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Dienstag, 24. Juni 2025
Bauentscheidungen
anje, 22:55h
Heute hatten wir einen Termin beim Fensterbauer, um endgültig und final die Farbe der Fenster festzulegen. Ich hatte angenommen, das hätten wir schon vor Ewigkeiten erledigt, aber wir hatten bisher immer nur "weiß" gesagt und das ist natürlich entsetzlich unpräzise.
Es gibt nicht nur 17 verschiedene Weißtöne, sondern auch jede Menge verschiedene Oberflächen, von glänzend bis rauh und rubbelig, und ich musste mich sehr zurückhalten, um nicht pauschal alle für bekloppt zu erklären.
Die Entscheidung machte ich mir dann relativ einfach, ich fragte den Experten nach der pflegeleichtesten Oberfläche, andere Kriterien finde ich uninteressant.
Und ich hätte gerne ein ganz normales Standardweiß, 9010. Keine Spielchen, keine Extras, einfach, simpel und schlicht.
Weiße Fenster sind ja sowieso grade komplett aus der Mode, da kann ich mir dann auch den Luxus von einem simplen 9010 Weiß leisten, so etwas Langweiliges will sonst keiner und zack - schon habe ich etwas Besonders.
Anschließend fuhren wir zu einem Werkzeugverkäufer und kauften eine Makita DUM 604, damit K auf Borkum endlich das Gras unter dem Waldsofa scheren kann, ohne dass jedesmal das Waldsofa zur Seite gewuchtet werden muss, das Ding ist nämlich elendiglich schwer.
Danach hatten wir diverse Termine auf der Baustelle.
Die Ziegel wurden geliefert und wir mussten nochmal bestätigen, dass wir wirklich alle Klinker in der Fußsortierung verarbeitet haben wollen.
Zu dem Zweck bauten wir ein paar Klinker mit der "ordentlichen" Seite nach vorne auf und daneben einen Stapel, wo die Rückseite (Fußseite) nach vorne gedreht war.

Man erkennt den Unterschied gut und ich bin natürlich eindeutig Team Fußsortierung, weil ich alles mag, was nicht sauber, grade und ordentlich ist.
Da die Zimmerleute schon einen Teil der Deelendecke fertig hatten, konnte ich alle dadurch überzeugen, dass ich sagte, die Fußsortierung passt perfekt zur Deelendecke,

denn hiervon waren alle sehr begeistert (alle= Architekten, Zimmerleute, Maurer und wir, mehr liefen auf der Baustelle grade nicht rum) und es sagte niemand mehr, dass die Eichenbretter doch viel zu fleckig seien.
Die Decke wird nachher vor allem im Kontrast zu den sehr modernen Elementen, wie der Glasfassade und der Kragarmtreppe, wirken, aber auch jetzt, wo alles andere noch nicht fertig ist, kann man schon erahnen, welche Atmosphäre diese Decke ausströmen wird.
Mein Argument, dass die schäbbige Ziegeloptik perfekt zur schäbbigen Bretteroptik passt, überzeugte und so wurde die reine Verwendung der Fußsortierung für die Verklinkerung akzeptiert.
Außerdem wurden noch Details zur Traufe und zu den Dachfenstern und zur Deckenverkleidung im Bad geklärt und ich hoffe, jetzt ist das alles soweit fix, dass es auch genau so ausgeführt wird.
Die Eichenbalken, die das Unterkonstrukt der Deelendecke bilden, wurden mit sogenannten "Schwalbenschwanzverbindungen" zusammengesteckt und zur Erleichterung aller passte es problemlos und massgenau. Es ist ja schon immer etwas spannend, ob am Ende alles passt, wenn man Maße ermittelt, die dann per Computer in eine CNC-Maschine übertragen werden, die die Fräsarbeiten millimetergenau ausführt.
Es hatte sich aber niemand verrechnet oder vermessen, alles passte perfekt - und die Architekten wischten sich erleichtert den Schweiß von der Stirn....
Nächste große, millimetergenau Maßarbeit: die Brücke!
Da wird es noch mal spannend, aber nach dem das Team diese erste Herausforderung so gut gemeistert hat, werden sie auch die Brücke hinbekommen.
Nach drei Stunden auf der Baustelle war ich froh, mich wieder ins Auto setzen zu können. Mit dem Vollgerüst innen und außen ist die Baustelle zwar so etwas Ähnliches wie ein riesiger Kletterpark und es ist natürlich spaßig, in dem Gerüst herumzuklettern, aber auch der spaßigste Kletterpark wird irgendwann ermüdend, wenn man alle Stellen mehrfach erkundet hat.
Als letztes fuhren wir noch in den örtlichen Kaufland-Markt und erledigten größere Mengen an Einkäufen. Wir kauften dabei vor allem Dinge, die grade im Angebot waren. Das, was wir wirklich brauchten, Eier, die haben wir natürlich vergessen....
.
Es gibt nicht nur 17 verschiedene Weißtöne, sondern auch jede Menge verschiedene Oberflächen, von glänzend bis rauh und rubbelig, und ich musste mich sehr zurückhalten, um nicht pauschal alle für bekloppt zu erklären.
Die Entscheidung machte ich mir dann relativ einfach, ich fragte den Experten nach der pflegeleichtesten Oberfläche, andere Kriterien finde ich uninteressant.
Und ich hätte gerne ein ganz normales Standardweiß, 9010. Keine Spielchen, keine Extras, einfach, simpel und schlicht.
Weiße Fenster sind ja sowieso grade komplett aus der Mode, da kann ich mir dann auch den Luxus von einem simplen 9010 Weiß leisten, so etwas Langweiliges will sonst keiner und zack - schon habe ich etwas Besonders.
Anschließend fuhren wir zu einem Werkzeugverkäufer und kauften eine Makita DUM 604, damit K auf Borkum endlich das Gras unter dem Waldsofa scheren kann, ohne dass jedesmal das Waldsofa zur Seite gewuchtet werden muss, das Ding ist nämlich elendiglich schwer.
Danach hatten wir diverse Termine auf der Baustelle.
Die Ziegel wurden geliefert und wir mussten nochmal bestätigen, dass wir wirklich alle Klinker in der Fußsortierung verarbeitet haben wollen.
Zu dem Zweck bauten wir ein paar Klinker mit der "ordentlichen" Seite nach vorne auf und daneben einen Stapel, wo die Rückseite (Fußseite) nach vorne gedreht war.

Man erkennt den Unterschied gut und ich bin natürlich eindeutig Team Fußsortierung, weil ich alles mag, was nicht sauber, grade und ordentlich ist.
Da die Zimmerleute schon einen Teil der Deelendecke fertig hatten, konnte ich alle dadurch überzeugen, dass ich sagte, die Fußsortierung passt perfekt zur Deelendecke,

denn hiervon waren alle sehr begeistert (alle= Architekten, Zimmerleute, Maurer und wir, mehr liefen auf der Baustelle grade nicht rum) und es sagte niemand mehr, dass die Eichenbretter doch viel zu fleckig seien.
Die Decke wird nachher vor allem im Kontrast zu den sehr modernen Elementen, wie der Glasfassade und der Kragarmtreppe, wirken, aber auch jetzt, wo alles andere noch nicht fertig ist, kann man schon erahnen, welche Atmosphäre diese Decke ausströmen wird.
Mein Argument, dass die schäbbige Ziegeloptik perfekt zur schäbbigen Bretteroptik passt, überzeugte und so wurde die reine Verwendung der Fußsortierung für die Verklinkerung akzeptiert.
Außerdem wurden noch Details zur Traufe und zu den Dachfenstern und zur Deckenverkleidung im Bad geklärt und ich hoffe, jetzt ist das alles soweit fix, dass es auch genau so ausgeführt wird.
Die Eichenbalken, die das Unterkonstrukt der Deelendecke bilden, wurden mit sogenannten "Schwalbenschwanzverbindungen" zusammengesteckt und zur Erleichterung aller passte es problemlos und massgenau. Es ist ja schon immer etwas spannend, ob am Ende alles passt, wenn man Maße ermittelt, die dann per Computer in eine CNC-Maschine übertragen werden, die die Fräsarbeiten millimetergenau ausführt.
Es hatte sich aber niemand verrechnet oder vermessen, alles passte perfekt - und die Architekten wischten sich erleichtert den Schweiß von der Stirn....
Nächste große, millimetergenau Maßarbeit: die Brücke!
Da wird es noch mal spannend, aber nach dem das Team diese erste Herausforderung so gut gemeistert hat, werden sie auch die Brücke hinbekommen.
Nach drei Stunden auf der Baustelle war ich froh, mich wieder ins Auto setzen zu können. Mit dem Vollgerüst innen und außen ist die Baustelle zwar so etwas Ähnliches wie ein riesiger Kletterpark und es ist natürlich spaßig, in dem Gerüst herumzuklettern, aber auch der spaßigste Kletterpark wird irgendwann ermüdend, wenn man alle Stellen mehrfach erkundet hat.
Als letztes fuhren wir noch in den örtlichen Kaufland-Markt und erledigten größere Mengen an Einkäufen. Wir kauften dabei vor allem Dinge, die grade im Angebot waren. Das, was wir wirklich brauchten, Eier, die haben wir natürlich vergessen....
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Montag, 23. Juni 2025
Gebratene Auberginen und Einkaufsfreuden
anje, 23:31h
Der einzige offizielle Termin heute war der Kontrollbesuch beim Zahnarzt, d.h. kontrolliert hat natürlich der Zahnarzt, nämlich ob nach den Behandlungen in der letzten Woche der Heilungsprozess plangemäß voranschreitet.
Der Zahnarzt war sehr zufrieden, also sollte ich es auch sein, es tut auch nichts mehr weh.
Gleich neben dem Zahnarzt ist ein ganz neuer Aldi-Markt und weil ich nur sehr selten zu Aldi gehe, war ich heute neugierig, was es bei Aldi so Neues gibt. Erkenntnis: Die haben die Brotsorten in ihrem Backshop verändert und verkaufen jetzt welche, die ich wirklich sehr akzeptabel finde, ich werde künftig wohl häufiger mal zu Aldi gehen.
Außerdem gab es bei Aldi einen Zitronen-Baiser-Kuchen in der TK-Abteilung und ich verspürte akut Appetit auf das Zeug.
Also gab es bei uns heute Kuchen, was dazu führte, dass wir beide schon gründlich satt waren und trotzdem das Gefühl hatten, noch nichts Ordentliches gegessen zu haben.
Am späteren Abend fiel mir dann ein, dass ich neulich ja eine Aubergine und eine Zucchini gekauft hatte, weil ich unbedingt ausprobieren wollte, eines meiner Lieblingsgerichte beim Griechen, nämlich gebratene (frittierte?) Auberginen- und Zucchinischeiben einfach mal selber herzustellen.
Seitdem ich weiß, wie ich dieses fantastische Panko-Paniermehl selber herstellen kann, bin ich ganz scharf darauf, alles mögliche zu panieren, es schmeckt halt so gut.
Und erwartungsgemäß funktionierte das auch mit den Zucchini- und Auberginenscheiben völlig problemlos: Das Gemüse in 1cm dicke Scheiben schneiden, dann erst in Mehl wälzen, danach in ein Ei-Milch-Gemisch tunken und schließlich dick in Pankoflocken wenden und sofort in einer Pfanne mit viel Öl frittierbraten. Wenn beide Seiten goldbraun sind, die überschüssigen Kalorien auf einem Zewatuch abtropfen lassen, dann das fast kalorienfreie Gemüse genießen und sich freuen, dass man das endlich auch zu Hause essen kann und nicht mehr extra deshalb in ein Restaurant gehen muss.
Das nächste Mal mache ich noch Zaziki dazu, ich glaube, ich habe dafür auch eine Idee, wie es dem guten Zeug beim Griechen sehr nahe kommen könnte. (Nämlich nix mit Joghurt oder so, sondern Schmand mit Ziegenkäse verrührt, das ergibt eine deutlich festere, aber sehr cremige Konsistenz) dazu Gurkenstückchen und Knoblauch, ich bin schon sehr gespannt, wie das wird.
Ansonsten sind wir grade im Hundezubehör-Einkaufsrausch, ich glaube, das beste an dem Hund ist die Tatsache, dass ich endlich wieder ganz viele Dinge unbedingt einkaufen muss, weil sie ja schließlich demnächst gebraucht werden.
Das macht sehr viel Spaß.
Ich glaube, ich habe inzwischen vier Leinen, drei Halsbänder und ein "Geschirr" erworben, damit auch bestimmt immer die nötige Ausstattung zur Hand ist, wenn jemand mit dem Hund spazieren gehen möchte, außerdem eine Hundetransportbox und einen Hundekorb fürs Fahrrad.
Grundsätzlich soll der Hund künftig zwar neben dem Fahrrad laufen, aber wenn er noch so klein ist, ist es sicherlich sinnvoller, ihn erstmal in einen Fahrradkorb zu setzen, zumindest für diesen Sommer.
Wenn man das Ganze gebraucht bei ebay kauft, entfällt auch das schlechte Gewissen für quatschigen Überkonsum, zur Not kann man es ja auch selber wieder weitergeben, wenn man feststellt, dass man doch nicht soviel Kram braucht, wie im Erstausstattungsüberschwang angenommen
.
Der Zahnarzt war sehr zufrieden, also sollte ich es auch sein, es tut auch nichts mehr weh.
Gleich neben dem Zahnarzt ist ein ganz neuer Aldi-Markt und weil ich nur sehr selten zu Aldi gehe, war ich heute neugierig, was es bei Aldi so Neues gibt. Erkenntnis: Die haben die Brotsorten in ihrem Backshop verändert und verkaufen jetzt welche, die ich wirklich sehr akzeptabel finde, ich werde künftig wohl häufiger mal zu Aldi gehen.
Außerdem gab es bei Aldi einen Zitronen-Baiser-Kuchen in der TK-Abteilung und ich verspürte akut Appetit auf das Zeug.
Also gab es bei uns heute Kuchen, was dazu führte, dass wir beide schon gründlich satt waren und trotzdem das Gefühl hatten, noch nichts Ordentliches gegessen zu haben.
Am späteren Abend fiel mir dann ein, dass ich neulich ja eine Aubergine und eine Zucchini gekauft hatte, weil ich unbedingt ausprobieren wollte, eines meiner Lieblingsgerichte beim Griechen, nämlich gebratene (frittierte?) Auberginen- und Zucchinischeiben einfach mal selber herzustellen.
Seitdem ich weiß, wie ich dieses fantastische Panko-Paniermehl selber herstellen kann, bin ich ganz scharf darauf, alles mögliche zu panieren, es schmeckt halt so gut.
Und erwartungsgemäß funktionierte das auch mit den Zucchini- und Auberginenscheiben völlig problemlos: Das Gemüse in 1cm dicke Scheiben schneiden, dann erst in Mehl wälzen, danach in ein Ei-Milch-Gemisch tunken und schließlich dick in Pankoflocken wenden und sofort in einer Pfanne mit viel Öl frittierbraten. Wenn beide Seiten goldbraun sind, die überschüssigen Kalorien auf einem Zewatuch abtropfen lassen, dann das fast kalorienfreie Gemüse genießen und sich freuen, dass man das endlich auch zu Hause essen kann und nicht mehr extra deshalb in ein Restaurant gehen muss.
Das nächste Mal mache ich noch Zaziki dazu, ich glaube, ich habe dafür auch eine Idee, wie es dem guten Zeug beim Griechen sehr nahe kommen könnte. (Nämlich nix mit Joghurt oder so, sondern Schmand mit Ziegenkäse verrührt, das ergibt eine deutlich festere, aber sehr cremige Konsistenz) dazu Gurkenstückchen und Knoblauch, ich bin schon sehr gespannt, wie das wird.
Ansonsten sind wir grade im Hundezubehör-Einkaufsrausch, ich glaube, das beste an dem Hund ist die Tatsache, dass ich endlich wieder ganz viele Dinge unbedingt einkaufen muss, weil sie ja schließlich demnächst gebraucht werden.
Das macht sehr viel Spaß.
Ich glaube, ich habe inzwischen vier Leinen, drei Halsbänder und ein "Geschirr" erworben, damit auch bestimmt immer die nötige Ausstattung zur Hand ist, wenn jemand mit dem Hund spazieren gehen möchte, außerdem eine Hundetransportbox und einen Hundekorb fürs Fahrrad.
Grundsätzlich soll der Hund künftig zwar neben dem Fahrrad laufen, aber wenn er noch so klein ist, ist es sicherlich sinnvoller, ihn erstmal in einen Fahrradkorb zu setzen, zumindest für diesen Sommer.
Wenn man das Ganze gebraucht bei ebay kauft, entfällt auch das schlechte Gewissen für quatschigen Überkonsum, zur Not kann man es ja auch selber wieder weitergeben, wenn man feststellt, dass man doch nicht soviel Kram braucht, wie im Erstausstattungsüberschwang angenommen
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Sonntag, 22. Juni 2025
Unerwarteter Rückflug
anje, 22:20h
Als K heute Mittag noch mal das Flugbuch durchsah, weil er den Flug von gestern nachtragen wollte und anschließend aus Interesse noch mal die Flüge des letzten Jahres durchsah, stellte er fest, dass die aktuelle Zulassung des Fliegers heute ausläuft. Morgen darf der Flieger nicht mehr fliegen, erst braucht er einen frischen "TÜV".
Das war eine neue und vor allem eine überraschende Information, aber nun ja, so fand unser Borkumaufenthalt ein ausgesprochen schnelles Ende, wir mussten heute den Flieger zurück aufs Festland und vor allem direkt in die Werft bringen.
Zum Glück hatten wir noch kein Geschirr in die Spülmaschine geräumt, so war die noch unberührt sauber. Wir haben also fix das benutzte Geschirr von Hand gespült, überall einmal drübergewischt, alle Sachen für zurückzu wieder eingepackt und machten uns am frühen Abend auf den Weg zurück zum Festland.
Wir kamen natürlich genau in diese dicke Gewitterfront, die aber vor allem aus vielen kleinen, einzelnen Gewittern bestand, die man gut umfliegen konnte.
Der Flieger steht jetzt bei der Werft vor der Tür, wir sind wieder in Greven und ab morgen soll es ja deutlich kühler sein, ich hoffe also sehr, dass es sich die nächsten Tage hier aushalten lässt
.
Das war eine neue und vor allem eine überraschende Information, aber nun ja, so fand unser Borkumaufenthalt ein ausgesprochen schnelles Ende, wir mussten heute den Flieger zurück aufs Festland und vor allem direkt in die Werft bringen.
Zum Glück hatten wir noch kein Geschirr in die Spülmaschine geräumt, so war die noch unberührt sauber. Wir haben also fix das benutzte Geschirr von Hand gespült, überall einmal drübergewischt, alle Sachen für zurückzu wieder eingepackt und machten uns am frühen Abend auf den Weg zurück zum Festland.
Wir kamen natürlich genau in diese dicke Gewitterfront, die aber vor allem aus vielen kleinen, einzelnen Gewittern bestand, die man gut umfliegen konnte.
Der Flieger steht jetzt bei der Werft vor der Tür, wir sind wieder in Greven und ab morgen soll es ja deutlich kühler sein, ich hoffe also sehr, dass es sich die nächsten Tage hier aushalten lässt
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Samstag, 21. Juni 2025
Kurzfristige Hitzeflucht
anje, 23:14h
In der Zeit (€) ist ein Artikel darüber, dass Milliardäre eher sterben als wegziehen - die Überschrift ist witzig und bezieht sich auf eine Statistik aus den USA, weil ein Umzug aus rein steuerlichen Grünen für reiche Menschen dort besonders einfach/naheliegend ist, da jedes Bundesland unterschiedliche Steuersätze hat und man deshalb vermuten könnte, dass sich dann ja wohl in den Bundesländern mit den niedrigsten Steuern die meisten Milliardäre niederlassen - tun sie aber nicht, sie sind überraschend gleichmäßig verteilt.
Besonders deutlich wird der Befund bei Milliardären: Von 2010 bis 2015 sind rund 22 Milliardäre in einen anderen Staat ausgewandert, rund sechs Prozent aller in den USA lebenden Milliardäre. Im gleichen Zeitraum seien sieben Prozent von ihnen gestorben. "Es ist also wahrscheinlicher, dass ein Milliardär stirbt, als dass er auswandert", sagt Young.
Ich habe diesen Artikel vor allem deshalb gelesen, weil es schön ist, die eigene Überzeugung so ausdrücklich bestätigt zu bekommen, denn ich habe schon immer gesagt, dass es Quatsch ist, die Vermögensteuer nur deshalb nicht mehr zu erheben, weil man dann fürchtet, dass die Reichen alle woandershin gehen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass die allermeisten Menschen nicht bereit wären, die Unbequemlichkeiten eines Umzugs aus rein steuerlichen zu akzeptieren, wenn sie es sich leisten können, genau das nicht zu tun.
Mag sein, dass man dann mehr Steuiern zahlt, aber hey, man hat eh genug Geld und dann kosten manche Dinge eben, was sie kosten.
----------------------
Tagesaktivitäten: Heute war Flohmarkt in Münster auf der Promenade - und natürlich auf meinem Miniflohmarkt am Stadion.
Da einige meiner dortigen Lieblingshändler grade im Urlaub sind, habe ich beschlossen, dass ich diesmal lieber auf den Riesenflohmarkt an der Promenade gehen möchte, vor allem, weil ich ja seit neuestem gezielt nach Hundeausstattung suche.
Ich hatte gesehen, dass der Flohmarkt an der Promenade auch schon gestern als "Mitternachtsflohmarkt" angekündigt war, aber heute stand er auch ganz regulär auf dem Programm und deshalb wollte ich lieber heute gehen, gestern Abend war ich zu k.o.
Als ich dann heute an der Promenade ankam, stellte sich heraus, dass nur die gewerblichen Händler heute noch mal ihre Stände aufgebaut haben, für alle privaten Händler war der Flohmarkt gestern und heute war kein privater Händler mehr da.
Nun, dann habe ich das jetzt auch gelernt.
Den Flohmarktteil mit den gewerblichen Händern finde ich langweilig, auch wenn sie überwiegend halbantiken Trödelkram aus Haushaltsauflösungen vertickern, so ist da doch nur sehr selten etwas bei, was mich wirklich interessiert.
Dementsprechend früh waren wir wieder zu Hause. Dort sammelten wir alle Pfand- und Altglasflaschen ein und machten noch mal eine kurze Runde vom Altglascontainer zu Lidl, dann war alles entsorgt/abgegeben, alle Wochenendeinkäufe waren auch erledigt, gegen 15.30h saßen wir in Greven auf dem Sofa und hechelten vor Hitze. Draußen zeigte das Thermometer über 30°C, ein Temperaturbereich, in dem ich auf Notexistenzversorgung umschalte und versuche, mich so wenig wie möglich zu bewegen.
K schlug vor, dass wir doch noch mal nach Borkum fliegen könnten und zack! war ich wieder wach und hatte innerhalb von 30 Minuten alles zusammengepackt, was ich mitnehmen wollte.
Als wir um 18.20h auf Borkum landeten, zeigte das lokale Thermometer nur noch 24°C und mir ging es sofort besser.
Da wir von Norden aus landen sollten, umflogen wir die Insel einmal und ich hatte Gelegenheit, das Haus und den Strand davor zu fotografieren

Wir wohnen schon an einer der allerschönsten Stellen, die man sich nur vorstellen kann.
Zuhause angekommen räumten wir fix die Kühltasche in den Kühlschrank und schwangen uns dann auf die Räder, um einmal den Loopdeelenweg zu fahren.
Unterwegs Pause am Strand
Nach diesem Workout wollte ich aber unbedingt nochmal mit den Füßen´ durchs Wasser und das geht am Strand direkt vor unserer Haustür am besten, denn der ist aufgeräumt und gesäubert und man tritt nicht ständig auf zersplitterte Muschelschalen.
Außerdem sagt einem die DLRG, welche Temperaturen in Luft und Wasser so herrschen, ist ja auch interessant.
Als wir am Wasser ankamen hatte grade die Ebbe eingesetzt, das Flutsaum war aber noch ziemlich dicht am Strand und das Wasser war glasklar. Ich bin knietief ins Wasser gegangen und konnte immer noch bis zum Boden sehen.
Wir liefen dann ziemlich lange durchs Wasser und saßen zum Schluss noch länger auf einer Buhne, weil es einfach so schön war.
Heute ist der längste Tag des Jahres, die Sonne geht erst sehr spät unter und wir genossen es

Als wir gegen 22h wieder zu Hause waren, machten wir uns einen Salat mit gebratenem Camembert und genossen intensiv, wie gut es uns geht
.
Besonders deutlich wird der Befund bei Milliardären: Von 2010 bis 2015 sind rund 22 Milliardäre in einen anderen Staat ausgewandert, rund sechs Prozent aller in den USA lebenden Milliardäre. Im gleichen Zeitraum seien sieben Prozent von ihnen gestorben. "Es ist also wahrscheinlicher, dass ein Milliardär stirbt, als dass er auswandert", sagt Young.
Ich habe diesen Artikel vor allem deshalb gelesen, weil es schön ist, die eigene Überzeugung so ausdrücklich bestätigt zu bekommen, denn ich habe schon immer gesagt, dass es Quatsch ist, die Vermögensteuer nur deshalb nicht mehr zu erheben, weil man dann fürchtet, dass die Reichen alle woandershin gehen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass die allermeisten Menschen nicht bereit wären, die Unbequemlichkeiten eines Umzugs aus rein steuerlichen zu akzeptieren, wenn sie es sich leisten können, genau das nicht zu tun.
Mag sein, dass man dann mehr Steuiern zahlt, aber hey, man hat eh genug Geld und dann kosten manche Dinge eben, was sie kosten.
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Tagesaktivitäten: Heute war Flohmarkt in Münster auf der Promenade - und natürlich auf meinem Miniflohmarkt am Stadion.
Da einige meiner dortigen Lieblingshändler grade im Urlaub sind, habe ich beschlossen, dass ich diesmal lieber auf den Riesenflohmarkt an der Promenade gehen möchte, vor allem, weil ich ja seit neuestem gezielt nach Hundeausstattung suche.
Ich hatte gesehen, dass der Flohmarkt an der Promenade auch schon gestern als "Mitternachtsflohmarkt" angekündigt war, aber heute stand er auch ganz regulär auf dem Programm und deshalb wollte ich lieber heute gehen, gestern Abend war ich zu k.o.
Als ich dann heute an der Promenade ankam, stellte sich heraus, dass nur die gewerblichen Händler heute noch mal ihre Stände aufgebaut haben, für alle privaten Händler war der Flohmarkt gestern und heute war kein privater Händler mehr da.
Nun, dann habe ich das jetzt auch gelernt.
Den Flohmarktteil mit den gewerblichen Händern finde ich langweilig, auch wenn sie überwiegend halbantiken Trödelkram aus Haushaltsauflösungen vertickern, so ist da doch nur sehr selten etwas bei, was mich wirklich interessiert.
Dementsprechend früh waren wir wieder zu Hause. Dort sammelten wir alle Pfand- und Altglasflaschen ein und machten noch mal eine kurze Runde vom Altglascontainer zu Lidl, dann war alles entsorgt/abgegeben, alle Wochenendeinkäufe waren auch erledigt, gegen 15.30h saßen wir in Greven auf dem Sofa und hechelten vor Hitze. Draußen zeigte das Thermometer über 30°C, ein Temperaturbereich, in dem ich auf Notexistenzversorgung umschalte und versuche, mich so wenig wie möglich zu bewegen.
K schlug vor, dass wir doch noch mal nach Borkum fliegen könnten und zack! war ich wieder wach und hatte innerhalb von 30 Minuten alles zusammengepackt, was ich mitnehmen wollte.
Als wir um 18.20h auf Borkum landeten, zeigte das lokale Thermometer nur noch 24°C und mir ging es sofort besser.
Da wir von Norden aus landen sollten, umflogen wir die Insel einmal und ich hatte Gelegenheit, das Haus und den Strand davor zu fotografieren

Wir wohnen schon an einer der allerschönsten Stellen, die man sich nur vorstellen kann.
Zuhause angekommen räumten wir fix die Kühltasche in den Kühlschrank und schwangen uns dann auf die Räder, um einmal den Loopdeelenweg zu fahren.
Unterwegs Pause am Strand

Nach diesem Workout wollte ich aber unbedingt nochmal mit den Füßen´ durchs Wasser und das geht am Strand direkt vor unserer Haustür am besten, denn der ist aufgeräumt und gesäubert und man tritt nicht ständig auf zersplitterte Muschelschalen.
Außerdem sagt einem die DLRG, welche Temperaturen in Luft und Wasser so herrschen, ist ja auch interessant.

Als wir am Wasser ankamen hatte grade die Ebbe eingesetzt, das Flutsaum war aber noch ziemlich dicht am Strand und das Wasser war glasklar. Ich bin knietief ins Wasser gegangen und konnte immer noch bis zum Boden sehen.

Wir liefen dann ziemlich lange durchs Wasser und saßen zum Schluss noch länger auf einer Buhne, weil es einfach so schön war.
Heute ist der längste Tag des Jahres, die Sonne geht erst sehr spät unter und wir genossen es

Als wir gegen 22h wieder zu Hause waren, machten wir uns einen Salat mit gebratenem Camembert und genossen intensiv, wie gut es uns geht
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Freitag, 20. Juni 2025
Noch mehr Zahnarzt und grundsätzliche Verzögerungen
anje, 22:33h
Heute war die letzte große Zahnarztsitzung, jetzt kommen nur noch Kontrolltermine, ob auch alles so verheilt, wie vorgesehen. Die rechte Seite hat sich von Mittwoch bis heute schon erfreulich gut entwickelt, wenn sich die linke genau so nett verhält, mache ich einen erleichterten Haken an die Angelegenheit, aktuell schmerzt sie allerdings deutlich mehr als vorgesehen. Nun ja.
Ansonsten:
Den geplanten Umzug haben wir mittlerweile schon auf frühestens Dezember verschoben, es zieht sich halt alles und dauert, dauert, dauert. Lässt sich wohl nicht ändern, denn es sind zu viele Parteien beteiligt und jede hat eine andere Ausrede, warum sie noch mal extra Zeit braucht oder nicht sofort reagiert. Da die einzelnen Gewerke aber nur zum Teil gleichzeitig ausgeführt werden können, sondern im Wesentlichen nacheinander und dann auch oft noch abwechseln nacheinander passieren müssen, gibt es immer wieder Verzögerungen.
Beispiel Fenster: Geplant, ausgesucht und ausführlich besprochen und beauftragt haben wir die Fenster schon letztes Jahr. Eingebaut werden sie aber erst, wenn das Dach und der Klinker fertig sind. Da diese Fenster millimetergenaue Maßarbeit sind, werden sie nicht nach den Planmaßen des Architekten gefertigt , sondern es gibt vorsichtshalber noch einen konkreten Aufmaßtermin vor Ort, bei dem am Rohbau gemessen wird, ob das auch alles so passt, wie es vom Architekten geplant war. Dabei stellt sich dann natürlich heraus, dass es Abweichungen gibt, weil Rohbauer traditionsgemäß nicht millimetergenau arbeiten. (Bauzeichner arbeiten mit Millimetern, Betonbauer mit Zentimetern und Maurer versuchen auf dem Grundstück zu bleiben.)
Diese Abweichungen müssen geklärt werden und es müssen Lösungen gefunden werden, wie es jetzt in echt und nicht wie ursprünglich geplant gemacht wird. Das dauert, weil da ja viele Leute mitwirken müssen.
Außerdem stellt der Fensterbauer jetzt erst fest, dass einige Sachen im Rahmen der Planung doch noch nicht final überlegt und entschieden wurden und er hat Rückfragen, die wieder zu weiteren Planungsschleifen führen, die wieder Zeit brauchen. Dass er das jetzt erst merkt, liegt daran, dass er sich seit dem Auftrag vom letzten Jahr noch nicht wieder mit der Planung beschäftigt hat, es war ja noch nicht aktuell und er deshalb nicht am Zug. Der immer wieder wahre Spruch: "Jede Aufgabe benötigt so viel Zeit, wie zur Verfügung steht" bedeutet halt auch, dass sich niemand schon mal auf Vorrat und längere Zeit vor Ablauf der Zeit mit einem Thema beschäftigt. Mich lässt das zwar immer wieder zucken, aber es ist halt wie es ist.
Das Zeitproblem durch diese Planungsschleifen ergibt sich daraus, dass der Fensterbauer mindestens zwei Monate Produktionszeit zwischen finaler Freigabe der Aufmaßpläne und Einbau der Fenster braucht.
D.h. vor September werden die Fenster nicht eingebaut, aber ohne Fenster kein Estrich, ohne Estrich auch sonst wenig weiterer Innenausbau und deshalb dauert alles, seufz.
Weil sich zunächst die Betäubung nur sehr langsam abbaute und vor allem weil anschließend der Kiefer doch arg schmerzte, bin ich heute eher matsche durch den Tag geeiert. Geschafft habe ich es immerhin die Wäsche zu sortieren und drei Waschladungen durchlaufen zu lassen, das Bad zu putzen habe ich allerdings auf morgen verschoben
.
Ansonsten:
Den geplanten Umzug haben wir mittlerweile schon auf frühestens Dezember verschoben, es zieht sich halt alles und dauert, dauert, dauert. Lässt sich wohl nicht ändern, denn es sind zu viele Parteien beteiligt und jede hat eine andere Ausrede, warum sie noch mal extra Zeit braucht oder nicht sofort reagiert. Da die einzelnen Gewerke aber nur zum Teil gleichzeitig ausgeführt werden können, sondern im Wesentlichen nacheinander und dann auch oft noch abwechseln nacheinander passieren müssen, gibt es immer wieder Verzögerungen.
Beispiel Fenster: Geplant, ausgesucht und ausführlich besprochen und beauftragt haben wir die Fenster schon letztes Jahr. Eingebaut werden sie aber erst, wenn das Dach und der Klinker fertig sind. Da diese Fenster millimetergenaue Maßarbeit sind, werden sie nicht nach den Planmaßen des Architekten gefertigt , sondern es gibt vorsichtshalber noch einen konkreten Aufmaßtermin vor Ort, bei dem am Rohbau gemessen wird, ob das auch alles so passt, wie es vom Architekten geplant war. Dabei stellt sich dann natürlich heraus, dass es Abweichungen gibt, weil Rohbauer traditionsgemäß nicht millimetergenau arbeiten. (Bauzeichner arbeiten mit Millimetern, Betonbauer mit Zentimetern und Maurer versuchen auf dem Grundstück zu bleiben.)
Diese Abweichungen müssen geklärt werden und es müssen Lösungen gefunden werden, wie es jetzt in echt und nicht wie ursprünglich geplant gemacht wird. Das dauert, weil da ja viele Leute mitwirken müssen.
Außerdem stellt der Fensterbauer jetzt erst fest, dass einige Sachen im Rahmen der Planung doch noch nicht final überlegt und entschieden wurden und er hat Rückfragen, die wieder zu weiteren Planungsschleifen führen, die wieder Zeit brauchen. Dass er das jetzt erst merkt, liegt daran, dass er sich seit dem Auftrag vom letzten Jahr noch nicht wieder mit der Planung beschäftigt hat, es war ja noch nicht aktuell und er deshalb nicht am Zug. Der immer wieder wahre Spruch: "Jede Aufgabe benötigt so viel Zeit, wie zur Verfügung steht" bedeutet halt auch, dass sich niemand schon mal auf Vorrat und längere Zeit vor Ablauf der Zeit mit einem Thema beschäftigt. Mich lässt das zwar immer wieder zucken, aber es ist halt wie es ist.
Das Zeitproblem durch diese Planungsschleifen ergibt sich daraus, dass der Fensterbauer mindestens zwei Monate Produktionszeit zwischen finaler Freigabe der Aufmaßpläne und Einbau der Fenster braucht.
D.h. vor September werden die Fenster nicht eingebaut, aber ohne Fenster kein Estrich, ohne Estrich auch sonst wenig weiterer Innenausbau und deshalb dauert alles, seufz.
Weil sich zunächst die Betäubung nur sehr langsam abbaute und vor allem weil anschließend der Kiefer doch arg schmerzte, bin ich heute eher matsche durch den Tag geeiert. Geschafft habe ich es immerhin die Wäsche zu sortieren und drei Waschladungen durchlaufen zu lassen, das Bad zu putzen habe ich allerdings auf morgen verschoben
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Donnerstag, 19. Juni 2025
Welpenbesichtigung
anje, 23:02h
Heute war also der große Tag des Welpenbesuchs und weil die Züchterin kurz hinter Bielefeld wohnt, bot es sich an, dass wir in Bielefeld erst noch C und J einsammelten und dann zu viert zum Welpenbesuch weiterfahren.
Schon vor dem Start die erste Aufregung: Das Tor der Tiefgarage ging nicht auf, alle geparkten Autos waren eingesperrt. Zum Glück wusste ein Nachbar wo die Notkurbel versteckt ist, so dass das Tor manuell hochgekurbelt werden konnte, sonst hätten wir ziemlich dumm aus der Wäsche geschaut.
Aber danach lief alles gut und wir kamen zu viert pünktlich zum vereinbarten Termin bei der Züchterin an.
Wir müssen wohl einen guten Eindruck auf die Züchterin gemacht haben, auf alle Fälle würde sie gerne mit uns einen Vertrag über ein "Zuchtrecht" machen, d.h. sie würde uns die ihrer Meinung nach für die Zucht am besten geeignete Hündin geben und wenn das Tier dann 2-3 Jahre alt ist, sucht sie einen passenden Rüden aus und unsere Hündin wird gedeckt. Zum Wurftermin übersiedelt unsere Hündin zur Züchterin und bleibt dort zusammen mit den Welpen ca. zwei Monate, bis die Welpen so groß sind, dass sie abgegeben werden können.
Wir hätten dann also zwei Monate "hundefrei" und könnten uns aber aus dem Wurf auch noch einen zweiten Hund aussuchen - und das finde ich eine ziemlich coole Idee.
Frühester Übernahmetermin für unseren Welpen ist der 11.7., bis dahin klären wir intern die Logistik, wie wir anschließend mit dem Welpen weiter nach Borkum reisen, denn ich würde die ersten Wochen sehr gerne direkt mit dem neuen Familienmitglied auf Borkum verbringen.
Nach über zwei Stunden verließen wir die Züchterin wieder und fuhren nach Bielefeld, um Cs neue Wohnung zu bestaunen. C hat vor drei Tagen den Mietvertrag für eine neue, sehr schöne und deutlich größere Wohnung als ihre bisherige abgeschlossen und ich war natürlich entsprechend neugierig.
In den nächsten drei Monaten wird sie sich mit Umzug beschäftigen, leider genau drei Monate zu früh, unseren Bully bekommen wir aller Voraussicht nach erst im November, das nutzt C für diesen Umzug noch nichts.
Aber die neue Wohnung ist nicht sehr weit von der alten entfernt und die alte gibt sie erst zum 30.09. endgültig auf, da hat sie also wirklich genug Zeit und kann alle Dinge so nach und nach erledigen.
Nach der Wohnungsbesichtigung gingen wir noch zu viert ein Eis essen und dann fuhren K und ich wieder nach Greven.
Unterwegs, genauer in Bad Rothenfelde, kamen wir an einem Flohmarkt vorbei, wo ich einen sehr hübschen Medikamentenschrank fand und außerdem gezielt begann nach Hundespielzeug zu suchen bzw. auch zu kaufen.
Auf der Weiterfahrt durch Bad Rothenfelde stellten wir fest, dass dort alle Läden geöffnet sind, was offensichtlich daran liegt, dass Fronleichnam in Niedersachsen kein Feiertag ist. Hier in NRW ist heute ja alles geschlossen.
Etwas schräg fand ich, dass die trotzdem einen typischen "Sonntagsflohmarkt" dort veranstalteten, aber vielleicht spekulierten die auf reichlich Einkaufstouristen aus NRW.
Als wir wieder zu Hause waren, machte ich ein wenig Buchhaltung, bezahlte Rechnungen für den Vater und überwies die Anzahlung für den Welpen, damit ein Tier auch wirklich sicher für uns reserviert ist.
Als Abendessen hatte ich gebackenen Fetakäse mit Tomaten und Nudeln geplant, es scheiterte daran, dass ich zu meinem großen Erstaunen keinen Feta im Haus hatte. Sachen gibt's.
Das wird also auf morgen verschoben, heute gab es stattdessen TK-Pizza, die musste auch mal weg
.
Schon vor dem Start die erste Aufregung: Das Tor der Tiefgarage ging nicht auf, alle geparkten Autos waren eingesperrt. Zum Glück wusste ein Nachbar wo die Notkurbel versteckt ist, so dass das Tor manuell hochgekurbelt werden konnte, sonst hätten wir ziemlich dumm aus der Wäsche geschaut.
Aber danach lief alles gut und wir kamen zu viert pünktlich zum vereinbarten Termin bei der Züchterin an.
Wir müssen wohl einen guten Eindruck auf die Züchterin gemacht haben, auf alle Fälle würde sie gerne mit uns einen Vertrag über ein "Zuchtrecht" machen, d.h. sie würde uns die ihrer Meinung nach für die Zucht am besten geeignete Hündin geben und wenn das Tier dann 2-3 Jahre alt ist, sucht sie einen passenden Rüden aus und unsere Hündin wird gedeckt. Zum Wurftermin übersiedelt unsere Hündin zur Züchterin und bleibt dort zusammen mit den Welpen ca. zwei Monate, bis die Welpen so groß sind, dass sie abgegeben werden können.
Wir hätten dann also zwei Monate "hundefrei" und könnten uns aber aus dem Wurf auch noch einen zweiten Hund aussuchen - und das finde ich eine ziemlich coole Idee.
Frühester Übernahmetermin für unseren Welpen ist der 11.7., bis dahin klären wir intern die Logistik, wie wir anschließend mit dem Welpen weiter nach Borkum reisen, denn ich würde die ersten Wochen sehr gerne direkt mit dem neuen Familienmitglied auf Borkum verbringen.
Nach über zwei Stunden verließen wir die Züchterin wieder und fuhren nach Bielefeld, um Cs neue Wohnung zu bestaunen. C hat vor drei Tagen den Mietvertrag für eine neue, sehr schöne und deutlich größere Wohnung als ihre bisherige abgeschlossen und ich war natürlich entsprechend neugierig.
In den nächsten drei Monaten wird sie sich mit Umzug beschäftigen, leider genau drei Monate zu früh, unseren Bully bekommen wir aller Voraussicht nach erst im November, das nutzt C für diesen Umzug noch nichts.
Aber die neue Wohnung ist nicht sehr weit von der alten entfernt und die alte gibt sie erst zum 30.09. endgültig auf, da hat sie also wirklich genug Zeit und kann alle Dinge so nach und nach erledigen.
Nach der Wohnungsbesichtigung gingen wir noch zu viert ein Eis essen und dann fuhren K und ich wieder nach Greven.
Unterwegs, genauer in Bad Rothenfelde, kamen wir an einem Flohmarkt vorbei, wo ich einen sehr hübschen Medikamentenschrank fand und außerdem gezielt begann nach Hundespielzeug zu suchen bzw. auch zu kaufen.
Auf der Weiterfahrt durch Bad Rothenfelde stellten wir fest, dass dort alle Läden geöffnet sind, was offensichtlich daran liegt, dass Fronleichnam in Niedersachsen kein Feiertag ist. Hier in NRW ist heute ja alles geschlossen.
Etwas schräg fand ich, dass die trotzdem einen typischen "Sonntagsflohmarkt" dort veranstalteten, aber vielleicht spekulierten die auf reichlich Einkaufstouristen aus NRW.
Als wir wieder zu Hause waren, machte ich ein wenig Buchhaltung, bezahlte Rechnungen für den Vater und überwies die Anzahlung für den Welpen, damit ein Tier auch wirklich sicher für uns reserviert ist.
Als Abendessen hatte ich gebackenen Fetakäse mit Tomaten und Nudeln geplant, es scheiterte daran, dass ich zu meinem großen Erstaunen keinen Feta im Haus hatte. Sachen gibt's.
Das wird also auf morgen verschoben, heute gab es stattdessen TK-Pizza, die musste auch mal weg
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Mittwoch, 18. Juni 2025
Zahnarzt, Fenster und Sägewerk
anje, 23:36h
Der Zahnarzttermin war gegen Mittag überstanden, um 15h hatte sich auch endlich die Betäubung verzogen, am Abend konnte ich schon wieder etwas essen.
Heute die rechte Seite, am Freitag das gleiche nochmal links. Ömpf.
Um 15h hatten wir mit dem Architekten einen Termin auf der Baustelle, um die Fensterhöhen für die Veluxfenster zu bestimmen. Dabei haben wir festgestellt, dass die Zimmerleute die Fenster an einer falschen Stelle vorgesehen haben, jetzt müssen sie leider ein paar Dachbalken noch mal abbauen und anders einbauen.
Interessanterweise haben sie sich darüber gar nicht aufgeregt, sondern zuckten nur die Achseln und sagten, das wäre nicht so schlimm, das würden sie wohl hinkriegen. Scheint also häufiger zu passieren. Ich frage mich jetzt nur, was passiert wäre, wenn wir nicht jetzt schon nachgemessen hätten.
Anschließend hatten wir einen Termin im Sägewerk, wo die alten Eichenbretter für unsere Deele inzwischen auf Maß geschnitten bereitlagen und wir sollten noch mal drauf gucken und bestätigen, dass wir wirklich diese alten, unbehandelten Eichenbretter haben wollen

Die Flecken auf den Brettern entstehen durch Gerbsäure, die wohl regelmäßig während der Lagerung der Bretter austritt und ich finde, das sieht richtig gut aus.
Normalerweise werden diese alten Eichenbretter vor dem Verarbeiten gesandstrahlt und sehen dann wieder aus wie neu, aber wenn ich schon extra alte Eichenbretter in einem neuen Haus verarbeite, dann soll man auch sehen, dass es alte Bretter sind.
Wir haben also entschieden, dass die Bretter nicht mehr behandelt und mitsamt ihren Flecken verlegt werden.
Da sie unter die Decke kommen und nicht auf den Fußboden, sieht es auch nicht so aus, als wären dort reihenweise Flaschen ausgelaufen, sondern jeder erkennt, dass die fleckigen Bretter dort mit voller Absicht verarbeitet wurden.
Nach dem Termin in der Sägerei gingen wir noch zu Lidl, erledigten die notwendigen Einkäufe.
Danach fuhren wir noch zu einem Fressnapf-Laden, weil ich unbedingt einmal in einem Ladengeschäft sehen wollte, was es für eine Auswahl an Halsbändern, Geschirr und Leinen für Hunde gibt, denn nur, wenn man die reguläre Auswahl und Preise kennt, kann man sinnvoll auf dem Gebrauchtmarkt einkaufen.
Morgen haben wir unseren ersten Besuchstermin bei den Dalmatiner Welpen
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Heute die rechte Seite, am Freitag das gleiche nochmal links. Ömpf.
Um 15h hatten wir mit dem Architekten einen Termin auf der Baustelle, um die Fensterhöhen für die Veluxfenster zu bestimmen. Dabei haben wir festgestellt, dass die Zimmerleute die Fenster an einer falschen Stelle vorgesehen haben, jetzt müssen sie leider ein paar Dachbalken noch mal abbauen und anders einbauen.
Interessanterweise haben sie sich darüber gar nicht aufgeregt, sondern zuckten nur die Achseln und sagten, das wäre nicht so schlimm, das würden sie wohl hinkriegen. Scheint also häufiger zu passieren. Ich frage mich jetzt nur, was passiert wäre, wenn wir nicht jetzt schon nachgemessen hätten.
Anschließend hatten wir einen Termin im Sägewerk, wo die alten Eichenbretter für unsere Deele inzwischen auf Maß geschnitten bereitlagen und wir sollten noch mal drauf gucken und bestätigen, dass wir wirklich diese alten, unbehandelten Eichenbretter haben wollen

Die Flecken auf den Brettern entstehen durch Gerbsäure, die wohl regelmäßig während der Lagerung der Bretter austritt und ich finde, das sieht richtig gut aus.
Normalerweise werden diese alten Eichenbretter vor dem Verarbeiten gesandstrahlt und sehen dann wieder aus wie neu, aber wenn ich schon extra alte Eichenbretter in einem neuen Haus verarbeite, dann soll man auch sehen, dass es alte Bretter sind.
Wir haben also entschieden, dass die Bretter nicht mehr behandelt und mitsamt ihren Flecken verlegt werden.
Da sie unter die Decke kommen und nicht auf den Fußboden, sieht es auch nicht so aus, als wären dort reihenweise Flaschen ausgelaufen, sondern jeder erkennt, dass die fleckigen Bretter dort mit voller Absicht verarbeitet wurden.
Nach dem Termin in der Sägerei gingen wir noch zu Lidl, erledigten die notwendigen Einkäufe.
Danach fuhren wir noch zu einem Fressnapf-Laden, weil ich unbedingt einmal in einem Ladengeschäft sehen wollte, was es für eine Auswahl an Halsbändern, Geschirr und Leinen für Hunde gibt, denn nur, wenn man die reguläre Auswahl und Preise kennt, kann man sinnvoll auf dem Gebrauchtmarkt einkaufen.
Morgen haben wir unseren ersten Besuchstermin bei den Dalmatiner Welpen
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