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Donnerstag, 27. November 2025
Unerwartete Liquiditätsflüsse
anje, 23:16h
Wenn morgen Black Friday ist, ist dann heute Green Thursday? Sozusagen Gründonnerstag vor dem schwarzen Karfreitag?
Ich dachte mir auf alle Fälle, besser ist es, ich kaufe heute nochmal richtig dolle ein, bevor morgen alles vorbei und leergekauft ist.
Karfreitag ist ja auch ein eher freudloser Tag und rein vorsorglich habe ich meine geplanten Einkäufe also schon heute erledigt.
Gekauft habe ich vor allem Philips Hue Lampen in allen möglichen Formen und Fassungen und es kann sein, dass meine Einkaufswut da ein kleines bisschen zu dolle eskaliert ist, aber hey, ist ja nur einmal im Jahr Green Thursday und außerdem hat mir meine Bank mitgeteilt, dass sie endlich alle Anteile eines Fonds verkauft hat, der seit fünf Jahren im Minus dahindümpelte und den ich vor knapp einem Jahr zum Limit-Verkauf gestellt habe. Den Limit-Verkaufspreis hatte ich auf mindestens zehn Prozent mehr als meinen ursprünglichen Einkaufskurs festgesetzt und anschließend habe ich mich nicht mehr drum gekümmert.
Tja, und jetzt kam die Verkaufsnachricht. In den letzten Wochen ist dieser Fonds kontinuierlich im Kurs gestiegen bis er meinen gewünschten Mindestverkaufspreis erreicht hatte und zack - schlug die Verkaufsorder zu und ich habe jetzt unerwartet einen angenehm hohen Liquiditätsbetrag auf meinem Konto und dachte mir, das ist ein Fingerzeig, wenn das so pünktlich zum Black Friday passiert.
K meinte, das sei ein Fehler, den Fonds genau dann zu verkaufen, wenn er grade so richtig schön aufwärts steigt und natürlich kann ich jetzt zusehen, wie er weiter steigt und ich all die nächsten Kursgewinne verpasse, weil ich ja verkauft habe.
Ich aber bin froh, das Mistding los zu sein, die letzten fünf Jahre habe ich mich dauernd darüber geärgert, weil er fiel statt zu steigen, da gönne ich die künftigen Gewinne sehr gerne allen anderen, die bessere Nerven haben als ich.
Alte Börsenweisheit: Die letzten 10% gönnt man immer dem Nachfolger.
Ich habe dafür plötzlich und unerwartet Liquidität auf meinem Konto, die für gar nichts besonderes verplant ist und finde, das ist ein sehr schönes Gefühl. Neu anlegen, also in irgendetwas anderes investieren, werde ich es nicht, ich finde die Finanzmärkte im Moment derart erratisch, unkalkulierbar und unvorsehbar, dass ich froh bin, einen Großteil meines Geldes einfach für das neue Haus ausgeben zu können und mir deshalb keinen Kopf mehr machen muss, wie man Geld sinnvoll anlegt.
Außer meinen leicht aus dem Ruder gelaufenen Online-Einkäufen habe ich heute noch drei Portionen Kräuterbutter mit unterschiedlich zusammengesetzter Kräutermischung zusammengerührt, langsam bekomme ich ein Gefühl dafür, wie die optimale Mischung aussehen sollte, ich denke, ich bin dicht dran.
Außerdem habe ich eine große Portion Gulasch im Crockpot gekocht, denn wir hatten beide keinerlei aushäusige Pläne für heute, so dass ich die Gelegenheit nutzte, eine Mahlzeit vorzubereiten, die sieben Stunden Vorlauf benötigt.
Grundsätzlich liebe ich Crockpot-Essen, weil es keinen weiteren Aufwand mehr braucht, wenn man erstmal alles fertig zurechtgeschnibbelt in den Pott geworfen hat, man muss aber auch immer diese ausgesprochen lange Kochzeit bedenken und das funktioniert halt oft nicht.
Heute passte aber alles und so hatten wir ein sehr gelungenes One-Pot-Gulasch zum Abendessen
.
Ich dachte mir auf alle Fälle, besser ist es, ich kaufe heute nochmal richtig dolle ein, bevor morgen alles vorbei und leergekauft ist.
Karfreitag ist ja auch ein eher freudloser Tag und rein vorsorglich habe ich meine geplanten Einkäufe also schon heute erledigt.
Gekauft habe ich vor allem Philips Hue Lampen in allen möglichen Formen und Fassungen und es kann sein, dass meine Einkaufswut da ein kleines bisschen zu dolle eskaliert ist, aber hey, ist ja nur einmal im Jahr Green Thursday und außerdem hat mir meine Bank mitgeteilt, dass sie endlich alle Anteile eines Fonds verkauft hat, der seit fünf Jahren im Minus dahindümpelte und den ich vor knapp einem Jahr zum Limit-Verkauf gestellt habe. Den Limit-Verkaufspreis hatte ich auf mindestens zehn Prozent mehr als meinen ursprünglichen Einkaufskurs festgesetzt und anschließend habe ich mich nicht mehr drum gekümmert.
Tja, und jetzt kam die Verkaufsnachricht. In den letzten Wochen ist dieser Fonds kontinuierlich im Kurs gestiegen bis er meinen gewünschten Mindestverkaufspreis erreicht hatte und zack - schlug die Verkaufsorder zu und ich habe jetzt unerwartet einen angenehm hohen Liquiditätsbetrag auf meinem Konto und dachte mir, das ist ein Fingerzeig, wenn das so pünktlich zum Black Friday passiert.
K meinte, das sei ein Fehler, den Fonds genau dann zu verkaufen, wenn er grade so richtig schön aufwärts steigt und natürlich kann ich jetzt zusehen, wie er weiter steigt und ich all die nächsten Kursgewinne verpasse, weil ich ja verkauft habe.
Ich aber bin froh, das Mistding los zu sein, die letzten fünf Jahre habe ich mich dauernd darüber geärgert, weil er fiel statt zu steigen, da gönne ich die künftigen Gewinne sehr gerne allen anderen, die bessere Nerven haben als ich.
Alte Börsenweisheit: Die letzten 10% gönnt man immer dem Nachfolger.
Ich habe dafür plötzlich und unerwartet Liquidität auf meinem Konto, die für gar nichts besonderes verplant ist und finde, das ist ein sehr schönes Gefühl. Neu anlegen, also in irgendetwas anderes investieren, werde ich es nicht, ich finde die Finanzmärkte im Moment derart erratisch, unkalkulierbar und unvorsehbar, dass ich froh bin, einen Großteil meines Geldes einfach für das neue Haus ausgeben zu können und mir deshalb keinen Kopf mehr machen muss, wie man Geld sinnvoll anlegt.
Außer meinen leicht aus dem Ruder gelaufenen Online-Einkäufen habe ich heute noch drei Portionen Kräuterbutter mit unterschiedlich zusammengesetzter Kräutermischung zusammengerührt, langsam bekomme ich ein Gefühl dafür, wie die optimale Mischung aussehen sollte, ich denke, ich bin dicht dran.
Außerdem habe ich eine große Portion Gulasch im Crockpot gekocht, denn wir hatten beide keinerlei aushäusige Pläne für heute, so dass ich die Gelegenheit nutzte, eine Mahlzeit vorzubereiten, die sieben Stunden Vorlauf benötigt.
Grundsätzlich liebe ich Crockpot-Essen, weil es keinen weiteren Aufwand mehr braucht, wenn man erstmal alles fertig zurechtgeschnibbelt in den Pott geworfen hat, man muss aber auch immer diese ausgesprochen lange Kochzeit bedenken und das funktioniert halt oft nicht.
Heute passte aber alles und so hatten wir ein sehr gelungenes One-Pot-Gulasch zum Abendessen
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Mittwoch, 26. November 2025
Unkonzentrierte Anfangsgedanken
anje, 23:01h
Seit einiger Zeit sammele ich mal wieder angefangene Blogtexte, die ich irgendwann einem spontanen Gedanken folgend tagsüber beginne zu tippen, dann beim Schreiben den roten Faden verliere und den Text unvollendet liegenlasse.
Am Abend, wenn ich mich hinsetze, um meinen täglichen Blogeintrag zu schreiben, ist es mir viel zu mühsam, so einen vermurkelten Text gradezuziehen, also lasse ich ihn im Entwurfsordner liegen und schreibe nur kurz über das, was ich den Tag über getan habe.
In meinem Entwurfsordner befinden sich über hundert angefangene Texte, manche habe ich vor über 10 Jahren begonnen und immer mal wieder ein wenig dran rumformuliert, bin aber nie so weit gekommen, dass ich den Text als rund und zu Ende gedacht empfinde.
Bei meinen angefanenen Texte schlabbern unten rum immer noch einige unvollendete, lose Gedankenfäden rum, die ich nicht sinnvoll zusammenbringe, weshalb sie im Entwurfsordner feststecken.
In der letzten Zeit sind aber besonders viele neue, angefangene Texte dazu gekommen, so viele, dass es auffällig ist und ich beginne, mir darüber Gedanken zu machen, offensichtlich bin ich seit einiger Zeit ganz besonders unkonzentriert.
Aber nun ja, jeder kann nur mit den Pferden ackern, die im Stall stehen, ich bin froh, dass ich wenigstens die notwendigsten Alltagsverwaltungsarbeiten noch hinbekomme, obwohl sich auch hier meine ständig schlimmer werdende Prokrastinationsneigung stark bemerkbar macht.
Heute habe ich den Buchhaltungskram von einer Woche aufgearbeitet, immerhin. Für morgen stehen dringliche Steuererklärungen an, ich drücke mir selber die Daumen, dass ich das auch wirklich durchziehe
.
Am Abend, wenn ich mich hinsetze, um meinen täglichen Blogeintrag zu schreiben, ist es mir viel zu mühsam, so einen vermurkelten Text gradezuziehen, also lasse ich ihn im Entwurfsordner liegen und schreibe nur kurz über das, was ich den Tag über getan habe.
In meinem Entwurfsordner befinden sich über hundert angefangene Texte, manche habe ich vor über 10 Jahren begonnen und immer mal wieder ein wenig dran rumformuliert, bin aber nie so weit gekommen, dass ich den Text als rund und zu Ende gedacht empfinde.
Bei meinen angefanenen Texte schlabbern unten rum immer noch einige unvollendete, lose Gedankenfäden rum, die ich nicht sinnvoll zusammenbringe, weshalb sie im Entwurfsordner feststecken.
In der letzten Zeit sind aber besonders viele neue, angefangene Texte dazu gekommen, so viele, dass es auffällig ist und ich beginne, mir darüber Gedanken zu machen, offensichtlich bin ich seit einiger Zeit ganz besonders unkonzentriert.
Aber nun ja, jeder kann nur mit den Pferden ackern, die im Stall stehen, ich bin froh, dass ich wenigstens die notwendigsten Alltagsverwaltungsarbeiten noch hinbekomme, obwohl sich auch hier meine ständig schlimmer werdende Prokrastinationsneigung stark bemerkbar macht.
Heute habe ich den Buchhaltungskram von einer Woche aufgearbeitet, immerhin. Für morgen stehen dringliche Steuererklärungen an, ich drücke mir selber die Daumen, dass ich das auch wirklich durchziehe
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Dienstag, 25. November 2025
Putzerbesprechung
anje, 23:20h
Termine heute: am Vormittag Physio und am Nachmjittag ein Treffen mit dem Putzer auf der Baustelle, um zu besprechen, welcher Putz für welche Stellen am besten ist.
Weil ich ja so ein Prinzesschen bin, was elektrische Lüftung in Gebäuden betrifft, habe ich mich hartnäckig und konsequent geweigert, eine Lüftungsanlage einbauen zu lassen - außer im Keller, da war es technisch zwingend nicht anders möglich, weil wir im Keller komplett auf Fenster verzichtet haben. (Was den Vorteil hat, dass der Keller nicht durch durch die Fenster eindringendes Wasser vollaufen kann.)
Ich behaupte steif und fest, dass ich es spüre, wenn in einem Gebäude eine Lüftungsanlage läuft, das verändert das Raumklima und ich habe noch nie irgendwo eine Lüftungsanlage erlebt, die sich für mich angenehm angefühlt hat.
Als wir in Mönchengladbach in der Fabrik gewohnt habe, gab es in den hohen, schlecht gedämmten Räumen mit dem Glasdach eine spürbare Thermik in den Räumen, das fand ich auch schon immer unangenehm, so etwas ohne Not freiwillig durch eine Lüftungsanlage zu erzeugen, finde ich unsinnig.
Es ist mir mein gesamtes Leben gelungen, das notwendige Lüften in einem Gebäude durch aktives, manuelles Öffnen der Fenster hinzubekommen, ich gehe davon aus, das wird auch in dem neuen Haus gelingen, komplett ohne Lüftungsanlage. Es war allerdings ein echtes Stück Arbeit, die beteiligten Baufachleute davon zu überzeugen, dass ein Neubau auch ohne Lüftungsanlage genehmigungsfähig ist....
Aber grade weil mir das Raumklima so wichtig ist und grade weil ich mir einbilde, die Unterschiede zu spüren, habe ich schon sehr früh gesagt, dass ich unbedingt Lehmputz an den Wänden haben möchte, denn Lehmputz sorgt nachweislich für ein ausgeglichenes Raumklima.
Zum Glück konnte ich K ebenfalls davon überzeugen, dass Lehmputz ein sinnvoller Luxus ist, so dass wir heute mit dem Fachmann die Details besprachen und festlegten, wo er mit Gips-Zementputz arbeitet (in den Bädern und der Küche, wo gefliest wird und im Keller) und wo mit Lehmputz (der komplette Rest des Hauses).
Lehmputz ist zwar deutlich teurer als Gips-Zementputz, dafür spart man sich aber alle Malerarbeiten vollständig, denn wenn der Putzer fertig ist, ist auch die Wand fertig. Es wird nichts mehr gestrichen oder gar tapeziert, das wäre ja komplett kontraproduktiv, die Lehmoberfläche wieder zuzukleistern.
Jetzt müssen wir uns nur noch überlegen, ob wir alles in der gleichen Farbe geputzt haben wollen (und in welcher) oder einzelne Wände in anderen Farben, denn es gibt den Lehmputz in einer relativ breiten Farbpalette und das ist natürlich schon wieder eine Auswahl- und Entscheidungsherausforderung
.
Weil ich ja so ein Prinzesschen bin, was elektrische Lüftung in Gebäuden betrifft, habe ich mich hartnäckig und konsequent geweigert, eine Lüftungsanlage einbauen zu lassen - außer im Keller, da war es technisch zwingend nicht anders möglich, weil wir im Keller komplett auf Fenster verzichtet haben. (Was den Vorteil hat, dass der Keller nicht durch durch die Fenster eindringendes Wasser vollaufen kann.)
Ich behaupte steif und fest, dass ich es spüre, wenn in einem Gebäude eine Lüftungsanlage läuft, das verändert das Raumklima und ich habe noch nie irgendwo eine Lüftungsanlage erlebt, die sich für mich angenehm angefühlt hat.
Als wir in Mönchengladbach in der Fabrik gewohnt habe, gab es in den hohen, schlecht gedämmten Räumen mit dem Glasdach eine spürbare Thermik in den Räumen, das fand ich auch schon immer unangenehm, so etwas ohne Not freiwillig durch eine Lüftungsanlage zu erzeugen, finde ich unsinnig.
Es ist mir mein gesamtes Leben gelungen, das notwendige Lüften in einem Gebäude durch aktives, manuelles Öffnen der Fenster hinzubekommen, ich gehe davon aus, das wird auch in dem neuen Haus gelingen, komplett ohne Lüftungsanlage. Es war allerdings ein echtes Stück Arbeit, die beteiligten Baufachleute davon zu überzeugen, dass ein Neubau auch ohne Lüftungsanlage genehmigungsfähig ist....
Aber grade weil mir das Raumklima so wichtig ist und grade weil ich mir einbilde, die Unterschiede zu spüren, habe ich schon sehr früh gesagt, dass ich unbedingt Lehmputz an den Wänden haben möchte, denn Lehmputz sorgt nachweislich für ein ausgeglichenes Raumklima.
Zum Glück konnte ich K ebenfalls davon überzeugen, dass Lehmputz ein sinnvoller Luxus ist, so dass wir heute mit dem Fachmann die Details besprachen und festlegten, wo er mit Gips-Zementputz arbeitet (in den Bädern und der Küche, wo gefliest wird und im Keller) und wo mit Lehmputz (der komplette Rest des Hauses).
Lehmputz ist zwar deutlich teurer als Gips-Zementputz, dafür spart man sich aber alle Malerarbeiten vollständig, denn wenn der Putzer fertig ist, ist auch die Wand fertig. Es wird nichts mehr gestrichen oder gar tapeziert, das wäre ja komplett kontraproduktiv, die Lehmoberfläche wieder zuzukleistern.
Jetzt müssen wir uns nur noch überlegen, ob wir alles in der gleichen Farbe geputzt haben wollen (und in welcher) oder einzelne Wände in anderen Farben, denn es gibt den Lehmputz in einer relativ breiten Farbpalette und das ist natürlich schon wieder eine Auswahl- und Entscheidungsherausforderung
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Montag, 24. November 2025
Tierärztin, Besteck und Brillen
anje, 22:38h
Der Termin heute beim Tierarzt war voll durchdigitalisiert. Ich hatte ihn online gebucht und musste mich dazu bei PetXL registrieren, über diesen Dienst lief dann auch die gesamte Folgekommunikation inklusive Rechnung und Medikamentenerläuterung.
Die Untersuchung durch die Tierärztin verlief dann aber doch noch analog. Diagnose: Ohrenentzündung beidseitig, rechts schlimmer als links, deshalb Behandlung rechts mit zusätzlichem Ohrenschmalzschmuddellöser bevor anschließend in beide Ohren entzündungshemmende Ohrentropfen geträufelt werden.
Der Hund findet die Behandlung nicht super, wehrt sich aber auch nur so mittel dagegen, ich denke, sie spürt selber, dass es guttut.
Der Tierarzt Die Tierärztin - (es scheint fast nur noch weibliche Tierärzte zu geben, weshalb der Tierarztkammer schon ein Antrag vorliegt, die Kammer in Tierärztinnenkammer umzubenennen, einfach wegen der schlichten Mehrzahl der weiblichen Kammermitglieder), also die Tante Doktor, die ich ausgesucht hatte (weil ich dort online schon für heute einen Termin buchen konnte) hat ihre Praxis in Emsdetten, gleich gegenüber von Emsa, wo diese Woche großer Sonderverkauf ist. Das empfand ich sozusagen als Wink des Schicksals, es wäre ja wirklich ungehörig gewesen, dort nicht reinzugehen, wenn man eh schon vor der Tür steht.
Vor einem Jahr haben wir dort zu einem wirklich extrem niedrigen Preis (160 €) ein 120teiliges Besteckset von WMF gekauft. 120teilig bedeutet, dass von den fünf Besteckteilen Messer, Gabel. gr. Löffel, kl. Löffel und Kuchengabel, jedes Besteckteil 24 mal dabei ist und das ist endlich so ausreichend, dass man kein weiteres Besteckset mehr als Notfallergänzung vorhalten muss, nur weil man die Spülmaschine nicht rechtzeitig angestellt hat, und trotzdem passen 24 Messer/Gabel etc. immer noch in jeweils ein Fach in der Besteckschublade.
Früher (also die letzten 30 Jahre) hatte ich immer zwei Besteckschubladen in Betrieb, eine in der Küche und eine im Esszimmer, wo jeweils ein 60 teiliges Besteckset untergebracht war. Seitdem ich nun die gleiche Menge Besteck einfach durch ein komplett einheitliches Set ersetzt habe, reicht eine Besteckschublade und das Leben ist plötzlich viel einfacher.
Weil ich diese Zweiteilung, also zwei Besteckschubladen mit unterschiedlichen Bestecksets, auf Borkum ebenfalls praktiziere, geht es mir dort seit einem Jahr auf die Nerven, nämlich genau seitdem ich festgestellt habe, wie bequem es in Greven geworden ist, seitdem es dort nur noch ein Set gibt.
Und deshalb wollte ich fürs Borkum ebenfalls neues Besteck haben und - welch Glück - heute hatten sie bei Emsa genau das von mir favorisierte WMF-Bestecksets zu dem gleichen günstigen Preis im Angebot und so habe ich natürlich sofort zweimal zugeschlagen.
Am Nachmittag fuhren wir nach Münster, wo ich mir zwei neue Gleitsichtbrillen abholte. Mir waren im Sommer zwei alte Brillen kaputtgegangen, aber weil die beide versichert waren, habe ich die Schäden jetzt der Versicherung gemeldet und bekam die Freigabe, mir zwei neue Brillen anfertigen zu lassen. Die sind seit einer Woche fertig und so drängelte ich danach, sie endlich abzuholen.
Anschließend fuhren wir nach Rheda, weil wir uns dort eigentlich mit N+M treffen wollten, um ihnen die Baufortschritte zu zeigen.
Die zwei steckten aber in einem Stau auf einer gesperrten Autobahn fest und kamen erst wieder frei, als die Sonne schon untergegangen war. Baustellenbesichtigung im Stockdunkeln ist sinnlos, also haben wir den Plan gecancelt und als die Autobahn wieder frei war, fuhren die zwei dann direkt nach Berlin nach Hause
.
Die Untersuchung durch die Tierärztin verlief dann aber doch noch analog. Diagnose: Ohrenentzündung beidseitig, rechts schlimmer als links, deshalb Behandlung rechts mit zusätzlichem Ohrenschmalzschmuddellöser bevor anschließend in beide Ohren entzündungshemmende Ohrentropfen geträufelt werden.
Der Hund findet die Behandlung nicht super, wehrt sich aber auch nur so mittel dagegen, ich denke, sie spürt selber, dass es guttut.
Vor einem Jahr haben wir dort zu einem wirklich extrem niedrigen Preis (160 €) ein 120teiliges Besteckset von WMF gekauft. 120teilig bedeutet, dass von den fünf Besteckteilen Messer, Gabel. gr. Löffel, kl. Löffel und Kuchengabel, jedes Besteckteil 24 mal dabei ist und das ist endlich so ausreichend, dass man kein weiteres Besteckset mehr als Notfallergänzung vorhalten muss, nur weil man die Spülmaschine nicht rechtzeitig angestellt hat, und trotzdem passen 24 Messer/Gabel etc. immer noch in jeweils ein Fach in der Besteckschublade.
Früher (also die letzten 30 Jahre) hatte ich immer zwei Besteckschubladen in Betrieb, eine in der Küche und eine im Esszimmer, wo jeweils ein 60 teiliges Besteckset untergebracht war. Seitdem ich nun die gleiche Menge Besteck einfach durch ein komplett einheitliches Set ersetzt habe, reicht eine Besteckschublade und das Leben ist plötzlich viel einfacher.
Weil ich diese Zweiteilung, also zwei Besteckschubladen mit unterschiedlichen Bestecksets, auf Borkum ebenfalls praktiziere, geht es mir dort seit einem Jahr auf die Nerven, nämlich genau seitdem ich festgestellt habe, wie bequem es in Greven geworden ist, seitdem es dort nur noch ein Set gibt.
Und deshalb wollte ich fürs Borkum ebenfalls neues Besteck haben und - welch Glück - heute hatten sie bei Emsa genau das von mir favorisierte WMF-Bestecksets zu dem gleichen günstigen Preis im Angebot und so habe ich natürlich sofort zweimal zugeschlagen.
Am Nachmittag fuhren wir nach Münster, wo ich mir zwei neue Gleitsichtbrillen abholte. Mir waren im Sommer zwei alte Brillen kaputtgegangen, aber weil die beide versichert waren, habe ich die Schäden jetzt der Versicherung gemeldet und bekam die Freigabe, mir zwei neue Brillen anfertigen zu lassen. Die sind seit einer Woche fertig und so drängelte ich danach, sie endlich abzuholen.
Anschließend fuhren wir nach Rheda, weil wir uns dort eigentlich mit N+M treffen wollten, um ihnen die Baufortschritte zu zeigen.
Die zwei steckten aber in einem Stau auf einer gesperrten Autobahn fest und kamen erst wieder frei, als die Sonne schon untergegangen war. Baustellenbesichtigung im Stockdunkeln ist sinnlos, also haben wir den Plan gecancelt und als die Autobahn wieder frei war, fuhren die zwei dann direkt nach Berlin nach Hause
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Sonntag, 23. November 2025
Dachboden sortiert
anje, 22:06h
Der Plan, heute Nachmittag gemeinsam nach Rheda zu fahren, um den aktuellen Stand der Baustelle zu besichtigen, scheiterte daran, dass der Nachmittag ganz plötzlich schon so weit fortgeschritten war, dass der Sonnenuntergang bevorstand und wir die Baustellenbesichtigung im Dunkeln hätten absolvieren müssen.
Wir waren uns einig, dass das sinnlos ist, deshalb fuhren J und C mit der Bahn zurück nach Bielefeld und N+M werden morgen Nachmittag einen neuen Versuch unternehmen, die Baustelle zu begucken.
Ansonsten war der Tag sehr produktiv. Die Kinder sortierten den Dachboden einmal komplett durch und jetzt gibt es thematisch passend zusammengeräumte Ecken. Auf der einen Seite stehen nur noch leere, große Umzugskartons, daneben ein größerer Berg an vollen Kartons, die alle samt Inhalt irgendwie entsorgt werden müssen.
In einer anderen Ecke stehen leere Umverpackungen von im Haus vorhandener Technik, die K mit umziehen möchte, weil er ja regelmäßig die vorhandene Technik verkauft, wenn eine neue Generation verbesserter Technik auf den Markt kommt. Wenn für den Verkauf noch die Originalverpackung vorhanden ist, erhöht das den erzielbaren Verkaufspreis deutlich, deshalb müssen wir die alle pfleglich behandeln und gut aufbewahren.
In der vierten Ecke stehen schließlich Dinge, die die Kinder gerne behalten möchten, aber in ihren eigenen Wohnungen keinen Platz dafür haben. Vor allem sind das zB ca. 10 große Kisten voller Lego und andere Dinge, die ihnen lieb und teuer sind. Die werden wir also vom Dachboden in Greven in den Keller in Rheda umziehen.
Außer gründlich durchsortiert haben sie vor allem auch gründlich sauber gemacht auf dem Dachboden und dabei auch größere Mengen an Mäusekötteln zusammengefegt und entsorgt. Wie die Mäuse auf den Dachboden gelangen konnten, ist mir ein Rätsel, sie haben dort aber offensichtlich gut und lange gelebt.
In der nächsten Zeit können K und ich uns jetzt damit beschäftigen, wie man eine durchaus größere Menge an von Mäusen angenagten Dachbodenschätzen fachgerecht entsorgt, es wird uns eine Lösung einfallen
.
Wir waren uns einig, dass das sinnlos ist, deshalb fuhren J und C mit der Bahn zurück nach Bielefeld und N+M werden morgen Nachmittag einen neuen Versuch unternehmen, die Baustelle zu begucken.
Ansonsten war der Tag sehr produktiv. Die Kinder sortierten den Dachboden einmal komplett durch und jetzt gibt es thematisch passend zusammengeräumte Ecken. Auf der einen Seite stehen nur noch leere, große Umzugskartons, daneben ein größerer Berg an vollen Kartons, die alle samt Inhalt irgendwie entsorgt werden müssen.
In einer anderen Ecke stehen leere Umverpackungen von im Haus vorhandener Technik, die K mit umziehen möchte, weil er ja regelmäßig die vorhandene Technik verkauft, wenn eine neue Generation verbesserter Technik auf den Markt kommt. Wenn für den Verkauf noch die Originalverpackung vorhanden ist, erhöht das den erzielbaren Verkaufspreis deutlich, deshalb müssen wir die alle pfleglich behandeln und gut aufbewahren.
In der vierten Ecke stehen schließlich Dinge, die die Kinder gerne behalten möchten, aber in ihren eigenen Wohnungen keinen Platz dafür haben. Vor allem sind das zB ca. 10 große Kisten voller Lego und andere Dinge, die ihnen lieb und teuer sind. Die werden wir also vom Dachboden in Greven in den Keller in Rheda umziehen.
Außer gründlich durchsortiert haben sie vor allem auch gründlich sauber gemacht auf dem Dachboden und dabei auch größere Mengen an Mäusekötteln zusammengefegt und entsorgt. Wie die Mäuse auf den Dachboden gelangen konnten, ist mir ein Rätsel, sie haben dort aber offensichtlich gut und lange gelebt.
In der nächsten Zeit können K und ich uns jetzt damit beschäftigen, wie man eine durchaus größere Menge an von Mäusen angenagten Dachbodenschätzen fachgerecht entsorgt, es wird uns eine Lösung einfallen
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Samstag, 22. November 2025
Volles Haus
anje, 23:11h
Hier ist das Haus grade ziemlich voll, 3+1 Kind sind da und der Hund kann sich vor Begeisterung gar nicht mehr beruhigen. Sooo viele Leute, die alle bereit sind, wild mit ihr zu spielen, zu toben und zu kuscheln, was für ein wundervolles Hundeleben ist das.
Leider haben auch alle inzwischen raus, womit man den Hund richtig fies ärgern kann, sie hasst es nämlich, wenn man sie anpustet, dann geht sie jedesmal sofort zum Verteidigungsangriff über, was die Kinder wiederum sehr witzig finden.
Ebenfalls ganz furchtbar, aber auch komplett anders schrecklich findet sie Krallenschneiden, hierauf reagiert sie nicht mit Angriff, sondern mit Flucht und Verstecken und bisher sind alle Versuche an der konsequenten Ablehnung des Hundes gescheitert.
Am Montag haben wir einen Tierarzttermin, weil sie irgendwas am Ohr hat, den werden wir dann auch gleich mal nach Tricks zum Krallenschneiden befragen.
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Leider haben auch alle inzwischen raus, womit man den Hund richtig fies ärgern kann, sie hasst es nämlich, wenn man sie anpustet, dann geht sie jedesmal sofort zum Verteidigungsangriff über, was die Kinder wiederum sehr witzig finden.
Ebenfalls ganz furchtbar, aber auch komplett anders schrecklich findet sie Krallenschneiden, hierauf reagiert sie nicht mit Angriff, sondern mit Flucht und Verstecken und bisher sind alle Versuche an der konsequenten Ablehnung des Hundes gescheitert.
Am Montag haben wir einen Tierarzttermin, weil sie irgendwas am Ohr hat, den werden wir dann auch gleich mal nach Tricks zum Krallenschneiden befragen.
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Freitag, 21. November 2025
Flug bei Minusgraden
anje, 22:30h
Heute Abend fahren N und M von Berlin nach Greven, morgen kommen auch die restlichen Geschwister, der Plan ist das Ausmisten des Dachbodens.
Für uns hieß das, wieder aufs Festland zu wechseln und es blieb ein wenig spannend, wegen der Flugbedingungen. Schon in 1000 Fuß herrschten durchgehend Minustemperaturen, was kein Problem ist, wenn die Luft staubtrocken ist. Aber der leichteste Dunst einer Wolke führt sofort zu Eisansatz an den Tragflächen, und damit fliegt es sich echt schlecht.
Das Eis verändert die Flugeigenschaften drastisch, es galt also jede Wolke weiträumig zu vermeiden.

Das gelang zum Glück problemlos, die Wolken über den Kohlekraftwerken in Eemshaven waren weithin sichtbar und sowieso mussten wir da nicht lang.
An der Küste war es deutlich kälter als später im Münsterland, in Ostfriesland waren viele Felder noch weiß überzuckert. Interessant fand ich, dass es zwischendurch immer einzelne grüne Felder gab. Ob die da Rasenheizung haben?

Wir waren am frühen Nachmittag unterwegs, die Sonne stand noch einigermaßen hoch, ideal für stimmungsvolle Gegenlichtaufnahmen.
Grundsätzlich haben wir die Fliegersaison jetzt erstmal für beendet erklärt und den Flieger nach Nordhorn zurückgebracht, wo er überwintern soll.
Als wir nach Hause kamen, stand mein Auto schon vor der Tür, innen drin tiptop sauber gesaugt und von außen blitzblank sauber, ich finde es jedesmal toll, den Wagen in diesem Zustand aus der Werkstatt zurückzubekommen
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Für uns hieß das, wieder aufs Festland zu wechseln und es blieb ein wenig spannend, wegen der Flugbedingungen. Schon in 1000 Fuß herrschten durchgehend Minustemperaturen, was kein Problem ist, wenn die Luft staubtrocken ist. Aber der leichteste Dunst einer Wolke führt sofort zu Eisansatz an den Tragflächen, und damit fliegt es sich echt schlecht.
Das Eis verändert die Flugeigenschaften drastisch, es galt also jede Wolke weiträumig zu vermeiden.

Das gelang zum Glück problemlos, die Wolken über den Kohlekraftwerken in Eemshaven waren weithin sichtbar und sowieso mussten wir da nicht lang.
An der Küste war es deutlich kälter als später im Münsterland, in Ostfriesland waren viele Felder noch weiß überzuckert. Interessant fand ich, dass es zwischendurch immer einzelne grüne Felder gab. Ob die da Rasenheizung haben?

Wir waren am frühen Nachmittag unterwegs, die Sonne stand noch einigermaßen hoch, ideal für stimmungsvolle Gegenlichtaufnahmen.
Grundsätzlich haben wir die Fliegersaison jetzt erstmal für beendet erklärt und den Flieger nach Nordhorn zurückgebracht, wo er überwintern soll.
Als wir nach Hause kamen, stand mein Auto schon vor der Tür, innen drin tiptop sauber gesaugt und von außen blitzblank sauber, ich finde es jedesmal toll, den Wagen in diesem Zustand aus der Werkstatt zurückzubekommen
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