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Montag, 16. September 2019
Sonntag
anje, 00:32h
Die Bilder wiederholen sich - auch heute habe ich nur zwei Arten von Bildern zum Vorzeigen: Noch mal Molli und noch mehr Wolken.
Molli ist hier auf der Insel grade die Sensation, deshalb habe ich das Trum heute auch noch mal ausgiebig mit K gemeinsam beobachtet. Bei mir war allerdings die Sympathie verflogen als ich begriff, dass es "der Molli" heißt.

Mag sein, dass das so ist und dass echte Experten nur von "der Molli" sprechen, aber dann will ich schon aus Prinzip kein Experte sein, weil ich solche Sprachmaniriertheiten grundsätzlich nur albern finde und dann lieber gar nicht mehr von dem in Frage stehenden Subjekt spreche, so wichtig kann es wirklich nicht sein.
Der Molli....., wenn es irgendwelche zwingenden Gründe gibt einE (die) Lokomotive zu Der Lokomotiverich zu machen, dann will ich diese Gründe glaube ich gar nicht wissen, ich will nämlich überhaupt nicht mit Leuten reden, die sich an solchen Wortverdrehereien hochziehen. Die dürfen alle gerne "der Molli" sagen, ich muss zum Glück ja nicht mit jedem reden.
Im übrigen gehen die Meinungen zu der/die/das Molli und seinem/ihrem Ausflug nach Borkum auch durchaus auseinander, nicht alle sind hell begeistert und wenn ich so in Ruhe drüber nachdenke, dann tendiere ich durchaus zu der Meckerfraktion, die sagt, dass es ein Blödsinn ist, eine tonnenschwere Lokomotive, die zudem auch noch eine echte, wahre, Originaldreckschleuder ist, weil sie tatsächlich immer noch echten Kohlen befeuert wird, dass es also gewaltiger Blödsinn ist, solche Maschinen überhaupt noch weiter zu betreiben und dann auch noch für eine vierwöchige Herbstfrische auf eine Insel zu schicken. Wenn ich über die Argumente der Kritiker nachdenke, dann haben die wenigstens Argumente, sehr im Unterschied zu den Befürwortern, die sich hauptsächlich darüber aufregen, dass es mal wieder Leute gibt, die meckern müssen und dass einem immer aller kaputtgeredet wird und dass wir hier in Deutschland längst ein grässlicher Verbieterstaat geworden sind und dass es im übrigen noch viele, viele viel schlimmere Dreckschleudern gibt als diese(n) arme(n) Molli und man muss ja schließlich auch mal etwas genießen dürfen, was vielleicht nicht so 150% korrekt fürs Klima ist.usw. usw. - man kann sich weitere fundierte Gegenargumente sehr gut denken.
Ich finde deshalb die Argumente der Kritiker einleuchtender, die sagen, dass grade jetzt, wo sich jeder mal gründlich Gedanken übers Klima machen sollte, so eine Dreckschleuder wie diese Maschine auf einer Insel, die sich als Allergikerinsel mit Hochseeklima brüstet, nicht gut rüberkommt.
Wenn ich mich wirklich entscheiden müsste zwischen pro und contra (was ich üblicherweise ungern tue, ich kann schließlich beide Seiten verstehen), wenn ich aber wirklich müsste - dann würde ich der/die/das Molli schnellstmöglich wieder zurückverfrachten, brauchen wir auf Borkum nicht, um unser Profil zu schärfen.
Nachdem ich mich entschieden hatte, das der/die/das Molli am besten wieder zurück aufs Festland fährt, sind wir selber Richtung Festland aufgebrochen.
Es war ein etwas abenteuerlicher Rückflug, auf dem wir ziemlich lange über einer dicken Wolkendecke gefangen waren und nicht wussten, wie wir wieder runterkommen, weil, einfach sinken geht nicht - als VFR Flieger muss man zwingend reichlich Abstand zu Wolken aller Art halten.
Dafür sah es aber schön aus, von oben

Aber kurz hinter Melle riss die geschlossene Wolkendecke plötzlich auf und darunter zeigte sich wunderschönes Herbstwetter.
Mehr ist sonst nicht passiert, ich bin allerdings froh, wieder alleine zu sein, denn die beiden Menschen, die wir mitgenommen hatten, sind unbestritten wirklich sehr nett - aber auch entsetzlich anspruchslos und unglaublich rücksichtsvoll - und ich finde, es gibt kaum etwas anstrengenderes, als derart bescheidene Menschen, weil ich mich ständig verpflichtet fühlte, ihnen alles mögliche aufzudrängen und vor allem, wenn sie wirklich mal einen Wunsch äußerten, den unmöglich ablehnen konnte.
Uff, zwei Tage mit solchen Menschen und meine Sozialakkus sind tiefentladen.
Ich mag Menschen, die gradeaus sagen, was sie gerne hätten und nicht ständig irgendeine anstrengende Bescheidenheit kultivieren und mit allem, wirklich allem und sei es noch so unbequem sofort zufrieden sind und unentwegt betonen, dass man sich bitte keine Umstände machen solle.
Ich mag Menschen, die von sich aus an den Kühlschrank gehen und sich selber bedienen und nicht welche, denen ich ständig den A.sch hinterhertragen muss, weil sie zu feige sind, zu fragen, ob sie sich eventuell ein Butterbrot schmieren dürfen, wenn sie Hunger haben.
Ich mag Menschen, um die ich mich nicht 100% der Zeit kümmern muss, sondern die in der Lage sind, ihr eigenes Leben auch dann zu leben, wenn sie irgendwo zu Besuch sind. Ich mag vor allem Menschen, mit denen man einfach klar absprechen kann, was geht und was nicht.
Nach diesem Wochenende freue ich mich morgen schon fast wieder aufs Büro - da ist immerhin klar geregelt, wer was darf und wer nicht
.
Molli ist hier auf der Insel grade die Sensation, deshalb habe ich das Trum heute auch noch mal ausgiebig mit K gemeinsam beobachtet. Bei mir war allerdings die Sympathie verflogen als ich begriff, dass es "der Molli" heißt.

Mag sein, dass das so ist und dass echte Experten nur von "der Molli" sprechen, aber dann will ich schon aus Prinzip kein Experte sein, weil ich solche Sprachmaniriertheiten grundsätzlich nur albern finde und dann lieber gar nicht mehr von dem in Frage stehenden Subjekt spreche, so wichtig kann es wirklich nicht sein.
Der Molli....., wenn es irgendwelche zwingenden Gründe gibt einE (die) Lokomotive zu Der Lokomotiverich zu machen, dann will ich diese Gründe glaube ich gar nicht wissen, ich will nämlich überhaupt nicht mit Leuten reden, die sich an solchen Wortverdrehereien hochziehen. Die dürfen alle gerne "der Molli" sagen, ich muss zum Glück ja nicht mit jedem reden.
Im übrigen gehen die Meinungen zu der/die/das Molli und seinem/ihrem Ausflug nach Borkum auch durchaus auseinander, nicht alle sind hell begeistert und wenn ich so in Ruhe drüber nachdenke, dann tendiere ich durchaus zu der Meckerfraktion, die sagt, dass es ein Blödsinn ist, eine tonnenschwere Lokomotive, die zudem auch noch eine echte, wahre, Originaldreckschleuder ist, weil sie tatsächlich immer noch echten Kohlen befeuert wird, dass es also gewaltiger Blödsinn ist, solche Maschinen überhaupt noch weiter zu betreiben und dann auch noch für eine vierwöchige Herbstfrische auf eine Insel zu schicken. Wenn ich über die Argumente der Kritiker nachdenke, dann haben die wenigstens Argumente, sehr im Unterschied zu den Befürwortern, die sich hauptsächlich darüber aufregen, dass es mal wieder Leute gibt, die meckern müssen und dass einem immer aller kaputtgeredet wird und dass wir hier in Deutschland längst ein grässlicher Verbieterstaat geworden sind und dass es im übrigen noch viele, viele viel schlimmere Dreckschleudern gibt als diese(n) arme(n) Molli und man muss ja schließlich auch mal etwas genießen dürfen, was vielleicht nicht so 150% korrekt fürs Klima ist.usw. usw. - man kann sich weitere fundierte Gegenargumente sehr gut denken.
Ich finde deshalb die Argumente der Kritiker einleuchtender, die sagen, dass grade jetzt, wo sich jeder mal gründlich Gedanken übers Klima machen sollte, so eine Dreckschleuder wie diese Maschine auf einer Insel, die sich als Allergikerinsel mit Hochseeklima brüstet, nicht gut rüberkommt.
Wenn ich mich wirklich entscheiden müsste zwischen pro und contra (was ich üblicherweise ungern tue, ich kann schließlich beide Seiten verstehen), wenn ich aber wirklich müsste - dann würde ich der/die/das Molli schnellstmöglich wieder zurückverfrachten, brauchen wir auf Borkum nicht, um unser Profil zu schärfen.
Nachdem ich mich entschieden hatte, das der/die/das Molli am besten wieder zurück aufs Festland fährt, sind wir selber Richtung Festland aufgebrochen.
Es war ein etwas abenteuerlicher Rückflug, auf dem wir ziemlich lange über einer dicken Wolkendecke gefangen waren und nicht wussten, wie wir wieder runterkommen, weil, einfach sinken geht nicht - als VFR Flieger muss man zwingend reichlich Abstand zu Wolken aller Art halten.
Dafür sah es aber schön aus, von oben

Aber kurz hinter Melle riss die geschlossene Wolkendecke plötzlich auf und darunter zeigte sich wunderschönes Herbstwetter.
Mehr ist sonst nicht passiert, ich bin allerdings froh, wieder alleine zu sein, denn die beiden Menschen, die wir mitgenommen hatten, sind unbestritten wirklich sehr nett - aber auch entsetzlich anspruchslos und unglaublich rücksichtsvoll - und ich finde, es gibt kaum etwas anstrengenderes, als derart bescheidene Menschen, weil ich mich ständig verpflichtet fühlte, ihnen alles mögliche aufzudrängen und vor allem, wenn sie wirklich mal einen Wunsch äußerten, den unmöglich ablehnen konnte.
Uff, zwei Tage mit solchen Menschen und meine Sozialakkus sind tiefentladen.
Ich mag Menschen, die gradeaus sagen, was sie gerne hätten und nicht ständig irgendeine anstrengende Bescheidenheit kultivieren und mit allem, wirklich allem und sei es noch so unbequem sofort zufrieden sind und unentwegt betonen, dass man sich bitte keine Umstände machen solle.
Ich mag Menschen, die von sich aus an den Kühlschrank gehen und sich selber bedienen und nicht welche, denen ich ständig den A.sch hinterhertragen muss, weil sie zu feige sind, zu fragen, ob sie sich eventuell ein Butterbrot schmieren dürfen, wenn sie Hunger haben.
Ich mag Menschen, um die ich mich nicht 100% der Zeit kümmern muss, sondern die in der Lage sind, ihr eigenes Leben auch dann zu leben, wenn sie irgendwo zu Besuch sind. Ich mag vor allem Menschen, mit denen man einfach klar absprechen kann, was geht und was nicht.
Nach diesem Wochenende freue ich mich morgen schon fast wieder aufs Büro - da ist immerhin klar geregelt, wer was darf und wer nicht
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Sonntag, 15. September 2019
Alles genau nach Plan
anje, 01:55h
Der Tag verlief plangemäß.
Der Wettercheck beim Aufstehen ergab eine durchaus befriedigende Gesamtwetterlage, Fliegerwetter vom Feinsten.
Für unsere Verhältnisse und vor allem für unsere Verhältnisse an einem Samstag waren wir dann recht früh unterwegs, wir hatten mit dem Schreiner aber auch verabredet, dass wir ihn in Kassel abholen, es ergab sich damit eine Dreiecksflugroute. Münster-Kassel-Borkum, es klappte alles völlig reibungslos.
Grundsätzlich war das Wetter gut, weshalb auch richtig was los war im Funk und die armen Lotsen zeitweise gewaltig ins Schwitzen kamen, im Norden war es dann besonders schlimm, weil die Inseln bei solch einem Wetter natürlich das Anflugsziel Nummer 1 sind.
Besonders faszinierend waren heute die Wolken. Dicke, schwere Cumulus nimbus in ca. 5000 Fuß Höhe, wir flogen genau darüber hinweg, mussten aber natürlich irgendwann auch wieder runter, zum Glück löste sich die Wolkendecke überm Wasser aber komplett auf.
Wolken gehören ja zu meinem Lieblingsfotoobjekten, hier nur eine kleine Sammlung meiner heutigen Fotos

Auf der Insel ging es dann gleich mit der nächsten Sehenswürdigkeit weiter, heute war für Molli die Jungfernfahrt auf Borkum.
War richtig Trubel um die Bahn, die mehr oder minder den gesamten Tag pfeifend durchs Dorf fuhr.

Der Onkel gehört ja zu den Insel-VIPs und hatte deshalb eine Spezialeinladung zur Molli-Feier bekommen, befragt was ihn am meisten beeindruckt hat, antwortete er: "Das Essen." - Nun denn.....

Ansonsten sind die Fenster im Mietshaus jetzt wieder alle nachgestellt und frisch geschmiert, wir haben die geplanten Umbaumaßnahmen der Außenanlagen besprochen und es sieht so aus als ob der Schreiner uns da ein Zweitangebot machen wird, was dann etwas günstiger auskommt, ich habe vom Onkel drei dicke Gurken geschenkt bekommen und am Abend haben wir mit dem Schreiner und seiner Frau ausgiebig das Maikäferflugbenzin getestet.
Ergebnis: Schmeckt
.
Der Wettercheck beim Aufstehen ergab eine durchaus befriedigende Gesamtwetterlage, Fliegerwetter vom Feinsten.
Für unsere Verhältnisse und vor allem für unsere Verhältnisse an einem Samstag waren wir dann recht früh unterwegs, wir hatten mit dem Schreiner aber auch verabredet, dass wir ihn in Kassel abholen, es ergab sich damit eine Dreiecksflugroute. Münster-Kassel-Borkum, es klappte alles völlig reibungslos.
Grundsätzlich war das Wetter gut, weshalb auch richtig was los war im Funk und die armen Lotsen zeitweise gewaltig ins Schwitzen kamen, im Norden war es dann besonders schlimm, weil die Inseln bei solch einem Wetter natürlich das Anflugsziel Nummer 1 sind.
Besonders faszinierend waren heute die Wolken. Dicke, schwere Cumulus nimbus in ca. 5000 Fuß Höhe, wir flogen genau darüber hinweg, mussten aber natürlich irgendwann auch wieder runter, zum Glück löste sich die Wolkendecke überm Wasser aber komplett auf.
Wolken gehören ja zu meinem Lieblingsfotoobjekten, hier nur eine kleine Sammlung meiner heutigen Fotos

Auf der Insel ging es dann gleich mit der nächsten Sehenswürdigkeit weiter, heute war für Molli die Jungfernfahrt auf Borkum.
War richtig Trubel um die Bahn, die mehr oder minder den gesamten Tag pfeifend durchs Dorf fuhr.

Der Onkel gehört ja zu den Insel-VIPs und hatte deshalb eine Spezialeinladung zur Molli-Feier bekommen, befragt was ihn am meisten beeindruckt hat, antwortete er: "Das Essen." - Nun denn.....

Ansonsten sind die Fenster im Mietshaus jetzt wieder alle nachgestellt und frisch geschmiert, wir haben die geplanten Umbaumaßnahmen der Außenanlagen besprochen und es sieht so aus als ob der Schreiner uns da ein Zweitangebot machen wird, was dann etwas günstiger auskommt, ich habe vom Onkel drei dicke Gurken geschenkt bekommen und am Abend haben wir mit dem Schreiner und seiner Frau ausgiebig das Maikäferflugbenzin getestet.
Ergebnis: Schmeckt
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Samstag, 14. September 2019
Freitag
anje, 01:27h
Und schon wieder zu spät und zu müde.
Ich weiß, ich weiß, ich könnte auch eine blogfreundliche, zeitlich versetzte Beitragserstellung organisieren, aber das klappt nicht, weil ich, bevor es zu spät und zu müde ist, leider keine Zeit habe.
Heute war Freitag und eigentlich habe ich mir ja vorgenommen, Freitags Homeoffice zu machen.
Das geht aber nur, wenn ich keine externen Besprechungstermine habe - und heute hatte ich erst von 9h-11h einen Termin und dann von 12h-14.30h und dann war ich so genervt, von den eher einfach gestrickten Naturellen der weiteren Teilnehmer in diesen Besprechungen, dass ich noch bis 17h brauchte, um mich wieder abzuregen.
Als ich das geschafft hatte, war es Zeit, Feierabend zu machen, weil ich noch auf den after work Flohmarkt im Süden von Münster gehen wollte und eigentlich wollte ich auch mein Auto waschen lassen, denn meine Lieblingswaschanlage ist in der Nähe vom Flohmarkt, aber als ich mit Flohmarkt fertig war, war Waschanlage zu und deshalb ist mein Auto jetzt immer noch schmutzig.
Das nur zur allgemeinen Information.
Meine Tätigkeiten heute Abend hier zu Hause: aktuell läuft die dritte Maschine Wäsche, ich habe fünf Hemden gebügelt und jede Menge Blödsinn im Fernsehen geguckt und jetzt ist es schon wieder viel zu spät für einen vernünftigen Blogbeitrag.
Morgen geht es nach Borkum. Wir werden den Schreiner mitnehmen, der letztes Jahr schon in dem vom Onkel gekauften Haus die neuen Fenster eingebaut hat, diesmal soll er mal schauen, was er in und an meinem eigenen Haus Gutes tun kann. Ich habe mittlerweile das Angebot des örtlichen Bauunternehmers, das sich preislich allerdings in Regionen bewegt, die selbst meinen Reichtum deutlich übersteigen. Oder anders ausgedrückt: 60 T€ für einen PKW-Einstellplatz und eine Fahrradschuppenerneuerung finde ich eindeutig teuer.
Aber wir werden sehen.
Morgen
.
Ich weiß, ich weiß, ich könnte auch eine blogfreundliche, zeitlich versetzte Beitragserstellung organisieren, aber das klappt nicht, weil ich, bevor es zu spät und zu müde ist, leider keine Zeit habe.
Heute war Freitag und eigentlich habe ich mir ja vorgenommen, Freitags Homeoffice zu machen.
Das geht aber nur, wenn ich keine externen Besprechungstermine habe - und heute hatte ich erst von 9h-11h einen Termin und dann von 12h-14.30h und dann war ich so genervt, von den eher einfach gestrickten Naturellen der weiteren Teilnehmer in diesen Besprechungen, dass ich noch bis 17h brauchte, um mich wieder abzuregen.
Als ich das geschafft hatte, war es Zeit, Feierabend zu machen, weil ich noch auf den after work Flohmarkt im Süden von Münster gehen wollte und eigentlich wollte ich auch mein Auto waschen lassen, denn meine Lieblingswaschanlage ist in der Nähe vom Flohmarkt, aber als ich mit Flohmarkt fertig war, war Waschanlage zu und deshalb ist mein Auto jetzt immer noch schmutzig.
Das nur zur allgemeinen Information.
Meine Tätigkeiten heute Abend hier zu Hause: aktuell läuft die dritte Maschine Wäsche, ich habe fünf Hemden gebügelt und jede Menge Blödsinn im Fernsehen geguckt und jetzt ist es schon wieder viel zu spät für einen vernünftigen Blogbeitrag.
Morgen geht es nach Borkum. Wir werden den Schreiner mitnehmen, der letztes Jahr schon in dem vom Onkel gekauften Haus die neuen Fenster eingebaut hat, diesmal soll er mal schauen, was er in und an meinem eigenen Haus Gutes tun kann. Ich habe mittlerweile das Angebot des örtlichen Bauunternehmers, das sich preislich allerdings in Regionen bewegt, die selbst meinen Reichtum deutlich übersteigen. Oder anders ausgedrückt: 60 T€ für einen PKW-Einstellplatz und eine Fahrradschuppenerneuerung finde ich eindeutig teuer.
Aber wir werden sehen.
Morgen
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Freitag, 13. September 2019
Büro und Bilder von vorgestern
anje, 00:56h
So richtig rund lief der Tag nicht, denn ich habe eindeutig zu wenig geschlafen und bei Schlaf <6h funktioniert die Energieversorgung tagsüber nicht verlustfrei, so dass der Motor zwischendurch doch arg hustete und spuckte, aber immerhin nicht ganz ausging.
Weil ich in Summe deshalb spürbar langsamer war als sonst, dauerte alles etwas länger, auch mein Arbeitstag, ich war erst nach 20h wieder zu Hause.
Essenmachen wurde als speedcooking abgewickelt, es gab Salat und Camembert, aber weil ich insgesamt heute halt langsam bin, dauerte auch das speedcooking noch seine Zeit, das Essen selber dann auch - und jetzt ist schon wieder 22.30h und ich möchte gerne ins Bett gehen.
Viel passiert ist heute eh nicht, Büro halt, da kann man wenig erzählen.
Ich könnte aber noch ein paar Fotos vom Flug übers Ruhrgebiet nachreichen

Alles besiedelt, von oben ist das Ruhrgebiet im Grunde eine einzige, riesengroße Stadt.
Wenn man sonst eher die niedersächsische Einöde gewöhnt ist, sieht das schon gewaltig anders aus und erzeugte in mir ganz viel Dankbarkeit, dort nicht leben zu müssen. Es ist alles so voll und eng und so wenig Platz und Luft und überall Autos, die sich auf den Straßen stauen (kann man von oben sehr gut sehen).
Ich bin ja bekanntermaßen eh kein Stadtfreund - aber dieses gigantische Ruhrgebiet - das ist für mich noch mal extra gruselig. 5 Millionen Menschen, ein einziger Ameisenhaufen auf kleinstem Raum - die meisten Menschen, die dort leben, lieben es, weil sie sich in dieser Masse geborgen und sicher fühlen.
Ich finde das ja grundsätzlich völlig okay, nicht auszudenken, wenn diese 5 Millionen Menschen meinten, sie müssten alle auf dem Land leben und würden dann denselben Freiraum beanspruchen, wie er für mich selbstverständlich ist.
Ne, ne, ist schon gut so, wie es ist, ich will das auch sicher niemandem madig reden - nur ich selber muss ja zum Glück dort nicht leben.
Außerdem habe ich noch ein wenig Industriekultur fotografiert, den Rhein natürlich - und ein Feld, in das der Bauer lustige Zahlen gemäht hatte.

In Aachen am Flugplatz habe ich dann noch ein Flugzeug gesehen, was eigentlich mir gehören sollte, ich meine, es heißt fast wie ich

Aber der Eigentümer wollte es nicht hergeben.
Morgen schon wieder früh raus, weil ich zum ersten Termin bereits um 9h in Münster sein muss, besser, ich gehe jetzt auf direktem Weg ins Bett.
Nightynite
.
Weil ich in Summe deshalb spürbar langsamer war als sonst, dauerte alles etwas länger, auch mein Arbeitstag, ich war erst nach 20h wieder zu Hause.
Essenmachen wurde als speedcooking abgewickelt, es gab Salat und Camembert, aber weil ich insgesamt heute halt langsam bin, dauerte auch das speedcooking noch seine Zeit, das Essen selber dann auch - und jetzt ist schon wieder 22.30h und ich möchte gerne ins Bett gehen.
Viel passiert ist heute eh nicht, Büro halt, da kann man wenig erzählen.
Ich könnte aber noch ein paar Fotos vom Flug übers Ruhrgebiet nachreichen

Alles besiedelt, von oben ist das Ruhrgebiet im Grunde eine einzige, riesengroße Stadt.
Wenn man sonst eher die niedersächsische Einöde gewöhnt ist, sieht das schon gewaltig anders aus und erzeugte in mir ganz viel Dankbarkeit, dort nicht leben zu müssen. Es ist alles so voll und eng und so wenig Platz und Luft und überall Autos, die sich auf den Straßen stauen (kann man von oben sehr gut sehen).
Ich bin ja bekanntermaßen eh kein Stadtfreund - aber dieses gigantische Ruhrgebiet - das ist für mich noch mal extra gruselig. 5 Millionen Menschen, ein einziger Ameisenhaufen auf kleinstem Raum - die meisten Menschen, die dort leben, lieben es, weil sie sich in dieser Masse geborgen und sicher fühlen.
Ich finde das ja grundsätzlich völlig okay, nicht auszudenken, wenn diese 5 Millionen Menschen meinten, sie müssten alle auf dem Land leben und würden dann denselben Freiraum beanspruchen, wie er für mich selbstverständlich ist.
Ne, ne, ist schon gut so, wie es ist, ich will das auch sicher niemandem madig reden - nur ich selber muss ja zum Glück dort nicht leben.
Außerdem habe ich noch ein wenig Industriekultur fotografiert, den Rhein natürlich - und ein Feld, in das der Bauer lustige Zahlen gemäht hatte.

In Aachen am Flugplatz habe ich dann noch ein Flugzeug gesehen, was eigentlich mir gehören sollte, ich meine, es heißt fast wie ich

Aber der Eigentümer wollte es nicht hergeben.
Morgen schon wieder früh raus, weil ich zum ersten Termin bereits um 9h in Münster sein muss, besser, ich gehe jetzt auf direktem Weg ins Bett.
Nightynite
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Donnerstag, 12. September 2019
Unterwegs
anje, 00:54h
Ich bin immer noch unterwegs, seit heute morgen um 7h und werde auch erst gegen 1h wieder zu Hause sein, ich muss jetzt nämlich noch zwei Stunden Autofahren.
Ich war in Bonn auf dem Petersberg, auf einer der besten Kapitalmarktveranstaltungen der letzten Monate, alle Vorträge waren super interessant. Ich habe eine Menge Informationen und wichtige Denkanstöße mitgenommen. Auch wenn es ein sehr langer Tag war, so hat es sich doch komplett gelohnt.
Ich werde noch ausführlicher davon berichten, jetzt aber erst mal heimfahren
.
Ich war in Bonn auf dem Petersberg, auf einer der besten Kapitalmarktveranstaltungen der letzten Monate, alle Vorträge waren super interessant. Ich habe eine Menge Informationen und wichtige Denkanstöße mitgenommen. Auch wenn es ein sehr langer Tag war, so hat es sich doch komplett gelohnt.
Ich werde noch ausführlicher davon berichten, jetzt aber erst mal heimfahren
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Mittwoch, 11. September 2019
Zu müde
anje, 00:39h
Es war ein turbulenter Tag.
Ich war nur bis mittags im Büro und habe dann frei gemacht, weil K einen Termin in Aachen am Flugplatz hatte und ich wollte gerne mit.
Es war ein wunderschöner Ausflug und es war interessant übers Ruhrgebiet zu fliegen, weil wir ja sonst nur über das schwachbesiedelte Niedersachsen fliegen. Die Unterschiede sind schon beeindruckend.
Aber jetzt bin ich so müde, dass ich nur noch ins Bett möchte.
Wenn ich wieder fitter bin, ergänze ich noch ein paar Fotos
.
Ich war nur bis mittags im Büro und habe dann frei gemacht, weil K einen Termin in Aachen am Flugplatz hatte und ich wollte gerne mit.
Es war ein wunderschöner Ausflug und es war interessant übers Ruhrgebiet zu fliegen, weil wir ja sonst nur über das schwachbesiedelte Niedersachsen fliegen. Die Unterschiede sind schon beeindruckend.
Aber jetzt bin ich so müde, dass ich nur noch ins Bett möchte.
Wenn ich wieder fitter bin, ergänze ich noch ein paar Fotos
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Montag, 9. September 2019
Endlich wieder ein ordentlicher Montag
anje, 23:32h
Die letzte Woche ist ja schon beängstigend anders als sonst gewohnt verlaufen, mit einem überbordenden Schwung am Wochenanfang, der erst zum Ende der Woche nachließ.
Diese Woche habe ich mich zum Glück wieder in den beruhigenden Normalzustand zurückgeruckelt, heute war Montag und so habe ich mich auch gefühlt.
Schlapp, lust- und antriebslos habe ich schon mal gleich am Morgen zwei Stunden hier zu Hause verdröselt, weil ich nicht in die Gänge kam und mich nicht entscheiden konnte, was ich anziehe.
Irgendwie war mir heute nach Rock, aber für Stiefel war es noch viel zu warm und Pumps kann ich nicht mehr tragen, seitdem mein rechter Fuß beschlossen hat, einen Altershallux zu entwickeln, was mich in echte Schuhnöte treibt, wenn ich einen Rock im Büro anziehen will. Die sportliche Turnschuhvariante zum Rock passt nicht ins Büro, flache Schnürschuhe zum Rock erzeugen so einen Frl. Rottenmeier-Look, der mir unangenehm ist, schlichte Slipper zum Rock finde ich zu trampelig und klassische Ballerinas besitze ich nicht, weil ich die mit Hallux erst recht unbequem finde. Es ist also schwierig.
Der Engpassfaktor beim Rock tragen sind also die Schuhe. Nach dem ich dann endlich ein Paar gefunden hatte, was ich sowohl optisch als auch vom Tragekomfort her noch so grade akzeptieren konnte, stellte ich fest, dass mir die allermeisten Röcke aus meinem Kleiderschrank zu eng geworden sind. Meine 10kg plus der letzten Jahr verteilen sich ausschließlich auf den Oberkörper, d.h. mein Brustumfang ist um ca. 100cm gewachsen (naja, fast) und mein Bauchumfang auch, Hintern, Beine und Arme sind unverändert dünn und stöckerig.
Was den Taillenumfang angeht, habe ich also ca. acht Kleidergrößen mehr, bei Hosen sind es nur zwei Größen plus. Da ich nur selten Röcke trage, fällt es dann jedesmal umso mehr auf, dass da kaum noch was passt, bis auf die Röcke mit Gummiband passt also eigentlich nichts mehr - das heißt, ich habe den Montagmorgen gleich mit einem gute Laune Verstärker begonnen: Fünf Röcke anprobieren und fünfmal feststellen, dass man deutlich zu fett geworden ist, kommt gut.
Letztlich habe ich dann doch noch einen Rock gefunden, der nicht nur mir, sondern auch zu dem ausgewählten Paar Schuhe passte, es grenzte an ein Wunder. Da war es aber auch fast 10h und ich saß immer noch zu Hause rum, statt ordnungsgemäß im Büro produktiv zu sein.
Im Büro dann ganz viel langweiliger Kontrollkram, einziger Pluspunkt: Ich habe diverse Dinge von meiner akuten to-do-Liste abhaken können.
Wer spät im Büro erscheint muss abends länger bleiben, es war also kurz vor 20h bevor ich wieder zu Hause war.
Zum Glück musste ich hier nicht überlegen, was es zu essen geben könnte, wegen drängelndem Haltbarkeitsdatum ging heute kein Weg am Lachs vorbei. Gestern hatten wir ja schon Lachs gegen Grieche getauscht, es wurde also Zeit.
Jetzt ist alles erledigt, was erledigt werden musste (so von den täglich wiederkehrenden Alltagskrimskramsdingen), ich finde, ich darf jetzt ins Bett gehen
.
Diese Woche habe ich mich zum Glück wieder in den beruhigenden Normalzustand zurückgeruckelt, heute war Montag und so habe ich mich auch gefühlt.
Schlapp, lust- und antriebslos habe ich schon mal gleich am Morgen zwei Stunden hier zu Hause verdröselt, weil ich nicht in die Gänge kam und mich nicht entscheiden konnte, was ich anziehe.
Irgendwie war mir heute nach Rock, aber für Stiefel war es noch viel zu warm und Pumps kann ich nicht mehr tragen, seitdem mein rechter Fuß beschlossen hat, einen Altershallux zu entwickeln, was mich in echte Schuhnöte treibt, wenn ich einen Rock im Büro anziehen will. Die sportliche Turnschuhvariante zum Rock passt nicht ins Büro, flache Schnürschuhe zum Rock erzeugen so einen Frl. Rottenmeier-Look, der mir unangenehm ist, schlichte Slipper zum Rock finde ich zu trampelig und klassische Ballerinas besitze ich nicht, weil ich die mit Hallux erst recht unbequem finde. Es ist also schwierig.
Der Engpassfaktor beim Rock tragen sind also die Schuhe. Nach dem ich dann endlich ein Paar gefunden hatte, was ich sowohl optisch als auch vom Tragekomfort her noch so grade akzeptieren konnte, stellte ich fest, dass mir die allermeisten Röcke aus meinem Kleiderschrank zu eng geworden sind. Meine 10kg plus der letzten Jahr verteilen sich ausschließlich auf den Oberkörper, d.h. mein Brustumfang ist um ca. 100cm gewachsen (naja, fast) und mein Bauchumfang auch, Hintern, Beine und Arme sind unverändert dünn und stöckerig.
Was den Taillenumfang angeht, habe ich also ca. acht Kleidergrößen mehr, bei Hosen sind es nur zwei Größen plus. Da ich nur selten Röcke trage, fällt es dann jedesmal umso mehr auf, dass da kaum noch was passt, bis auf die Röcke mit Gummiband passt also eigentlich nichts mehr - das heißt, ich habe den Montagmorgen gleich mit einem gute Laune Verstärker begonnen: Fünf Röcke anprobieren und fünfmal feststellen, dass man deutlich zu fett geworden ist, kommt gut.
Letztlich habe ich dann doch noch einen Rock gefunden, der nicht nur mir, sondern auch zu dem ausgewählten Paar Schuhe passte, es grenzte an ein Wunder. Da war es aber auch fast 10h und ich saß immer noch zu Hause rum, statt ordnungsgemäß im Büro produktiv zu sein.
Im Büro dann ganz viel langweiliger Kontrollkram, einziger Pluspunkt: Ich habe diverse Dinge von meiner akuten to-do-Liste abhaken können.
Wer spät im Büro erscheint muss abends länger bleiben, es war also kurz vor 20h bevor ich wieder zu Hause war.
Zum Glück musste ich hier nicht überlegen, was es zu essen geben könnte, wegen drängelndem Haltbarkeitsdatum ging heute kein Weg am Lachs vorbei. Gestern hatten wir ja schon Lachs gegen Grieche getauscht, es wurde also Zeit.
Jetzt ist alles erledigt, was erledigt werden musste (so von den täglich wiederkehrenden Alltagskrimskramsdingen), ich finde, ich darf jetzt ins Bett gehen
.
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