... newer stories
Samstag, 22. Februar 2025
Aufgepimptes Sushi und kein Flohmarkt
anje, 22:21h
So, auch die zweite Kofferraumladung voller Akten wurde heute datenschutzgerecht entsorgt, das macht mich sehr zufrieden.
Anschließend fuhren wir nach Münster zum Flohmarkt, der heute nur aus einem Schild bestand, das verkündete, dass der Flohmarkt ausfällt, weil der Parkplatz des Fußballstadions als Parkplatz für Fußballfans gebraucht wird.
So'n Müll, ich muss mir wirklich angewöhnen, IMMER vorher im Internet nachzuschauen, ob es sich lohnt, überhaupt loszufahren.
Und Fußball ist natürlich auch blöd, nur weil die da rumkicken, fällt mein Flohmarkt aus, Frechheit.
Weil wir nun schon einmal in Münster waren und der Sushiladen, bei dem wir die Sushi-Grundausstattung zum Mitnehmen* bestellen wollten, erst um 12h öffnete, weil wir also Zeit überbrücken wollten, fuhren wir zu Fischers Lagerhaus und sammelten Ideen für Waschbecken.
*Erläuterung dazu weiter unten
Fischers Lagerhaus ist eh ein Laden, wo ich ganz viele tolle Einrichtungs-/Wohn-Dekoteile finde, die mir gefallen, aber bis auf einen gußeisernen Stiefelknecht in Ohrenkneiferform habe ich große Zurückhaltung geübt, weil wir alle Details der neuen Einrichtung erst dann entscheiden und kaufen wollen, wenn wir umgezogen sind.
Die Waschbecken, die sie dort haben, gefielen uns beiden gut und für die beiden Gästeklos werden wir uns zu gegebener Zeit dort ein hübsches aussuchen.
Ich finde ja auch, dass die Preise ein Witz sind. Für ein handgefertigtes Waschbecken aus echtem Stein bezahle ich dort rd. 180 €, kaufe ich im Sanitärfachhandel ein langweiliges, popeliges kleines Gästewaschbecken aus weißem Porzellan kostet es 457,- € plus USt. Das weiß ich, weil ich ja das entsprechende Angebot vorliegen habe.
Das mit dem Stiefelknecht fand ich auch witzig. Erst stand so ein Teil seit vier oder mehr Jahren auf meiner Einkaufsliste, wobei ein Kauf immer daran scheiterte, dass es Stiefelknechte üblicherweise in den Läden, in denen ich einkaufe (Lidl & Co) nicht gibt und ich halt so ungemein selten in andere Läden gehe und im Fall des Stiefelknechts hätte ich noch nicht mal gewusst, in welchem Laden ich danach hätte suchen können.
Aber dann fuhren wir neulich in das Angler- und Gummistiefelspezialgeschäft in Lüdinghausen, um für K Gummistiefel zu kaufen, die hatten auch Stiefelknechte und ich kaufte gleich zwei. Und dann finde ich heute diesen absolut genialen Ohrenkneiferstiefelknecht, den ich schon wegen Schönheit unbedingt auch kaufen musste - und jetzt haben wir drei. Schräg.
Dann war es kurz vor 12h, ich rief bei dem Sushi-Restaurant in Münster an und bestellte zwei Portionen Maki mit Avocado und Gurke und eine Dragonroll, weil wir nämlich gestern im Großmarkt ein Stück wunderbares Thunfischfilet mitgenommen hatten und ich mir dachte, die allerwenigste Sushi-Arbeit ist es, wenn ich einfache Makis bestelle und zu Hause dann den Thunfisch selber noch drumrumwickele. Die Dragonroll kam dazu, weil die einfach super schmeckt und viel zu viel Arbeit zum Selbermachen ist.
Zuhause musste ich dann nur noch den Thunfisch schneiden, um die Makis legen und alles mit Sprossen übersprenkeln, damit wir ein perfektes Sushi-Mahl hatten

Es war übrigens das erste Mal, dass die Menge haargenau passte. Bisher haben wir aus Gier erst immer viel zu viel bestellt, um uns anschließend unangenehm daran zu überfressen. Die Menge heute passte absolut perfekt, genau so werden wir das noch mal machen
.
Anschließend fuhren wir nach Münster zum Flohmarkt, der heute nur aus einem Schild bestand, das verkündete, dass der Flohmarkt ausfällt, weil der Parkplatz des Fußballstadions als Parkplatz für Fußballfans gebraucht wird.
So'n Müll, ich muss mir wirklich angewöhnen, IMMER vorher im Internet nachzuschauen, ob es sich lohnt, überhaupt loszufahren.
Und Fußball ist natürlich auch blöd, nur weil die da rumkicken, fällt mein Flohmarkt aus, Frechheit.
Weil wir nun schon einmal in Münster waren und der Sushiladen, bei dem wir die Sushi-Grundausstattung zum Mitnehmen* bestellen wollten, erst um 12h öffnete, weil wir also Zeit überbrücken wollten, fuhren wir zu Fischers Lagerhaus und sammelten Ideen für Waschbecken.
*Erläuterung dazu weiter unten
Fischers Lagerhaus ist eh ein Laden, wo ich ganz viele tolle Einrichtungs-/Wohn-Dekoteile finde, die mir gefallen, aber bis auf einen gußeisernen Stiefelknecht in Ohrenkneiferform habe ich große Zurückhaltung geübt, weil wir alle Details der neuen Einrichtung erst dann entscheiden und kaufen wollen, wenn wir umgezogen sind.
Die Waschbecken, die sie dort haben, gefielen uns beiden gut und für die beiden Gästeklos werden wir uns zu gegebener Zeit dort ein hübsches aussuchen.
Ich finde ja auch, dass die Preise ein Witz sind. Für ein handgefertigtes Waschbecken aus echtem Stein bezahle ich dort rd. 180 €, kaufe ich im Sanitärfachhandel ein langweiliges, popeliges kleines Gästewaschbecken aus weißem Porzellan kostet es 457,- € plus USt. Das weiß ich, weil ich ja das entsprechende Angebot vorliegen habe.
Das mit dem Stiefelknecht fand ich auch witzig. Erst stand so ein Teil seit vier oder mehr Jahren auf meiner Einkaufsliste, wobei ein Kauf immer daran scheiterte, dass es Stiefelknechte üblicherweise in den Läden, in denen ich einkaufe (Lidl & Co) nicht gibt und ich halt so ungemein selten in andere Läden gehe und im Fall des Stiefelknechts hätte ich noch nicht mal gewusst, in welchem Laden ich danach hätte suchen können.
Aber dann fuhren wir neulich in das Angler- und Gummistiefelspezialgeschäft in Lüdinghausen, um für K Gummistiefel zu kaufen, die hatten auch Stiefelknechte und ich kaufte gleich zwei. Und dann finde ich heute diesen absolut genialen Ohrenkneiferstiefelknecht, den ich schon wegen Schönheit unbedingt auch kaufen musste - und jetzt haben wir drei. Schräg.
Dann war es kurz vor 12h, ich rief bei dem Sushi-Restaurant in Münster an und bestellte zwei Portionen Maki mit Avocado und Gurke und eine Dragonroll, weil wir nämlich gestern im Großmarkt ein Stück wunderbares Thunfischfilet mitgenommen hatten und ich mir dachte, die allerwenigste Sushi-Arbeit ist es, wenn ich einfache Makis bestelle und zu Hause dann den Thunfisch selber noch drumrumwickele. Die Dragonroll kam dazu, weil die einfach super schmeckt und viel zu viel Arbeit zum Selbermachen ist.
Zuhause musste ich dann nur noch den Thunfisch schneiden, um die Makis legen und alles mit Sprossen übersprenkeln, damit wir ein perfektes Sushi-Mahl hatten

Es war übrigens das erste Mal, dass die Menge haargenau passte. Bisher haben wir aus Gier erst immer viel zu viel bestellt, um uns anschließend unangenehm daran zu überfressen. Die Menge heute passte absolut perfekt, genau so werden wir das noch mal machen
.
566 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Freitag, 21. Februar 2025
Noch mehr aussortiert und weggeworfen
anje, 23:06h
Noch so ein Tag ohne Termine, wieder begann er mit einer ausgedehnten Lesesession vor dem Aufstehen.
Ich wache zwar zuverlässig regelmäßig ohne Wecker gegen 8h morgens auf und fühle mich dann auch ausgeschlafen, Lust zum Aufstehen habe ich bzw. haben wir alle beide dann aber noch lange nicht.
K geht irgendwann runter in die Küche, macht Kaffee und rührt den Flohsamenschlabberdrink an, damit der schon mal quellen kann, rund eine Stunde später, wenn wir den Kaffee ausgetrunken haben, geht er noch mal runter und presst uns zwei Gläser frischen Orangensaft. Früher gab es nur am Wochenende frischen Orangensaft, aber seitdem wir in Dauerschleife im Wochenendmodus sind, gibt es den immer, wenn ich irgendwo Orangen im Angebot auftreiben konnte. Diese Woche gab es ein 4kg XXL-Netz für 3,99 € bei Lidl, davon habe ich dann gleich drei gekauft und jetzt kommen wir bis nächste Woche damit hin.
Irgendwann gegen Mittag wächst dann so langsam die Bereitschaft, auch mal aufzustehen. Meist geht K als erster duschen, danach legt er sich aber frisch geputzt oft wieder zu mir ins Bett, weil es halt einfach so gemütlich ist, wenn man da gemeinsam liegt und liest.
Ich ziehe das mit dem Aufstehen dafür meistens in einem Rutsch durch, das Aufraffen, überhaupt aufzustehen, ist das Schwerste, das will ich mir nicht zweimal antun.
Ich habe mir heute morgen, noch vom Bett aus bei ebay so einen Notebook-Ständer gekauft. Nach dem ich mich durch siebenunddrölfzig verschiedene Varianten geklickt hatte, habe ich mich für einen gebrauchten, aber sehr edlen in silbernem Alu mit verstellbarer Höhe entschieden, wenn ich jetzt künftig den Bildschirm meines Notebooks als zweiten Bildschirm verwende, dann soll das insgesamt auch irgendwie noch akzeptabel aussehen.
Als ich aufgestanden und angezogen war, fiel mir ein, dass ich für K noch eine Erinnerungsbox basteln wollte, das Rohmodell hatte ich gestern schon grundiert, heute sollte die Dekoarbeit passieren und dazu hatte ich die Idee, die Außenwände mit den Motiven einer Serviette, die ich neulich beim Griechen mitgenommen hatte, zu gestalten.
Serviettentechnik war vor rund 30 Jahren mal ein angesagter Basteltrend und natürlich besitze ich dafür alles an Zubehör, also den passenden Kleber in allen möglichen Varianten und tausenderlei Farben und was es sonst noch so braucht, alles vor 17 Jahren aus Mönchengladbach mitgebracht und seitdem unberührt im Keller gelagert.
Entdeckung des Tages: Farben trocknen ein.
Ach was.
Dabei sind die höchsten 20 oder vielleicht 25 Jahre alt, es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht. Wenn das Zeug jetzt nicht mehr zum Malen zu gebrauchen ist, dann taugt es aber immerhin noch zum Wegwerfen. Und Wegwerfen mache ich gerne, so hatte ich dann doch noch meine Freude daran.
Der Kleister, mit dem man die Servietten auf den Untergrund pappt, das Zeug heißt ModPodge, was ich fast schon onomatopoetisch finde, war zwar auch eingetrocknet, es stand aber dick drauf, dass er wasserlöslich sei, also habe ich Wasser draufgekippt und lange gerührt. Ich glaube, jetzt funktioniert er wieder, aber als ich mit Rühren fertig war, hatte ich die Lust am Basteln verloren und setzte mich lieber an den PC.
Dort habe ich dann Visitenkarten für uns als Bauherren entworfen, als Spruch habe ich ein Zitat von Christian Morgenstern gewählt: Zeige mir, wie Du baust, und ich sage Dir, wer Du bist.
Ich denke, erst mal reicht eine DIN A 4 Seite, das sind genau 10 Visitenkarten, ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Anschließend wieder Buchhaltung und Liquidität verschieben. Die IngDiba bietet 3% Sonderzinsen bis Juni, wenn man bis zum 24.2. Geld von einer anderen Bank auf sein Extrakonto überweist. Da ich ja ausreichend Bankkonten habe, ist so ein Rundlauf für mich kein Problem - ich muss nur daran denken und es anstoßen, und da der Bau immer noch reichlich Verzögerung hat, habe ich auch immer noch reichlich Liquidität als cash rumliegen, da ist es erfreulich, wenn das wenigstens gut verzinst wird.
Für die Aktenvernichtung neulich in Rheda habe ich ziemlich schnell einfach nur die Akten gegriffen, die ganz sicher geschreddert werden können. Das war immerhin ein ganzer Kofferraum voll und ich war sehr zufrieden, dass die schon mal weg sind.
Morgen ist Aktenvernichtung in Greven, weshalb ich heute noch mal gründlich kontrolliert habe, ob noch mehr aussortiert werden kann und diesmal habe ich auch gezielt auf dem Dachboden nachgeschaut.
Dort stand noch einen ganzen Umzugskarton voll mit Altakten von CW.
CW ist inzwischen seit 10,5 Jahren tot, ich denke also, seine gesamte Akten-Hinterlassenschaft darf nun geschreddert werden. Im Ergebnis kam noch mal ein Kofferraum voll Akten zusammen, sehr praktisch, dass wir das Zeug an zwei Orten abgeben, da wundert sich niemand über die übergroße Menge und ich habe jetzt wirklich ein richtig gutes Aufräumgefühl
.
Ich wache zwar zuverlässig regelmäßig ohne Wecker gegen 8h morgens auf und fühle mich dann auch ausgeschlafen, Lust zum Aufstehen habe ich bzw. haben wir alle beide dann aber noch lange nicht.
K geht irgendwann runter in die Küche, macht Kaffee und rührt den Flohsamenschlabberdrink an, damit der schon mal quellen kann, rund eine Stunde später, wenn wir den Kaffee ausgetrunken haben, geht er noch mal runter und presst uns zwei Gläser frischen Orangensaft. Früher gab es nur am Wochenende frischen Orangensaft, aber seitdem wir in Dauerschleife im Wochenendmodus sind, gibt es den immer, wenn ich irgendwo Orangen im Angebot auftreiben konnte. Diese Woche gab es ein 4kg XXL-Netz für 3,99 € bei Lidl, davon habe ich dann gleich drei gekauft und jetzt kommen wir bis nächste Woche damit hin.
Irgendwann gegen Mittag wächst dann so langsam die Bereitschaft, auch mal aufzustehen. Meist geht K als erster duschen, danach legt er sich aber frisch geputzt oft wieder zu mir ins Bett, weil es halt einfach so gemütlich ist, wenn man da gemeinsam liegt und liest.
Ich ziehe das mit dem Aufstehen dafür meistens in einem Rutsch durch, das Aufraffen, überhaupt aufzustehen, ist das Schwerste, das will ich mir nicht zweimal antun.
Ich habe mir heute morgen, noch vom Bett aus bei ebay so einen Notebook-Ständer gekauft. Nach dem ich mich durch siebenunddrölfzig verschiedene Varianten geklickt hatte, habe ich mich für einen gebrauchten, aber sehr edlen in silbernem Alu mit verstellbarer Höhe entschieden, wenn ich jetzt künftig den Bildschirm meines Notebooks als zweiten Bildschirm verwende, dann soll das insgesamt auch irgendwie noch akzeptabel aussehen.
Als ich aufgestanden und angezogen war, fiel mir ein, dass ich für K noch eine Erinnerungsbox basteln wollte, das Rohmodell hatte ich gestern schon grundiert, heute sollte die Dekoarbeit passieren und dazu hatte ich die Idee, die Außenwände mit den Motiven einer Serviette, die ich neulich beim Griechen mitgenommen hatte, zu gestalten.
Serviettentechnik war vor rund 30 Jahren mal ein angesagter Basteltrend und natürlich besitze ich dafür alles an Zubehör, also den passenden Kleber in allen möglichen Varianten und tausenderlei Farben und was es sonst noch so braucht, alles vor 17 Jahren aus Mönchengladbach mitgebracht und seitdem unberührt im Keller gelagert.
Entdeckung des Tages: Farben trocknen ein.
Ach was.
Dabei sind die höchsten 20 oder vielleicht 25 Jahre alt, es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht. Wenn das Zeug jetzt nicht mehr zum Malen zu gebrauchen ist, dann taugt es aber immerhin noch zum Wegwerfen. Und Wegwerfen mache ich gerne, so hatte ich dann doch noch meine Freude daran.
Der Kleister, mit dem man die Servietten auf den Untergrund pappt, das Zeug heißt ModPodge, was ich fast schon onomatopoetisch finde, war zwar auch eingetrocknet, es stand aber dick drauf, dass er wasserlöslich sei, also habe ich Wasser draufgekippt und lange gerührt. Ich glaube, jetzt funktioniert er wieder, aber als ich mit Rühren fertig war, hatte ich die Lust am Basteln verloren und setzte mich lieber an den PC.
Dort habe ich dann Visitenkarten für uns als Bauherren entworfen, als Spruch habe ich ein Zitat von Christian Morgenstern gewählt: Zeige mir, wie Du baust, und ich sage Dir, wer Du bist.
Ich denke, erst mal reicht eine DIN A 4 Seite, das sind genau 10 Visitenkarten, ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Anschließend wieder Buchhaltung und Liquidität verschieben. Die IngDiba bietet 3% Sonderzinsen bis Juni, wenn man bis zum 24.2. Geld von einer anderen Bank auf sein Extrakonto überweist. Da ich ja ausreichend Bankkonten habe, ist so ein Rundlauf für mich kein Problem - ich muss nur daran denken und es anstoßen, und da der Bau immer noch reichlich Verzögerung hat, habe ich auch immer noch reichlich Liquidität als cash rumliegen, da ist es erfreulich, wenn das wenigstens gut verzinst wird.
Für die Aktenvernichtung neulich in Rheda habe ich ziemlich schnell einfach nur die Akten gegriffen, die ganz sicher geschreddert werden können. Das war immerhin ein ganzer Kofferraum voll und ich war sehr zufrieden, dass die schon mal weg sind.
Morgen ist Aktenvernichtung in Greven, weshalb ich heute noch mal gründlich kontrolliert habe, ob noch mehr aussortiert werden kann und diesmal habe ich auch gezielt auf dem Dachboden nachgeschaut.
Dort stand noch einen ganzen Umzugskarton voll mit Altakten von CW.
CW ist inzwischen seit 10,5 Jahren tot, ich denke also, seine gesamte Akten-Hinterlassenschaft darf nun geschreddert werden. Im Ergebnis kam noch mal ein Kofferraum voll Akten zusammen, sehr praktisch, dass wir das Zeug an zwei Orten abgeben, da wundert sich niemand über die übergroße Menge und ich habe jetzt wirklich ein richtig gutes Aufräumgefühl
.
633 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Donnerstag, 20. Februar 2025
Wie wäre es mit einer Änderung im Krankenversicherungsystem?
anje, 22:51h
Ein Tag komplett ohne Termine, wir standen dementsprechend erst spät auf, weil das Gefühl, dass der Tag ja noch unendlich viel Zeit für alles bietet, uns regelmäßig in einen Zustand maximal gechillter Lotterei versetzt.
Wie so oft mit Gefühlen trügt das natürlich, wenn man nicht scharf aufpasst, ist der Tag plötzlich um und man steht staunend vor all den Dingen, die man nicht getan hat und fragt sich, wo die Zeit geblieben ist.
Als ich heute meinen PC einschaltete, blieben die Bildschirme dunkel, ein Phänomen, was häufiger auftritt und heute ist mir der Geduldsfaden gerissen.
Ich habe meinen Laptop über eine Dockingstation mit zwei Bildschirmen verbunden, der Laptop selber müsste eigentlich gar nicht aufgeklappt werden, sondern sollte sich über die Dockingstation einschalten lassen und dann alles über die beiden angeschlossenen Bildschirme anzeigen. Sollte so sein, in 7 von 10 Fällen zickt aber mindestens einer der beiden Bildschirme, heute zickten beide, dann zickte ich und klemmte alles ab.
Einen Bildschirm und die Dockingstation habe ich jetzt ins Gästezimmer geräumt, den Laptop auf eine Doppelschubladenbox (erhöhter Stand) gestellt, aufgeklappt, mit dem verbliebenen Bildschirm verkabelt und jetzt läuft hoffentlich alles ohne weitere Zickereien.
Der Laptop-eigene Bildschirm ist jetzt eben mein zweiter Bildschirm und weil ich bei der Konfiguration des Rechners darauf geachtet habe, dass er ausreichend Anschlussstellen hat, brauche ich diese Dockingstation gar nicht unbedingt.
Weil ich außerdem den Rechner nicht mehr in der Gegend rumschleppe ist es überhaupt kein Problem, ihn aufwändig direkt zu verkabeln, das bleibt jegtzt so und fertig.
Sieht zwar nicht mehr so hübsch aus, aber form follows function, wenn es jetzt funktioniert bin ich komplett zufrieden.
Anschließend habe ich dann eine Zeitlang am PC gesessen, E-Mails beantwortet, pro aktiv selber welcher verschickt, Dateien abgelegt, Papierpost eingescannt, Rechnungen bezahlt und bei Krankenkasse und Beihilfe eingereicht, Buchhaltung gemacht und mich mal wieder über das total ungerechte Krankenkassensystem in Deutschland geärgert.
Wenn ich bestimmen dürfte, dann würde ich die Privatversicherung abschaffen, alle Menschen wären einheitlich in gesetzlichen Krankenkassen versichert (auch die Beamten!!!!) und wer will, kann sich für Zusatzleistungen zusatzversichern, ist aber nur ein add-on und nicht für die Grundleistungen notwendig.
Dann würde die total ungerechte Zweiklassengesellschaft bei ärztlichen Behandlungen im Wesentlichen wegfallen, alle müssten für Termine gleich lang warten (oder auch nicht) und bekämen auch die gleiche Leistung.
Was ich auch abschaffen würde, wäre dieses völlig verquere System der Kassensitzzulassungen samt ihrer seltsamen Budgetierungen. Ich verstehe nicht, warum nicht jeder approbierte Mediziner sich einfach wo er will als Arzt niederlassen kann, um Patienten zu behandeln. Rechtsanwälte, Steuerberater, Architekten und Tierärzte können das doch auch.
Okay, ein Arzt kann das auch, aber dann nur für Privatpatienten.
Ich habe schon verschiedene Ärzte gefragt, wo der Sinn dieser Kassenzulassungen ist, wirklich erklären konnte es mir bisher noch keiner. Angeblich will man damit verhindern, dass sich zuviele Ärzte an einer Stelle knubbeln und an anderen Stellen gibt es dann gar keine. Die Idee mag ja sinnvoll sein, aber könnte man das nicht viel einfacher über ein finanziell abgestuftes Zulassungssystem regeln?
Für die Mindestzahl an notwendigen Zulassungen pro Gemeinde können sich Ärzte bewerben und bekommen eine 100% Zulassung. Wenn es genug Ärzte an einer Stelle gibt, dann könnten sich durchaus noch weitere Ärzte daneben niederlassen, aber die bekommen dann eben nur eine 80%-Zulassung, d.h. die bekommen einfach weniger Geld für dieselbe Arbeit. Wenn sie das ungerecht finden, können sie ja aufs Land gehen, wo es noch freie 100%-Zulassungen gibt, ist ja keiner gezwungen, die überzähligen, schlechter bezahlten Zulassungssitze zu nehmen. Dass Personen auf dem Land und in der Stadt für dieselbe Arbeit unterschiedlich bezahlt werden, ist ganz normal, ich sehe darin also überhaupt kein Problem und ich bin sicher, so würde sich das ganz von alleine selbständig einregulieren, mit der Ärzteverteilung.
Aber vielleicht wäre das auch alles viel zu einfach und nicht im Sinne derer, die jetzt schon einen der wertvollen Kassensitze haben und den natürlich nicht für umsonst hergeben möchten.
Und es wäre nicht im Sinne der Beamten, denn die sind einfach so, weil es schon immer so war, Privatpatienten und genießen eine Sonderluxusspezialbevorzugungsbehandlung bei Ärzten, dass jeder, der sonst nur das normale Kassensystem kennt, nur staunen kann
.
Wie so oft mit Gefühlen trügt das natürlich, wenn man nicht scharf aufpasst, ist der Tag plötzlich um und man steht staunend vor all den Dingen, die man nicht getan hat und fragt sich, wo die Zeit geblieben ist.
Als ich heute meinen PC einschaltete, blieben die Bildschirme dunkel, ein Phänomen, was häufiger auftritt und heute ist mir der Geduldsfaden gerissen.
Ich habe meinen Laptop über eine Dockingstation mit zwei Bildschirmen verbunden, der Laptop selber müsste eigentlich gar nicht aufgeklappt werden, sondern sollte sich über die Dockingstation einschalten lassen und dann alles über die beiden angeschlossenen Bildschirme anzeigen. Sollte so sein, in 7 von 10 Fällen zickt aber mindestens einer der beiden Bildschirme, heute zickten beide, dann zickte ich und klemmte alles ab.
Einen Bildschirm und die Dockingstation habe ich jetzt ins Gästezimmer geräumt, den Laptop auf eine Doppelschubladenbox (erhöhter Stand) gestellt, aufgeklappt, mit dem verbliebenen Bildschirm verkabelt und jetzt läuft hoffentlich alles ohne weitere Zickereien.
Der Laptop-eigene Bildschirm ist jetzt eben mein zweiter Bildschirm und weil ich bei der Konfiguration des Rechners darauf geachtet habe, dass er ausreichend Anschlussstellen hat, brauche ich diese Dockingstation gar nicht unbedingt.
Weil ich außerdem den Rechner nicht mehr in der Gegend rumschleppe ist es überhaupt kein Problem, ihn aufwändig direkt zu verkabeln, das bleibt jegtzt so und fertig.
Sieht zwar nicht mehr so hübsch aus, aber form follows function, wenn es jetzt funktioniert bin ich komplett zufrieden.
Anschließend habe ich dann eine Zeitlang am PC gesessen, E-Mails beantwortet, pro aktiv selber welcher verschickt, Dateien abgelegt, Papierpost eingescannt, Rechnungen bezahlt und bei Krankenkasse und Beihilfe eingereicht, Buchhaltung gemacht und mich mal wieder über das total ungerechte Krankenkassensystem in Deutschland geärgert.
Wenn ich bestimmen dürfte, dann würde ich die Privatversicherung abschaffen, alle Menschen wären einheitlich in gesetzlichen Krankenkassen versichert (auch die Beamten!!!!) und wer will, kann sich für Zusatzleistungen zusatzversichern, ist aber nur ein add-on und nicht für die Grundleistungen notwendig.
Dann würde die total ungerechte Zweiklassengesellschaft bei ärztlichen Behandlungen im Wesentlichen wegfallen, alle müssten für Termine gleich lang warten (oder auch nicht) und bekämen auch die gleiche Leistung.
Was ich auch abschaffen würde, wäre dieses völlig verquere System der Kassensitzzulassungen samt ihrer seltsamen Budgetierungen. Ich verstehe nicht, warum nicht jeder approbierte Mediziner sich einfach wo er will als Arzt niederlassen kann, um Patienten zu behandeln. Rechtsanwälte, Steuerberater, Architekten und Tierärzte können das doch auch.
Okay, ein Arzt kann das auch, aber dann nur für Privatpatienten.
Ich habe schon verschiedene Ärzte gefragt, wo der Sinn dieser Kassenzulassungen ist, wirklich erklären konnte es mir bisher noch keiner. Angeblich will man damit verhindern, dass sich zuviele Ärzte an einer Stelle knubbeln und an anderen Stellen gibt es dann gar keine. Die Idee mag ja sinnvoll sein, aber könnte man das nicht viel einfacher über ein finanziell abgestuftes Zulassungssystem regeln?
Für die Mindestzahl an notwendigen Zulassungen pro Gemeinde können sich Ärzte bewerben und bekommen eine 100% Zulassung. Wenn es genug Ärzte an einer Stelle gibt, dann könnten sich durchaus noch weitere Ärzte daneben niederlassen, aber die bekommen dann eben nur eine 80%-Zulassung, d.h. die bekommen einfach weniger Geld für dieselbe Arbeit. Wenn sie das ungerecht finden, können sie ja aufs Land gehen, wo es noch freie 100%-Zulassungen gibt, ist ja keiner gezwungen, die überzähligen, schlechter bezahlten Zulassungssitze zu nehmen. Dass Personen auf dem Land und in der Stadt für dieselbe Arbeit unterschiedlich bezahlt werden, ist ganz normal, ich sehe darin also überhaupt kein Problem und ich bin sicher, so würde sich das ganz von alleine selbständig einregulieren, mit der Ärzteverteilung.
Aber vielleicht wäre das auch alles viel zu einfach und nicht im Sinne derer, die jetzt schon einen der wertvollen Kassensitze haben und den natürlich nicht für umsonst hergeben möchten.
Und es wäre nicht im Sinne der Beamten, denn die sind einfach so, weil es schon immer so war, Privatpatienten und genießen eine Sonderluxusspezialbevorzugungsbehandlung bei Ärzten, dass jeder, der sonst nur das normale Kassensystem kennt, nur staunen kann
.
675 x anjeklickt (2 mal hat hier schon jemand geantwortet) ... ¿selber was sagen?
Mittwoch, 19. Februar 2025
Aktenvernichtung und Waschstraße
anje, 23:10h
Auf der Baustelle haben heute die Elektriker gewirbelt und kilometerweise Leerrohre verlegt, das sieht ziemlich wirr aus, ich gehe aber davon aus, dass die durchaus planvoll vorgegangen sind und (hoffentlich) wissen, was sie tun
Anschließend war Waschstrassentime, ich habe daran regelmäßig so viel Spaß wie ein Kind im Bällebad.

Außerdem war heute Aktenvernichtung in Rheda und weil die Aufbewahrungsfrist seit diesem Jahr von 10 auf 8 Jahre verkürzt wurde, kann man dieses Jahr zwei Jahre extra aussortieren. Das, kombiniert mit meinem akuten Aussortierwahn, sorgte dafür, dass sich sehr schnell ein ganzer Kofferraum mit Aktenordnern füllte, die nun alle datenschutzkonform entsorgt und geschreddert werden. Ein sehr gutes Gefühl und sogar im Regal sichtbar.
Zum Abschluss des Tages gingen wir in Rheda zum Griechen und stellten beide fest, dass wir immer weniger Appetit auf größere Fleischmengen haben. Die Pommes habe ich alle aufgegessen, aber beim Gyros war ich nach der Hälfte der Portion schon gründlich satt
.
Anschließend war Waschstrassentime, ich habe daran regelmäßig so viel Spaß wie ein Kind im Bällebad.

Außerdem war heute Aktenvernichtung in Rheda und weil die Aufbewahrungsfrist seit diesem Jahr von 10 auf 8 Jahre verkürzt wurde, kann man dieses Jahr zwei Jahre extra aussortieren. Das, kombiniert mit meinem akuten Aussortierwahn, sorgte dafür, dass sich sehr schnell ein ganzer Kofferraum mit Aktenordnern füllte, die nun alle datenschutzkonform entsorgt und geschreddert werden. Ein sehr gutes Gefühl und sogar im Regal sichtbar.
Zum Abschluss des Tages gingen wir in Rheda zum Griechen und stellten beide fest, dass wir immer weniger Appetit auf größere Fleischmengen haben. Die Pommes habe ich alle aufgegessen, aber beim Gyros war ich nach der Hälfte der Portion schon gründlich satt
.
538 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Dienstag, 18. Februar 2025
Baubesprechungen, Bratgemüse und Schlüssel
anje, 22:39h
Heute also noch eine Baubesprechung, gestern Elektrik, heute Sanitär und Heizung, es wird jetzt immer konkreter, was wir entscheiden müssen.
Gestern haben wir die Deckenauslässe für die Lampen und die wesentlichen Stellen für Steckdosen festgelegt, heute die entsprechenden Entscheidungen für die Bäder und alle Wasserzu- und -abläufe getroffen.
Stress gab es wegen des gestörten Bauablaufs zwischen Rohbauer, Architekt und Statiker, heute konnten einige der unrunden Stellen behoben werden, jetzt hakelt es bei der Dachausschreibung, es ist und bleibt mühsam.
Aber vielleicht geht es beim Bauen auch nicht ohne so ein Theater.
Dafür waren die Termine mit Elektrik und Sanitär durchaus erfreulich konstruktiv. Ich hoffe, das bleibt so.
Anschließend Baustellenbesichtigung, die Erdgeschossdecke ist jetzt drauf, sofort wirkten die Räume deutlich "fertiger" und man kann sich viel besser vorstellen, wie es nachher werden soll.
Die Küche sieht zum Glück immer noch hell und groß genug aus
Am Abend gab es es schon wieder Hähnchen mit Apfel in Maggifix-Kräuterrahmsauce, diesmal mit Feta, weil das Paket im Kühlschrank, das offiziell noch bis Mitte März haltbar sein soll, begann, sich so ungesund aufzublähen, weshalb ich dachte, es ist klüger, es kurzfristig zu verbrauchen. Das Ergebnis schmeckt überraschend anders, aber durchaus angenehm.
Als Beilage gebratenes Mischgemüse mit Vollkornreis.
Da wir jetzt regelmäßig in Rheda sind, habe ich Kaufland als meinen neuen Lieblingseinkaufsladen entdeckt. Kaufland gehört zur Schwarzgruppe, also Lidl, ist aber ein Vollsortimenter, d.h. es gibt eine wirklich breite Produktpalette und zusätzlich die Discounterprodukte, die es auch bei Lidl gibt, für mich also eine sehr gute Kombi.
Außerdem ist die Obst- und Gemüseabteilung angenehm gut sortiert und unter anderem haben die Tüten mit fertig geschnibbeltem, gemischten Rohgemüse, muss man nur noch in die Pfanne werfen und garen, finde ich supergut. Von dem Vollkornreis hatte ich eine kleine Probierpackung hier, ich bin froh, dass das Zeug jetzt weg ist, muss ich nicht nachkaufen. Ich bin eh kein Reisfan und in der Vollkornvariante schmeckt das Zeug noch mehr nach "gesund", das ist mir eindeutig zu anstrengend.
Ach, und noch eine Meldung zum Schluss: K hat seine Fahrradschlüssel wiedergefunden. Er hatte alle beide an einen Ring gehangen und dann zusammen gut weggelegt, damit sie nicht wegkommen. Mein Westfalenmann kann sooo klug sein....
.
Gestern haben wir die Deckenauslässe für die Lampen und die wesentlichen Stellen für Steckdosen festgelegt, heute die entsprechenden Entscheidungen für die Bäder und alle Wasserzu- und -abläufe getroffen.
Stress gab es wegen des gestörten Bauablaufs zwischen Rohbauer, Architekt und Statiker, heute konnten einige der unrunden Stellen behoben werden, jetzt hakelt es bei der Dachausschreibung, es ist und bleibt mühsam.
Aber vielleicht geht es beim Bauen auch nicht ohne so ein Theater.
Dafür waren die Termine mit Elektrik und Sanitär durchaus erfreulich konstruktiv. Ich hoffe, das bleibt so.
Anschließend Baustellenbesichtigung, die Erdgeschossdecke ist jetzt drauf, sofort wirkten die Räume deutlich "fertiger" und man kann sich viel besser vorstellen, wie es nachher werden soll.
Die Küche sieht zum Glück immer noch hell und groß genug aus

Am Abend gab es es schon wieder Hähnchen mit Apfel in Maggifix-Kräuterrahmsauce, diesmal mit Feta, weil das Paket im Kühlschrank, das offiziell noch bis Mitte März haltbar sein soll, begann, sich so ungesund aufzublähen, weshalb ich dachte, es ist klüger, es kurzfristig zu verbrauchen. Das Ergebnis schmeckt überraschend anders, aber durchaus angenehm.
Als Beilage gebratenes Mischgemüse mit Vollkornreis.
Da wir jetzt regelmäßig in Rheda sind, habe ich Kaufland als meinen neuen Lieblingseinkaufsladen entdeckt. Kaufland gehört zur Schwarzgruppe, also Lidl, ist aber ein Vollsortimenter, d.h. es gibt eine wirklich breite Produktpalette und zusätzlich die Discounterprodukte, die es auch bei Lidl gibt, für mich also eine sehr gute Kombi.
Außerdem ist die Obst- und Gemüseabteilung angenehm gut sortiert und unter anderem haben die Tüten mit fertig geschnibbeltem, gemischten Rohgemüse, muss man nur noch in die Pfanne werfen und garen, finde ich supergut. Von dem Vollkornreis hatte ich eine kleine Probierpackung hier, ich bin froh, dass das Zeug jetzt weg ist, muss ich nicht nachkaufen. Ich bin eh kein Reisfan und in der Vollkornvariante schmeckt das Zeug noch mehr nach "gesund", das ist mir eindeutig zu anstrengend.
Ach, und noch eine Meldung zum Schluss: K hat seine Fahrradschlüssel wiedergefunden. Er hatte alle beide an einen Ring gehangen und dann zusammen gut weggelegt, damit sie nicht wegkommen. Mein Westfalenmann kann sooo klug sein....
.
614 x anjeklickt (2 mal hat hier schon jemand geantwortet) ... ¿selber was sagen?
Montag, 17. Februar 2025
Ach ne, heute nicht
anje, 23:44h
Das Gefühl des "ach ne, heute nicht" ist noch nicht verflogen, die vorhandene Restenergie wird zum Funktionieren verbraucht und so vergeht dann ein Tag ohne dass ich Teile oder Gedanken des Tages sinnvoll festhalten konnte, bis auf das Allernotwenigste fiel alles andere diesem "ach ne, heute nicht" Gefühl zum Opfer.
Am Vormittag habe ich Dinge am PC erledigt und ein wenig körperliche Ablage vorangetrieben, am Nachmittag waren wir in Rheda und hatten eine sehr lange Baubesprechung, die mit Ärger endete, schauen wir mal, wie es morgen weitergeht, da stehen die nächsten Baubesprechungen auf dem Terminplan
.
Am Vormittag habe ich Dinge am PC erledigt und ein wenig körperliche Ablage vorangetrieben, am Nachmittag waren wir in Rheda und hatten eine sehr lange Baubesprechung, die mit Ärger endete, schauen wir mal, wie es morgen weitergeht, da stehen die nächsten Baubesprechungen auf dem Terminplan
.
482 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Sonntag, 16. Februar 2025
Wenn man mal nichts will
anje, 22:07h
Es gibt Tage, da ist mir nach nichts.
Da ist mir nicht nach reden, nicht nach schreiben, nicht nach lachen, nicht nach weinen, nicht nach schlafen, nicht nach laufen, nicht nach auf dem Sofa sitzen, eben insgesamt vor allem nur nach nichts.
Stop the world, I wanna get off - stand vor knapp 50 Jahren in meiner Schule auf einer Klowand und wenn die Menschen schon vor 50 Jahren diesen Wunsch hatten, wie viel verständlicher ist er in der heutigen Zeit.
Trotzdem gibt es natürlich natürliche Erfordernisse und das ist auch gut so, die Welt dreht sich weiter auch wenn mir nicht danach ist.
Wir machten also heute das Haus wieder abreisefertig, die Handwerkerfamilie fuhr mit derselben Fähre wie wir zurück aufs Festland. Mit einem Schlenker über Leer besuchten wir noch den Vater, brachten ihm frische Lektüre und die Geburtstagspost, die auf Borkum angekommen war.
Außerdem vermittelte ich ein Telefonat zwischen ihm und seinem Bruder, weil die beiden das alleine nicht so richtig hinbekommen, dazu nahm ich mein Handy, schaltete es auf laut, rief den Onkel an und ließ die zwei dann miteinander reden. Hauptthema war, wer alles gestorben ist, so ist das wohl in dem Alter.
Auf der Rückfahrt gab es einen irren Abendhimmel, in dem Hunderte von Vögeln unterwegs waren, es war schon fast ein bisschen hitchcockesque

.
Da ist mir nicht nach reden, nicht nach schreiben, nicht nach lachen, nicht nach weinen, nicht nach schlafen, nicht nach laufen, nicht nach auf dem Sofa sitzen, eben insgesamt vor allem nur nach nichts.
Stop the world, I wanna get off - stand vor knapp 50 Jahren in meiner Schule auf einer Klowand und wenn die Menschen schon vor 50 Jahren diesen Wunsch hatten, wie viel verständlicher ist er in der heutigen Zeit.
Trotzdem gibt es natürlich natürliche Erfordernisse und das ist auch gut so, die Welt dreht sich weiter auch wenn mir nicht danach ist.
Wir machten also heute das Haus wieder abreisefertig, die Handwerkerfamilie fuhr mit derselben Fähre wie wir zurück aufs Festland. Mit einem Schlenker über Leer besuchten wir noch den Vater, brachten ihm frische Lektüre und die Geburtstagspost, die auf Borkum angekommen war.
Außerdem vermittelte ich ein Telefonat zwischen ihm und seinem Bruder, weil die beiden das alleine nicht so richtig hinbekommen, dazu nahm ich mein Handy, schaltete es auf laut, rief den Onkel an und ließ die zwei dann miteinander reden. Hauptthema war, wer alles gestorben ist, so ist das wohl in dem Alter.
Auf der Rückfahrt gab es einen irren Abendhimmel, in dem Hunderte von Vögeln unterwegs waren, es war schon fast ein bisschen hitchcockesque

.
538 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
... older stories