anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Freitag, 14. Mai 2021
Frei
Das war ein wunderbarer, freier Feiertag heute.
Und weil frei und Feier, fällt bloggen heute aus
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Mittwoch, 12. Mai 2021
Nicht aufregen
Sehr viel mehr Schwung als gestern konnte ich heute auch nicht entwickeln, ich dümpelte mehr oder minder unmotiviert durch meinen Home-Office Tag. Erfreulich war, dass es nicht das Home-Office war, was mich nervte, sondern eher so eine allgemeine Generalunlust. Das ist doch mal eine Abwechslung, muss ja nicht immer nur das Büro an allem schuld sein.

Ich habe darüber nachgedacht, was diese über allem liegende Demotivationsstimmung verursacht haben könnte und konnte wenigstens als erstes schon mal den sonst überall genannten Hauptverursacher ausscheiden, die durch die Pandemie veränderten Lebensumstände sind es ganz sicher nicht. Eher im Gegenteil, gäbe es keine Pandemie, hätte ich deutlich mehr Probleme, das mit dem Home-Office auf Borkum einfach mal so umzusetzen und das gefällt mir grundsätzlich schon sehr gut. Gestern hat sich sogar eine weiter entferntere Bekannte bei mir gemeldet und angefragt, ob sie nicht mal eine Woche zu Besuch kommen könnte, um dann auch von hier aus Home-Office zu machen. Die Idee finde ich tatsächlich sehr attraktiv, Home-Office zu zweit ist bestimmt schöner als alleine, ich habe hier im Haus ja sogar mindestens vier einzelne Home-Office taugliche Zimmer, eigentlich könnte ich das Konzept noch viel weiter ausbauen, wir haben auf alle Fälle spontan schon weitere Details verabredet.

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Hier stand bis eben ein langer Rant über - ach, egal. ich habe das alles wieder gelöscht, weil ich beschlossen habe, mich nicht aufzuregen, sondern bestimmte Sachverhalte und bestimmte Menschen einfach nur zu ignorieren.
Wenn man Dinge nicht ändern kann, weil Menschen eben sind wie sie sind, dann lohnt es sich nicht, sich aufzuregen, dann ist es wesentlich pragmatischer nur gelassen die Schultern zu zucken, vielleicht dazu noch ein wenig trauriges Kopfschütteln, dann muss es aber auch reichen, mit der Anteilnahme, dem Interesse und überhaupt dem Umgang ganz allgemein, mit Menschen, mit denen die gemeinsam geteilte Schnittmenge an Meinung, Denkmuster und Selbstreflektion von einem Mathematiker als leere Menge bezeichnet würde.

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Die Fotos des Tages hat mir heute mein Westfalenmann geschickt, der war nämlich irgendwo in der Umgebung von Düsseldorf unterwegs und hat dort eine Tiefgarageneinfahrtsampel mit Blattgrün entdeckt und einen Friseur mit negativem Gebiss.


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Dienstag, 11. Mai 2021
Auf auf folgt ab
Dem schwungvollen Montag folgte ein ausgesprochen bewegungsarmer Dienstag.
Er begann damit, dass ich erst um halb neun durch nachhaltiges Telefongeklingel aufgewacht bin. Ach ja, Home-Office, da gilt halb neun als Arbeitszeit. Nach dem Telefonat, was ich ziemlich verpeilt im Halbschlaf annahm und dann während des Gesprächs versuchte, mich ins Wachsein zu hangeln, was nur so mittelgut gelang, habe ich mir einen Kaffee gekocht und mich vor den Rechner gesetzt.
Im Posteingang ein Stapel E-Mails, die ich überwiegend langweilig fand. Ich fühlte mich krank mit seltsam diffusen Symptomen, also grundsätzlich nicht diagnostizierbar krank, aber schlapp, abgeschlagen und mit dem dauerhaft starken Wunsch, mich einfach wieder ins Bett zu legen und dort vorzugsweise nichts zu tun. Ich wollte also noch nicht mal schlafen, denn Müdigkeit war gar nicht das Problem, sondern mich quälte nur eine akute Aktivitätsunlust. Ich wollte auch nichts lesen oder reden, ich wollte am allerliebsten einfach nur im Bett liegen und vor mich hindämmern. Das scheiterte aber an den Verpflichtungen des Home-Office, auch wenn ich die eingehenden E-Mails langweilig fand, so mussten einige trotzdem beantwortet werden und außerdem gab es noch einen großen Stapel älterer, unbeantworteter E-Mails, deren Erledigung durch noch länger Liegenlassen auch nicht einfacher wurde, im Gegenteil.
Weil ich schlechte Laune hatte, schrieb ich dem Wirtschaftsprüfer, der irgendwelche Positionen in der GuV umgegliedert haben wollte, eine lange und sehr bösartige Antwortmail, die ich vor dem Abschicken dann wieder löschte und nur noch "wenn es Sie glücklich macht, dann weisen wir die vereinnahmten Zinsen auf festverzinsliche Wertpapiere auch gerne als Erträge aus magischer Geldvermehrung aus, da sich das Gesamtergebnis nicht ändert, ist es für uns also wurscht, wie die Position heißt" - eine deutlich kürzere und im Ergebnis ja positive Antwort. Es wird mir bis zur Rente wohl nicht mehr gelingen, diese erratischen Umgliederungswünsche von irgendwelchen selbsternannten Bilanzierungswächtern ernst zu nehmen, aber für Wirtschaftsprüfer gibt es nichts Wichtigeres als formal korrekt gesetzte Häkchen, deshalb macht es gar keinen Sinn, sich mit denen in solchen Punkten zu streiten.

Anschließend gab es eine Videokonferenz zum Thema nachhaltige Geldanlagen und danach war meine Laune noch schlechter. Grundsätzlich finde ich die Idee dahinter ganz enorm positiv, aber wie bei allen Dingen, die mit Geld zu tun haben, ist die Umsetzung in der Realität ganz weit von dem entfernt, was sich all die wirmüssendringenddieWeltretten Anhänger davon versprechen. Eine wirklich miese Firma zB ist Tesla. Was für ein verlogener, bigotter Haufen. Darf man sich gar nicht mit beschäftigen, wenn man nicht spontan noch mehr schlechte Laune bekommen will.
Weil es heutzutage auch finanzpolitisch zu einem absoluten Muss geworden ist, als Unternehmen mit einer ausgeglichenen CO2-Bilanz zu punkten, denn je sauberer ein Unternehmen zertifiziert ist, umso mehr zieht es Investorengelder an, geben die Unternehmen einen Menge Geld dafür aus, sich "Ausgleichszertifikate" zu kaufen. Unternehmen, die auf dem saubere Energie Sektor tätig sind, bekommen dafür nämlich Pluspunkt-Zertifikate, die sie mit gutem Gewinn an Unternehmen weiterverkaufen, die schmutzige Energie verbrauchen - so funktioniert der moderne Ablasshandel. Ikea zB verbraucht zwar sehr viel schmutzige Energie, hat sich aber in großem Umfang an Windparks usw. beteiligt, dafür gibt es ganz viele positive Punkte, die die negativen Energiepunkte neutralisieren - deshalb ist Ikea energieneutral. Was für ein wunderbarer Werbeslogan.
Und Tesla zB macht richtig viel Gewinn mit dem Verkauf von positiven Energiezertifikate, davon bekommen sie schließlich genug, weil sie so ungemein nachhaltig wertvolle Produkte produzieren.
Per Saldo ist das also der Markt der nachhaltigen Investments von heute, ein Narr, wer glaubt, dass in der Finanzwelt jemals Moral vor Gewinn funktionieren könnte.
Unabhängig davon, dass ich Teslafahrer vergleichbar anstrengend empfinde wie die klassischen Poseräffchen in ihren tiefergelegten BMWs, weil ich mich bei jeder Art von guckmalwasichhab/kann/mache Zurschaustellung stets frage, welches persönliche Manko der Mensch wohl hat, das er mit so einem Statusgehabe kaschieren muss, sind Teslaautos unter Umweltbilanzaspekten ungefähr so ökologisch korrekt wie vegane Schnitzel von Nestlé. Es sind die Firmen dahinter, die ich so gruselig finde - und natürlich die Tatsache, dass diese Produkte zu einem Symbol geworden sind, das den Fokus komplett auf die falschen Schwerpunkte lenkt.
Aber nun ja, Energiepolitik, Finanzpolitik und Ideologien, drei Themen, die mir fast unweigerlich schlechte Laune machen, weil ich es so unsinnig finde, sie miteinander zu verknüpfen und weil es so wenige Menschen gibt, die die tatsächlich gelebte Realität und die existierenden Anforderungen der Gesellschaft pragmatisch richtig beurteilen und in ein vernünftiges Verhältnis setzen können.

Passend zur negativen Stimmung des Tages teilte mir die Friseurin mit, dass sie diese Woche leider keine freien Termine mehr hat. Phhht, dann nicht, irgendwann kommt es auch wirklich nicht mehr drauf an, lasse ich eben einfach weiter wachsen.

Als ich Ks Fahrrad aus der Werkstatt wieder abholte, fiel mir der geflickte Bowdenzug auf. Den hätte ich ja auch gleich mit erneuern lassen können, hatte ich aber vergessen, zu erwähnen und der Mechaniker meinte, er war sich unsicher, was er damit tun solle, noch würde er ja funktionieren, deshalb hätte er ihn nicht weiter beachtet.
Chance vertan
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Dienstag, 11. Mai 2021
Vollgepackter Wochenstart
Huch, das war einer der am schnellsten vorbeigeflogenen Montage der letzten Jahre.
Ich hatte so viele verschiedene Dinge zu tun und zu erledigen, dass ich vor lauter hintereinanderweg arbeiten gar nicht dazu gekommen bin, mich über den Montag zu grämen.
Außer richtig viel Arbeit im Officeteil des Home-Office Tages gab es auch noch eine Menge Dinge, die ich privat erledigen wollte und ich schätze, ich habe das alles geschafft.
In der Mittagspause, die ich nach einem Blick auf die Regenradar-App spontan um eine Stunde verschoben habe, bin ich mit dem Fahrrad ins Dorf gefahren, habe mir eine Fahrkarte für Sonntag gekauft und die Rückfahrt gleich für den 1.7. reserviert, das ist ein schönes Gefühl, dass dieser Termin jetzt auch schon fix ist. Außerdem war ich im Drogeriemarkt und beim Bäcker und ich habe gesehen, dass die Friseurin wieder geöffnet hat. Dort kann ich wegen Montags geschlossen erst morgen zwecks Termin anrufen, aber immerhin weiß ich jetzt schon, dass es ein wichtiger Punkt auf der to do-Liste für morgen ist.
Zwischendurch habe ich dann noch ein Tiefbauunternehmen angerufen und einen Termin für Freitag zur Besichtigung vereinbart, ich hoffe, dass wir dann klären können, wie das hier vorm Haus weitergeht, denn es wird jetzt langsam dringlich mit dem Einstellplatz fürs Auto auf dem Grundstück.
Am Abend habe ich dann noch Ks Fahrrad in die Werkstatt gebracht, jetzt wo er nicht da ist, braucht er das Fahrrad auch nicht, deshalb ist das grade eine gute Gelegenheit, die fälligen Reparaturarbeiten machen zu lassen. Auf dem Rückweg habe ich noch den Onkel besucht und war dann erst gegen neun Uhr wieder zu Hause. Da denkt man, wenn man HomeOffice macht, läuft alles etwas geregelter, aber Pustekuchen. Gekocht habe ich trotzdem noch, ich hatte nämlich Hunger und mich schon den ganzen Tag auf die Gemüsesuppe gefreut, die ich machen wollte, die gab es dann eben erst um halb elf. Es geriet heute zeitlich alles ein wenig in Schieflage, aber insgesamt gefiel mir so ein vollgepackter Montag deutlich besser als ein Wochenstart, der sich nur so mühsam in Bewegung setzt
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Montag, 10. Mai 2021
Ronde Plaate
Das Wetter war hier heute ankündigungsgerecht nass, zwischendrin zeigte die Regenradar-App aber mal eine trockene Stunde an, die haben wir spontan für eine Radtour genutzt und haben den neuen Loopdeelenweg getestet, denn seit ganz grade eben frisch neu (letzte Woche eröffnet), gibt es jetzt auch einen unterbrechungsfreien Rad- und Wanderweg, wenn man auf der Promenade nach Westen fährt. Bis letzte Woche war es so, dass die Promenade (die im westlichen Teil Deckwerk übrigens heißt, weil sie hauptsächlich als Dünenschutzwall gebaut wurde), wenn man auf dem Deckwerk also nach Westen fuhr, dann war der befestigte Teil irgendwann zu Ende und dahinter kam eine sehr große, weite Strand- und Dünenlandschaft, die als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist, weil sich da jede Menge schützenswerte Vögel rumtreiben, die man besser nicht stören sollte. (Ronde Plaate)
Es hatte sich bisher aber noch niemand je darum gekümmert, dass dort ein befestigter Weg angelegt wird, der die Spaziergänger davon abhält, wahllos im gesamten Strand- und Dünengebiet rumzutrampeln und der es Fahrradfahrern überhaupt erst ermöglicht, von dort die Insel weiter westwärts zu umrunden, denn es fehlte ca. 1km Weg bis zum nächsten befestigten Weg, der seinerseits vom Hafen kommend auch in diesem Strand- und Dünengebiet endet. Wenn man dort also weiterfahren wollte, musste man sein Rad 1km durch superweichen Sand schieben, das war eine ungemein unschöne Strecke.
Und genau dieser Kilometer wurde jetzt mit einem Weg aus Holzplanken überbrückt (Loopdeelen), darauf kann man sehr gut Fahrrad fahren, das ist jetzt eine richtig wunderbare Strecke geworden. Die Landschaft in diesem Teil der Insel ist noch mal ganz anders als im östlichen Teil, hier ist sumpfig, teilweise brackig und es gibt damit eine komplett andere Flora und Fauna als im Ostland.


Unterwegs kamen wir übrigens noch an einer echten Sandbank vorbei

ich bin mal gespannt, wann die wieder ausgegraben wird.

Am Abend ist K wieder nach Münster geflogen, er muss anwesend arbeiten und außerdem will er weiter für seinen IFR-Schein üben.

Ich habe jetzt also drei Tage alleine nur mit Home-Office vor mit, ich denke aber, das wird auch schnell rum gehen
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Samstag, 8. Mai 2021
Pendelsamstag
Insgesamt war das heute ein recht entspannter Tag. Gegen halb neun bin ich aufgestanden und habe begonnen, die Sachen zusammenzusuchen, die nach Borkum mitgenommen werden müssen. Da ich im Keller eine zentrale "Borkumsammelstelle" habe, ist das für die meisten Teile eine schnelle Angelegenheit, einfach alles, was dort liegt, in eine oder mehr Taschen packen, ins Auto bringen und fertig. Außerdem habe ich noch eine große Kühltasche an Kühlschrankinhalten zusammengepackt, wenn K alleine in Greven ist, braucht er zumindest nichts, was in irgendeiner Weise noch weiterverarbeitet werden muss, d.h. ich habe das Obst- und Gemüsefach komplett eingepackt, also nur den Inhalt natürlich, das war aber eine gute Gelegenheit, den Kühlschrank einmal komplett zu säubern. Dann habe ich noch alle Pflanzen mit frischem Wasser versorgt, K gezeigt, was er tun muss, um die Kräuter auf dem Küchenfensterbrett am Leben zu erhalten, den Schnittlauch dann doch lieber noch eingepackt, ich werde ihn hier auf Borkum ins Kräuterbeet setzen. Dem Basilikum habe ich einmal zugewunken und ihm viel Kraft gewünscht, das kann ich hier nicht sinnvoll auspflanzen, also muss es schauen, wie es die Woche übersteht.
Als Lektüre für die Fähre habe ich das neue Buch von Sarah Wagenknecht einpacken wollen, es war aber zu groß für die iPad-Tasche, die ich auch mitnehmen wollte, also habe ich nach einem Taschenbuch gesucht und eines von Daniel Kehlmann gefunden, Kaminski und ich, das hatte die ideale Größe für die Fähre.
Das Buch habe ich auf der Fähre auch bereits zu 2/3 durchgelesen und war sehr gefesselt. Die Figur, die Kehlmann da als Ich-Erzähler auftreten lässt, ist schon ein bemerkenswertes Arschloch und je mehr man über die Figur erfährt und in ihre Gedanken eintaucht, um so realistischer wird sie und ich bin sehr sicher, dass es genau solche Typen in Mengen gibt. Wahrscheinlich einer der Gründe, warum ich den meisten Menschen als Grundhaltung stets mit sehr viel Abstand begegne, weil ich überhaupt kein Interesse habe, mich mit solchen Individuen näher beschäftigen zu müssen, was sich aber nicht vermeiden lässt, wenn man sie nur einmal unvorsichtig dicht an sich heran lässt.

Auf der Fahrt nach Emden bin ich noch bei der Frau vorbeigefahren, mit der ich den Deal "Gardinen gegen Wolle" verabredet hatte, das hat wunderbar funktioniert, die Gardinen liegen jetzt hier bereit zum Aufhängen, steht als Programm für morgen auf dem Plan. K möchte bei der Gelegenheit auch gleich die neuen Gardinenstangen anbringen, die wir ja letztes Mal schon mitgebracht haben, es geht hier Stück für Stück voran.

Die Fähre war rappelvoll und gefühlt zu 90% mit Autos mit fremden Kennzeichen und zusätzlich gab es noch Unmengen an Fußvolk, was auf die Fähre ging. Die meisten Urlauber lassen ihr Auto ja auf dem Festlandparkplatz stehen oder reisen gleich mit der Bahn an, auf dieser Fähre waren auf alle Fälle Unmengen an Fremden, was mich durchaus fasziniert, denn offiziell ist hier noch superstrenger Lockdown. Sieht aber so aus, als ob das kaum noch jemanden ernsthaft interessiert, was ich wiederum niemandem verdenken kann, denn die Regeln sind ja mehr als idiotisch durcheinander und unübersichtlich. In Nordfriesland ist inzwischen alles wieder geöffnet, kein Wunder, dass die Vermieter in Ostfriesland keine Lust haben, das Geschäft komplett den anderen zu überlassen.

Das Wetter ist dagegen überhaupt nicht touristenfreundlich, seit heute Nachmittag gießt es hier in Strömen, ich war froh, dass ich das Auto mit hatte.

K hat am Nachmittag mit seinem IFR-Lehrer eifrig geübt, am Abend kam er dann aber noch als VFR-Pilot nach Borkum, ein Flug komplett im strömenden Regen, immerhin ist der Flieger jetzt gut gewaschen.

Vor 14 Tagen haben wir ja die neuen Schreibtische aufgebaut und sind dann wieder aufs Festland geflogen, als ich jetzt nach zwei Wochen wieder hier in das Zimmer kam, roch der gesamte Raum intensiv nach Kiefernholz, das war schon sehr schön.
Aktuell riecht er allerdings wieder nach brennendem Pflaumenbaum, K hat noch ein paar Äste gefunden, die er grade mit Freude verfeuert.

Der Wetterbericht sagt, morgen ist in Deutschland Hochsommer, der Wetterbericht für Borkum sagt, morgen wird es hier immer noch regnen, vielleicht ist es doch sinnvoll, dass nur Nordfriesland für den Tourismus geöffnet ist
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Freitag, 7. Mai 2021
Anstrengender Tag
Zu lange mit zu vielen Excel-Tabellen rumgemacht.
Ich muss jetzt einfach nur auf direktem Weg ins Bett
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