anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Sonntag, 9. November 2025
Schuppen umgeräumt
Heute habe ich die große Hunderunde endlich mal wieder erfolgreich an K übertragen, für mich hieß das, ich habe das Grundstück heute nicht verlassen.

Das Haus selber habe ich allerdings schon verlassen, denn wir haben heute endlich den alten Schuppen final ausgeräumt, das, was wir behalten wollen, wurde geputzt und größtenteils in den neuen Schuppen auch schon wieder eingeräumt.

Das wichtigste ist, dass der alte Schuppen jetzt wirklich leer ist und abgerissen werden kann.

Der alte Schuppen ist endlich leergeräumt

Leer und mit den offenen Türen sieht er mit diesem dicken Überzug aus Efeu jetzt plötzlich ganz hübsch aus, ich bin aber schon sehr froh, wenn er endlich weg ist und wir an dieser Stelle unsere Terrasse bauen können.

Im neuen Schuppen ist jetzt natürlich alles schick und ordentlich, ich bin ja mal gespannt, wie lange das hält.

Das neue Gartenhaus wird eingeräumt

Zum Abendessen gab es warmen Kartoffelsalat mit Frikadellen, wir geben uns viel Mühe, alle Reste wegzuverarbeiten, denn wenn alles gut geht, fliegen wir morgen wieder aufs Festland, dort stehen für den Rest der Woche allerlei Termine auf dem Plan
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Samstag, 8. November 2025
Gnatterigkeit, schweres Paket und zwei Links
Heute war es auch noch überwiegend diesig, aber nicht mehr so feuchtnebelig wie gestern, heute gelang es K also endlich, die Plane auf dem Gartenhausdach festzukleben.
Endlich ist die Plane auf dem Dach des Gartenhauses
Jetzt fehlen nur noch die Klemmen an den Rändern und die Dachrinne und dann ist es wirklich vollbracht.

Während K mit dem Dach beschäftigt war, ging ich eine große Runde mit dem Hund. Wir gingen auch ein Stück über den Strand, aber es liegen dort immer noch Mengen an toten Vögeln, fast alle Kormorane, ich machte sie also nicht los und wir gerieten bald in Streit darüber.

Ich bog deshalb ab und ging durch die Dünen in die Greune-Stee, unseren Inselwald, den fand der Hund auch spannend und dort reichte ihr der Freiraum, den eine 10m Schleppleine bietet, aus, um überall zu schnüffeln.

Meine Uhr sagte mir nachher, ich sei 5km gegangen und ich habe mal wieder festgestellt, dass ich keine Freude am Laufen habe. Meine Laune wurde kontinuierlich schlechter, auf den letzten 500m begegneten mir drei andere Menschen, die irgendwas mit mir reden wollten, ich habe sie alle nur noch angeknurrt und rettete mich dann aber in ein ausländisches Kauderwelsch, weil mir klar wurde, wie unhöflich ich mich grade benehme, die fremden Leute können ja nichts dafür, dass ich ob der langen Lauferei nur noch grummelig war. Jetzt denken sie hoffentlich, dass ich sie einfach nicht verstanden habe.

Angekommen ist heute auch die Hundefutterlieferung, man könnte es als perfekte just-in-time-Lagerhaltung bezeichnen, denn zum Frühstück bekam der Hund die letzten Brocken aus dem dann leeren Futterpaket.

Weil ich der Geschwindigkeit des Versands mit Auslieferung auf der Insel nicht vertraute, hatte ich das Futter vorsichtshalber zum Onkel liefern lassen, da hätte es dann wenigstens nicht vor der Tür gestanden, wenn wir wieder aufs Festland müssen.

Dass es dann doch schon heute kam, war erfreulich, wir hatten schon vorsichtshalber den Nudel- und Möhrenvorrat aufgestockt, um den Hund in den nächsten zwei Tagen alternativ satt zu bekommen, das weiß der Hund aber nicht, sonst wäre er auch deshalb schon wieder beleidigt. (Strand mit Leine ist schon schlimm genug.)
Wir fuhren mit Hundeanhänger zum Onkel, um das Riesenpaket abzuholen. Wenn man für mehr als 50€ einkaufte, versendete der Händler versandkostenfrei, also habe ich kurzerhand 30kg Hundefutter bestellt, das Zeug wird ja so schnell nicht schlecht.
Deshalb wurde das Paket nicht nur sehr groß, sondern auch sehr schwer, K hatte Mühe, es in den Hundeanhänger zu bugsieren, der Hund selber musste auf dem Rückweg neben dem Fahrrad laufen.

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Das Kraftfahrt-Bundesamt hat eine neue App herausgebgeben, in der man seinen Kfz-Schein digital speichern kann. Sie funktioniert erfreulich gut und ich hatte ruckzuck alle Kfz-Scheine der Leroy-Autos heruntergeladen. Ich habe natürlich auch einen Personalausweis mit Pin-Funktion, der reicht, um sich hier zu legitimieren.

Wegen der niedrigen Versicherungsprämien laufen auch die Autos der Kinder auf meinen Namen, spätestens in zwei Wochen sehe ich aber alle drei Kinder, dann kann ich die heruntergeladenen digitalen Kfz-Scheine mit ihnen teilen und zack - schon wieder ein Stück Papier weniger, was man mit sich rumschleppen muss.

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Durch Zufall habe ich im WDR Teil 1 einer vierteiligen Serie mit dem Titel "Generation Wohnkrise" gesehen. Dieser Teil hat den Untertitel "Wie wir klug vererben", es geht also um Erben, Erbschaftsteuer und Möglichkeiten der Steueroptimierung. Ich war positiv überrascht, wie richtig und wie verständlich dort alle Informationen aufbereitet wurden. Von meiner Seite eine klare Kuck-Empfehlung.

Grundsätzlich bin ich ja Team "100% Erbschaftsteuer", weil ich es unfair finde, wenn Menschen ohne eigene Leistung, einfach nur so, weil sie in der Gen-Lotterie einen Hauptgewinn gezogen haben, zu einem großen Vermögen kommen.
Ich habe mir da schon oft und viele Gedanken zu gemacht und ich will auch nicht den Kindern das Elternhaus wegnehmen, weshalb ich mit diesem Steuersatz auch gehoben siebenstellige Freibeträge einführen würde, aber alles was darüber hinausgeht, braucht doch niemand zum Leben und da fände ich es deutlich sinnvoller, diese Vermögen wieder in den großen Topf der Allgemeinheit zu werfen.

Das ist aber ein komplett anderes Thema, was ich hier jetzt nicht vertiefen will. Aktuell gibt es ein geltendes Erbschaftsteuergesetz und solange das gilt, halte ich es für legitim, wenn jeder einzelne versucht, für sich selber die geltenden Gesetze so gut wie möglich auszunutzen.
Nebenbei ist es natürlich auch noch mein Job und selbstverständlich weiß ich, wie man seinen Nachlass steuerlich optimiert an die Erben weiterreicht.
Deshalb hat mir diese Sendung heute gut gefallen, die anderen drei werde ich mir natürlich auch noch ansehen
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Freitag, 7. November 2025
Nebel und gestrichener Strandauslauf
Heute war es den gesamten Tag stark nebelig und die Luft so feucht, dass man es fühlen konnte.
Weil alles feucht und nass war, konnte K die Dachfolie auf dem Gartenhaus nicht anbringen, dazu ist ein trockener Untergrund zwingende Voraussetzung. Wenn das Wetter morgen oder übermorgen nicht trockener wird, muss die Folie wieder einmal provisorisch befestigt werden, hilft ja nicht.
Spannend bleibt auch, ob wir Montag überhaupt mit dem Flieger zurückkommen, aber bis dahin ist ja noch Zeit.

Der Kühlschrank ist bisher natürlich nicht geliefert worden, auch hier bleibt nur abwarten und spontan auf die Umstände reagieren.

Neben der großen Küche in dem Neubau in Rheda gibt es noch einen kleinen Raum, den ich als Vorratsraum benutzen möchte. Hier plane ich einen großen Gefrierschrank unterzubringen, außerdem Regale und Schränke für weniger oft genutztes Küchenzubehör. Und eine zweite Spüle wollte ich gerne haben, wenn es mal dreckiger zugeht. Heute habe ich die perfekte Spüle für diesen Zweck bei ebay Kleinanzeigen gefunden: Eine Topfspüle aus einer Gastroauflösung, komplett mit einem großen Wasserhahn mit Schwenkbrause. Da passt ein ganzes Backblech rein, wenn man so etwas mal gründlich schrubben will. Der Preis ist angenehm günstig, weil es ja eine gebrauchte Spüle ist, mit dem Verkäufer (professioneller Händler von gebrauchter Gastroausstattung, der hat richtig viele, tolle Teile) habe ich vereinbart, dass ich sie erst im Januar abholen muss, wenn ich sie jetzt schon bezahle und so hatte ich heute den ganzen Tag etwas, über das ich mich immer wieder aufs neue gefreut habe.

Der Strand ist voll mit toten Kormoranen, wir haben beschlossen, den Hund nicht mehr am Strand laufen zu lassen, weil wir nicht riskieren wollen, dass sie sich mit der Geflügelpest ansteckt, schließlich ist sie ein echter Flughund.
Zu ihrem großen Kummer musste sie heute also den gesamten Spaziergang an der Leine neben uns herlaufen, ich glaube, sie findet uns beide grade blöd
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Donnerstag, 6. November 2025
Dünenbegegnung und nasse Wäsche
Seitdem wir den Hund haben, macht der regelmäßige Hundespaziergang einen wesentlichen Teil meiner täglichen Aktivitäten aus.
Da ich noch nie ein begeisterter Spaziergänger gewesen bin, finde ich es völlig okay, wenn K, der sich ja schon seit Jahren auf den Hund und die Spaziergänge mit dem Hund gefreut hat, gerne den ausführlicheren Teil der täglichen Hundebewegung übernimmt.
Allerdings ist K derzeit täglich ausführlich mit irgendwelchen Handwerkstätigkeiten beschäftigt, erst immerzu beim Onkel und heute hat er sich endlich mal wieder mit unserem Gartenhaus beschäftigt, da blieb keine Zeit für den Hund und deshalb war ich täglich für den großen Spaziergang zuständig.

Nun ist das hier auf Borkum zum Glück längst nicht so anstrengend (und so langweilig) wie auf dem Festland, denn hier auf Borkum gehe ich einfach mit dem Hund an den Hundestrand, dort mache ich die Leine ab und der Hund verschafft sich dann seine Bewegung ganz alleine. Entweder jagt sie Möwen oder Schaumflocken (wenn es windig genug ist) oder sie spielt mit anderen Hunden, auf alle Fälle ist sie nach einer halben Stunde Freilauf am Strand mehr Kilometer gelaufen als in drei Strunden Spaziergang an der Leine.

Da zur Zeit unser direkter Strandzugang gesperrt ist, sind wir heute auch auf dem Hinweg schon durch die Dünen gegangen. Sonst gehe ich hier gerne auf dem Rückweg lang, damit der gesamte Spaziergang ein Rundlauf ist und wir nicht zweimal dieselbe Strecke gehen müssen.
Und außerdem gibt es in den Dünen immer noch viel zu riechen und zu entdecken, eine passende geistige Ergänzung zu dem rein körperlichen Austoben am Strand.
Heute haben wir unterwegs Damwild getroffen
Damwild in Dünen
die Tiere haben sich auf die Entfernung aber nur gegenseitig beäugt und sich dann nicht weiter umeinander gekümmert.

Am Strand war heute kein anderer Hund, aber Bixa hat auch alleine Spaß. Das Meer war so still und ruhig, dass sie richtig weit reingelaufen ist und ihre Wellen selber machte, damit es wenigstens ein bisschen spritzte
Bixa am Strand

K hat derweil begonnen, die letzten Latten am Dach des Gartenhauses anzubringen, dafür mussten bereits angebrachte Latten erstmal wieder gekürzt werden. So ein Gartenhausbau ist doch umständlicher als ich mir das vorher vorgestellt habe. Er war auf alle Fälle den gesamten Tag damit beschäftigt und ist immer noch nicht fertig.

Das Wetter spielte dafür perfekt mit, es war mit rund 13°C angenehm mild, fast windstill und wenig Wolken.

Ich habe mal wieder eine Maschine voll Wäsche durchlaufen lassen, die am Abend aber noch nicht richtig getrocknet war, zum Wäschetrocknen war es zu windstill und absolut sind 13°C dann eben doch nicht warm genug, um das Wasser aus der Wäsche verdunsten zu lassen. Aber egal, jetzt hängt das Zeug im Bad auf der Leine und wird morgen hoffentlich trocken genug zum Wegräumen sein
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Mittwoch, 5. November 2025
Strand gesperrt und mühsame Baufortschritte
Der große, offizielle Zugang zum Südstrand ist gesperrt. Die haben da eine Baustelle eingerichtet und bauen irgendwas, weshalb zur Zeit alles mit dicken Bauzäunen abgeriegelt ist.
Der Hund war höchst empört, als ich vor dem Zaun und damit vor dem Strand wieder umdrehte, um über die Straße einen Zugang weiter bis zur Heimlichen Liebe zu laufen. Erst so tun als ob man zum Strand geht und dann wieder umdrehen, nein, das kam für sie nicht in Frage. Sie legte sich einfach lang hin und weigerte sich, in die für sie verkehrte Richtung zu laufen.

Es war etwas mühsam, sie davon zu überzeugen, mit mir in die Gegenrichtung zu gehen, aber irgendwann gab sie dann doch beleidgt nach, würdigte mich aber keines Blickes mehr, bis wir, oh Wunder, an einer anderen Stelle dann doch wieder am Strand ankamen. Dort gibt es aber eine hohe, massive Mauer vom Strand zur Promenade, da kann man nicht einfach so auf den Sand laufen, wie das bei dem Zugang vor unserer Haustür normal ist, dort muss man eine dieser ekligen Lochgittertreppen runtergehen, bis man am Strand ist.

Die Treppe runterzulaufen war dann für den Hund gar kein Problem, erst als ich keine Lust mehr hatte und die Treppe (eine andere, aber gleiche Bauart, halt Lochblech) wieder hochlaufen wollte, da fiel ihr plötzlich ein, dass diese Treppen ja höllengefährlich sind für Hunde und weigerte sich strikt, die Treppe hochzugehen.

Es sammelte sich relativ schnell viel Publikum oben auf der Promenade, die alle viel Verständnis für den Hund hatten, was die Sache nicht unbedingt leichter machte.
Ich sah mich schon, einen 20kg schweren Dalamtiner die steile Treppe hochtragen, wenn ich nicht mitsamt Hund am Strand überwintern wollte, bis es mir dann schließlich doch mit vielen Lekkerli und sanfter Gewalt gelang, sie die Treppe hochzuziehen.
Ich hoffe, die Baustelle vor unserer Haustür wird schnell wieder aufgelöst, Strand mit Treppen ist mir zu kompliziert.

K hat den halben Tag wieder beim Onkel verbracht, immer wenn ich denke, er ist dort fertig und kann sich endlich mal um unsere eigene Baustelle kümmern, gibt es dort doch wieder irgendetwas zu erledigen, was jetzt erst eben noch - und schwupp, schon ist er wieder den halben Tag verschwunden und wenn er wiederkommt, ist er müde und k.o. und muss sich erst mal ausruhen.
So langsam geht mir das auf die Nerven, weil es hier im Haus halt auch einiges gibt, was dringlich bis Montag erledigt sein muss und dass uns zusätzlich noch der Kühlschrank dazwischen kam, hat die Arbeit nicht grade erleichtert. Aber morgen will er sich endlich mit dem Dach des neuen Gartenhauses beschäftigen, ich mache 10 Kreuze, wenn das irgendwann fertig ist und wir endlich alles vernünftig aufräumen können. Zur Zeit ist eines der Kinderschlafzimmer im Erdgeschoss vollgeräumt mit Gartenhausmaterialien, die alle noch irgendwie am/auf/im Dach des Gartenhauses verarbeitet werden müssen.

Zum Abendessen gab es zwei Flammkuchen aus dem TK-Bestand, wir geben uns Mühe, das Tiefkühlzeug jetzt so systematisch wie möglich aufzuessen.

Und schließlich kann ich noch einen Instagram-Link teilen, den ich selber gefunden habe (naja, er tauchte als Vorschlag von Instagram in meinem Feed auf) und da ich vielleicht nur einmal die Woche überhaupt bei Instagram reinschaue und dann auch meist nur sehr kurz, weil ich das allermeiste, was es dort zu sehen gibt, eher langweilig finde, ist es wirklich eine Besonderheit, dass ich dort etwas gefunden habe, was mir wirklich richtig gut gefällt.

Nämlich das Profil von David Szauder, einem Künstler, der ganz wunderbar surrealistische Videocollagen erstellt, die mich ein wenig an René Magritte erinnern und die ich mir wirklich sehr lange anschauen kann, ohne mich zu langweilen.
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Dienstag, 4. November 2025
Paraglider, Suchbild und Kühlschrank
Als ich heute Vormittag am Rechner saß und mich mit Buchhaltung beschäftigte, nahm ich mit einem Seitenblick aus dem Fenster wahr, dass sich über den Dünen etwas Seltsames bewegte.

Als ich genauer hinschaute, sah ich Paraglider, die ab und zu so hoch flogen, dass ich sie von meiner Position aus (also hinter den Dünen) über den Dünen schweben sah.
Sie waren offensichtlich auf der Strandseite der Dünen unterwegs.

Als ich zwei Stunden später mit dem Hund zum Strand ging, waren sie immer noch da, diesmal konnte ich sie also von der anderen Seite aus problemlos beobachten.

Paraglider am Strand

Grade als wir Richtung Wasser gingen, kam uns eine Gruppe von Reitern entgegen und Bixa wurde total wuschig als sie auf die Pferde traf. Nachdem wir die Pferde passiert hatten, machte ich den Hund los und sie jagte voll Speed los, froh, sich nicht weiter mit diesen Riesentieren auseinandersetzen zu müssen.

Suchbild: Wo ist der Hund?
Strandstimmung als Suchbild

Zur Auflösung habe ich maximal reingezoomt, der Hund war so schnell verschwunden, dass sie schon Sekunden später nur noch als Punkt am Horizont zu erkennen war.
Allerdings hatte sie richtig viel Spaß, in den Hufspuren zu laufen.
Auflösung des Suchbildes

Sonstige Tätigkeiten:
K hat den alten Schuppen ausgeräumt und in "wichtig" (ist bereits in den neuen Schuppen reingestellt worden), "brauchbar" (muss noch reingeräumt werden, ist aber schon vorsortiert) und "kann weg" unterschieden. Ich schätze, wir werden eine größere Sperrmüllabfuhr beantragen müssen.

Außerdem steht der alte Kühlschrank bereits vorm Haus und kann vom Spediteur, der den neuen Kühlschrank bringt, sofort mitgenommen und entsporgt werden.

Ich hatte den Chef der Dachdeckertruppe gefragt, ob er uns helfen könne, den alten Kühlschrank aus dem Haus bis an die Straße zu tragen und um 17.30h standen drei kräftige Jungs vor der Tür und packten mit an. Das Monstrum wiegt gut drei Zentner, da wären K und ich alleine etwas überfordert gewesen.

Ein neuer Kühlschrank ist auch schon bestellt, diesmal in schwarz und nicht mehr in silber, weil silber über 300 € mehr gekostet hätte und vor allem nicht bei Otto lieferbar war. Ich persönlich habe ja eine ausgeprägte Abneigung gegen Amazon, der Ottoversand ist mir dagegen sympathisch, klingt so vertraut heimelig und nach früher - außerdem funktioniert Otto bei Speditions-Lieferungen auf die Insel absolut super, das haben wir schon mehrfach getestet.
Angeblich ist der Kühlschrank sofort lieferbar und soll noch diese Woche ankommen. Wir lassen uns mal überraschen
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Montag, 3. November 2025
Strandbegegnung und Kühlschrank
Der Sonnentag gestern war offensichtlich ein Ausreißer, heute war auf alle Fälle schon wieder Regen und davon eine Menge.
Zwischendrin habe ich eine zweistündiges Regenpause erfolgreich genutzt, um den Hund am Strand laufen zu lassen. Heute traf sie dort eine 4jährige Labradorhündin, die sich von ihr erfolgreich zum Kämpfen, Rennen, Jagen und Toben auffordern ließ. Die Besitzer freuten sich, dass ihr Hund endlich mal mit einem anderen Hund spielt, konditionsmäßig konnte der Labrador aber auf Dauer nicht mithalten und lag am Ende nur hechelnd im Sand, während Bixa immer noch auffordernd um sie herum hüpfte.
Bixa ist durch das viele Rennen am Strand und im weichen Sand in den Dünen ein einziges Muskelpaket und enorm gut trainiert, was für uns leider den Nachteil hat, dass man sie sozusagen nicht mehr müde machen kann, aber zum Glück ist sie ja auch von Anfang an daran gewöhnt worden, dass wir beide morgens lange im Bett liegen und inzwischen klappt das gut und sie wartet nach dem Aufwachen meistens einigermaßen friedlich, bis sich bei uns was bewegt.

Was mir auch gut gefällt, ist, dass sie grundsätzlich immer erst K auffordert, sich mit ihr zu beschäftigen, meiner Morgenmuffeligkeit geht der Hund lieber aus dem Weg, was ich völlig okay finde.

K hat heute die Küchenrenovierung beim Onkel fast final erledigt, nur die Bodenschienen müssen noch montiert werden. Insgesamt war es ziemlich viel Arbeit, aber jetzt ist es ja so gut wie fertig, jetzt muss nur noch die neue Küche geliefert werden.

Außerdem haben wir uns ausführlich mit Kühlschrankbewertungen beschäftigt und uns am Ende nun für einen Samsung entschieden. Für den Onkel kommt ja nur Liebherr in Frage, aber ein vergleichbarer French-Door-Kühlschrank mit Eismaschine hätte von Liebherr mehr als das doppelte gekostet und wird vor allem nur von wenigen Firmen verkauft, die dann auch noch ein Höllengeld für eine Lieferung auf die Insel verlangen.

Den Samsung-Kühlschrank gibt es auch bei Otto und die liefern ohne Aufpreis auf die Insel, das haben wir schon mehrfach ausgenutzt. Bestellt haben wir allerdings noch nicht, wir müssen noch planen, wie wir die Lieferung so timen, dass wir dann auch bestimmt da sind
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