Sonntag, 7. Juli 2024
10 Minuten Aktionen
anje, 21:50h
Das ZDF hat eine animierte Statistik über den jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von "einfachen Kartoffeln" im Vergleich zum Verbrauch von Pommes, Chips und Co von 1979 bis heute - und ich gebe zu, das hat mich fasziniert.
Ansonsten habe ich nicht viel zu erzählen vom Tag, ich habe den nämlich überwiegend verdröselt, in dem ich etwas ziellos durchs Haus getigert bin, allerlei Dinge begonnen und nichts vernünftig zu Ende gebracht habe.
Eine seltsame innere Unruhe treibt mich derzeit um, die ich nicht konkret packen und schon gar nicht erklären kann, die aber jede Art der Konzentration auf irgendeine Tätigkeit über eine Zeitspanne von 10 Minuten hinaus hartnäckig verhindert.
So habe ich den Tag in eine größere Menge von einzelnen 10 Minuten Aktivitäten zerlegt, ein Zeitraum der genau reicht, um die Wäsche zu sortieren und die erste Maschine Wäsche zu starten, anderthalb Stunden später kann man in einem nächsten Zeitfenster die fertig gewaschene Wäsche zum Teil aufhängen, zum Teil in den Trockner stecken und die zweite Maschine mit Wäsche starten und dann immer so weiter.
Zehn Minuten reichten auch, um zwei Löcher in einem Bettlaken zu flicken, die Blumen zu gießen und auf mehrere Ansätze verteilt alles mögliche aufzuräumen.
So habe ich jetzt zwei hohe Stapel mit Kochbüchern in einer Ecke des Wohnzimmers sortiert zusammengetragen - in diesem Haus passen sie nicht mehr ins Regal, aber wir werden ja im neuen Haus mehr Platz haben. K meint, wir brauchen einen Raum, den wir schon jetzt zum Umzugslager deklarieren.
Außerdem habe ich versucht, eine Karte zu stempeln/zu gestalten, nach dem ich in zwei Anläufen jeweils 10 Minuten rumprobiert habe, hatte ich für einen dritten Anlauf keine Lust mehr, was schlecht ist, weil ich Post verschicken möchte und hoffte, dass es mir gelingt, eine selbstgestaltete Karte beizulegen. Blöd. Vielleicht morgen.
Geglückt ist mir aber der Versand von zwei Einzugsermächtigungen, einmal an die Stadt, einmal an e.on. Neue Häuser kosten schon Geld bevor sie überhaupt da sind.
Für ein bisschen Buchhaltung waren zwischendurch auch 10 Minuten möglich, außerdem habe ich an den Grundlagen für eine Steuererklärung weitergearbeitet, hier allerdings ohne finalen Erfolg, da muss ich mich noch weiter mit beschäftigen. Manche Dinge sind im Nachhinein deutlich aufwändiger als vorab erwartet, ich dachte nämlich eigentlich, dass ich mit dieser Erklärung schon komplett fertig bin, bis mir etwas auffiel, was ich noch ändern muss und diese Änderung entpuppt sich als extrem umständliche Angelegenheit.
Zum Abendessen gab es Schweinefiletmedaillons mit gebratenen Pilzen und Spinatgnocchi, die Zubereitung dauerte etwas länger als 10 Minuten, hier habe ich aber zum Glück auch länger durchgehalten, Hunger macht vieles möglich
.
Dann habe ich zwischendurch immer wieder ein paar Seiten gelesen, aber nach 10 Minuten Lesen war ich auch für diese Tätigkeit zu hummelig.
(Abgelegt in anjesagt und bisher 179 x anjeklickt)
Ansonsten habe ich nicht viel zu erzählen vom Tag, ich habe den nämlich überwiegend verdröselt, in dem ich etwas ziellos durchs Haus getigert bin, allerlei Dinge begonnen und nichts vernünftig zu Ende gebracht habe.
Eine seltsame innere Unruhe treibt mich derzeit um, die ich nicht konkret packen und schon gar nicht erklären kann, die aber jede Art der Konzentration auf irgendeine Tätigkeit über eine Zeitspanne von 10 Minuten hinaus hartnäckig verhindert.
So habe ich den Tag in eine größere Menge von einzelnen 10 Minuten Aktivitäten zerlegt, ein Zeitraum der genau reicht, um die Wäsche zu sortieren und die erste Maschine Wäsche zu starten, anderthalb Stunden später kann man in einem nächsten Zeitfenster die fertig gewaschene Wäsche zum Teil aufhängen, zum Teil in den Trockner stecken und die zweite Maschine mit Wäsche starten und dann immer so weiter.
Zehn Minuten reichten auch, um zwei Löcher in einem Bettlaken zu flicken, die Blumen zu gießen und auf mehrere Ansätze verteilt alles mögliche aufzuräumen.
So habe ich jetzt zwei hohe Stapel mit Kochbüchern in einer Ecke des Wohnzimmers sortiert zusammengetragen - in diesem Haus passen sie nicht mehr ins Regal, aber wir werden ja im neuen Haus mehr Platz haben. K meint, wir brauchen einen Raum, den wir schon jetzt zum Umzugslager deklarieren.
Außerdem habe ich versucht, eine Karte zu stempeln/zu gestalten, nach dem ich in zwei Anläufen jeweils 10 Minuten rumprobiert habe, hatte ich für einen dritten Anlauf keine Lust mehr, was schlecht ist, weil ich Post verschicken möchte und hoffte, dass es mir gelingt, eine selbstgestaltete Karte beizulegen. Blöd. Vielleicht morgen.
Geglückt ist mir aber der Versand von zwei Einzugsermächtigungen, einmal an die Stadt, einmal an e.on. Neue Häuser kosten schon Geld bevor sie überhaupt da sind.
Für ein bisschen Buchhaltung waren zwischendurch auch 10 Minuten möglich, außerdem habe ich an den Grundlagen für eine Steuererklärung weitergearbeitet, hier allerdings ohne finalen Erfolg, da muss ich mich noch weiter mit beschäftigen. Manche Dinge sind im Nachhinein deutlich aufwändiger als vorab erwartet, ich dachte nämlich eigentlich, dass ich mit dieser Erklärung schon komplett fertig bin, bis mir etwas auffiel, was ich noch ändern muss und diese Änderung entpuppt sich als extrem umständliche Angelegenheit.
Zum Abendessen gab es Schweinefiletmedaillons mit gebratenen Pilzen und Spinatgnocchi, die Zubereitung dauerte etwas länger als 10 Minuten, hier habe ich aber zum Glück auch länger durchgehalten, Hunger macht vieles möglich
.
Dann habe ich zwischendurch immer wieder ein paar Seiten gelesen, aber nach 10 Minuten Lesen war ich auch für diese Tätigkeit zu hummelig.