Sonntag, 13. Oktober 2024
Sauerland und Wetter- und LadeApps
anje, 22:49h
Erfolgreicher Tag, alles geschafft, was wir uns vorgenommen hatten, Einkaufsergebnis unseres Besuchs im Falke Outlet: 4 Pullover und zwei BHs, dafür kein paar Socken, ich bin sehr zufrieden.
Beim örtlichen Parkettleger, der ebenfalls am stadtweiten Tag der offenen Tür teilnahm, konnten wir den von uns favorisierten Mühlenboden noch mal auf einer großen Fläche bewundern, jetzt müssen wir klären, ob der Hersteller den für uns auch geschliffen/poliert produziert und nicht nur gebürstet. Gegen gebürstetes Holz habe ich eine sehr große Abneigung, ich fühle dann kaum noch einen Unterschied zu nachgemachtem Holz aus Plastik. Ein gebürsteter Holzboden kommt mir nicht ins Haus!
Morgen werde ich dann mit den richtigen Fachleuten für Dielenboden telefonieren, immerhin kann ich jetzt konkrete Fragen formulieren.
So 'ne Fahrt ins Sauerland dauert ca. zwei Stunden, wir waren also etwas mehr als vier Stunden im Auto unterwegs und ich hatte vorher extra den Podcast Alles gesagt mit Winfried Kretschmer geladen, den wir inzwischen also zu 2/3 gehört haben.
Zwischenfazit: Toller Typ. Ich mag seinen trockenen Humor und seine extrem pragmatische und realitätsnahe Grundeinstellung zur Gesellschaft und zur Politik.
Zur Demokratie: Ich weiß nicht, ob es die beste aller Gesellschaftsformen ist, es ist aber keine bessere in Sicht.
Zur förderalen Bildungspolitik: Es ist völlig ausgeschlossen, dass es je irgendwo irgendeine Einigung in Sachen Bildungspolitik geben kann, es ist ja schon oft für zwei Leute nicht möglich, sich auf einheitliche Erziehungsmethoden für ihre Kinder zu einigen.
Zu Wahlen: Bei Wahlen geht es um die Mehrheit, nicht um die Wahrheit. Denn sonst müsste man die Minderheit ja automatisch der Lüge bezichtigen.
Noch mal zu Wahlen und Demokratie: Jeder hat eine Stimme, nicht nur die Intelligenzbolzen, sondern auch die Dummbatzen, und die sind gleich viel wert, auch wenn das schwer auszuhalten ist.
Das war jetzt alles nicht wörtlich zitiert, sondern aus dem Gedächtnis und im Zusammenhang zusammengefasst, weil ich zu faul bin, es noch mal exakt rauszusuchen, man findet den Podcast einfach durch Googeln unter "Alles gesagt".
Außerdem hatte ich heute ein paar schräge Erfahrungen mit Apps auf dem Handy. Einmal lag die Schrägheit bei mir und einmal bei der App.
Herr Buddenbohm schrieb, dass er die WetterApp vom DWD benutzt und dort eigene Wetterbeobachtungen eingeben kann. Da ich ebenfalls WetterApps vom DWD habe und den DWD grundsätzlich gut finde, dachte ich natürlich, es gibt noch eine weitere WetterApp vom DWD, die ich bisher noch nicht wahrgenommen habe. Gibt es aber nicht, es gibt nur zwei verschiedene und die habe ich beide, einmal das Flugwetter und einmal "Warnwetter".
In der Warnwetter-App verstecken sich aber noch jede Menge Zusatzfunktionen, eben auch die Möglichkeit, selber Wetterbeobachtungen zu melden, die ich bisher noch nie wahrgenommen hatte und ich beschäftigte mich nach dieser Entdeckung hocherfreut und ausgiebig damit, all diese nützlichen Zusatzfunktionen zu erkunden und die Oberfläche meiner App neu einzurichten.
Dann stand in den allgemeinen Erläuterungen, dass man per In-App-Kauf auch die Vollversion der App freischalten kann, die dann noch mehr Funktionen hat und natürlich wollte ich die jetzt unbedingt auch haben. Da ich reich bin, kann ich mir solche Käufe hemmungslos leisten, immerhin 2,49 €, einmalig. Ich suchte über eine halbe Stunde in der App nach der Stelle, wo ich die Vollversion kaufen kann, erfolglos. Bis ich K sagte, dass ich von dieser App gerne die Vollversion hätte, aber nicht wüsste, wie ich die freischalte und er sagte, die hätte er doch schon längst gekauft.
Da wir bei Apple einen Familienaccount haben, müssen wir Apps nur einmal bezahlen, der andere kann sie dann auch sofort (mit seinem eigenen Account) mitbenutzen.
Für die DWD-WetterApp bedeutet das, dass ich ohne es zu wissen schon längst die Vollversion nutze, deshalb gab es aber auch keine Stelle mehr, wo man noch mehr kaufen könnte.
Immerhin habe ich durch den Hinweis von Herrn Buddenbohm in meiner eigenen App jetzt jede Menge zusätzliche Funktionen entdeckt und passend eingerichtet, sogar die Wetterdaten vom Flugplatz auf Borkum kann ich mir anzeigen lassen, das finde ich echt praktisch.
Weil ich einmal mit den WetterApps beschäftigt war, habe ich die anderen auch gleich kontrolliert, welche ich noch brauche und welche ich einfach mal löschen könnte, denn die Zeiten, wo ich jede App, die ich kostenlos bekommen konnte, kritiklos runterlud, sind ja schon lange vorbei, inzwischen achte ich sehr darauf, dass ich nur noch Apps installiere, die ich auch wirklich benutzen möchte. Bei den WetterApps aufzuräumen war also eine gute Idee.
Außer den DWD Apps benutze ich regelmäßig Buienalarm, eine holländische App, die es auch auf deutsch gibt, dann heißt sie Drops und ist längst nicht so genau wie die holländische Variante. Buienalarm bleibt also auf alle Fälle installiert, Drops habe ich jetzt gelöscht und drei andere sonstige WetterApps gleich mit.
Behalten habe ich sonst nur noch WeatherPro, die Kachelmann App. WeatherPro gibt es auch als Premium Variante, allerdings nicht zum einmal kaufen, sondern als Abo, kostet dann 9,99 € pro Jahr, Privatwirtschaft gegen Öffentlich-Rechtliche, teurer sind fast immer die Privaten.
Aber egal, WeatherPro bietet in der PremiumVersion Vorhersagen bis zu 14 Tagen und eine Radarvorschau der aktuellen Niederschläge, beides finde ich praktisch und K sagte, auch hier hätte er schon die PremiumVersion gekauft. Interessanterweise konnte ich bei WeatherPro die Vollversion nicht nutzen, dafür gab es den Knopf: Abo kaufen, den ich dann drückte und den Kauf bestätigte, weil ich davon ausging, dass sie spätestens beim Kauf merken werden, dass das Abo ja schon gekauft ist.
Aber Pustekuchen: Es sieht so aus als ob hier eine Nutzung über den Familienaccount nicht möglich ist, zumindest wurde mir der Kauf bestätigt und ich bekam auch eine E-Mail über meine Käufe im Appstore, bezahlt wird es aber von K, denn ich habe gar keine Kreditkarte für meinen Account hinterlegt. D.h. die Abzocker von WeatherPro erlauben keine Nutzung von Familienaccounts, die Bezahlung ziehen sie aber hemmungslos von der hinterlegten Kreditkarte des Familienaccounts ein. Geschäftstüchtig sind sie.
Ein wirklich schräges Erlebnis hatte ich/wir dann mit der App von Aral Pulse. Das ist der neue Kooperationspartner vom ADAC, wenn man vergünstigt unterwegs Ladesäulen für ein E-Auto benutzen will. Bisher hat der ADAC mit EnBW kooperiert, d.h. wenn man sich eine Ladekarte von EnBW besorgte und seine ADAC Mitgliedsnummer hinterlegte, konnte man an allen öffentlichen Ladesäulen vergünstigt Strom tanken. (Bis auf die Supercharger von Tesla, die direkt über Tesla abgerechnet werden und für Teslafahrer günstiger als alle anderen Ladesäulen sind).
K hatte also eine Ladekarte vom ADAC über EnBW, die aber jetzt nicht mehr funktionierte, weil der ADAC seinen Kooperationspartner gewechselt hat. Als wir neulich unterwegs waren und ich sagte, das wird doch alles knapp mit der Reichweite, lade doch mal hier eben ein bisschen nach, da ging das nicht, weil K keine funktionierende Ladekarte mehr besitzt, er muss sich erst wieder neu registrieren.
Solche Schludrigkeiten sind ja nichts, was mir gute Laune macht, genau genommen habe ich dafür überhaupt keine Verständnis und war dementsprechend motzig, weil ich es schwachsinnig finde, mit einem E-Auto rumzufahren, was man nur noch an der firmeneigenen Ladesäule laden kann oder an einem Tesla Supercharger, von denen der nächstgelegene ja nur rund 50km entfernt ist.
Heute versuchte K dann endlich, sich bei dieser Aral Pulse App zu registrieren, weil wir ins Sauerland wollten und es ja ungemütlich ist, wenn man dann ständig Sorge hat, dass der Strom nicht reicht und man nirgendwo nachtanken kann, so dass man nur noch schlecht nach Hause kommt.
Die Registrierung als solches funktionierte sofort, es war ihm allerdings nicht möglich, eine Kreditkarte zu hinterlegen. Er versuchte es mehrfach mit verschiedenen Angaben und verschiedenen Kreditkarten - das Hinterlegen der Kreditkarte schlug jedes Mal fehl.
Also probierte ich es aus, lud mir die Aral Pulse App runter, registrierte mich, gab meine ADAC-Nummer ein und anschließend meine Kreditkartendaten - und zack, sofort waren alle Lampen auf Grün und ich wurde freudig als neuer Kunde begrüßt. Ich benutze für solche Dinge immer die N26 Kreditkarte, weil ich über das N26-Konto meine normalen Alltagsausgaben abwickele.
Ich sagte K also, dass er es doch auch noch mal mit der N26-Karte ausprobieren könne, er war aber mittlerweile so genervt von dieser App, dass er sich weigerte, sich überhaupt noch weiter damit zu befassen.
Mir war es dann egal, liegenbleiben müssen wir jetzt zumindest nicht mehr wenn ich dabei bin, ich kann jetzt Ladesäulen selber zum Laden bringen.
Vorhin kam K dann rein und sagte, er hätte die Registrierung nun doch noch mal mit der Kreditkarte von N26 versucht und die wäre sofort akzeptiert worden. Manchmal wundert man sich schon, von welch kruden Algorhythmen diese Apps so gelenkt werden
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(Abgelegt in appjefahren und bisher 146 x anjeklickt)
Beim örtlichen Parkettleger, der ebenfalls am stadtweiten Tag der offenen Tür teilnahm, konnten wir den von uns favorisierten Mühlenboden noch mal auf einer großen Fläche bewundern, jetzt müssen wir klären, ob der Hersteller den für uns auch geschliffen/poliert produziert und nicht nur gebürstet. Gegen gebürstetes Holz habe ich eine sehr große Abneigung, ich fühle dann kaum noch einen Unterschied zu nachgemachtem Holz aus Plastik. Ein gebürsteter Holzboden kommt mir nicht ins Haus!
Morgen werde ich dann mit den richtigen Fachleuten für Dielenboden telefonieren, immerhin kann ich jetzt konkrete Fragen formulieren.
So 'ne Fahrt ins Sauerland dauert ca. zwei Stunden, wir waren also etwas mehr als vier Stunden im Auto unterwegs und ich hatte vorher extra den Podcast Alles gesagt mit Winfried Kretschmer geladen, den wir inzwischen also zu 2/3 gehört haben.
Zwischenfazit: Toller Typ. Ich mag seinen trockenen Humor und seine extrem pragmatische und realitätsnahe Grundeinstellung zur Gesellschaft und zur Politik.
Zur Demokratie: Ich weiß nicht, ob es die beste aller Gesellschaftsformen ist, es ist aber keine bessere in Sicht.
Zur förderalen Bildungspolitik: Es ist völlig ausgeschlossen, dass es je irgendwo irgendeine Einigung in Sachen Bildungspolitik geben kann, es ist ja schon oft für zwei Leute nicht möglich, sich auf einheitliche Erziehungsmethoden für ihre Kinder zu einigen.
Zu Wahlen: Bei Wahlen geht es um die Mehrheit, nicht um die Wahrheit. Denn sonst müsste man die Minderheit ja automatisch der Lüge bezichtigen.
Noch mal zu Wahlen und Demokratie: Jeder hat eine Stimme, nicht nur die Intelligenzbolzen, sondern auch die Dummbatzen, und die sind gleich viel wert, auch wenn das schwer auszuhalten ist.
Das war jetzt alles nicht wörtlich zitiert, sondern aus dem Gedächtnis und im Zusammenhang zusammengefasst, weil ich zu faul bin, es noch mal exakt rauszusuchen, man findet den Podcast einfach durch Googeln unter "Alles gesagt".
Außerdem hatte ich heute ein paar schräge Erfahrungen mit Apps auf dem Handy. Einmal lag die Schrägheit bei mir und einmal bei der App.
Herr Buddenbohm schrieb, dass er die WetterApp vom DWD benutzt und dort eigene Wetterbeobachtungen eingeben kann. Da ich ebenfalls WetterApps vom DWD habe und den DWD grundsätzlich gut finde, dachte ich natürlich, es gibt noch eine weitere WetterApp vom DWD, die ich bisher noch nicht wahrgenommen habe. Gibt es aber nicht, es gibt nur zwei verschiedene und die habe ich beide, einmal das Flugwetter und einmal "Warnwetter".
In der Warnwetter-App verstecken sich aber noch jede Menge Zusatzfunktionen, eben auch die Möglichkeit, selber Wetterbeobachtungen zu melden, die ich bisher noch nie wahrgenommen hatte und ich beschäftigte mich nach dieser Entdeckung hocherfreut und ausgiebig damit, all diese nützlichen Zusatzfunktionen zu erkunden und die Oberfläche meiner App neu einzurichten.
Dann stand in den allgemeinen Erläuterungen, dass man per In-App-Kauf auch die Vollversion der App freischalten kann, die dann noch mehr Funktionen hat und natürlich wollte ich die jetzt unbedingt auch haben. Da ich reich bin, kann ich mir solche Käufe hemmungslos leisten, immerhin 2,49 €, einmalig. Ich suchte über eine halbe Stunde in der App nach der Stelle, wo ich die Vollversion kaufen kann, erfolglos. Bis ich K sagte, dass ich von dieser App gerne die Vollversion hätte, aber nicht wüsste, wie ich die freischalte und er sagte, die hätte er doch schon längst gekauft.
Da wir bei Apple einen Familienaccount haben, müssen wir Apps nur einmal bezahlen, der andere kann sie dann auch sofort (mit seinem eigenen Account) mitbenutzen.
Für die DWD-WetterApp bedeutet das, dass ich ohne es zu wissen schon längst die Vollversion nutze, deshalb gab es aber auch keine Stelle mehr, wo man noch mehr kaufen könnte.
Immerhin habe ich durch den Hinweis von Herrn Buddenbohm in meiner eigenen App jetzt jede Menge zusätzliche Funktionen entdeckt und passend eingerichtet, sogar die Wetterdaten vom Flugplatz auf Borkum kann ich mir anzeigen lassen, das finde ich echt praktisch.
Weil ich einmal mit den WetterApps beschäftigt war, habe ich die anderen auch gleich kontrolliert, welche ich noch brauche und welche ich einfach mal löschen könnte, denn die Zeiten, wo ich jede App, die ich kostenlos bekommen konnte, kritiklos runterlud, sind ja schon lange vorbei, inzwischen achte ich sehr darauf, dass ich nur noch Apps installiere, die ich auch wirklich benutzen möchte. Bei den WetterApps aufzuräumen war also eine gute Idee.
Außer den DWD Apps benutze ich regelmäßig Buienalarm, eine holländische App, die es auch auf deutsch gibt, dann heißt sie Drops und ist längst nicht so genau wie die holländische Variante. Buienalarm bleibt also auf alle Fälle installiert, Drops habe ich jetzt gelöscht und drei andere sonstige WetterApps gleich mit.
Behalten habe ich sonst nur noch WeatherPro, die Kachelmann App. WeatherPro gibt es auch als Premium Variante, allerdings nicht zum einmal kaufen, sondern als Abo, kostet dann 9,99 € pro Jahr, Privatwirtschaft gegen Öffentlich-Rechtliche, teurer sind fast immer die Privaten.
Aber egal, WeatherPro bietet in der PremiumVersion Vorhersagen bis zu 14 Tagen und eine Radarvorschau der aktuellen Niederschläge, beides finde ich praktisch und K sagte, auch hier hätte er schon die PremiumVersion gekauft. Interessanterweise konnte ich bei WeatherPro die Vollversion nicht nutzen, dafür gab es den Knopf: Abo kaufen, den ich dann drückte und den Kauf bestätigte, weil ich davon ausging, dass sie spätestens beim Kauf merken werden, dass das Abo ja schon gekauft ist.
Aber Pustekuchen: Es sieht so aus als ob hier eine Nutzung über den Familienaccount nicht möglich ist, zumindest wurde mir der Kauf bestätigt und ich bekam auch eine E-Mail über meine Käufe im Appstore, bezahlt wird es aber von K, denn ich habe gar keine Kreditkarte für meinen Account hinterlegt. D.h. die Abzocker von WeatherPro erlauben keine Nutzung von Familienaccounts, die Bezahlung ziehen sie aber hemmungslos von der hinterlegten Kreditkarte des Familienaccounts ein. Geschäftstüchtig sind sie.
Ein wirklich schräges Erlebnis hatte ich/wir dann mit der App von Aral Pulse. Das ist der neue Kooperationspartner vom ADAC, wenn man vergünstigt unterwegs Ladesäulen für ein E-Auto benutzen will. Bisher hat der ADAC mit EnBW kooperiert, d.h. wenn man sich eine Ladekarte von EnBW besorgte und seine ADAC Mitgliedsnummer hinterlegte, konnte man an allen öffentlichen Ladesäulen vergünstigt Strom tanken. (Bis auf die Supercharger von Tesla, die direkt über Tesla abgerechnet werden und für Teslafahrer günstiger als alle anderen Ladesäulen sind).
K hatte also eine Ladekarte vom ADAC über EnBW, die aber jetzt nicht mehr funktionierte, weil der ADAC seinen Kooperationspartner gewechselt hat. Als wir neulich unterwegs waren und ich sagte, das wird doch alles knapp mit der Reichweite, lade doch mal hier eben ein bisschen nach, da ging das nicht, weil K keine funktionierende Ladekarte mehr besitzt, er muss sich erst wieder neu registrieren.
Solche Schludrigkeiten sind ja nichts, was mir gute Laune macht, genau genommen habe ich dafür überhaupt keine Verständnis und war dementsprechend motzig, weil ich es schwachsinnig finde, mit einem E-Auto rumzufahren, was man nur noch an der firmeneigenen Ladesäule laden kann oder an einem Tesla Supercharger, von denen der nächstgelegene ja nur rund 50km entfernt ist.
Heute versuchte K dann endlich, sich bei dieser Aral Pulse App zu registrieren, weil wir ins Sauerland wollten und es ja ungemütlich ist, wenn man dann ständig Sorge hat, dass der Strom nicht reicht und man nirgendwo nachtanken kann, so dass man nur noch schlecht nach Hause kommt.
Die Registrierung als solches funktionierte sofort, es war ihm allerdings nicht möglich, eine Kreditkarte zu hinterlegen. Er versuchte es mehrfach mit verschiedenen Angaben und verschiedenen Kreditkarten - das Hinterlegen der Kreditkarte schlug jedes Mal fehl.
Also probierte ich es aus, lud mir die Aral Pulse App runter, registrierte mich, gab meine ADAC-Nummer ein und anschließend meine Kreditkartendaten - und zack, sofort waren alle Lampen auf Grün und ich wurde freudig als neuer Kunde begrüßt. Ich benutze für solche Dinge immer die N26 Kreditkarte, weil ich über das N26-Konto meine normalen Alltagsausgaben abwickele.
Ich sagte K also, dass er es doch auch noch mal mit der N26-Karte ausprobieren könne, er war aber mittlerweile so genervt von dieser App, dass er sich weigerte, sich überhaupt noch weiter damit zu befassen.
Mir war es dann egal, liegenbleiben müssen wir jetzt zumindest nicht mehr wenn ich dabei bin, ich kann jetzt Ladesäulen selber zum Laden bringen.
Vorhin kam K dann rein und sagte, er hätte die Registrierung nun doch noch mal mit der Kreditkarte von N26 versucht und die wäre sofort akzeptiert worden. Manchmal wundert man sich schon, von welch kruden Algorhythmen diese Apps so gelenkt werden
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