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Montag, 22. September 2025
Guter Start in die neue Woche
anje, 21:32h
Die Woche beginnt höchst erfreulich.
Gleich um 8h Gerumpel vor der Tür, Schritte, Stimmen - die Kameras melden: Die Dachdecker sind wieder da. Seit Mitte letzter Woche ist das strenge Bauverbot während der Hochsaison vorbei, stattdessen gilt jetzt eine gelockerte Bauarbeitszulässigkeit mit Einschränkungen. Gleichzeitig ist das natürlich der Startschuss für alle Bauarbeiten, die Handwerker haben jetzt Hochsaison und ich hatte mir schon leise Sorgen gemacht, ob mein Dach überhaupt dieses Jahr noch fertig werden würde.
Denn es war ja erst halbfertig, zwar grundsätzlich wasserdicht, aber in der Form wäre es sehr schnell wieder kaputt gegangen und die Hälfte der Dämmung fehlte auch noch. (Schlecht, wenn es richtig kalt wird.) Außerdem mussten noch so Feinheiten Dachrinne und Abschlusskanten rundrum erledigt werden, insgesamt also noch eine Menge Arbeit, die heute auch nicht alle erledigt werden konnten, morgen müsste es dann aber fertig werden, das ist schon mal eine sehr gute Nachricht.
Zweite gute Nachricht: Der Notar hat die Fälligkeitsmitteilung für den Verkauf der Eigentumswohnung in Mönchengladbach geschickt, auch hier scheint also alles ohne Probleme ordnungsgemäß zu laufen, auch das ist sehr beruhigend.
Am Vormittag trudelte dann das Angebot für den Abriss der Gartenhütte ein, zwar mit typischen Borkumpreisen, aber immerhin ist ein Unternehmen überhaupt bereit, die Arbeit zu machen, grade hier auf der Insel ist das meistens das größte Problem, weshalb ich damit sehr zufrieden bin.
Und, vierte positive Fügung: Das Wetter war heute deutlich!! besser als angekündigt, für die Dachdecker war es gradezu ideales Wetter, weil die erste Schweißbahn, die jetzt schon liegt, eine sogenannte "Kaltschweißbahn" ist, die sich selber festklebt, wenn die Sonne scheint. Und das tat sie heute ausgiebig.
Mit dem Hund war ich heute zweimal am Strand, einmal am Vormittag und einmal am Abend, weil sie nicht in den Garten gehen konnte, da dort die Dachdecker ihr Zeug ausgebreitet hatten. Mittags ist J dann noch eine Runde mit ihr gegangen, so hatte sie auch ohne Gartenfreiheit ausreichend Auslauf heute.
Ansonsten habe ich mich motiviert an den PC gesetzt, allerdings nichts von dem erledigt, was auf der langsam dringlich werdenden to-do-Liste steht, weil mir einfiel, dass ich doch ganz unbedingt meine Fotos mal wieder lokal sichern und dann sortieren müsste.
Die letzten Fotos habe ich vor einem Jahr gesichert, zu meinem großen Erstaunen hat sich die Technik im Hintergrund in der Zwischenzeit gründlich geändert.
Ich kann die Fotos nicht mehr direkt vom Handy auf den PC laden (so, wie ich es die letzten 20 Jahre gemacht habe), sondern muss sie direkt aus der Cloud runterladen.
Geht aber natürlich auch, sogar leichter und komfortabler, also alles gut.
Sortiert habe ich sie noch nicht, es waren dann doch unerwartet viele, ich bin da knipstechnisch wohl einerseits durch die Baustelle, andererseits aber auch im Hinblick auf Hundemotive etwas überbordend eskaliert, aber immerhin ist jetzt schon mal alles offline gesichert
.
Gleich um 8h Gerumpel vor der Tür, Schritte, Stimmen - die Kameras melden: Die Dachdecker sind wieder da. Seit Mitte letzter Woche ist das strenge Bauverbot während der Hochsaison vorbei, stattdessen gilt jetzt eine gelockerte Bauarbeitszulässigkeit mit Einschränkungen. Gleichzeitig ist das natürlich der Startschuss für alle Bauarbeiten, die Handwerker haben jetzt Hochsaison und ich hatte mir schon leise Sorgen gemacht, ob mein Dach überhaupt dieses Jahr noch fertig werden würde.
Denn es war ja erst halbfertig, zwar grundsätzlich wasserdicht, aber in der Form wäre es sehr schnell wieder kaputt gegangen und die Hälfte der Dämmung fehlte auch noch. (Schlecht, wenn es richtig kalt wird.) Außerdem mussten noch so Feinheiten Dachrinne und Abschlusskanten rundrum erledigt werden, insgesamt also noch eine Menge Arbeit, die heute auch nicht alle erledigt werden konnten, morgen müsste es dann aber fertig werden, das ist schon mal eine sehr gute Nachricht.
Zweite gute Nachricht: Der Notar hat die Fälligkeitsmitteilung für den Verkauf der Eigentumswohnung in Mönchengladbach geschickt, auch hier scheint also alles ohne Probleme ordnungsgemäß zu laufen, auch das ist sehr beruhigend.
Am Vormittag trudelte dann das Angebot für den Abriss der Gartenhütte ein, zwar mit typischen Borkumpreisen, aber immerhin ist ein Unternehmen überhaupt bereit, die Arbeit zu machen, grade hier auf der Insel ist das meistens das größte Problem, weshalb ich damit sehr zufrieden bin.
Und, vierte positive Fügung: Das Wetter war heute deutlich!! besser als angekündigt, für die Dachdecker war es gradezu ideales Wetter, weil die erste Schweißbahn, die jetzt schon liegt, eine sogenannte "Kaltschweißbahn" ist, die sich selber festklebt, wenn die Sonne scheint. Und das tat sie heute ausgiebig.
Mit dem Hund war ich heute zweimal am Strand, einmal am Vormittag und einmal am Abend, weil sie nicht in den Garten gehen konnte, da dort die Dachdecker ihr Zeug ausgebreitet hatten. Mittags ist J dann noch eine Runde mit ihr gegangen, so hatte sie auch ohne Gartenfreiheit ausreichend Auslauf heute.

Ansonsten habe ich mich motiviert an den PC gesetzt, allerdings nichts von dem erledigt, was auf der langsam dringlich werdenden to-do-Liste steht, weil mir einfiel, dass ich doch ganz unbedingt meine Fotos mal wieder lokal sichern und dann sortieren müsste.
Die letzten Fotos habe ich vor einem Jahr gesichert, zu meinem großen Erstaunen hat sich die Technik im Hintergrund in der Zwischenzeit gründlich geändert.
Ich kann die Fotos nicht mehr direkt vom Handy auf den PC laden (so, wie ich es die letzten 20 Jahre gemacht habe), sondern muss sie direkt aus der Cloud runterladen.
Geht aber natürlich auch, sogar leichter und komfortabler, also alles gut.
Sortiert habe ich sie noch nicht, es waren dann doch unerwartet viele, ich bin da knipstechnisch wohl einerseits durch die Baustelle, andererseits aber auch im Hinblick auf Hundemotive etwas überbordend eskaliert, aber immerhin ist jetzt schon mal alles offline gesichert
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Sonntag, 21. September 2025
Ein Sonntag mit viel Gammelei
anje, 22:25h
Sehr viel Produktives habe ich heute nicht zustande gebracht, obwohl ich sehr gut und schwungvoll gestartet bin. Ich habe mich nämlich gleich nach dem Aufstehen an den Computer gesetzt, um einen Brief für den Onkel zu beantworten. Dabei stellte ich dann fest, dass mir zwei wesentliche Unterlagen und Informationen fehlen, die ich mir erst noch beim Onkel holen muss.
Alles K vorschlug, wir könnten eine Runde mit dem Hund gehen, schlug ich vor, dass wir das mit einem Besuch beim Onkel verbinden und kam gleichzeitig auf die Idee, dass wir doch mal das Training „Hund läuft neben dem Fahrrad“ beginnen könnten.
Erster Trainingsschritt: ich schiebe das Fahrrad und der Hund läuft nebenher und gewöhnt sich daran.
Auf der Hälfte des Weges wurde mir das zu anstrengend und ich übergab Hund und Fahrrad an K, der mehr Kraft und mehr Ausdauer hat als ich.
Auf dem Rückweg hat K dann sogar versucht, langsam zu fahren, was grundsätzlich auch gut funktionierte, allerdings ist das mit der Impulskontrolle ja noch so ein Thema und als der Hund ausgerechnet beim Queren der einzigen großen Straße unterwegs auf ein vom Wind verwehtes Blatt traf, hinter dem sie natürlich sofort herjagen musste, wäre es fast zu einem Unfall gekommen.
Ich schätze, es ist noch ein langer Übungsweg, bis das mit „neben dem Fahrrad laufen“ zuverlässig und ohne größere Risiken funktioniert.
Beim Onkel habe ich die fehlenden Unterlagen rausgesucht und dann mit der neuen „Vorschau App“ auf dem iPhone eingescannt und sofort in die Nextcloud hochgeladen, das ist jetzt ein sehr funktioneller und bequemer Arbeitsablauf, der macht mich sehr zufrieden.
Als wir wieder zu Hause waren, habe ich dann erst mal sehr ausführlich nichts getan, oder anders ausgedrückt: meine Fähigkeit, sinnlos auf dem Sofa rum zu gammeln, perfektioniert.
Irgendwann hatte ich dann Lust, in der Küche rum zu werkeln und stellte als erstes eine große Schüssel Schweizer Käse-Wurstsalat her. Ich dachte zunächst, das ist jetzt so eine große Portion, die hält bestimmt drei Tage, aber nach kurzer Zeit war alles weggeputzt.
Junge Menschen haben doch ein immer wieder erstaunliches Bauchfassungsvermögen.
Zum Abendessen gab es dann eine Schmorgurkenpfanne mit Chinakohl und Gnocchi, auch das passte problemlos noch hinterher.
Auf dem Handy ploppten mehrfach Wetter- und Windwarnungen für Borkum auf. Es war zwar windig, aber nicht auffallend anders als die Tage zuvor, weshalb ausgerechnet heute ständig gewarnt wurde, erschloss sich mir nicht
.
Alles K vorschlug, wir könnten eine Runde mit dem Hund gehen, schlug ich vor, dass wir das mit einem Besuch beim Onkel verbinden und kam gleichzeitig auf die Idee, dass wir doch mal das Training „Hund läuft neben dem Fahrrad“ beginnen könnten.
Erster Trainingsschritt: ich schiebe das Fahrrad und der Hund läuft nebenher und gewöhnt sich daran.
Auf der Hälfte des Weges wurde mir das zu anstrengend und ich übergab Hund und Fahrrad an K, der mehr Kraft und mehr Ausdauer hat als ich.
Auf dem Rückweg hat K dann sogar versucht, langsam zu fahren, was grundsätzlich auch gut funktionierte, allerdings ist das mit der Impulskontrolle ja noch so ein Thema und als der Hund ausgerechnet beim Queren der einzigen großen Straße unterwegs auf ein vom Wind verwehtes Blatt traf, hinter dem sie natürlich sofort herjagen musste, wäre es fast zu einem Unfall gekommen.
Ich schätze, es ist noch ein langer Übungsweg, bis das mit „neben dem Fahrrad laufen“ zuverlässig und ohne größere Risiken funktioniert.
Beim Onkel habe ich die fehlenden Unterlagen rausgesucht und dann mit der neuen „Vorschau App“ auf dem iPhone eingescannt und sofort in die Nextcloud hochgeladen, das ist jetzt ein sehr funktioneller und bequemer Arbeitsablauf, der macht mich sehr zufrieden.
Als wir wieder zu Hause waren, habe ich dann erst mal sehr ausführlich nichts getan, oder anders ausgedrückt: meine Fähigkeit, sinnlos auf dem Sofa rum zu gammeln, perfektioniert.
Irgendwann hatte ich dann Lust, in der Küche rum zu werkeln und stellte als erstes eine große Schüssel Schweizer Käse-Wurstsalat her. Ich dachte zunächst, das ist jetzt so eine große Portion, die hält bestimmt drei Tage, aber nach kurzer Zeit war alles weggeputzt.
Junge Menschen haben doch ein immer wieder erstaunliches Bauchfassungsvermögen.
Zum Abendessen gab es dann eine Schmorgurkenpfanne mit Chinakohl und Gnocchi, auch das passte problemlos noch hinterher.
Auf dem Handy ploppten mehrfach Wetter- und Windwarnungen für Borkum auf. Es war zwar windig, aber nicht auffallend anders als die Tage zuvor, weshalb ausgerechnet heute ständig gewarnt wurde, erschloss sich mir nicht
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Samstag, 20. September 2025
Jahresrückblick
anje, 23:24h
Heute vor einem Jahr habe ich mein Büro leergeräumt und außer allen persönlichen Dingen auch eine größere Menge an "Arbeitsgegenständen" (in Absprache) eingepackt und mit nach Hause genommen. Meinen Bürostuhl zB durfte ich mitnehmen, aber auch die komplette Hardwareausrüstung, so dass mein Privatbüro seitdem maximal professionell und komfortabel eingerichtet ist.
Das allerwichtigste an diesem Datum aber ist, dass ich seitdem in einen lebenslangen Urlaub eingetreten bin und der erste Satz, der mir einfällt, wenn ich versuche, das letzte Jahr in Worte zu fassen, lautet:
Es war toll!
Ich sehe ein, dass Menschen arbeiten müssen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, insoweit war die Zeit bis zum Beginn meines lebenslangen Urlaubs auch okay, aber schöner ist es halt schon, wenn man das nicht mehr muss.
Ich habe da ständig dieses Eichhörnchenbild im Kopf: Es ist halt toll, wenn sich die mühevolle Vorbereitung auf eine Zeit ohne Arbeitsverpflichtung gelohnt hat und man am Ende dann nur noch die jahrelang gesammelten und gehortetenNüsse Ersparnisse ohne weitere Sorgen und Mühen in aller Gemütlichkeit einsammeln und auffuttern kann.
Und ja, ich wiederhole es immer wieder, das ist natürlich nicht mein hart erarbeiteter* Verdienst, sondern in erster Linie habe ich einfach an ganz vielen Stellen Glück gehabt.
*Über den Begriff "harte Arbeit" rege ich mich ja regelmäßig auf
Andererseits, darüber haben wir neulich auch mal diskutiert, man muss dem Glück auch eine Chance geben und das bedeutet, es braucht halt auch einen gewissen Mut, Risiken einzugehen, die sich dann, mit Glück, positiv ausgehen. Dagegen kann man dann einwenden, dass Glück natürlich schon vor der Geburt beginnt, je nach dem welche Komponenten man in der Gen-Lotterie als Beigabe gewonnen hat.
Unter diesem Aspekt passt dann plötzlich der Ausdruck: Der Teufel scheißt immer auf denselben Haufen - wer mit der Geburt schon gleich beste Karten für ein gutes Leben mitbekommt, dem fällt es natürlich auch leicht, Mut zu haben und Risiken auszuprobieren, weil man von klein auf lernt, dass sich das lohnt.
Ich glaube, meine ganz wichtige (glückliche) Gen-Disposition liegt darin, dass ich relativ angstfrei bin und auch schon immer gewesen bin. Ich kann halt alles alleine und wenn Dinge daneben gehen, nun ja, dann fange ich eben noch mal von vorne an, aber Angst vorm Scheitern ist eine Fähigkeit, die ich nicht besitze.
Über die Rente und ihre Unbezahlbarkeit für die Allgemeinheit wird ja seit längerem viel diskutiert, im Ergebnis sind sich alle einig, dass das Renteneintrittsalter noch weiter nach hinten rausgeschoben werden muss und ob man die Höhe der Rente anpasst - nun, darüber ist das letzte Wort auch noch nicht gesprochen.
Mich betrifft das alles nur sehr mittelbar. Rente werde ich erst in vier Jahren bekommen und allein davon leben muss ich dann auch nicht. Weil ich schon vor vierzig Jahren wusste, dass ich mich besser selber kümmere und mich sicher nicht auf die offizielle Rente verlasse, habe ich schon vor vierzig Jahren begonnen, mich um eine höchst persönlich organisierte Absicherung meines Lebensunterhaltes im Alter zu kümmern und bin nun damit beschäftigt, die Früchte meines Bemühens nach und nach zu ernten. Wie sagte Hannibal vom A-Team immer so schön: Ich liebe es, wenn ein Plan gelingt.
Und ja, ich kann es nur immer wieder und wieder bestätigen: Es fehlt mir nicht, dass ich nicht mehr ins Büro gehen muss.
Und dass ich das Büro schon mit 62 und nicht wie vorgesehen erst mit 67 verlasse, war eine der allerbesten Entscheidungen meines Lebens. Renteneintrittsalter verlängern - rechnerisch kann ich das nachvollziehen, rein persönlich finde ich den Gedanken gruselig.
Aber ich muss ja auch nicht mehr, insoweit kann ich den Gedanken an dieser Stelle fallen lassen und mich darüber freuen, dass ich seit einem Jahr meinen lebenslangen Urlaub genieße.
+++++++++++++++++
Was heute sonst so los war:
Mal wieder Tierheimflohmarkt mit einer erneut erfreulichen Ausbeute. Außer einem großen Messerblock von Tupperware (wusste gar nicht, dass sie sowas auch hergestellt haben, der Markenname steht aber prominent unten auf dem Sockel), mit dem ich intern einen kleineren Messerblock ersetzen konnte, habe ich noch einige Bücher, eine größere Sauciere (250ml, wollte ich schon lange haben) und einen sehr schönen Teelichthalter gefunden, es hat sich also mal wieder gelohnt.
Nicht eingepackt aber ausgesprochen witzig fand ich diese Waage
Eine Waage "ADE" zu nennen, hat was, unbestritten.
Bei einem Ausflug zum Nordstrand sahen wir den Trainingsparcour der Strandsegler
Die fahren dort immer im Kreis, bis sie sicher genug sind, auch mal nur gradeaus fahren zu dürfen

Früher hätte ich das definitiv spannend gefunden, aber eine Eigenschaft, die beim Älterwerden als erstes auf der Strecke blieb, war meine Neugier, heute bin ich ernsthaft froh, dass ich das nicht mehr machen muss.
Und schließlich gibt es noch Hundefotos
Oben links hat sie einen aneinandergefrorenen Block Eiswürfel bekommen, den sie interessiert ableckt, oben rechts beweist sie, wie viel Katze in ihr steckt und auf den unteren beiden Fotos sieht man, wie sehr sie es genießt, dass J es ihr erlaubt, einfach auf ihm rumzuliegen
.
Das allerwichtigste an diesem Datum aber ist, dass ich seitdem in einen lebenslangen Urlaub eingetreten bin und der erste Satz, der mir einfällt, wenn ich versuche, das letzte Jahr in Worte zu fassen, lautet:
Es war toll!
Ich sehe ein, dass Menschen arbeiten müssen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, insoweit war die Zeit bis zum Beginn meines lebenslangen Urlaubs auch okay, aber schöner ist es halt schon, wenn man das nicht mehr muss.
Ich habe da ständig dieses Eichhörnchenbild im Kopf: Es ist halt toll, wenn sich die mühevolle Vorbereitung auf eine Zeit ohne Arbeitsverpflichtung gelohnt hat und man am Ende dann nur noch die jahrelang gesammelten und gehorteten
Und ja, ich wiederhole es immer wieder, das ist natürlich nicht mein hart erarbeiteter* Verdienst, sondern in erster Linie habe ich einfach an ganz vielen Stellen Glück gehabt.
*Über den Begriff "harte Arbeit" rege ich mich ja regelmäßig auf
Andererseits, darüber haben wir neulich auch mal diskutiert, man muss dem Glück auch eine Chance geben und das bedeutet, es braucht halt auch einen gewissen Mut, Risiken einzugehen, die sich dann, mit Glück, positiv ausgehen. Dagegen kann man dann einwenden, dass Glück natürlich schon vor der Geburt beginnt, je nach dem welche Komponenten man in der Gen-Lotterie als Beigabe gewonnen hat.
Unter diesem Aspekt passt dann plötzlich der Ausdruck: Der Teufel scheißt immer auf denselben Haufen - wer mit der Geburt schon gleich beste Karten für ein gutes Leben mitbekommt, dem fällt es natürlich auch leicht, Mut zu haben und Risiken auszuprobieren, weil man von klein auf lernt, dass sich das lohnt.
Ich glaube, meine ganz wichtige (glückliche) Gen-Disposition liegt darin, dass ich relativ angstfrei bin und auch schon immer gewesen bin. Ich kann halt alles alleine und wenn Dinge daneben gehen, nun ja, dann fange ich eben noch mal von vorne an, aber Angst vorm Scheitern ist eine Fähigkeit, die ich nicht besitze.
Über die Rente und ihre Unbezahlbarkeit für die Allgemeinheit wird ja seit längerem viel diskutiert, im Ergebnis sind sich alle einig, dass das Renteneintrittsalter noch weiter nach hinten rausgeschoben werden muss und ob man die Höhe der Rente anpasst - nun, darüber ist das letzte Wort auch noch nicht gesprochen.
Mich betrifft das alles nur sehr mittelbar. Rente werde ich erst in vier Jahren bekommen und allein davon leben muss ich dann auch nicht. Weil ich schon vor vierzig Jahren wusste, dass ich mich besser selber kümmere und mich sicher nicht auf die offizielle Rente verlasse, habe ich schon vor vierzig Jahren begonnen, mich um eine höchst persönlich organisierte Absicherung meines Lebensunterhaltes im Alter zu kümmern und bin nun damit beschäftigt, die Früchte meines Bemühens nach und nach zu ernten. Wie sagte Hannibal vom A-Team immer so schön: Ich liebe es, wenn ein Plan gelingt.
Und ja, ich kann es nur immer wieder und wieder bestätigen: Es fehlt mir nicht, dass ich nicht mehr ins Büro gehen muss.
Und dass ich das Büro schon mit 62 und nicht wie vorgesehen erst mit 67 verlasse, war eine der allerbesten Entscheidungen meines Lebens. Renteneintrittsalter verlängern - rechnerisch kann ich das nachvollziehen, rein persönlich finde ich den Gedanken gruselig.
Aber ich muss ja auch nicht mehr, insoweit kann ich den Gedanken an dieser Stelle fallen lassen und mich darüber freuen, dass ich seit einem Jahr meinen lebenslangen Urlaub genieße.
+++++++++++++++++
Was heute sonst so los war:
Mal wieder Tierheimflohmarkt mit einer erneut erfreulichen Ausbeute. Außer einem großen Messerblock von Tupperware (wusste gar nicht, dass sie sowas auch hergestellt haben, der Markenname steht aber prominent unten auf dem Sockel), mit dem ich intern einen kleineren Messerblock ersetzen konnte, habe ich noch einige Bücher, eine größere Sauciere (250ml, wollte ich schon lange haben) und einen sehr schönen Teelichthalter gefunden, es hat sich also mal wieder gelohnt.
Nicht eingepackt aber ausgesprochen witzig fand ich diese Waage

Eine Waage "ADE" zu nennen, hat was, unbestritten.
Bei einem Ausflug zum Nordstrand sahen wir den Trainingsparcour der Strandsegler
Die fahren dort immer im Kreis, bis sie sicher genug sind, auch mal nur gradeaus fahren zu dürfen

Früher hätte ich das definitiv spannend gefunden, aber eine Eigenschaft, die beim Älterwerden als erstes auf der Strecke blieb, war meine Neugier, heute bin ich ernsthaft froh, dass ich das nicht mehr machen muss.
Und schließlich gibt es noch Hundefotos

Oben links hat sie einen aneinandergefrorenen Block Eiswürfel bekommen, den sie interessiert ableckt, oben rechts beweist sie, wie viel Katze in ihr steckt und auf den unteren beiden Fotos sieht man, wie sehr sie es genießt, dass J es ihr erlaubt, einfach auf ihm rumzuliegen
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Freitag, 19. September 2025
Abholtermine und Badreinigungen
anje, 23:05h
Heute standen zwei Abhol-Termine im Kalender:
Am Vormittag: Rezept für Hundewurmkur beim Tierarzt abholen und am Nachmittag: J und Freundin von der Fähre abholen.
Auch wenn ich mit dieser Tierärztin grundsätzlich durch bin, so fand ich es jetzt doch sehr praktisch, mir von ihr ein Rezept für eine Hundewurmkur geben zu lassen. Ich hatte vorher angerufen, ob sie dafür auch wieder eine Anfahrt berechnet, aber sie meinte, nein, das Rezept (für eine Jahresration) könnte ich so bekommen. Immerhin.
Wenn der Hund in den nächsten 10 Monaten jetzt nicht akut krank wird, muss ich mich mit dem Thema Tierarzt auch erst nächstes Jahr wieder beschäftigen.
Am Nachmittag holte ich dann J und seine Freundin von der Fähre ab, die zwei interessierten sich vor allem für den Hund, das hatte ich aber schon geahnt und den Hund deshalb zum Abholen mitgenommen.
Ansonsten hat das mit dem Wäsche waschen und Trocknen perfekt funktioniert, das Wetter spielte mit und jetzt ist wirklich (für eine kurze Zeit) mal alles durchgewaschen. Selbst die Badematten sind frisch und sauber und weil der Boden in den Bädern deshalb halb abgeräumt war, sah man, dass hier auch eine separate Reinigung dringend erforderlich war, mit solchen Dingen kann man sich dann schon mal gut einen halben Tag beschäftigen.
Den dringlichen Computerkram habe ich natürlich mal wieder nicht erledigt, ich glaube, so etwas kann ich immer erst kurz bevor die Welt final untergeht. Und jetzt ist erstmal Wochenende, da findet grundsätzlich kein behördlich induzierter Weltuntergang statt, fällt der letzte Tag einer Frist auf einen Samstag oder Sonn- oder Feiertag, so endet die Frist erst am darauffolgenden Werktag. Ich habe also noch massig Zeit
.
Am Vormittag: Rezept für Hundewurmkur beim Tierarzt abholen und am Nachmittag: J und Freundin von der Fähre abholen.
Auch wenn ich mit dieser Tierärztin grundsätzlich durch bin, so fand ich es jetzt doch sehr praktisch, mir von ihr ein Rezept für eine Hundewurmkur geben zu lassen. Ich hatte vorher angerufen, ob sie dafür auch wieder eine Anfahrt berechnet, aber sie meinte, nein, das Rezept (für eine Jahresration) könnte ich so bekommen. Immerhin.
Wenn der Hund in den nächsten 10 Monaten jetzt nicht akut krank wird, muss ich mich mit dem Thema Tierarzt auch erst nächstes Jahr wieder beschäftigen.
Am Nachmittag holte ich dann J und seine Freundin von der Fähre ab, die zwei interessierten sich vor allem für den Hund, das hatte ich aber schon geahnt und den Hund deshalb zum Abholen mitgenommen.
Ansonsten hat das mit dem Wäsche waschen und Trocknen perfekt funktioniert, das Wetter spielte mit und jetzt ist wirklich (für eine kurze Zeit) mal alles durchgewaschen. Selbst die Badematten sind frisch und sauber und weil der Boden in den Bädern deshalb halb abgeräumt war, sah man, dass hier auch eine separate Reinigung dringend erforderlich war, mit solchen Dingen kann man sich dann schon mal gut einen halben Tag beschäftigen.
Den dringlichen Computerkram habe ich natürlich mal wieder nicht erledigt, ich glaube, so etwas kann ich immer erst kurz bevor die Welt final untergeht. Und jetzt ist erstmal Wochenende, da findet grundsätzlich kein behördlich induzierter Weltuntergang statt, fällt der letzte Tag einer Frist auf einen Samstag oder Sonn- oder Feiertag, so endet die Frist erst am darauffolgenden Werktag. Ich habe also noch massig Zeit
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Donnerstag, 18. September 2025
Dies und das
anje, 22:27h
So langsam wird das Wetter wieder besser, heute hat es kaum noch geregnet, es war allerdings nach wie vor sehr windig und 16°C ist jetzt auch keine Temperatur, bei der man ins Schwitzen kommt.
Ab morgen soll es aber noch mal einen Sommer-Remake geben, ich setze schwer auf die Korrektheit der Vorhersagen, denn die erste Ladung Wäsche habe ich eben schon mit Startprogrammierung in die Waschmaschine gestopft - morgen früh um 9h kann es aufgehangen werden. Und vor allem kann ich dann auch sofort die zweite Maschine mit Wäsche starten, damit hier endlich mal wirklich alles weggewaschen ist.
Heute hatten wir den ersten Termin um 10h, in dem Mietshaus, was ich vor einigen Jahren vom Onkel gekauft habe, ist eine Kernsanierung von Balkon und Wetterfassade erforderlich und der Dachdecker, der mir hier das Flachdach erneuert, sagte, sie hätten auch einen Maurer im Team und sie würden auch so etwas machen.
Deshalb war da heute um 10h Besichtigungstermin, jetzt warte ich auf das Angebot und dann schauen wir mal.
Anschließend fuhr ich zum Onkel, der hatte Post bekommen, die beantwortet werden musste, danach machte ich noch einen Abstecher zu Lidl und kam genau in dem Moment wieder zu Hause an, als es begann, leise zu tröpfeln.
Zu Hause setzte ich mich an den PC, war aber nicht sehr produktiv. Ich hangelte mich von Höcksken über Stöcksken bis zu irgendwelchen abstrusen, völlig überflüssigen PC-Spielereien, nahm die Zickereien des Rechners aber als gern akzeptierten Vorwand, weshalb ich genau die Sachen, die ich heute doch wirklich dringend erledigen wollte, doch leider nicht erledigen konnte. Es ist ein Elend mit mir und meiner Prokrastiniererei, das wird im Alter nicht besser, sondern schlimmer.
Nun, so sei es, immerhin habe ich mich noch aufraffen können, K und Hund zu einem längeren Strandspaziergang zu begleiten.
Zum Abendessen gab es Fisch-Bordelaise, wobei die Bordelaise diesmal irgendetwas anderes war, italienische Tomatenkräuterkruste oder so, muss man ja auch mal ausprobieren, wir waren uns aber einig, dass dieses Experiment nicht wiederholt werden muss, richtige Bordelaise ist immer noch die beste Variante.
Als Abendabschluss habe ich noch den Müll rausgebracht, ordnugnsgemäß in die passende Mülltüte gefüllt und an die Straße gestellt, außerdem die Küche aufgeräumt, die Spülmaschine angeworfen und einmal durchgesaugt, es ging sich im Wohnzimmer schon fast wie am Strand...
...
Ab morgen soll es aber noch mal einen Sommer-Remake geben, ich setze schwer auf die Korrektheit der Vorhersagen, denn die erste Ladung Wäsche habe ich eben schon mit Startprogrammierung in die Waschmaschine gestopft - morgen früh um 9h kann es aufgehangen werden. Und vor allem kann ich dann auch sofort die zweite Maschine mit Wäsche starten, damit hier endlich mal wirklich alles weggewaschen ist.
Heute hatten wir den ersten Termin um 10h, in dem Mietshaus, was ich vor einigen Jahren vom Onkel gekauft habe, ist eine Kernsanierung von Balkon und Wetterfassade erforderlich und der Dachdecker, der mir hier das Flachdach erneuert, sagte, sie hätten auch einen Maurer im Team und sie würden auch so etwas machen.
Deshalb war da heute um 10h Besichtigungstermin, jetzt warte ich auf das Angebot und dann schauen wir mal.
Anschließend fuhr ich zum Onkel, der hatte Post bekommen, die beantwortet werden musste, danach machte ich noch einen Abstecher zu Lidl und kam genau in dem Moment wieder zu Hause an, als es begann, leise zu tröpfeln.
Zu Hause setzte ich mich an den PC, war aber nicht sehr produktiv. Ich hangelte mich von Höcksken über Stöcksken bis zu irgendwelchen abstrusen, völlig überflüssigen PC-Spielereien, nahm die Zickereien des Rechners aber als gern akzeptierten Vorwand, weshalb ich genau die Sachen, die ich heute doch wirklich dringend erledigen wollte, doch leider nicht erledigen konnte. Es ist ein Elend mit mir und meiner Prokrastiniererei, das wird im Alter nicht besser, sondern schlimmer.
Nun, so sei es, immerhin habe ich mich noch aufraffen können, K und Hund zu einem längeren Strandspaziergang zu begleiten.
Zum Abendessen gab es Fisch-Bordelaise, wobei die Bordelaise diesmal irgendetwas anderes war, italienische Tomatenkräuterkruste oder so, muss man ja auch mal ausprobieren, wir waren uns aber einig, dass dieses Experiment nicht wiederholt werden muss, richtige Bordelaise ist immer noch die beste Variante.
Als Abendabschluss habe ich noch den Müll rausgebracht, ordnugnsgemäß in die passende Mülltüte gefüllt und an die Straße gestellt, außerdem die Küche aufgeräumt, die Spülmaschine angeworfen und einmal durchgesaugt, es ging sich im Wohnzimmer schon fast wie am Strand...
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Mittwoch, 17. September 2025
Marktlücken, Tortilla-Omelett-Wraps und gebrannte Mandeln
anje, 20:40h
Heute war weniger Regen als gestern, aber immer noch ausreichend, um den einen längeren Hundestrandspaziergang vernünftig zu planen. Dort bekommt der Hund immer noch seine Sozialkontakte, findet nach wie vor den ein oder anderen Tobekameraden und ist nach einer dreiviertel Stunde Hundestrand dann meist auch so k.o., dass er sich anschließend zufrieden auf seinem Platz einrollt und erstmal ausruht.
Das wiederum reicht mir, um kein schlechtes Gewissen zu entwickeln, dass der Hund nicht genug Auslauf bekäme, denn 20 Minuten Toben am Hundestrand ersetzen meiner Meinung jeden 2 Stunden Spaziergang, bei dem man den Hund nur an der Leine hinter sich herzieht.
Gleichzeitig ist mir aber auch sehr bewusst, welches Privileg es bedeutet, als Hundehalter in einem Einfamilienhaus mit Garten zu wohnen, wo man den Hund zum Pipi machen eben einfach nur in den Garten schicken kann, der dann auch gleichzeitig noch groß genug ist, als dass der Hund dort bei einem akuten Bewegungskoller jederzeit wild im Kreis rasen, Löcher buddeln oder wehende Blätter jagen kann. Wobei dieses Privileg nur dann etwas taugt, wenn man gleichzeitig bereit ist, auf einen gepflegten Garten zu verzichten, was für mich noch nie ein Problem war. Im Gegenteil, endlich habe ich eine gute Begründung.
Während ich also drinnen auf dem Sofa lag und dem Hund draußen im Garten beim Rumtoben zusah, überrollte mich eine akute Mitleidswelle mit all den Menschen (und Hunden), die gemeinsam auf einer engen Etagenwohnung leben müssen, was habe ich für ein Glück, dass ich dadurch nie eingeschränkt war.
Technik: Ich habe heute das neue iOS 26 auf iPhone und iPad geladen und bin so mittel begeistert.
Alles funktioniert nach wie vor, ich habe also keine technischen Nachteile (wie Leistungsverminderung, von der einige berichten), aber ich bin längst in einem Alter, in dem ich finde, dass es unnötig ist, Dinge optisch zu verändern, nur weil man meint, seinen Kunden unbedingt ständig ein neues Design, einen Facelift, eine Überarbeitung anbieten zu müssen.
Ich glaube, ich wäre sogar bereit, Geld dafür zu bezahlen, dass sich nichts verändert außer technisch zwingend notwendige Updates (Sicherheitslücken). Vielleicht ist das ja eine interessante Marktlücke, könnten die Marketingstrategen doch mal analysieren, schließlich sind die Boomer eine interessante Zielgruppe.
Ein anderes technisches Gerät müsste erst noch erfunden werden, aber hier wäre ich sofort bereit, schon den Prototyp zu kaufen: Eine Hundepfeife, die statt eines schrillen Pfeiftons unüberhörbare Kühlschranktür-Öffnungsgeräusche macht. Auf dieses Geräusch hat der Hund sich nämlich ganz alleine und ohne Training so perfekt konditioniert, dass er es auch in der entferntesten Ecke des Gartens noch hört und sofort jedes Toben und überhaupt alles, was er grade tut, abbricht, um blitzschnell in die Küche gerannt zu kommen. Mit so einer Pfeife hätte man das mit dem Rückruf-Training sofort und sicher im Griff.
K reagiert übrigens ähnlich auf das Geräusch des Thermomixes. Wenn ich den anwerfe, dauert es auch nicht lange, bis mein Westfalenmann in der Küche steht und fragt, was es denn Leckeres gibt?
Heute gab es allerdings ein Essen aus der Pfanne ohne weitere Hilfsmittel: Omelett-Tortilla-Wraps und K hat mehrfach betont, dass wir das unbedingt auch mal öfter machen sollten.
Geht ganz einfach und unterscheiden sich von normalen Tortilla-Wraps nur dadurch, dass innen noch ein komplettes Omelett eingebacken wird.
Man braucht für zwei Portionen:
1 Pfanne, in die ein Tortillafladen komplett reinpasst, etwas Öl
3 Eier, Rühreigewürz, Milch
2 Tortilla Fladen
Frischkäse, geriebenen Käse und sonstigen Innenbelag für den Wrap nach Wunsch (bei uns heute Avocado, Tomate, Salat und gekochter Schinken)
Im ersten Schritt eine dünne Schicht geschlagenes Ei (gewürzt und mit Milch verlängert) in die mittelheiße Pfanne gießen, stocken lassen, dann den Fladen auf die Eimasse legen und mit den Händen andrücken und anschließend wenden, auf der Eiseite dann die Wrapfüllung verteilen, zusammenfalten/aufrollen, fertig
Mein neuer Snack Favorit sind übrigens Mandeln&Erdnüsse - Honig und Salz von Ültje . Gibt es auch als Cashews&Erdnüsse und bei Lidl grade als Sonderposten im Angebot. Ich habe neulich vier Tüten gekauft und musste heute unbedingt nochmal acht Tüten nachkaufen, schließlich gibt es das nur sehr selten bei Lidl.
Der Borkumer GaLaBauer war (nach ca. sechs Telefonaten mit jeweiligem Nichterscheinen zu den zugesagten Terminen) heute endlich da und ist bereit, die alte Hütte komplett samt Efeubewuchs und allem Drumunddran in einem Rutsch mit dem Radlager/Bagger abzubrechen und abzutransportieren, allerdings erst im November, bis dahin ist er ausgebucht. Nu ist auch egal, wir machen sie jetzt einfach demnächst mal komplett leer und dann kann er kommen, wann es ihm passt
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Das wiederum reicht mir, um kein schlechtes Gewissen zu entwickeln, dass der Hund nicht genug Auslauf bekäme, denn 20 Minuten Toben am Hundestrand ersetzen meiner Meinung jeden 2 Stunden Spaziergang, bei dem man den Hund nur an der Leine hinter sich herzieht.
Gleichzeitig ist mir aber auch sehr bewusst, welches Privileg es bedeutet, als Hundehalter in einem Einfamilienhaus mit Garten zu wohnen, wo man den Hund zum Pipi machen eben einfach nur in den Garten schicken kann, der dann auch gleichzeitig noch groß genug ist, als dass der Hund dort bei einem akuten Bewegungskoller jederzeit wild im Kreis rasen, Löcher buddeln oder wehende Blätter jagen kann. Wobei dieses Privileg nur dann etwas taugt, wenn man gleichzeitig bereit ist, auf einen gepflegten Garten zu verzichten, was für mich noch nie ein Problem war. Im Gegenteil, endlich habe ich eine gute Begründung.
Während ich also drinnen auf dem Sofa lag und dem Hund draußen im Garten beim Rumtoben zusah, überrollte mich eine akute Mitleidswelle mit all den Menschen (und Hunden), die gemeinsam auf einer engen Etagenwohnung leben müssen, was habe ich für ein Glück, dass ich dadurch nie eingeschränkt war.
Technik: Ich habe heute das neue iOS 26 auf iPhone und iPad geladen und bin so mittel begeistert.
Alles funktioniert nach wie vor, ich habe also keine technischen Nachteile (wie Leistungsverminderung, von der einige berichten), aber ich bin längst in einem Alter, in dem ich finde, dass es unnötig ist, Dinge optisch zu verändern, nur weil man meint, seinen Kunden unbedingt ständig ein neues Design, einen Facelift, eine Überarbeitung anbieten zu müssen.
Ich glaube, ich wäre sogar bereit, Geld dafür zu bezahlen, dass sich nichts verändert außer technisch zwingend notwendige Updates (Sicherheitslücken). Vielleicht ist das ja eine interessante Marktlücke, könnten die Marketingstrategen doch mal analysieren, schließlich sind die Boomer eine interessante Zielgruppe.
Ein anderes technisches Gerät müsste erst noch erfunden werden, aber hier wäre ich sofort bereit, schon den Prototyp zu kaufen: Eine Hundepfeife, die statt eines schrillen Pfeiftons unüberhörbare Kühlschranktür-Öffnungsgeräusche macht. Auf dieses Geräusch hat der Hund sich nämlich ganz alleine und ohne Training so perfekt konditioniert, dass er es auch in der entferntesten Ecke des Gartens noch hört und sofort jedes Toben und überhaupt alles, was er grade tut, abbricht, um blitzschnell in die Küche gerannt zu kommen. Mit so einer Pfeife hätte man das mit dem Rückruf-Training sofort und sicher im Griff.
K reagiert übrigens ähnlich auf das Geräusch des Thermomixes. Wenn ich den anwerfe, dauert es auch nicht lange, bis mein Westfalenmann in der Küche steht und fragt, was es denn Leckeres gibt?
Heute gab es allerdings ein Essen aus der Pfanne ohne weitere Hilfsmittel: Omelett-Tortilla-Wraps und K hat mehrfach betont, dass wir das unbedingt auch mal öfter machen sollten.
Geht ganz einfach und unterscheiden sich von normalen Tortilla-Wraps nur dadurch, dass innen noch ein komplettes Omelett eingebacken wird.
Man braucht für zwei Portionen:
1 Pfanne, in die ein Tortillafladen komplett reinpasst, etwas Öl
3 Eier, Rühreigewürz, Milch
2 Tortilla Fladen
Frischkäse, geriebenen Käse und sonstigen Innenbelag für den Wrap nach Wunsch (bei uns heute Avocado, Tomate, Salat und gekochter Schinken)
Im ersten Schritt eine dünne Schicht geschlagenes Ei (gewürzt und mit Milch verlängert) in die mittelheiße Pfanne gießen, stocken lassen, dann den Fladen auf die Eimasse legen und mit den Händen andrücken und anschließend wenden, auf der Eiseite dann die Wrapfüllung verteilen, zusammenfalten/aufrollen, fertig
Mein neuer Snack Favorit sind übrigens Mandeln&Erdnüsse - Honig und Salz von Ültje . Gibt es auch als Cashews&Erdnüsse und bei Lidl grade als Sonderposten im Angebot. Ich habe neulich vier Tüten gekauft und musste heute unbedingt nochmal acht Tüten nachkaufen, schließlich gibt es das nur sehr selten bei Lidl.
Der Borkumer GaLaBauer war (nach ca. sechs Telefonaten mit jeweiligem Nichterscheinen zu den zugesagten Terminen) heute endlich da und ist bereit, die alte Hütte komplett samt Efeubewuchs und allem Drumunddran in einem Rutsch mit dem Radlager/Bagger abzubrechen und abzutransportieren, allerdings erst im November, bis dahin ist er ausgebucht. Nu ist auch egal, wir machen sie jetzt einfach demnächst mal komplett leer und dann kann er kommen, wann es ihm passt
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Dienstag, 16. September 2025
Kaminofen
anje, 20:36h
Heute war immer noch Sturm, allerdings mit noch mehr Regen als gestern, der Hundespaziergang fiel entsprechend kurz aus.
Ich bin einmal halb durch die Dünen Richtung Strand gegangen, auf der Hälfte (also nach fünf Minuten) begann es zu tröpfeln, also drehte ich wieder um, knapp war ich wieder im Trockenen, goss es wie aus Kübeln.
Am späten Nachmittag meinte K, der Wetterradar zeige ein Regenloch und schlug vor, mal eben eine Runde Hundestrand zu absolvieren. Als wir am Strandaufgang waren, setzte der Regen schon wieder ein, ich drehte entnervt um und ging nach Hause, K ging mit dem Hund unbeirrt weiter.
Ich hasse es nass zu werden.
Überhaupt habe ich zu Wasser kein gutes Verhältnis.
Ich gehe ungern schwimmen und duschen schaffe ich regelmäßig in unter einer Minute. Haarewaschen passiert bei mir eh nur einmal die Woche, ist aber jedesmal mit Seufzen und viel ergebener Resignation in mein schweres Schicksal verbunden. Ich lasse mich also ganz sicher nicht freiwillig nassregen, schon gar nicht, wenn der Regen so kalt ist wie heute.
Heute ist es überhaupt überall kalt, draußen sind es 15° und die Heizung meint, es wäre noch Sommerzeit, ausgesprochen ungemütlich.
Es gab deshalb einen Kaminofenbeschluss und jetzt ist alles gut. Mitte September ist eine gute Zeit, um die Kaminofensaison zu starten
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Ich bin einmal halb durch die Dünen Richtung Strand gegangen, auf der Hälfte (also nach fünf Minuten) begann es zu tröpfeln, also drehte ich wieder um, knapp war ich wieder im Trockenen, goss es wie aus Kübeln.
Am späten Nachmittag meinte K, der Wetterradar zeige ein Regenloch und schlug vor, mal eben eine Runde Hundestrand zu absolvieren. Als wir am Strandaufgang waren, setzte der Regen schon wieder ein, ich drehte entnervt um und ging nach Hause, K ging mit dem Hund unbeirrt weiter.
Ich hasse es nass zu werden.
Überhaupt habe ich zu Wasser kein gutes Verhältnis.
Ich gehe ungern schwimmen und duschen schaffe ich regelmäßig in unter einer Minute. Haarewaschen passiert bei mir eh nur einmal die Woche, ist aber jedesmal mit Seufzen und viel ergebener Resignation in mein schweres Schicksal verbunden. Ich lasse mich also ganz sicher nicht freiwillig nassregen, schon gar nicht, wenn der Regen so kalt ist wie heute.
Heute ist es überhaupt überall kalt, draußen sind es 15° und die Heizung meint, es wäre noch Sommerzeit, ausgesprochen ungemütlich.
Es gab deshalb einen Kaminofenbeschluss und jetzt ist alles gut. Mitte September ist eine gute Zeit, um die Kaminofensaison zu starten
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