anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Freitag, 21. April 2023
Ein Text über das Fehlen von Inhalten
Schon wieder so spät und schon wieder fühle ich mich nicht bloggophil.

An guten Tagen, also blogtechnisch guten Tagen, bin ich schon während des Tages immer wieder zwischendurch damit beschäftigt, an einem Text zu arbeiten. Entweder weil ich ein konkretes Erlebnis hatte, was ich gerne erzählen möchte, oder weil mich irgendetwas, was ich gehört habe, so interessiert, dass ich das Thema selber im Kopf weiterspinne und ich kann ja grundsätzlich schriftlich besser denken als wenn ich meine Gedanken nur auswendig im Kopf bewege.
Oder ich habe einfach eine intrinsische Schreiblust, das passiert auch häufig, dann schreibe ich ohne Nachzudenken worüber ich überhaupt schreiben könnte mit viel Spaß lange Texte über nichts besonderes, kann dabei aber locker 10.000 Zeichen verwörtern.

Heute ist kein guter Tag, blogtechnisch. Mein Kopf ist müde, mein Körper noch mehr und ich habe weder einen Text angefangen, noch irgendetwas vorbereitet, keine Kurznotizen, keine Erlebnisse.

Einfach nur Home-Office, das allerdings mit einigen, nicht blogbaren Vorkommnissen, vielleicht blockiert diese nicht blogbare Gedankenwelt auch alle sonstigen Blogtexte, ich weiß es nicht, ich bin aber auch vor allem so müde, dass es mir schon wieder piepsegal ist
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Donnerstag, 20. April 2023
überzogen
Nach dem ich heute bis nach 23h im Büro festhing, weil ich ein Gespräch mit einer Vorständin aus dem Mutterhaus hatte, was deutlich länger dauerte als geplant, habe ich für heute keine Lust mehr, hier noch längere Texte zu verfassen.
Morgen wieder
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Mittwoch, 19. April 2023
Wieder zuhause
Das waren jetzt zwei Tage, in denen ich pausenlos unter sehr vielen Menschen war und zwei Nächte, die ich in einer großen Stadt geschlafen habe.

Grundsätzlich ist mein Schlaf zuverlässig und robust wenn auch nie ausreichend, aber diese Geräuschkulisse, die in einer großen Stadt jeden Moment existent ist und auch nachts nicht aufhört, die finde ich trotzdem anstrengend.

Ich habe natürlich gut geschlafen, ich war auch an beiden Abenden viel zu k.o., um nicht sofort einzuschlafen, knapp lag ich im Bett, und trotzdem empfand ich die auch im 30.Stock durch das gekippte Fester hereindringenden und nicht zu überhörenden, dauerhaft lärmenden Stadtgeräusche als Belästigung. Ich hätte sicherlich das Fenster schließen können, aber dann wäre es vielleicht leiser, dafür aber stickig und luftleer im Zimmer gewesen - weshalb ich Schlafen bei geschlossenem Fenster nicht wirklich als brauchbare Alternative empfand. Ich weiß, dass man sich an die Geräusche gewöhnt und sie schon nach kurzer Zeit nicht mehr hört, ich glaube aber, dass ich mich an die Geräusche gar nicht gewöhnen möchte, sondern lieber froh und dankbar bin, dass ich mich üblicherweise nicht in Städten aufhalten muss.

Noch viel anstrengender als den im Hintergrund dauerhaft rauschenden Stadtlärm fand ich aber den Krach, den viele Menschen in geschlossenen Räumen machen.

Es ist unglaublich, welch ein Lärm entsteht, wenn Menschen einfach nur reden. Also, wenn viele Menschen gleichzeitig reden und das passiert bei solchen Veranstaltungen ständig.

Es waren zwei interessante Tage - aber jetzt bin ich sehr, sehr froh, dass es vorbei ist und ich wieder zu Hause bin
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Dienstag, 18. April 2023
Langer Tag
Das war ein sehr langer Tag mit vielen spannenden Vorträgen, interessanten Begegnungen und wertvollen Kontakten.
Außerdem habe ich meinen Bestand an Notizbüchern erfolgreich aufgestockt und sogar zwei neue Stifte mitgenommen, weil sie wirklich erstaunlich angenehm in der Hand liegen und super leicht schreiben.

Der Galaabend war etwas anstrengend, an meinem Tisch saßen zwei verhaltensauffällige Banker, die nur schwer zu ertragen waren, aber irgendwann gelang es mir den Platz zu wechseln, ab dann wurde der Abend erträglich.

Morgen gibt es noch einen vollen Tag in Frankfurt, dann bin ich aber auch froh, wenn ich erstmal wieder aus dem Menschentrubel rauskomme
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Montag, 17. April 2023
Moneytage
Der erste Tag im Büro endete spätabends in Frankfurt


Blick aus dem 30. Stock eines Frankfurter Hotels

denn dort findet in den nächsten beiden Tagen eine internationale Kapitalmarktkonferenz statt und ich hatte eine Einladung, teilzunehmen.

Da ich ja in 522 Tagen dieses Business verlasse, fand ich es eine gute Idee, vorher noch mal ein wenig auf die Pauke zu hauen und mitzunehmen, was mitzunehmen ist, so rein businessmäßig gesehen.

Die letzten drei Jahre waren ja coronabedingt etwas schwachbrüstig, was Messen und Konferenzen angeht, das wird jetzt alles nachgeholt.
In die Vollen, alle Neune.

Am meisten gespannt bin ich auf die Werbegeschenke, die jetzt, nach Corona im Angebot sind. Verbraten die Firmen noch die alten Reste oder hat die Zeit gereicht, um endlich mal neue Ideen zu befördern?

Also, Kulis brauche ich bis zum Jahr 2091 nicht mehr - und das ist sogar nach der Rente des diesjährigen Geburtsjahrgangs, wenn da nicht bis dahin wieder gewaltig was gedreht wird, aber auf alle Fälle habe ich genug Kulis.

DIN A5 Notizbücher nehme ich noch, davon kann man gar nicht genug haben, zumindest nicht bis es so viele sind wie Kulis und das dauert noch.

Was es sonst noch gibt, wird sich zeigen, morgen um 8h ist Frühstück mit Registrierung
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Sonntag, 16. April 2023
Zurück auf dem Festland
Alles hat einwandfrei geklappt, wir haben das Haus ohne Stress abreisefertig gemacht, das Auto beladen, sind zum Vaterhaus gefahren und haben dort noch Bücherkartons eingeladen.
Ein Vertrieb auf dem Festland nimmt seine Bücher in Kommission, um sie nach und nach zu verkaufen, ich lade jetzt jedesmal, wenn ich über Emden zurückfahre, das Auto randvoll mit Büchern, um sie dort abzugeben.
Bringt nicht wirklich viel Geld, aber besser, als für die Entsorgung noch Geld bezahlen zu müssen.

Anschließend Weiterfahrt nach Leer für einen Besuch beim Vater. Endlich sind alle Coronamaßnahmen aufgehoben und man kann unkontrolliert kommen und gehen, das macht einen Besuch deutlich einfacher.

Ankunft in Greven am frühen Abend, hier warteten allerlei Briefe in der Post, die meisten davon aber Rechnungen für den Vater, wirklich schöne Post war nicht dabei.

Die Pflanzen haben die 16tägige Abwesenheit gut überstanden.

Morgen also wieder Büro, zu sagen, dass ich mich darauf freue, wäre mehr als schamlos gelogen
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Samstag, 15. April 2023
Schon wieder vorbei
Die 14 Tage Ferien sind wie im Flug vergangen, die Liste, mit den Dingen, die ich alle nicht gemacht habe, ist ellenlang, aber ein paar große und wichtige Dinge sind trotzdem vorangebracht.

Die Häuser sind alle von außen aufgemessen, so dass wir jetzt ein Angebot zum Ausblasen der Luftschicht anfordern können. Noch wird das zu 50% gefördert.

Für die Küche ist heute noch ein zweites Angebot von einem anderen Küchenstudio eingegangen, noch mal preiswerter als das andere, das ja schon deutlich preiswerter war als das aus Münster - es scheint sehr viel Luft in diesen Preisen zu stecken, jetzt müssen wir gut verhandeln.

K hat den Treppenvorraum fertig und es sieht echt super aus

Jetzt bin ich sehr zufrieden, das Warten hat sich gelohnt.

Das Brennholz ist komplett zersägt und eingelagert, alle Wäsche ist gewaschen, zusammengelegt und weggeräumt, alle Betten neu bezogen, das gesamte Haus ist gesaugt, gewischt und abreisefertig.

Morgen geht die Fähre um 10.30h, das dürfte alles entspannt zu schaffen sein
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