsten nicht zu Hause sein zu müssen, ich meine, da ist doch irgendetwas grandios verkehrt gepolt, oder nicht?
Aber es gibt sowieso eine Menge Dinge, bei denen ich ein grundsätzlich anderes Verständnis von Sinn und Nutzen habe als die offensichtlich weit überwiegende Mehrheit der sonstigen Bevölkerung, weshalb ich durchaus häufiger und auch ernsthaft darüber nachdenke, ob vielleicht nur ich bekloppt bin (EIN Geisterfahrer? Hunderte!) und ob es nicht vielleicht doch völlig normal ist, dass Menschen es sich gerne unbequem machen, weil …., hmm, tja, genau das weiß ich nicht, aber vielleicht weil …… es einfach so ist?
Grade durch und bei der Beschäftigung mit dem Bau des neuen Hauses fällt mir das sehr auf.
Es geht schon damit los, dass sich gefühlt der Rest der Welt im Alter kleiner setzt und wir regelmäßig bestaunt werden, weshalb wir uns einen Neubau "jetzt noch" antun. Ich kann dann immer nur erstaunt zurückfragen, ja warum denn nicht und ist nicht überhaupt das Alter der perfekte Zeitpunkt, um es sich noch mal richtig schön zu machen?
Es mag ein letztes Aufbäumen vor der Hoffnungslosigkeit sein - aber warum um alles in der Welt sollte ich das nicht tun?
Ich habe das erste Mal in meinem Leben ausreichend Zeit, um mich auch wirklich intensiv um den Bau zu kümmern und ich habe das erste Mal in meinem Leben die finanziellen Mittel, um mir auch wirklich das zu leisten, was ich haben möchte und, last but not least, habe ich jetzt im Alter komplett geänderte Anforderungen an meine Wohnung als mit Mitte dreißig und einem Stall voll kleiner Kinder im Haus.
Deshalb: kleiner setzen? - Natürlich nicht. Allerdings ja, wir werden in dem neuen Haus weniger Zimmer haben als in unserem jetzigen, dafür aber eine deutlich größere Küche (YEAH!) und ein noch deutlich!!! größeres Bastel- und Arbeitszimmer (ganz viel YEAH!!!) und halt diese Deele als zentralen Mittelpunkt des Hauses, von der ich Zeit meines Lebens geträumt habe, aber nie die Möglichkeiten hatte, es umzusetzen. Insgesamt also deutlich mehr Quadratmeter als jetzt, die sich meiner Meinung nach aber trotzdem viel einfacher sauber halten lassen werden, eben weil nichts mehr randvoll gestellt ist und beim Saugen und Wischen dann mühsam umschifft werden muss, sondern es ist alles weitläufig und großzügig ausgelegt, vor allem auch, weil ich ja von Anfang an darauf achten werde, dass es ideal für einen Staubsaugerroboter sein wird.
Statt drei Kinderzimmer werden wir nur noch zwei haben und die von Anfang an gleich als Gästewohnung konzipiert, damit flexibel nutzbar und eindeutig komfortabler in der Reinigung als ins normale Haus integrierte Kinderzimmer, weil ich die Reinigung entweder extern beauftragen kann - oder den künftigen Gästen übertrage, was ich fair finde. Wenn sie da wohnen können, sollten sie es auch selber sauber machen, schließlich bin ich kein Hotel.
Das Argument, dass ein großes Haus auch automatisch großen oder mehr Putzaufwand bedeutet, lasse ich also nicht gelten und weitere Argumente, die gegen ein größeres Haus sprechen, kann ich nicht erkennen. (außer allgemeinen Nachhaltigkeitsaspekten, die natürlich richtig sind, aber nun ja, ich gehöre halt nicht zu den Menschen, die freiwillig als erste zurückstecken, während andere noch fröhlich weiter das Klima zerstören, eben weil es keine allgemeinen Regeln gibt.)
Dass man im Alter noch mal neu baut, finde ich dagegen sehr vernünftig, denn jetzt wird alles gleich altersgerecht (zB mit Aufzug und barrierefrei) und eben den veränderten Ansprüchen angepasst. Wir brauchen nur noch 3ZKDB, die aber mit ausreichend Bewegungsfreiraum. Das gibt es nur sehr selten fertig gebaut zu kaufen, deshalb bauen wir es neu.
Ich finde es also alles total logisch und rational vernünftig und nachvollziehbar, dass wir ein neues Haus bauen, trotzdem kann es kaum jemand spontan verstehen.
Aber auch in Details habe ich Schwierigkeiten, das Mainstreamverhalten zu verstehen. Warum werden Waschbeckenunterschränke im Bad nicht genauso gebaut, wie Waschbeckenunterschränke in der Küche? Alle Badezimmerschränke hängen an der Wand und schweben damit über dem Boden. Begründung: Damit man darunter besser sauber machen kann. Meine Gegenfrage: "Häääähh? Wenn man sie gleich bis auf den Boden baut, muss man gar nicht sauber machen!"
Oder Fenster: Was, um alles in der Welt, ist an bodentiefen Fenstern positiv? Dass man nichts davor stellen kann oder wenn man es doch tut, weil man seinen Kram ja irgendwohin stellen muss, dass dann jeder von außen sieht, dass ich was davor gestellt habe? Und wenn es läuft wie in 90% aller Fälle, in denen ich durch die bodentiefen Fenster von außen in die Wohnung schauen kann, dass ich dann sehe, was für ein Gerümpel die Leute da so auf dem Fußboden stehen haben?
Bis ich den Architekt und alle anderen Beteiligten davon überzeugt hatte, dass bodentiefe Fenster ein echtes Übel für den Wohn- und Alltagsoptikkomfort eines Hauses sind, musste ich lange reden.
In dem Stil könnte ich jetzt noch viele Beispiele aufzählen, wo ich immer nur staune, was augenscheinlich mehrheitsfähiger Meinungs- bzw. Geschmackskonsens ist und ich regelmäßig spontan sage: "Habt ihr einen Knall? Das ist doch unpraktisch oder unbequem." (Hatte ich die 90° steile Rückenlehne in Betten schon erwähnt, die in 99% aller Betten zum Normalstandard gehört?)
Aber vielleicht ist das mit der Mehrheit doch so wie in dem Spruch, den CW immer zitierte: "Leute fresst Scheiße. Eine Milliarde von Fliegen können nicht irren."
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arboretum,
Montag, 9. Juni 2025, 21:52
Ich selbst habe keinen Waschbeckenunterschrank, aber meine Mutter hatte mal einen, der bis zum Boden ging. Ich bin fast jedes Mal mit den Füßen dagegen gestoßen, wenn ich ans Waschbecken trat. Total nervig.
strelnikov,
Montag, 9. Juni 2025, 22:02
Im Badunterschrank stehen doch eher kleine Sachen, daher benötig man Zwischenböden. Wenn man an die Wasser/Abwasserinstallation dran will ist ein fester Schrank ungeschickt.
Im Küchenunterschrank macht man halt die Tür auf und kommt an alles ran nachdem die Putzmittel ausgeräumt sind.
Im Küchenunterschrank macht man halt die Tür auf und kommt an alles ran nachdem die Putzmittel ausgeräumt sind.
anje,
Montag, 9. Juni 2025, 22:22
Beide
Einwände verstehe ich nicht. Ich stehe in der Küche doch auch vor einem Waschbecken und mache dort Dinge, ohne dort mit den Füßen ständig gegen den Unterschrank zu stoßen. Der Sockel springt nach hinten zurück, das reicht mir völlig für meine Füße.
Und unter meiner Küchenspüle habe ich Schubladen, von denen die oberste in der Mitte eine Aussparung für den Abfluss hat. Insgesamt kann ich in der obersten Schublade nur eher kleine Sachen unterbringen, in die Schublade darunter passen Putzmittel - mir erscheint die Aufteilung fürs Bad gleich passend, denn Dinge wie Shampooflaschen, Deos etc., die ich auf Vorrat im Bad aufbewahre, sind gar nicht so klein.
Und natürlich ist es problemlos möglich, an den Abfluss zu kommen - man nimmt einfach die Schublade raus. Eine Lösung mit Schranktüren wäre mir zu unpraktisch.
Was heutzutage an Waschtischunterschränken so angeboten wird (im Fachhandel, nicht im Baumarkt, da habe ich nicht geschaut), hat auch fast ausschließlich Schubladen, es fehlt nur die unterste Schublade, damit man darunter besser saubermachen kann......
Und unter meiner Küchenspüle habe ich Schubladen, von denen die oberste in der Mitte eine Aussparung für den Abfluss hat. Insgesamt kann ich in der obersten Schublade nur eher kleine Sachen unterbringen, in die Schublade darunter passen Putzmittel - mir erscheint die Aufteilung fürs Bad gleich passend, denn Dinge wie Shampooflaschen, Deos etc., die ich auf Vorrat im Bad aufbewahre, sind gar nicht so klein.
Und natürlich ist es problemlos möglich, an den Abfluss zu kommen - man nimmt einfach die Schublade raus. Eine Lösung mit Schranktüren wäre mir zu unpraktisch.
Was heutzutage an Waschtischunterschränken so angeboten wird (im Fachhandel, nicht im Baumarkt, da habe ich nicht geschaut), hat auch fast ausschließlich Schubladen, es fehlt nur die unterste Schublade, damit man darunter besser saubermachen kann......
arboretum,
Montag, 9. Juni 2025, 22:45
Beim damaligen Unterschrank meiner Mutter sprang der Sockel nicht sehr weit zurück, deshalb stieß ich immer dagegen.
anje,
Montag, 9. Juni 2025, 22:57
Es gibt sicherlich jede Menge Varianten von Unterschränken, die jeweils ihre eigenen Macken haben, ich wunderte mich nur, dass es keine Modelle gibt, die an Küchenschränke angelehnt sind, weil die meiner Meinung nach praktisch, pflegeleicht und gut durchdacht sind.
Und natürlich ist es kein Problem, so einen Schrank zu bekommen, wenn man das möchte - ich lasse meine Badmöbel jetzt einfach vom Küchenbauer bauen und bin sicher, dass es nachher praktisch, stabil, pflegeleicht und trotzdem optisch ansprechend sein wird. Aber warum bietet die Badmöbelindustrie das nicht von alleine als offizielle Alternative an?
Und natürlich ist es kein Problem, so einen Schrank zu bekommen, wenn man das möchte - ich lasse meine Badmöbel jetzt einfach vom Küchenbauer bauen und bin sicher, dass es nachher praktisch, stabil, pflegeleicht und trotzdem optisch ansprechend sein wird. Aber warum bietet die Badmöbelindustrie das nicht von alleine als offizielle Alternative an?