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Samstag, 16. September 2023
Rumgewerkelt
anje, 21:01h
Das Wetter war heute sehr angenehm, aber K hatte versprochen, dem Onkel beim Bau seiner neuen Terrassenumrandung zu helfen und so bestand der Tag im Wesentlichen aus Handwerkerarbeit.
K fuhr schon am Vormittag zum Onkel, ich machte derweil noch ein bisschen unser eigenes Haus sauber, putzte vor allem Fenster und wunderte mich mal wieder, in welchem Tempo alles eindreckt, ohne dass man selber aktiv dazu beiträgt.
Ich meine, wenn ich mit schmutzigen Schuhen von draußen reinkomme, muss ich mich nicht wundern wenn der Boden schmutzig ist, wenn ich im Haus esse und dabei klecker oder krümel, auch nicht, wenn ich die Küche benutze wird sie schmutzig, genauso wie das Bad - aber die Fenster zB benutze ich doch maximal zum Rausgucken, davon können sie nicht schmutzig werden, trotzdem sind sie regelmäßig so schmutzig, dass ich immer wieder nur staune.
Das gleiche gilt auch für die Fußleisten und die Zierleisten auf den Türen, es ist unglaublich, wie oft man die sauberwischen muss, wo kommt nur all der Dreck her, der sich in diesen Mengen überall im Haus absetzt?
Und es mag ja sein, dass wir ein schlimmes Insektensterben haben, aber warum müssen sich alle verbliebenen Spinnen, Käfer und Krabbelgetier in mein Haus flüchten, als sei es das letzte Refugium. Ich bin doch nicht die Arche Noah.
Ich gebe mir regelmäßig große Mühe, alle Insekten. Spinnen und Käfer zu vergraulen, sehr erfolgreich bin ich dabei nicht.
Gegen Mittag fuhr ich dann auch zum Onkel und half den beiden so gut ich es vermochte.
Gegen 19h war endlich der letzte Pfosten für heute fertig einbetoniert und alles Zwischenwände montiert, knapp die Hälfte der geplanten Terrassenumrandung ist fertig, der Rest folgt dann nächste oder übernächste Woche.
K hat acht Stunden ohne Pause beim Onkel gewerkelt, entsprechend platt und k.o. war er abends.
Ich machte noch fix einen gemischten Salat mit allem, was wegmuss, das ist meistens eine interessante Mischung und immer wieder spannend, wie es am Ende schmeckt.
Diesmal war unter anderem Ei und Cheddar dabei. Auf zwei Eiern im Kühlschrank stand ein "A" und ich wunderte mich, weil ich doch sonst eigentlich ein "H" für hart gekocht draufschreibe, mit dem "A"konnte ich gar nichts anfangen und nahm an, ich hätte es in einem Moment akuter Rechtschreibschwäche auf das Ei gemalt, gemeint war sicherlich ein "H" für hart.
Als ich die harten Eier pellen wollte, stellte sich heraus, dass sie noch gar nicht gekocht waren. K grinste und meinte, das "A" bedeutet alt, denn ich hatte neulich frische Eier gekauft, die dann zu den alten Eiern in eine Kiste geräumt wurden und weil die alten als erste benutzt werden sollten, wurden sie entsprechend gekennzeichnet.
Klingt logisch, hatte ich vergessen.
Alte, rohe Eier lassen sich genausowenig pellen wie junge rohe Eier, ich warf die Eier also in eine Pfanne, den (alten) Cheddar dazu, rührte etwas rum und als Ergebnis gab es eine schmackhafte Rühreimischung mit geschmolzenem Cheddar, die ich hemmungslos in die Salatschüssel kippte, streng dem Prinzip folgend, es gibt nichts, was man nicht in einen gemischten Salat werfen kann. Das Prinzip hatte mal wieder recht, es wurde ein sehr guter gemischter Salat.
Als Nachtisch verarbeitete K die Limetten, die sich glücklicherweise auch noch im Kühlschrank fanden, zu einem Getränk, das werden wir jetzt noch beide genießen, und dann ist der Tag vorbei und das ist auch gut so
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K fuhr schon am Vormittag zum Onkel, ich machte derweil noch ein bisschen unser eigenes Haus sauber, putzte vor allem Fenster und wunderte mich mal wieder, in welchem Tempo alles eindreckt, ohne dass man selber aktiv dazu beiträgt.
Ich meine, wenn ich mit schmutzigen Schuhen von draußen reinkomme, muss ich mich nicht wundern wenn der Boden schmutzig ist, wenn ich im Haus esse und dabei klecker oder krümel, auch nicht, wenn ich die Küche benutze wird sie schmutzig, genauso wie das Bad - aber die Fenster zB benutze ich doch maximal zum Rausgucken, davon können sie nicht schmutzig werden, trotzdem sind sie regelmäßig so schmutzig, dass ich immer wieder nur staune.
Das gleiche gilt auch für die Fußleisten und die Zierleisten auf den Türen, es ist unglaublich, wie oft man die sauberwischen muss, wo kommt nur all der Dreck her, der sich in diesen Mengen überall im Haus absetzt?
Und es mag ja sein, dass wir ein schlimmes Insektensterben haben, aber warum müssen sich alle verbliebenen Spinnen, Käfer und Krabbelgetier in mein Haus flüchten, als sei es das letzte Refugium. Ich bin doch nicht die Arche Noah.
Ich gebe mir regelmäßig große Mühe, alle Insekten. Spinnen und Käfer zu vergraulen, sehr erfolgreich bin ich dabei nicht.
Gegen Mittag fuhr ich dann auch zum Onkel und half den beiden so gut ich es vermochte.
Gegen 19h war endlich der letzte Pfosten für heute fertig einbetoniert und alles Zwischenwände montiert, knapp die Hälfte der geplanten Terrassenumrandung ist fertig, der Rest folgt dann nächste oder übernächste Woche.
K hat acht Stunden ohne Pause beim Onkel gewerkelt, entsprechend platt und k.o. war er abends.
Ich machte noch fix einen gemischten Salat mit allem, was wegmuss, das ist meistens eine interessante Mischung und immer wieder spannend, wie es am Ende schmeckt.
Diesmal war unter anderem Ei und Cheddar dabei. Auf zwei Eiern im Kühlschrank stand ein "A" und ich wunderte mich, weil ich doch sonst eigentlich ein "H" für hart gekocht draufschreibe, mit dem "A"konnte ich gar nichts anfangen und nahm an, ich hätte es in einem Moment akuter Rechtschreibschwäche auf das Ei gemalt, gemeint war sicherlich ein "H" für hart.
Als ich die harten Eier pellen wollte, stellte sich heraus, dass sie noch gar nicht gekocht waren. K grinste und meinte, das "A" bedeutet alt, denn ich hatte neulich frische Eier gekauft, die dann zu den alten Eiern in eine Kiste geräumt wurden und weil die alten als erste benutzt werden sollten, wurden sie entsprechend gekennzeichnet.
Klingt logisch, hatte ich vergessen.
Alte, rohe Eier lassen sich genausowenig pellen wie junge rohe Eier, ich warf die Eier also in eine Pfanne, den (alten) Cheddar dazu, rührte etwas rum und als Ergebnis gab es eine schmackhafte Rühreimischung mit geschmolzenem Cheddar, die ich hemmungslos in die Salatschüssel kippte, streng dem Prinzip folgend, es gibt nichts, was man nicht in einen gemischten Salat werfen kann. Das Prinzip hatte mal wieder recht, es wurde ein sehr guter gemischter Salat.
Als Nachtisch verarbeitete K die Limetten, die sich glücklicherweise auch noch im Kühlschrank fanden, zu einem Getränk, das werden wir jetzt noch beide genießen, und dann ist der Tag vorbei und das ist auch gut so
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Freitag, 15. September 2023
Man wird nicht jünger
anje, 21:00h
Home-Office war heute ausgesprochen intensiv, als ich gegen 15h den Rechner runterfuhr, habe ich erstmal eine Stunde Pause gemacht, in der ich nur auf dem Sofa saß und Löcher in die Luft guckte.
Die intensive geistige Arbeit im Home-Office verlangte nach einer intensiven geistigen Pause als Gegengewicht, ich war selber davon fasziniert, wie sehr mich die Video-Konferenzen angestrengt hatten.
Am Nachmittag fuhren wir zum Onkel, K half ihm dabei, ein paar Stützpfeiler für seine geplante Terrassenumzäunung einzubetonieren, ich bekam den Auftrag derweil so Sachen wie Brot, Margarine, Tee, Sahne usw. für ihn einzukaufen - ich fand, ich habe die angenehmere Arbeit erwischt.
Weil es nicht alles in einem Laden gab, machte ich eine große Rundtour quer über die halbe Insel und machte sogar noch einen Schlenker über die Promenade, um von oben ins Dorf reinzufahren und das Fahrrad dann durch die Fußgängerzone zu schieben, was bedeutete, dass ich noch ein bisschen Rentner in Cafés gucken konnte, mittlerweile sind auch die Bayern abgereist, es ist ein sehr langweiliges Publikum, was derzeit die Insel bevölkert - und ich mittendrin, ist schließlich bald auch meine Altersklasse
.
Am Abend gab es Kartoffelsuppe mit Lachs, immer wieder gut
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Die intensive geistige Arbeit im Home-Office verlangte nach einer intensiven geistigen Pause als Gegengewicht, ich war selber davon fasziniert, wie sehr mich die Video-Konferenzen angestrengt hatten.
Am Nachmittag fuhren wir zum Onkel, K half ihm dabei, ein paar Stützpfeiler für seine geplante Terrassenumzäunung einzubetonieren, ich bekam den Auftrag derweil so Sachen wie Brot, Margarine, Tee, Sahne usw. für ihn einzukaufen - ich fand, ich habe die angenehmere Arbeit erwischt.
Weil es nicht alles in einem Laden gab, machte ich eine große Rundtour quer über die halbe Insel und machte sogar noch einen Schlenker über die Promenade, um von oben ins Dorf reinzufahren und das Fahrrad dann durch die Fußgängerzone zu schieben, was bedeutete, dass ich noch ein bisschen Rentner in Cafés gucken konnte, mittlerweile sind auch die Bayern abgereist, es ist ein sehr langweiliges Publikum, was derzeit die Insel bevölkert - und ich mittendrin, ist schließlich bald auch meine Altersklasse
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Am Abend gab es Kartoffelsuppe mit Lachs, immer wieder gut
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Donnerstag, 14. September 2023
Müll erledigt und Fliegerpark
anje, 22:45h
Im Büro ist grade gründlich viel Ärger mit dem großen Projekt, das ist alles ganz ungemein unerfreulich.
Da ich heute unbedingt die gelbe Tonne auf Borkum rausstellen wollte, hatte K plangemäß für heute den Flieger reserviert.
Während er die Maschine abflugbereit machte, lief ich im großen Hangar herum und fotografierte den Flugzeugpark des Vereins.

Es wurde zum Abend hin dann ganz plötzlich* doch etwas knapp mit der Zeit, weil der Platz hier auf Borkum um 19h schließt, aber wir landeten um 18.55h, also dicke in der Zeit.
*ist ja immer so, erst ist stundenlang noch Zeit ohne Ende und dann wird es plötzlich von jetzt auf gleich eilig.
Hier auf Borkum ist es deutlich kühler als auf dem Festland, wir machten abends noch eine kurze Radtour, um frische Milch und Eier zu kaufen - und ohne Jacke hätte ich arg gefroren. Wie schnell die Temperaturen jetzt plötzlich gesunken sind.
Ansonsten bin ich sehr zufrieden, dass ich das Müllrausstellproblem so gut im Griff habe - zwar stand die gelbe Tonne schon an der Straße als wir nach Hause kamen, die Nachbarin hatte vorsorglich schon mal ausgeholfen, aber man weiß ja nie und doppelt genäht hält besser und überhaupt, auf alle Fälle ist dieses Thema jetzt für die nächsten vier Wochen erstmal abgehakt
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Da ich heute unbedingt die gelbe Tonne auf Borkum rausstellen wollte, hatte K plangemäß für heute den Flieger reserviert.
Während er die Maschine abflugbereit machte, lief ich im großen Hangar herum und fotografierte den Flugzeugpark des Vereins.

Es wurde zum Abend hin dann ganz plötzlich* doch etwas knapp mit der Zeit, weil der Platz hier auf Borkum um 19h schließt, aber wir landeten um 18.55h, also dicke in der Zeit.
*ist ja immer so, erst ist stundenlang noch Zeit ohne Ende und dann wird es plötzlich von jetzt auf gleich eilig.
Hier auf Borkum ist es deutlich kühler als auf dem Festland, wir machten abends noch eine kurze Radtour, um frische Milch und Eier zu kaufen - und ohne Jacke hätte ich arg gefroren. Wie schnell die Temperaturen jetzt plötzlich gesunken sind.
Ansonsten bin ich sehr zufrieden, dass ich das Müllrausstellproblem so gut im Griff habe - zwar stand die gelbe Tonne schon an der Straße als wir nach Hause kamen, die Nachbarin hatte vorsorglich schon mal ausgeholfen, aber man weiß ja nie und doppelt genäht hält besser und überhaupt, auf alle Fälle ist dieses Thema jetzt für die nächsten vier Wochen erstmal abgehakt
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Mittwoch, 13. September 2023
Nur Büro
anje, 20:57h
Nach zwei kurzen Bürotagen war ich heute wieder bis deutlich in den Abend hinein beschäftigt und musste mich zuhause dann noch mit dem Finalisieren einer Vorlage beschäftigen. In 14 Tagen ist mal wieder Aufsichtsrat und das führt grundsätzlich zu vermehrter Hektik im Vorfeld.
Sonst ist nichts passiert, es gab ja auch kaum Zeit außerhalb des Büros, an solchen Tagen bin ich froh, wenn ich noch genug Schwung habe, um mich auszuziehen und nicht gleich in kompletter Montur umfalle, wenn ich mein Schlafzimmer betrete
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Sonst ist nichts passiert, es gab ja auch kaum Zeit außerhalb des Büros, an solchen Tagen bin ich froh, wenn ich noch genug Schwung habe, um mich auszuziehen und nicht gleich in kompletter Montur umfalle, wenn ich mein Schlafzimmer betrete
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Dienstag, 12. September 2023
Eigentümerversammlung und Sushi
anje, 22:30h
Noch ein angenehm kurzer Bürotag, es war immer noch zu warm, es stand aber auch die Eigentümerversammlung in Velbert an, so dass ich heute sogar zwei gute Gründe hatte, das Büro um kurz nach15h zu verlassen.
Die Immobilie in Velbert, die vor zwei Jahren so spektakulär in dieser Unwetter- und Überflutungslage abgesoffen ist, ist ein relativ großes, gemischt genutztes Gebäude, das CW zusammen mit einem Immobilienprojektentwickler Ende der 80er Jahren gebaut hat. Im EG und im 1.OG sind Ladenlokale und Arztpraxen, da drüber gibt es diverse Eigentumswohnungen, die überwiegend selbst genutzt werden, nur einige wenige sind vermietet.
CW hat das Projekt damals zu 100% mit Fremdkapital finanziert, das nötige Eigenkapital für den Bankkredit bekam er durch den Verkauf der Wohnungen, die Ladenlokale und Arztpraxen blieben im Bestand und zahlten über die Jahre nach und nach die komplette Finanzierung ab, das klassische Immobilienprojekt der Goldgräberjahre.
Knapp war es abbezahlt, soff es ab, so ist das Leben, immerhin war es grade eben schuldenfrei geworden und hatte somit Platz im Grundbuch für neue Darlehen.
Da die Wohnungen anderen Eigentümern gehören, wird das gesamte Objekt von einer Verwaltungsgesellschaft betreut und die lädt einmal im Jahr zur Eigentümerversammlung, die war heute.
Es gibt höchst anstrengende Eigentümerversammlungen, aber die aktuelle Eigentümergruppe ist insgesamt ganz enorm friedlich. Nach einer halben Stunde waren wir fertig, alles wurde abgenickt und durchgewunken, sogar meine Ansage, dass ich mich künftig nicht mehr an den Kosten der Hausreinigung beteiligen möchte, weil durch die Ladenlokale im Erdgeschoss das Treppenhaus des Wohngebäudes nicht mitbenutzt wird, eine Ansage, die die Reinigungskosten für die anderen Wohnungseigentümer mal eben locker verdoppelt - wurde trotzdem ohne Gemecker akzeptiert.
Auf dem Rückweg hielten wir in Essen und gingen Essen.

Unser traditionelles Sushi-Menü beim Vietnamesen.
Das war insgesamt ein sehr angenehmer Tag
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Die Immobilie in Velbert, die vor zwei Jahren so spektakulär in dieser Unwetter- und Überflutungslage abgesoffen ist, ist ein relativ großes, gemischt genutztes Gebäude, das CW zusammen mit einem Immobilienprojektentwickler Ende der 80er Jahren gebaut hat. Im EG und im 1.OG sind Ladenlokale und Arztpraxen, da drüber gibt es diverse Eigentumswohnungen, die überwiegend selbst genutzt werden, nur einige wenige sind vermietet.
CW hat das Projekt damals zu 100% mit Fremdkapital finanziert, das nötige Eigenkapital für den Bankkredit bekam er durch den Verkauf der Wohnungen, die Ladenlokale und Arztpraxen blieben im Bestand und zahlten über die Jahre nach und nach die komplette Finanzierung ab, das klassische Immobilienprojekt der Goldgräberjahre.
Knapp war es abbezahlt, soff es ab, so ist das Leben, immerhin war es grade eben schuldenfrei geworden und hatte somit Platz im Grundbuch für neue Darlehen.
Da die Wohnungen anderen Eigentümern gehören, wird das gesamte Objekt von einer Verwaltungsgesellschaft betreut und die lädt einmal im Jahr zur Eigentümerversammlung, die war heute.
Es gibt höchst anstrengende Eigentümerversammlungen, aber die aktuelle Eigentümergruppe ist insgesamt ganz enorm friedlich. Nach einer halben Stunde waren wir fertig, alles wurde abgenickt und durchgewunken, sogar meine Ansage, dass ich mich künftig nicht mehr an den Kosten der Hausreinigung beteiligen möchte, weil durch die Ladenlokale im Erdgeschoss das Treppenhaus des Wohngebäudes nicht mitbenutzt wird, eine Ansage, die die Reinigungskosten für die anderen Wohnungseigentümer mal eben locker verdoppelt - wurde trotzdem ohne Gemecker akzeptiert.
Auf dem Rückweg hielten wir in Essen und gingen Essen.

Unser traditionelles Sushi-Menü beim Vietnamesen.
Das war insgesamt ein sehr angenehmer Tag
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Montag, 11. September 2023
Hitze und Büro ist nicht kompatibel
anje, 21:04h
Es ist einfach zu heiß für Büroarbeit.
Ich habe um 15h meinen Kram eingepackt und bin nach Hause gefahren, es machte alles keinen Sinn mehr.
Das Haus hier in Greven ist grundsätzlich angenehm kühl, das ist der Vorteil der Ost-West-Ausrichtung, die ansonsten natürlich den Nachteil hat, dass wenig Licht ins Haus fällt. Da ich aber ja am Wochenende selten und unter der Woche überwiegend nur abends hier bin, wenn die Sonne eh schon untergegangen ist, finde ich das fehlende Licht nicht so schlimm und genieße dafür die Kühle.
Zum Abendessen gab es eine Schmorgurkenpfanne mit Zwiebeln und Zuckererbsen - alles aus dem Onkelgarten mitgebracht, ich kam mir schon fast vor wie so ein Ökobauer. Aber es schmeckt natürlich auch wirklich richtig gut
.
Ich habe um 15h meinen Kram eingepackt und bin nach Hause gefahren, es machte alles keinen Sinn mehr.
Das Haus hier in Greven ist grundsätzlich angenehm kühl, das ist der Vorteil der Ost-West-Ausrichtung, die ansonsten natürlich den Nachteil hat, dass wenig Licht ins Haus fällt. Da ich aber ja am Wochenende selten und unter der Woche überwiegend nur abends hier bin, wenn die Sonne eh schon untergegangen ist, finde ich das fehlende Licht nicht so schlimm und genieße dafür die Kühle.
Zum Abendessen gab es eine Schmorgurkenpfanne mit Zwiebeln und Zuckererbsen - alles aus dem Onkelgarten mitgebracht, ich kam mir schon fast vor wie so ein Ökobauer. Aber es schmeckt natürlich auch wirklich richtig gut
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Sonntag, 10. September 2023
Noch mehr Nebel, der sich dann aber lichtete
anje, 22:12h
Ich fange ja grundsätzlich gerne mit dem Schluss an, deshalb das Wichtigste zuerst: Wir sind wieder in Greven, um morgen ordnungsgemäß ins Büro gehen zu können.
Der Flug am Abend war langweilig mit schlechten Sichten, aber immerhin konnten wir fliegen, das sah nämlich am Morgen noch ganz anders aus.
Der Nebel, den wir gestern Abend zunächst nur auf dem Flugplatz beobachten konnten, hatte sich während der Nacht über die gesamte Insel ausgebreitet und als ich morgens aus dem Fenster schaute, lag er ziemlich dicht über allem, an Fliegen wäre überhaupt nicht zu denken gewesen:

Aber er löste sich im Laufe des Tages weitestgehend auf, so dass wir am Abend ohne Probleme zurück nach Münster fliegen konnten.
Die Sichten waren zwar immer noch nicht berauschend, aber wir wollten ja auch keine Sightseeing-Tour machen, sondern einfach nur von Borkum nach Münster gelangen.
Tja, und eigentlich ist sehr viel mehr auch gar nicht passiert. Das Wetter war heiß und schwül und drückend, wenn ich vor die Tür ging, und da reichte schon der Weg von der Haustür zum Fahrradschuppen, war ich sofort nassgeschwitzt, so ein Wetter macht hauptsächlich schlechte Laune und verleitet überhaupt nicht zu außer Haus Aktivitäten.
Ich beschäftigte mich also mit Hausarbeit und außerdem mit ein bisschen liegengebliebener privater Buchführung, und E-Mail-Korrespondenz, eben alles, was so getan werden musste, außerdem habe ich zwei Maschinen Wäsche durchgeschoben und getrocknet und am Ende des Tages war das Haus auf alle Fälle wieder geputzt und aufgeräumt, der Müll entsorgt und die Taschen mit dem Krempel, der immer hin- und hertransportiert wird, gepackt.
Kurz bevor der Onkel kam, um uns zum Flugplatz zu bringen, machten wir noch eine kleine Radtour und ich fotografierte eines der neuen Schilder, die auf die Dünenbewohner hinweisen, das ist eine Aktion, die gefällt mir sehr gut.

Außerdem kontrollierten wir im Vaterhaus den Posteingang und stellten die gelbe Mülltonne vorsichtshalber schon mal VOR den Fahrradschuppen.
An die Straße gestellt werden muss sie erst nächsten Donnerstagabend, Freitagfrüh ist Leerung und eigentlich planen wir, schon am Donnerstagabend wieder nach Borkum zu fliegen und dann könnte ich das alles selber erledigen.
Falls da aber was dazwischen kommt, dann könnte ich immer noch jemand anderes bitten, die Tonne an die Straße zu rollen, sich schon mal prophylaktisch auf alle Eventualitäten vorbereiten, wenn es um Müll geht, ist mir kein Aufwand zu viel.
(Und es machte natürlich auch ein bisschen Spaß, allen zu erzählen, dass ich extra um die Mülltonne rauszustellen schon am Donnerstag nach Borkum fliegen will. Ich meine, bekloppter geht kaum, oder ?)
Als wir wieder hier im Grevenhaus angekommen waren, räumte ich fix den Kühltascheninhalt in den Kühlschrank und dann schwangen wir uns auf die Räder und fuhren zum Griechen.
Es ist schon seltsam mit dem Auswärtsessengehen, aber auf Borkum habe ich dazu sozusagen überhaupt keine Lust, weil da die Restaurants voll sind mit Rentner-Badegästen und wenn ich irgendeine Menschengruppe wirklich nur noch anstrengend finde, dann sind es alle diese gutbetuchten Rentner, die jetzt im Alter nicht nur Geld und Zeit haben, sondern auch der festen Überzeugung sind, sie haben es sich verdient - und wenn ich eine Meinung überhaupt nicht teile, dann diese. Verdient haben sie es sich wirklich nicht, sie hatten einfach nur verdammt viel Glück im Leben.
Ich gönne ihnen ihren gutfinanzierten Ruhestand, aber ich hasse ihre überheblich arrogante Anspruchshaltung à la "jetzt bin ich mal dran", die sie jede Rücksichtnahme auf andere vergessen lässt, denn sie haben es sich schließlich verdient und sind jetzt endlich mal selber dran.
"Nein" fällt mir dazu nur ein, immer wieder nur "Nein", verdient haben sie es sich wirklich nicht und deshalb fände ich ein bisschen höfliche Zurückhaltung dem Rest der Welt gegenüber durchaus angebracht. Und ich meine damit nicht mich, ich kann sehr gut auf mich selber aufpassen, sondern einfach nur den Rest der Welt, der nicht mit dieser arroganten Selbstherrlichkeit zu viert nebeneinander auf der Straße langradelt
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Der Flug am Abend war langweilig mit schlechten Sichten, aber immerhin konnten wir fliegen, das sah nämlich am Morgen noch ganz anders aus.
Der Nebel, den wir gestern Abend zunächst nur auf dem Flugplatz beobachten konnten, hatte sich während der Nacht über die gesamte Insel ausgebreitet und als ich morgens aus dem Fenster schaute, lag er ziemlich dicht über allem, an Fliegen wäre überhaupt nicht zu denken gewesen:

Aber er löste sich im Laufe des Tages weitestgehend auf, so dass wir am Abend ohne Probleme zurück nach Münster fliegen konnten.
Die Sichten waren zwar immer noch nicht berauschend, aber wir wollten ja auch keine Sightseeing-Tour machen, sondern einfach nur von Borkum nach Münster gelangen.
Tja, und eigentlich ist sehr viel mehr auch gar nicht passiert. Das Wetter war heiß und schwül und drückend, wenn ich vor die Tür ging, und da reichte schon der Weg von der Haustür zum Fahrradschuppen, war ich sofort nassgeschwitzt, so ein Wetter macht hauptsächlich schlechte Laune und verleitet überhaupt nicht zu außer Haus Aktivitäten.
Ich beschäftigte mich also mit Hausarbeit und außerdem mit ein bisschen liegengebliebener privater Buchführung, und E-Mail-Korrespondenz, eben alles, was so getan werden musste, außerdem habe ich zwei Maschinen Wäsche durchgeschoben und getrocknet und am Ende des Tages war das Haus auf alle Fälle wieder geputzt und aufgeräumt, der Müll entsorgt und die Taschen mit dem Krempel, der immer hin- und hertransportiert wird, gepackt.
Kurz bevor der Onkel kam, um uns zum Flugplatz zu bringen, machten wir noch eine kleine Radtour und ich fotografierte eines der neuen Schilder, die auf die Dünenbewohner hinweisen, das ist eine Aktion, die gefällt mir sehr gut.

Außerdem kontrollierten wir im Vaterhaus den Posteingang und stellten die gelbe Mülltonne vorsichtshalber schon mal VOR den Fahrradschuppen.
An die Straße gestellt werden muss sie erst nächsten Donnerstagabend, Freitagfrüh ist Leerung und eigentlich planen wir, schon am Donnerstagabend wieder nach Borkum zu fliegen und dann könnte ich das alles selber erledigen.
Falls da aber was dazwischen kommt, dann könnte ich immer noch jemand anderes bitten, die Tonne an die Straße zu rollen, sich schon mal prophylaktisch auf alle Eventualitäten vorbereiten, wenn es um Müll geht, ist mir kein Aufwand zu viel.
(Und es machte natürlich auch ein bisschen Spaß, allen zu erzählen, dass ich extra um die Mülltonne rauszustellen schon am Donnerstag nach Borkum fliegen will. Ich meine, bekloppter geht kaum, oder ?)
Als wir wieder hier im Grevenhaus angekommen waren, räumte ich fix den Kühltascheninhalt in den Kühlschrank und dann schwangen wir uns auf die Räder und fuhren zum Griechen.
Es ist schon seltsam mit dem Auswärtsessengehen, aber auf Borkum habe ich dazu sozusagen überhaupt keine Lust, weil da die Restaurants voll sind mit Rentner-Badegästen und wenn ich irgendeine Menschengruppe wirklich nur noch anstrengend finde, dann sind es alle diese gutbetuchten Rentner, die jetzt im Alter nicht nur Geld und Zeit haben, sondern auch der festen Überzeugung sind, sie haben es sich verdient - und wenn ich eine Meinung überhaupt nicht teile, dann diese. Verdient haben sie es sich wirklich nicht, sie hatten einfach nur verdammt viel Glück im Leben.
Ich gönne ihnen ihren gutfinanzierten Ruhestand, aber ich hasse ihre überheblich arrogante Anspruchshaltung à la "jetzt bin ich mal dran", die sie jede Rücksichtnahme auf andere vergessen lässt, denn sie haben es sich schließlich verdient und sind jetzt endlich mal selber dran.
"Nein" fällt mir dazu nur ein, immer wieder nur "Nein", verdient haben sie es sich wirklich nicht und deshalb fände ich ein bisschen höfliche Zurückhaltung dem Rest der Welt gegenüber durchaus angebracht. Und ich meine damit nicht mich, ich kann sehr gut auf mich selber aufpassen, sondern einfach nur den Rest der Welt, der nicht mit dieser arroganten Selbstherrlichkeit zu viert nebeneinander auf der Straße langradelt
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