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Mittwoch, 17. August 2022
Zweiter Arbeitstag
anje, 00:40h
und die Anfangseuphorie des ersten Tages ist schon wieder verflogen.
Heute war mir hauptsächlich langweilig.
Nicht, dass es nichts zu tun gegeben hätte, ganz im Gegenteil, es ist sehr viel liegen geblieben und die Liste der dringend zu erledigenden Dinge ist sehr lang, aber ich hatte einfach keine Lust.
Also quält man sich mit eiserner Selbstdisziplin durch die Dinge, die halt getan werden müssen, aber sie bleiben natürlich langweilig.
Und am Abend bin ich vor lauter Langeweile und quälender Selbstdisziplin total erschöpft
.
Heute war mir hauptsächlich langweilig.
Nicht, dass es nichts zu tun gegeben hätte, ganz im Gegenteil, es ist sehr viel liegen geblieben und die Liste der dringend zu erledigenden Dinge ist sehr lang, aber ich hatte einfach keine Lust.
Also quält man sich mit eiserner Selbstdisziplin durch die Dinge, die halt getan werden müssen, aber sie bleiben natürlich langweilig.
Und am Abend bin ich vor lauter Langeweile und quälender Selbstdisziplin total erschöpft
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Dienstag, 16. August 2022
Erster Arbeitstag und Office 2021
anje, 01:15h
So erste Arbeitstage nach einem langen Urlaub sind ja leicht schon mal extra schlimm, weil man sich noch nicht wieder an den Alltagstrott gewöhnt hat und sich erst mühsam und unter Qualen eine neue Büroalltaghornhaut antrainieren muss.
Erstaunlicherweise ging es aber heute, vielleicht auch deshalb, weil ich das Gefühl hatte, es haben sich wirklich alle gefreut, dass ich wieder da bin. Ich bin ja nun wirklich nicht gut in "socialising" (mir fällt grade kein passendes deutsches Wort dafür ein) und damit auch weit weg von "everybody's darling" oder "best buddy" mit jedem, (wenn man einmal mit den englischen Schlagworten angefangen hat, kann man damit auch weiter machen), wenn einem dann aber doch ganz ausdrücklich gesagt wird, dass es schöner ist, wenn ich anwesend bin, nun, das macht den Einstieg in den Büroalltag eindeutig wohlwollender.
Neben dem Durschauen von größeren Postbergen (Papier, die elektronische Post habe ich dann größtenteils doch schon immer zwischendurch mal angesehen) war ich immer noch mit dem weiteren Einrichten meines Computers beschäftigt, den ich heute zum ersten Mal offiziell als neuen Rechner im Büro benutzte.
Erst beim regelmäßigen Benutzen fallen die Stellen auf, wo es noch nachträglichen Einrichtungs- und Optimierungsbedarf gibt.
Ich habe ja eine große Abneigung gegen Mietmodelle. Ich ziehe es vor, Dinge einmalig für einen größeren Betrag zu kaufen, statt monatlich oder jährlich einen kleineren Betrag als "Abo" zu bezahlen, denn da ich gleichzeitig auch überhaupt nicht scharf darauf bin, immer die neueste und aktuellste Version von irgendwas zu besitzen, schon gar nicht bei Software, deren neue Funktionen für mich meist nur ein neues Ärgernis wegen des ungeliebten Umgewöhnungszwangs sind, ist also die permanente Updaterei von gemieteter Software für mich eher ein Nach- als ein Vorteil.
Im Jahr 2020 stellten wir in der Firma auf Office 365 um, weil der Chef erster Ordnung durchaus ein Fan der stets allerneuesten Software ist und sich deshalb schnell überzeugen ließ, dass Office 365 ganz toll ist.
Seit 2020 ärgere ich mich über die permanent unauffällig eingespielten Änderungen in meinen Officeprogrammen, ich kann das gar nicht leiden, wenn der Computer sich in diesem Bereich verselbständigt.
Jetzt ist es mir gelungen, für meinen neuen Rechner ein neues Office als Einmal-Kaufversion durchzusetzen, auf dem Gerät läuft jetzt also Office 2021 und ich gehe davon aus, dass ich mit dieser Version locker die nächsten 10 Jahre arbeiten kann.
Von Office 2013 hatten wir noch reichlich alte Lizenzen und ich hätte eher diese Version wieder aufgespielt als mich nochmal über Office 365 zu ärgern, bzw. ich hatte sogar Office 2013 aufgespielt, weil ich mich hartnäckig weigerte, Office 365 auch nur in die Nähe einer Installationsmöglichkeit auf meinem neuen Rechner kommen zu lassen. Geh mir weg mit dem Murks, nicht auf meinem Computer.
Und weil ich zunächst Office 2013 aufgespielt hatte, weiß ich jetzt, dass man mit einem neun Jahre alten Office sehr wohl noch sehr gut arbeiten kann, all die Neuerungen, die es danach gab, brauche ich nicht im Alltag. Ich akzeptiere aber, dass es ein Sicherheitsrisiko ist, wenn die alte Version nicht mehr regelmäßig von Microsoft gepatched wird und genau deshalb war ich sehr zufrieden, dass ich IT und Geschäftsführung davon überzeugen konnte, dass Office 2021 genau das richtige für meinen neuen Computer ist.
Ein Nachteil von sehr neuer Software ist, dass es nur sehr wenige Infos dazu im Internet gibt, wenn Dinge nicht so funktionieren, wie sie sollten. Es gibt halt auch nur wenige Leute, die diese ganz neue Software im Einsatz haben, da klappt das mit der Schwarmintelligenz auch nur eingeschränkt.
Aber heute gelang es mir dann doch, dass Yahoo-Konto in Outlook einzubinden, auch hier musste ein App-Passwort für Outlook generiert werden, im Grunde also genauso wie bei Gmail, nur mit dem Unterschied, dass ich mein Yahoo-Konto erstmal online auf die Basisversion "downgraden" musste, denn nur in der Basisversion ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivierbar. Um Yahoo für Office 365 kompatibel zu machen, hatte ich auf irgendeine semi-pro-version umgestellt, das hatte ich inzwischen aber komplett vergessen und deshalb scheiterten bisher all meine Versuche, Yahoo in mein 2021er Outlook einzubinden.
Aber jetzt, jetzt habe ich es geschafft, jetzt laufen endlich alle E-Mail-Konten, außerdem ist die gesamte Büro-Hardware an den neuen Rechner angebunden (naja, der Drucker nicht, hier habe ich beauftragt, mir einen neuen zu besorgen, der jetzige ist ein Modell von kurz nach Lochstreifen).
Und die Dockingstation funktioniert nicht.
Da dies aber nun schon die dritte Dockingstation ist, die ich ausprobiert habe und keine der drei bisher in der Lage war, ausreichend Strom für den sehr leistungsstarken und damit energiehungrigen Computer zur Verfügung zu stellen, habe ich nun beschlossen, die sonstige Peripherie einfach direkt an den Computer anzustöpseln, diese morgendliche Zusatzarbeit werde ich grade noch verkraften.
Jetzt muss ich nur noch rausfinden, weshalb die Suchfunktion unter Office 2021 nicht richtig funktioniert, dann habe ich die größten Macken alle ausgeräumt
.
Erstaunlicherweise ging es aber heute, vielleicht auch deshalb, weil ich das Gefühl hatte, es haben sich wirklich alle gefreut, dass ich wieder da bin. Ich bin ja nun wirklich nicht gut in "socialising" (mir fällt grade kein passendes deutsches Wort dafür ein) und damit auch weit weg von "everybody's darling" oder "best buddy" mit jedem, (wenn man einmal mit den englischen Schlagworten angefangen hat, kann man damit auch weiter machen), wenn einem dann aber doch ganz ausdrücklich gesagt wird, dass es schöner ist, wenn ich anwesend bin, nun, das macht den Einstieg in den Büroalltag eindeutig wohlwollender.
Neben dem Durschauen von größeren Postbergen (Papier, die elektronische Post habe ich dann größtenteils doch schon immer zwischendurch mal angesehen) war ich immer noch mit dem weiteren Einrichten meines Computers beschäftigt, den ich heute zum ersten Mal offiziell als neuen Rechner im Büro benutzte.
Erst beim regelmäßigen Benutzen fallen die Stellen auf, wo es noch nachträglichen Einrichtungs- und Optimierungsbedarf gibt.
Ich habe ja eine große Abneigung gegen Mietmodelle. Ich ziehe es vor, Dinge einmalig für einen größeren Betrag zu kaufen, statt monatlich oder jährlich einen kleineren Betrag als "Abo" zu bezahlen, denn da ich gleichzeitig auch überhaupt nicht scharf darauf bin, immer die neueste und aktuellste Version von irgendwas zu besitzen, schon gar nicht bei Software, deren neue Funktionen für mich meist nur ein neues Ärgernis wegen des ungeliebten Umgewöhnungszwangs sind, ist also die permanente Updaterei von gemieteter Software für mich eher ein Nach- als ein Vorteil.
Im Jahr 2020 stellten wir in der Firma auf Office 365 um, weil der Chef erster Ordnung durchaus ein Fan der stets allerneuesten Software ist und sich deshalb schnell überzeugen ließ, dass Office 365 ganz toll ist.
Seit 2020 ärgere ich mich über die permanent unauffällig eingespielten Änderungen in meinen Officeprogrammen, ich kann das gar nicht leiden, wenn der Computer sich in diesem Bereich verselbständigt.
Jetzt ist es mir gelungen, für meinen neuen Rechner ein neues Office als Einmal-Kaufversion durchzusetzen, auf dem Gerät läuft jetzt also Office 2021 und ich gehe davon aus, dass ich mit dieser Version locker die nächsten 10 Jahre arbeiten kann.
Von Office 2013 hatten wir noch reichlich alte Lizenzen und ich hätte eher diese Version wieder aufgespielt als mich nochmal über Office 365 zu ärgern, bzw. ich hatte sogar Office 2013 aufgespielt, weil ich mich hartnäckig weigerte, Office 365 auch nur in die Nähe einer Installationsmöglichkeit auf meinem neuen Rechner kommen zu lassen. Geh mir weg mit dem Murks, nicht auf meinem Computer.
Und weil ich zunächst Office 2013 aufgespielt hatte, weiß ich jetzt, dass man mit einem neun Jahre alten Office sehr wohl noch sehr gut arbeiten kann, all die Neuerungen, die es danach gab, brauche ich nicht im Alltag. Ich akzeptiere aber, dass es ein Sicherheitsrisiko ist, wenn die alte Version nicht mehr regelmäßig von Microsoft gepatched wird und genau deshalb war ich sehr zufrieden, dass ich IT und Geschäftsführung davon überzeugen konnte, dass Office 2021 genau das richtige für meinen neuen Computer ist.
Ein Nachteil von sehr neuer Software ist, dass es nur sehr wenige Infos dazu im Internet gibt, wenn Dinge nicht so funktionieren, wie sie sollten. Es gibt halt auch nur wenige Leute, die diese ganz neue Software im Einsatz haben, da klappt das mit der Schwarmintelligenz auch nur eingeschränkt.
Aber heute gelang es mir dann doch, dass Yahoo-Konto in Outlook einzubinden, auch hier musste ein App-Passwort für Outlook generiert werden, im Grunde also genauso wie bei Gmail, nur mit dem Unterschied, dass ich mein Yahoo-Konto erstmal online auf die Basisversion "downgraden" musste, denn nur in der Basisversion ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivierbar. Um Yahoo für Office 365 kompatibel zu machen, hatte ich auf irgendeine semi-pro-version umgestellt, das hatte ich inzwischen aber komplett vergessen und deshalb scheiterten bisher all meine Versuche, Yahoo in mein 2021er Outlook einzubinden.
Aber jetzt, jetzt habe ich es geschafft, jetzt laufen endlich alle E-Mail-Konten, außerdem ist die gesamte Büro-Hardware an den neuen Rechner angebunden (naja, der Drucker nicht, hier habe ich beauftragt, mir einen neuen zu besorgen, der jetzige ist ein Modell von kurz nach Lochstreifen).
Und die Dockingstation funktioniert nicht.
Da dies aber nun schon die dritte Dockingstation ist, die ich ausprobiert habe und keine der drei bisher in der Lage war, ausreichend Strom für den sehr leistungsstarken und damit energiehungrigen Computer zur Verfügung zu stellen, habe ich nun beschlossen, die sonstige Peripherie einfach direkt an den Computer anzustöpseln, diese morgendliche Zusatzarbeit werde ich grade noch verkraften.
Jetzt muss ich nur noch rausfinden, weshalb die Suchfunktion unter Office 2021 nicht richtig funktioniert, dann habe ich die größten Macken alle ausgeräumt
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Montag, 15. August 2022
Wechsel des Hausstands
anje, 01:08h
Wir haben das Haus saubergemacht, den Kühlschrank geleert, alles aufgeräumt, ein- und zusammengepackt, denn heute ist mal wieder Hausstandswechsel, für die nächsten sechs Wochen stehen Büro und Festland auf dem Programm.
Aktuell kann ich mir zwar nicht vorstellen, bei diesen Temperaturen auf dem Festland zu überleben, aber wenn das Wetter so bleibt, pendeln wir hoffentlich jedes Wochenende mit dem Flieger.
Und vielleicht kann ich k ja überzeugen, Freitags auch Home-Office zu machen, dann können wir immer schon Donnertstags raus.
Aber es soll ja jetzt wieder kühler werden, hoffen wir das Beste.
Heute am späten Nachmittag habe ich erst die Mutter und K am Flugplatz abgesetzt, dann bin ich mit dem Auto zum Fähranlager gefahren. Als ich noch aufs Verladen wartete, flogen sie schon über mich drüber, 25 Minuten bevor ich in Eemshaven war, waren die beiden schon Bielefeld und während ich darauf wartete, von der Fähre fahren zu können, landete K in Münster.
So'n Flieger ist halt doch ein ganz klein wenig schneller als eine Fähre.
Viel wichtiger ist mir aber, dass die Mutter heile zurücktransportiert wurde, sie hat sich auf Borkum weder zu Tode gestürzt noch sind ihr andere Katastrophen zugestoßen, das finde ich insgesamt alles sehr beruhigend.
Ansonsten finde ich es betrüblich, wieder in dem Haus in Greven zu sein. Es wird immer mehr zu einer Durchgangsstation, weil die Tage, die ich hier noch wohnen werde, immer weniger werden und wenn man so auf dem Sprung lebt, dann kümmert man sich ja auch nicht mehr um die Umgebung. Es ist ein Wohnen ohne Zukunft und damit das glatte Gegenteil von dem Wohnen auf Borkum.
Aber zum Glück bewegt sich ja an allen anderen Fronten etwas, der Architekt teilte mit, dass er sich mit dem Bauamt geeinigt hat und wir demnächst die Freigabe zum Bauen bekommen, damit werden wir dann so viel Arbeit haben, dass ich gar keine Zeit mehr habe, mich um ein unwohnliches Wohnen in Greven zu grämen
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Aktuell kann ich mir zwar nicht vorstellen, bei diesen Temperaturen auf dem Festland zu überleben, aber wenn das Wetter so bleibt, pendeln wir hoffentlich jedes Wochenende mit dem Flieger.
Und vielleicht kann ich k ja überzeugen, Freitags auch Home-Office zu machen, dann können wir immer schon Donnertstags raus.
Aber es soll ja jetzt wieder kühler werden, hoffen wir das Beste.
Heute am späten Nachmittag habe ich erst die Mutter und K am Flugplatz abgesetzt, dann bin ich mit dem Auto zum Fähranlager gefahren. Als ich noch aufs Verladen wartete, flogen sie schon über mich drüber, 25 Minuten bevor ich in Eemshaven war, waren die beiden schon Bielefeld und während ich darauf wartete, von der Fähre fahren zu können, landete K in Münster.
So'n Flieger ist halt doch ein ganz klein wenig schneller als eine Fähre.
Viel wichtiger ist mir aber, dass die Mutter heile zurücktransportiert wurde, sie hat sich auf Borkum weder zu Tode gestürzt noch sind ihr andere Katastrophen zugestoßen, das finde ich insgesamt alles sehr beruhigend.
Ansonsten finde ich es betrüblich, wieder in dem Haus in Greven zu sein. Es wird immer mehr zu einer Durchgangsstation, weil die Tage, die ich hier noch wohnen werde, immer weniger werden und wenn man so auf dem Sprung lebt, dann kümmert man sich ja auch nicht mehr um die Umgebung. Es ist ein Wohnen ohne Zukunft und damit das glatte Gegenteil von dem Wohnen auf Borkum.
Aber zum Glück bewegt sich ja an allen anderen Fronten etwas, der Architekt teilte mit, dass er sich mit dem Bauamt geeinigt hat und wir demnächst die Freigabe zum Bauen bekommen, damit werden wir dann so viel Arbeit haben, dass ich gar keine Zeit mehr habe, mich um ein unwohnliches Wohnen in Greven zu grämen
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Sonntag, 14. August 2022
Schwimmtag
anje, 00:07h
Heute war der heißeste Tag der Woche, die Badegäste, die solche Tage komplett am Strand verbringen, kann ich regelmäßig nur bestaunen. Mir wäre es dort entschieden zu warm gewesen, ich habe mich lieber ins kühle Haus zurückgezogen, viel angenehmer.
Allerdings sind wir zweimal schwimmen gegangen, einmal gegen Mittag und dann am späten Nachmittag noch mal. Die Mutter hatte ihren Badeanzug vergessen, ich habe aber noch einen alten von mir gefunden, der ihr passte, so dass sie am Nachmittag auch mitkam und so auch noch zu ihrem diesjährigen Nordseeschwumm kam.
Am Abend habe ich konsequent weiter den Kühlschrank leer gekocht, es gab eine große Portion Ratatouille mit Borkum-Gemüse. Auberginen und Zucchini waren aus, die hatten wir gestern vergrillt, es gab aber noch Zuckererbsen und Schmorgurken aus dem Onkelgarten, zusammen mit Paprika, Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch ergab das eine wunderbare Ratatouille-Mischung. Besonders die Schmorgurken passten sehr gut dazu. Zu schade, dass es die nur so eine kurze Zeit im Sommer gibt.
Sehr viel mehr ist nicht passiert, es war zu heiß
.
Allerdings sind wir zweimal schwimmen gegangen, einmal gegen Mittag und dann am späten Nachmittag noch mal. Die Mutter hatte ihren Badeanzug vergessen, ich habe aber noch einen alten von mir gefunden, der ihr passte, so dass sie am Nachmittag auch mitkam und so auch noch zu ihrem diesjährigen Nordseeschwumm kam.
Am Abend habe ich konsequent weiter den Kühlschrank leer gekocht, es gab eine große Portion Ratatouille mit Borkum-Gemüse. Auberginen und Zucchini waren aus, die hatten wir gestern vergrillt, es gab aber noch Zuckererbsen und Schmorgurken aus dem Onkelgarten, zusammen mit Paprika, Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch ergab das eine wunderbare Ratatouille-Mischung. Besonders die Schmorgurken passten sehr gut dazu. Zu schade, dass es die nur so eine kurze Zeit im Sommer gibt.
Sehr viel mehr ist nicht passiert, es war zu heiß
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Samstag, 13. August 2022
Urlaubsresümee
anje, 00:25h
So, das war mein letzter offizieller Urlaubstag, ab Montag geht es wieder normal ins Büro und ich stelle fest, dass so eine lange Auszeit die Motivation nicht zurückbringt, sondern erst recht vernichtet.
Noch 772 Tage, irgendwie werde ich die auch überstehen.
Wir haben eine Menge geschafft hier im Haus.
Die Kammer ist komplett fertig, oder, naja, zu 98%. Die Tür hat noch keine Klinke, weil wir uns da nochkeine Lösung gefunden nicht entschieden haben, wie wir es final haben wollen.
Ich möchte jetzt erst mal den Türschließer wieder montieren und dann schauen, ob die Tür nicht auch ohne Klinke prima funktioniert, aber das muss halt noch gemacht werden, das möchte ich nicht ohne K angehen.
Sonst ist alles fertig, die Waschmaschine ist ersetzt, der Boden ist erneuert, die Wände sind verputzt und gestrichen, die Decke tapeziert.
Eine neue Steckdose ist angeschlossen, so dass der Akkusauger jetzt in der Kammer wohnt.
Der gesamte Kammerinhalt ist einmal ausgeräumt, gereinigt, geprüft und sortiert wieder eingeräumt worden, alleine diese Arbeit stand seit zwei Jahren auf meiner to-do-Liste. Dass das jetzt erledigt ist, macht mich sehr froh.
Genau diese Sauberkeit und Ordnung herrscht jetzt auch in der Wohnküche. Alle Küchensachen sind einmal ausgeräumt, begutachtet, sortiert, geputzt und anschließend in einer besseren Ordnung wieder eingeräumt worden, das war viel Arbeit, hat sich aber absolut gelohnt.
Wir haben jetzt endlich einen Plan, wie wir die Küche umgestalten möchten. Dass wir sechs Wochen lang alle möglichen Varianten einfach mal testhalber hinstellen, ausprobieren und durchspielen konnten, war enorm hilfreich. Erst gestern fiel uns noch eine neue Lösung ein, die noch mal besser ist als die bisherigen, ich glaube, jetzt ist der Plan wirklich rund, jetzt können wir uns aktiv damit beschäftigen, wie wir das technisch und logistisch umsetzen.
Der Esstisch ist abgeschliffen und neu versiegelt, die Hälfte von dem Kram, der immer auf dem Tisch rumstand, ist aussortiert, jetzt haben wir plötzlich einen riesengroßen, sauberen Esstisch, das sieht richtig toll aus.
Überhaupt wurde sehr viel aussortiert und hat im Wesentlichen das Haus auch schon verlassen.
Und wir haben natürlich neue Tapeten. Das war die meiste Arbeit, die in diesem Fall hauptsächlich von K erledigt wurde, es ist aber alles fertig tapeziert und ich bin jeden Tag aufs Neue begeistert, wie gut das jetzt aussieht.
Heizkörper haben wir immer noch nicht, aber die Heizkörpernischen sind energetisch bestens wärmegedämmt, das ist das Wichtigste.
Alle elektrischen Frickelei-Verkabelung sind sauber Unterputz verlegt und das ehemalige Sammelsurium an Schaltern und Steckdosen ist gegen eine einheitliche Linie getauscht worden.
Doch, wir haben wirklich eine Menge geschafft.
Jetzt warten wir auf die externen Handwerker, dass die Heizkörper angebracht werden und der Gasanschluss zurückgebaut wird, damit wir anschließend dann irgendwann den Boden verlegen können.
Wir haben entschieden, den Gasherd auszusortieren und statt dessen lieber einen neuen Elektroherd zu kaufen, dann müssen wir uns nicht mit dem Verlegen des Gasanschlusses beschäftigen, sondern können ihn einfach nur zurückbauen lassen. Und ich brauche auch keinen großen Rangecooker mehr, ein normaler 60er Herd reicht völlig aus, ich muss ja schließlich keine Großfamilie mehr bekochen, grundsätzlich geht auch alles eine Nummer kleiner.
Bis dann endgültig alles fertig umgebaut und eingerichtet ist, das wird sicherlich noch eine ganze Zeit dauern, aber es drängt uns ja keiner und wir arbeiten uns einfach Stück für Stück voran.
Diesen Sommer sind wir ein ganz gewaltig großes Stück vorwärts gekommen und wenn ich jetzt so zurückschaue auf die letzten sechs Wochen, dann war es vielleicht anstrengend und körperlich anspruchsvoll, es hat aber viel mehr Spaß gemacht, als wenn ich sechs Wochen nur rumgegammelt hätte
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Noch 772 Tage, irgendwie werde ich die auch überstehen.
Wir haben eine Menge geschafft hier im Haus.
Die Kammer ist komplett fertig, oder, naja, zu 98%. Die Tür hat noch keine Klinke, weil wir uns da noch
Ich möchte jetzt erst mal den Türschließer wieder montieren und dann schauen, ob die Tür nicht auch ohne Klinke prima funktioniert, aber das muss halt noch gemacht werden, das möchte ich nicht ohne K angehen.
Sonst ist alles fertig, die Waschmaschine ist ersetzt, der Boden ist erneuert, die Wände sind verputzt und gestrichen, die Decke tapeziert.
Eine neue Steckdose ist angeschlossen, so dass der Akkusauger jetzt in der Kammer wohnt.
Der gesamte Kammerinhalt ist einmal ausgeräumt, gereinigt, geprüft und sortiert wieder eingeräumt worden, alleine diese Arbeit stand seit zwei Jahren auf meiner to-do-Liste. Dass das jetzt erledigt ist, macht mich sehr froh.
Genau diese Sauberkeit und Ordnung herrscht jetzt auch in der Wohnküche. Alle Küchensachen sind einmal ausgeräumt, begutachtet, sortiert, geputzt und anschließend in einer besseren Ordnung wieder eingeräumt worden, das war viel Arbeit, hat sich aber absolut gelohnt.
Wir haben jetzt endlich einen Plan, wie wir die Küche umgestalten möchten. Dass wir sechs Wochen lang alle möglichen Varianten einfach mal testhalber hinstellen, ausprobieren und durchspielen konnten, war enorm hilfreich. Erst gestern fiel uns noch eine neue Lösung ein, die noch mal besser ist als die bisherigen, ich glaube, jetzt ist der Plan wirklich rund, jetzt können wir uns aktiv damit beschäftigen, wie wir das technisch und logistisch umsetzen.
Der Esstisch ist abgeschliffen und neu versiegelt, die Hälfte von dem Kram, der immer auf dem Tisch rumstand, ist aussortiert, jetzt haben wir plötzlich einen riesengroßen, sauberen Esstisch, das sieht richtig toll aus.
Überhaupt wurde sehr viel aussortiert und hat im Wesentlichen das Haus auch schon verlassen.
Und wir haben natürlich neue Tapeten. Das war die meiste Arbeit, die in diesem Fall hauptsächlich von K erledigt wurde, es ist aber alles fertig tapeziert und ich bin jeden Tag aufs Neue begeistert, wie gut das jetzt aussieht.
Heizkörper haben wir immer noch nicht, aber die Heizkörpernischen sind energetisch bestens wärmegedämmt, das ist das Wichtigste.
Alle elektrischen Frickelei-Verkabelung sind sauber Unterputz verlegt und das ehemalige Sammelsurium an Schaltern und Steckdosen ist gegen eine einheitliche Linie getauscht worden.
Doch, wir haben wirklich eine Menge geschafft.
Jetzt warten wir auf die externen Handwerker, dass die Heizkörper angebracht werden und der Gasanschluss zurückgebaut wird, damit wir anschließend dann irgendwann den Boden verlegen können.
Wir haben entschieden, den Gasherd auszusortieren und statt dessen lieber einen neuen Elektroherd zu kaufen, dann müssen wir uns nicht mit dem Verlegen des Gasanschlusses beschäftigen, sondern können ihn einfach nur zurückbauen lassen. Und ich brauche auch keinen großen Rangecooker mehr, ein normaler 60er Herd reicht völlig aus, ich muss ja schließlich keine Großfamilie mehr bekochen, grundsätzlich geht auch alles eine Nummer kleiner.
Bis dann endgültig alles fertig umgebaut und eingerichtet ist, das wird sicherlich noch eine ganze Zeit dauern, aber es drängt uns ja keiner und wir arbeiten uns einfach Stück für Stück voran.
Diesen Sommer sind wir ein ganz gewaltig großes Stück vorwärts gekommen und wenn ich jetzt so zurückschaue auf die letzten sechs Wochen, dann war es vielleicht anstrengend und körperlich anspruchsvoll, es hat aber viel mehr Spaß gemacht, als wenn ich sechs Wochen nur rumgegammelt hätte
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Freitag, 12. August 2022
huch
anje, 01:56h
schon so spät, aber bei diesen warmen Abenden sitzt man lange draußen rum und genießt die sich abkühlende Luft.
Geschwommen bin ich heute auch, immerhin.
Ansonsten weiterhin hauptsächlich mit Computerkram beschäftigt, es scheint überall neue Sicherheitsregeln bei E-Mails zu geben, auf alle Fälle ließen sich alle E-Mail-Konten nur nach sehr viel Frickelei in Outlook einbinden.
Yahoo läuft gar nicht, keine Chance.
Dafür war iTunes sofort wieder da, nachdem ich das BackUp von der Festplatte auf den neuen Rechner übertragen hatte. Da hatte ich viel größere Sorge, dass es Probleme gibt, denn damit gab es bei den letzten Computerumzügen immer Probleme, aber diesmal waren es zwei Klicks - und alles funktioniert. Sehr erstaunlich.
Die Daten sind jetzt also umgezogen und das heißt, ich sollte ab sofort nur noch auf dem neuen Rechner arbeiten, was ich natürlich nicht tue, weil der alte immer noch viel bequemer ist. Aber vielleicht ab morgen
. . .
Geschwommen bin ich heute auch, immerhin.
Ansonsten weiterhin hauptsächlich mit Computerkram beschäftigt, es scheint überall neue Sicherheitsregeln bei E-Mails zu geben, auf alle Fälle ließen sich alle E-Mail-Konten nur nach sehr viel Frickelei in Outlook einbinden.
Yahoo läuft gar nicht, keine Chance.
Dafür war iTunes sofort wieder da, nachdem ich das BackUp von der Festplatte auf den neuen Rechner übertragen hatte. Da hatte ich viel größere Sorge, dass es Probleme gibt, denn damit gab es bei den letzten Computerumzügen immer Probleme, aber diesmal waren es zwei Klicks - und alles funktioniert. Sehr erstaunlich.
Die Daten sind jetzt also umgezogen und das heißt, ich sollte ab sofort nur noch auf dem neuen Rechner arbeiten, was ich natürlich nicht tue, weil der alte immer noch viel bequemer ist. Aber vielleicht ab morgen
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Mittwoch, 10. August 2022
Verarbeitet
anje, 23:55h
Die einzige Veränderung an dem neuen Computer war ein weiteres Update, das genau heute von Microsoft ausgerollt wurde, das monatliche kumulative Windows Update stand zur Installation an, wie üblich natürlich mit Neustart und allem pipapo, ich stieß das auf beiden Rechnern an - und blieb dann am alten Rechner hängen, weil da plötzlich mehrere, wichtige berufliche E-Mails eintrudelten, die nicht nur beantwortet, sondern auch bearbeitet werden mussten, das führte zu einer Reihe von Telefonaten unterbrochen von einem längerem Rumgefrickel an einer Excel-Tabelle - und irgendwie war plötzlich der Tag um.
So schnell geht das, wenn man sich auf so überflüssige Dinge wie Arbeiten einlässt und nicht aufpasst.
Heute morgen habe ich mir statt Unterwäsche gleich einen Bikini angezogen, weil ich eigentlich unbedingt endlich mal schwimmen gehen wollte - den ziehe ich jetzt unbeschwommen wieder aus, inzwischen bin ich zu müde zum Schwimmen.
Neuer Versuch morgen
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So schnell geht das, wenn man sich auf so überflüssige Dinge wie Arbeiten einlässt und nicht aufpasst.
Heute morgen habe ich mir statt Unterwäsche gleich einen Bikini angezogen, weil ich eigentlich unbedingt endlich mal schwimmen gehen wollte - den ziehe ich jetzt unbeschwommen wieder aus, inzwischen bin ich zu müde zum Schwimmen.
Neuer Versuch morgen
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