Mittwoch, 24. Januar 2024
Woran man sich so erfreut
anje, 22:56h
So, das war heute der letzte Tag der offiziellen Krankschreibung, sehr, sehr schade.
Ich habe zwar im Grunde nichts anderes gemacht als acht Stunden Home-Office, aber ich sagte es ja schon mehrfach, das Gefühl, das alles freiwillig zu tun, einfach weil ich das will und nicht, weil ich verpflichtet bin, es zu tun, macht den alles entscheidenden Unterschied zwischen Gut und Böse.
Was Spannendes ist deshalb auch nicht unbedingt passiert. Im Grunde nur ein ganz normaler Artbeitstag, aber mit guter Laune eben.
Ich huste noch viel und schniefen und schnoddern ist ebenfalls noch Dauerzustand, ich fühle mich jetzt aber wieder ziemlich fit und das ist das wichtigste.
Ein Kollege aus dem Mutterhaus, den ich zutiefst nicht schätze, schickte letzte Woche eine E-Mail, in der er einen Steuerbescheid für eine Tochter-Firma anforderte, für die ich die Steuererklärungen mache.
Ich war krankgeschrieben und beschloss, dass das ein guter Grund sei, die Anfrage des ungeschätzten Kollegen einfach liegenzulassen.
Heute kam eine zweite, drängelndere E-Mail, er bräuchte den Bescheid sehr dringlich.
In meinen Erinnerungen klingelte irgendwas in Zusammenhang mit diesem Bescheid, also machte ich mich in meinem eigenen Ordner "gesendete E-Mails" auf die Suche und tatsächlich, letztes Jahr im April hatte ich genau diesen gesuchten Bescheid zusammen mit anderen Unterlagen schon an den Kollegen und die gesamte Abteilung im Mutterhaus geschickt.
Ich hatte also nichts Besseres zu tun, als dem flachpfeifenden Kollegen Wichtigtuer aus dem Mutterhaus eben diese E-Mail weiterzuleiten, bei der Gelegenheit erneut die gesamte Abteilung in den Verteiler zu packen und ihm mitzuteilen, dass ich seit letzter Woche wegen Krankheit nicht im Dienst sei, ich ihm seinen gesuchten Bescheid aber doch letzten Jahr schon geschickt hätte und was damit geschehen sei, ob er den etwa verbummelt habe?
Solche Gelegenheiten versüßen einem den ganzen Tag :-)
Sehr süß fand ich ihm übrigen auch den Zungenbrechersong über Barbara von Bodo Wartke. Ich bin sowieso großer Bodo Wartke Fan, und dieses Stück kannte ich noch gar nicht
.
(Abgelegt in anjesagt und bisher 444 x anjeklickt)
Ich habe zwar im Grunde nichts anderes gemacht als acht Stunden Home-Office, aber ich sagte es ja schon mehrfach, das Gefühl, das alles freiwillig zu tun, einfach weil ich das will und nicht, weil ich verpflichtet bin, es zu tun, macht den alles entscheidenden Unterschied zwischen Gut und Böse.
Was Spannendes ist deshalb auch nicht unbedingt passiert. Im Grunde nur ein ganz normaler Artbeitstag, aber mit guter Laune eben.
Ich huste noch viel und schniefen und schnoddern ist ebenfalls noch Dauerzustand, ich fühle mich jetzt aber wieder ziemlich fit und das ist das wichtigste.
Ein Kollege aus dem Mutterhaus, den ich zutiefst nicht schätze, schickte letzte Woche eine E-Mail, in der er einen Steuerbescheid für eine Tochter-Firma anforderte, für die ich die Steuererklärungen mache.
Ich war krankgeschrieben und beschloss, dass das ein guter Grund sei, die Anfrage des ungeschätzten Kollegen einfach liegenzulassen.
Heute kam eine zweite, drängelndere E-Mail, er bräuchte den Bescheid sehr dringlich.
In meinen Erinnerungen klingelte irgendwas in Zusammenhang mit diesem Bescheid, also machte ich mich in meinem eigenen Ordner "gesendete E-Mails" auf die Suche und tatsächlich, letztes Jahr im April hatte ich genau diesen gesuchten Bescheid zusammen mit anderen Unterlagen schon an den Kollegen und die gesamte Abteilung im Mutterhaus geschickt.
Ich hatte also nichts Besseres zu tun, als dem flachpfeifenden Kollegen Wichtigtuer aus dem Mutterhaus eben diese E-Mail weiterzuleiten, bei der Gelegenheit erneut die gesamte Abteilung in den Verteiler zu packen und ihm mitzuteilen, dass ich seit letzter Woche wegen Krankheit nicht im Dienst sei, ich ihm seinen gesuchten Bescheid aber doch letzten Jahr schon geschickt hätte und was damit geschehen sei, ob er den etwa verbummelt habe?
Solche Gelegenheiten versüßen einem den ganzen Tag :-)
Sehr süß fand ich ihm übrigen auch den Zungenbrechersong über Barbara von Bodo Wartke. Ich bin sowieso großer Bodo Wartke Fan, und dieses Stück kannte ich noch gar nicht
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