anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Sonntag, 23. Juni 2019
Ach ja,
Und sehr viel mehr fällt mir heute auch gar nicht ein.
Wir sind wieder auf dem Festland, der Flug war leider ohne Probleme komplett ereignislos, mit meiner Tiefpunktstimmung hätte ich es wahrscheinlich sogar okay gefunden, wenn wir irgendwo hätten notlanden müssen, so sehr wollte ich nicht zurück aufs Festland, aber, wie ich gestern schon feststellte: Hilft ja nix, noch fünf Jahre und dieses und im Moment ist es noch eindeutig zu früh für ein Ausstiegsszenario.
Der einzige produktive Beitrag dieses Tages bestand darin, dass ich das Haus auf Borkum abreisefertig sauber verlassen habe, den Rest des Tages habe ich wie eine bockige Katze mit gesträubtem Fell und dem als Dauerschleife laufenden Gedanken "ich will nicht" in Abwehrhaltung verbracht, aber natürlich bin ich jetzt ordnungsgemäß dort, wo ich sein soll, wenn ich morgen pünktlich im Büro erscheinen möchte (hier korrekterweise die Zwangsform von möchten einsetzen).

Immerhin gab es nach der Landung noch Erfreuliches zu vermelden: K musste noch tanken und die mit Abstand günstigste Tankstelle war im Nachbardorf, wo es auch die beste Eisdiele der Umgebung gibt, so dass wir trotz 11km Fahrtstrecke dort hin gefahren sind, weil ich eigentlich dann gleich noch ein Eis essen wollte.
Tatsächlich gab es neben der Eisdiele aber ein (neues) griechisches Restaurant mit Biergarten, so dass wir spontan von Eis auf Gyros umschwenkten - und es war ausgesprochen lecker und einen Großteil meiner schlechten Laune habe ich kurzerhand im Ouzo ertränkt, ich finde, an Tagen wie heute, ist Alkohol durchaus eine Lösung.

Sonst gibt's nix zu erzählen, Fotos habe ich keine gemacht, ich war bockig, weil wir in die falsche Richtung flogen und in Greven wartete dann noch blöde Post, muss ich mich morgen drum kümmern, ich fürchte, das wird eine ziemliche Jammer-Mecker-Woche
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Sonntag, 23. Juni 2019
Erst vertan und dann doch noch gerettet
Wir waren heute tatsächlich sehr früh unterwegs, K hatte ja seinen Friseurtermin für 8.30h vereinbart und ich fuhr kurz nach ihm los, angesteckt von seinem Aktionismus dachte ich, ich probiere auch mal derart unchristliche Uhrzeiten.
An der Kulturinsel war Flohmarkt, angeblich ab 9h, als ich um kurz vor 9h dort vorbeifuhr, waren aber erst drei Tische aufgestellt und alle packten noch aus.
Überhaupt ist es eine interessante Erfahrung so früh durchs Dorf zu fahren, es ist noch sehr ruhig, kaum Leute auf der Straße, nur beim Bäcker eine Riesenschlange. In den Frühstücksveranden sieht man die Leute alle beim Frühstück sitzen und man spürt sehr deutlich, dass es eben eine Urlaubsinsel für ältere Leute ist, die allermeisten Läden machen sowieso erst um 10h oder sogar erst um 11h auf.

Ich bin dann zum Drogeriemarkt gefahren, der hatte wenigstens schon geöffnet und habe mir dort so ein Kratzbanddingens für den Rücken gekauft. Ich weiß nicht, wie das richtig heißt, aber es ist aus diesem groben Sisalzeug und eben kein Handschuh, sondern so ein Band zum hin- und herziehen, was man zum Rückenpeeling benutzen kann, oder auch nur zum Rückenkratzen. Ich habe nämlich Streit mit ein paar Mücken gehabt, die sich dann hinterhältig an meinem Rücken vergangen haben und bevor ich mir den Arm komplett auskugel, weil ich beim Mückenstichkratzen am Rücken wahnsinnig werde, dachte ich, so ein Kratzband ist eine gute Lösung.

Dann kam auch K dazu, wir liefen die Strandstraße einmal hoch und runter und guckten uns noch ein paar Schaufenster an, waren aber beide nicht in echter Shoppinglaune, sind dann noch beim Flohmarkt vorbeigefahren, was Spannendes gab es da aber auch nicht, also zurück nach Hause, wo ich erst mal eine Tablette gegen Rückenschmerzen nahm, die waren mittlerweile nämlich so mies geworden, dass ich mich kaum noch rühren konnte.
Um beim Warten auf das Einsetzen der Wirkung nicht zu ungeduldig zu werden, habe ich mich ins Bett gelegt und bin kurzerhand eingeschlafen. Als ich aufwachte, wirkte die Tablette und ich war wieder einigermaßen fit.

Am Nachmittag den Onkel besucht, das Holz von einem gefällten Baum in einen Bollerwagen geladen und bei uns in den Schuppen gebracht, dann den Reißverschluss von dem Schlafsessel repariert, ich hatte einen Zlideon-Zipper bestellt, der heute ankam und zum Glück auch einigermaßen passte, auf alle Fälle ist der Reißverschluss jetzt zu, wenn es auch etwas mühsam war. Das Ende habe ich zusätzlich mit Nadel+Faden zugenäht, ich plane nicht, diesen Reißverschluss je wieder zu öffnen, wenn der Bezug jetzt schmutzig wird, ist es der eigene Dreck, der ist ja längst nicht so fies wie fremder Dreck.

Dann haben wir das gesamte restliche Gemüse in zwei Portionen Ofengemüse geschnibbelt, nur statt den Fetakäse einfach obendrüber zu krümeln, wie ich es sonst immer mache, habe ich ihn diesmal "untergeschüttelt".

Roh sah das alles noch prima aus - aber nach einer halben Stunde im Ofen war der Käse komplett zu einer dicken schwarzen, harten Schicht auf dem Boden der beiden Bleche verkohlt, das Gemüse war im Käse angebacken und ging kaum noch runter, es war alles ziemlich unschön und ich war kurz davor, beide Bleche einfach wegzuwerfen.
Dann fiel mir aber ein, dass ich gelesen habe, dass Spülmaschinentabs perfekte Reinigungsmittel für hoffnungslose Fälle sind und einen Versuch war es mir wert.
Also habe ich auf jedes Blech einen Tab gelegt und beide Bleche voll Wasser gegossen, anschließend ca. eine Stunde bei 200°C im Ofen kochen lassen.
Ergebnis: Super! Die gesamte, steinharte, festgebackene Schicht hatte sich ohne jedes Schrubben ganz von alleine gelöst, ich musste die Bleche einfach nur mit einem Lappen auswischen und sie waren blitzblank sauber.
So etwas begeistert mich dann ja.

Am Abend noch eine Runde mit dem Fahrrad übern Strand, von mir aus kann das Leben so bleiben - ich wäre jetzt auch bereit für drei Monate Urlaub ohne wegfahren :-), wenn ich daran denke, dass für nächste Woche schon wieder eine Hitzewelle angekündigt ist, werde ich spontan depressiv. Ich habe ausgesprochen extrem wenig Lust auf Festland, aber, wie sagt man hier immer so richtig:
Hilft ja nix
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Freitag, 21. Juni 2019
Vögel content
Wir leben hier ja im Vogelschutzgebiet, was bedeutet, dass wir hier nicht nur reichlich Vögel haben, sondern dass sich die Vögel hier auch ziemlich ungestört hitchcockesk daneben benehmen dürfen, ohne dass man etwas dagegen tun kann.
Bei uns im hinteren Garten (also quasi direkt unter unserem Schlafzimmer) wohnt ein Austernfischerpärchen, was sich vor allem dadurch auszeichnet, dass es einen Höllenlärm macht, gerne auch mal mitten in der Nacht. Wenn die Nachbarkatze durch die Gegend stromert, geht sofort der Alarm los.
Kiwiep, kiwiep, kiwiep, in einer Lautstärke, dass man senkrecht im Bett steht und die arme Katze wahrscheinlich einen Hörsturz bekommt, was aber wohl auch genau so von den Vögeln beabsichtigt ist, denn sie müssen grade ihre frisch geschlüpften Jungen bewachen, was ganz bestimmt auch keine leichte Aufgabe ist.

Austernfischer sind Nestflüchter, d.h. die Küken sind kurz nach dem Schlüpfen schon so fit, dass sie wie kleine graugefleckte Wuschelbälle in der Gegend rumrasen, tauschen möchte ich mit den Austernfischereltern ganz sicher nicht. Die Eierschalen lagen noch rum, die Küken sind also wirklich ganz frisch unterwegs.

Im Vorgarten hat sich ein Fasan eingenistet, der empört das Weite suchte, als wir mit den Fahrrädern nach Hause kamen und zu dicht an ihm vorbeischoben.
Lustig fand ich, dass er nicht fliegend abgehauen ist, sondern laufend und dabei über die Mauer geklettert ist, was einfach seltsam wirkt bei einem Vogel.


Den Weg über die Straße ging er schon wieder gemäßigten Schrittes, um auf der anderen Seite in den Dünen zu verschwinden.

Die Vögel mit dem wenigsten Respekt vor Menschen sind aber immer noch die Möwen.
Der Müll wird hier in Müllsäcken vor die Tür gestellt, was für die Möwen jedesmal ein Fest ist, denn da sind ja erfahrungsgemäß superleckere Sachen drin versteckt. Deshalb decke ich unsere Müllsäcke immer ab, wenn ich sie rausstelle, gestern war K nicht ordentlich genug beim Abdecken, das haben die Möwen natürlich sofort ausgenutzt.


Müllzustand eine halbe Stunde nach dem Raussetzen.

Ansonsten habe ich heute alle meine geplanten Erledigungen erledigt, ich war auf dem Steueramt und habe die fehlenden Bescheide für Kanalbenutzung eingefordert, die Mahngebühr für die fehlenden Zahlungen auf die festgesetzten Abschläge auf Null setzen lassen und eine Einzugsermächtigung unterschrieben. Jetzt geht hoffentlich alles seinen geordneten Gang.
Auf dem Bauamt haben wir geklärt, wie groß unser Fahrradschuppen sein darf und uns informiert, wie hoch hier grade die Grundstückspreise sind. Seit neuestem gibt es zwei Grundstückspreise für denselben Standort, abhängig davon, ob auf dem Grundstück Ferienwohnungen vorhanden sind (Altbestand) oder nur Dauerwohnen möglich ist. Wegen der Veränderungssperre gibt es keine neuen Ferienwohnungen mehr und Grundstücke, wo Ferienwohnungen noch genehmigt sind (waren), haben einen doppelt so hohen Wert wie reine Dauerwohngrundstücke. Ich bin mal gespannt, wie sich das weiter entwickelt.

Das Wetter war heute absolut prima, nicht zu heiß, sondern superangenehm zum Fahrradfahren, wir sind ein wenig durchs Dorf gecruist und haben Häuser geguckt. Ein Fotohighlight ist dabei natürlich immer der alte Turm


Auf dem Rückweg beim Onkel vorbeigefahren und den Vorgarten bewundert, dort blüht grade der Mohn, dass es eine wahre Pracht ist


Morgen hat K für 8.30h einen Friseurtermin gemacht, so kommen wir gar nicht erst in Versuchung, rumzuschlumpfen
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Freitag, 21. Juni 2019
Flug und Radtour
Ab dem frühen Nachmittag wurde das Wetter besser.
Zwar immer noch nicht gut, aber fliegbar, das reicht dann ja auch.



Die Wolken hingen noch immer ziemlich tief und unterwegs kamen wir durch einen dicken Schauer, aber auf Borkum war das Wetter dann schon durchgezogen und im Laufe des Nachmittag wurde es kontinuierlich besser.
"Rückseitenwetter", sagte K und freute sich über die tollen Sichten.

Der Onkel holte uns ab, zu Hause räumten wir den mitgebrachten Kühlschrankinhalt wieder in den nächsten Kühlschrank, der Standard Pendeltransport, aber irgendwas fehlt ja immer, also fuhren wir einkaufen und erledigten dabei auch gleich die Einkäufe für den Onkel, die wir ihm dann vorbei brachten und dafür einen Ernteanteil aus dem Garten bekamen, eine große Schale Erdbeeren und Salat und eine Portion tiefgefrorene Wachsbrechbohnen aus dem letzten Jahr, unser Abendessen war gerettet.

Für den Rückweg wählten wir die lange Tour am Strand lang mit einem Schlenkern einmal über die Hauptpromenade, aber da ist es jetzt schon so voll, da gefällt es mir nicht mehr, auch wenn man sehr romantische Bilder knipsen kann


Weshalb jemand mit seinem Segelboot genau vorm Hauptstrand ankert, werde ich auch nicht verstehen, sieht als Fotomotiv aber natürlich prima aus.

Morgen muss ich verschiedene Dinge erledigen, im Rathaus und bei der Sparkasse und wenn ich dann noch Schwung habe, werde ich mal den örtlichen Baufritzen anrufen und fragen, wie weit er mit dem Angebot ist, um das ich ihn vor über einem Jahr gebeten habe, von der ganz schnellen Truppe sind die hier alle nicht
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Donnerstag, 20. Juni 2019
Der Knutschfisch
Heute habe ich nur Bilder, weil mir die Worte fehlen, um den Knutschfisch zu beschreiben.
Außer Begriffe wie toll, fantastisch und großartig fällt mir nämlich nichts passendes ein, weil es passender als toll, fantastisch und großartig gar nicht geht.
Diesen Fisch hat mir die liebe B. gemacht und ich war sofort schockverliebt.



Außer, dass ich die Skulptur als solche schon einfach nur genial finde, passt sie auch noch perfekt ins Wohnzimmer, finde ich.
Der Fisch steht jetzt auf dem Klavier, würde aber auch an jeder anderen Stelle im Raum gut aussehen.


Ich habe auch noch Fotos von dem Augenbuch gemacht, aber erstens muss ich die noch "rahmen" und sortieren und zweitens kann ich die heute unmöglich auch posten, wäre schlicht zu viel, da würden sich Buch und Fisch gegenseitig die Schau stehlen, das geht auf gar keinen Fall, Buch also an einem anderen Tag.

Außerdem muss ich heute auch keine Bilder vom Flug nach Borkum posten, der fiel nämlich aus wegen Wetter. Wir hatten hier einen klitzekleinen Weltuntergang, zwar nicht sehr lange, aber gewaltig heftig. Allerdings lange zuvor angekündigt, deshalb haben wir uns auch nicht getraut zu fliegen.

Plan B sagt also jetzt Flug dann halt morgen, in NRW ist ja morgen fröhlicherweise Happykadaver und damit landesweiter Feiertag.
Danach beginnt dann leider die brückentagslose Zeit - der nächste Feiertag ist im Oktober, das wird eine harte Zeit, zum Glück habe ich zwischendurch vier Wochen Urlaub :-)

Sonst ist auch nichts Berichtenswertes passiert, außer dass ich heute morgen gelernt habe, dass es unklug ist, den Augenbrauenstift mit dem Kajalstift zu verwechseln, weil, Kajalstift macht gräßlich hässliche Augenbrauen, die auch kaum noch wieder wegzuwischen sind. Deshalb ganz klar meine Empfehlung an alle: Nicht nachmachen, Kajalstift nicht zum Augenbrauenanmalen benutzen, ganz schlechte Idee, wirklich, ich habe es für euch getestet
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Mittwoch, 19. Juni 2019
Feststellungen und den Rest später
Manche Zusammenhänge sind ja wahrlich erstaunlich.
Ich habe heute zum Beispiel gelernt, dass das Haus vom Brille aufsetzen schmutzig wird.
Vor allem wenn man grade gesaugt hat. Das hatte ich nämlich, gesaugt meine ich, ohne Brille, weil, braucht man ja zum Saugen nicht und es war alles wunderbar sauber.
Dann habe ich die Brille aufgesetzt - und zack, lag überall Dreck rum, der vorher nicht da war, ich schwör.

Ein weiterer spannender Zusammenhang besteht zwischen Sauberkeitszustand und anstehendem Besuch.
Denn eigentlich war das Haus gestern Abend noch ziemlich sauber, fand ich. Über Nacht ist da irgendetwas passiert, denn heute Nachmittag erwartete ich Besuch und es war ernsthaft faszinierend, wie schmutzig das Haus heute morgen plötzlich war. Sehr seltsam, solche Veränderungen.

Nun, insgesamt habe ich aber natürlich alles noch passend zurechtorganisiergeputzt, ich fand den Sauberkeitsgrad des Hauses letztlich angemessen* und war auch sehr zufrieden, dass ich das heute morgen noch alles fix vor Abfahrt ins Büro erledigt habe, denn als ich am Nachmittag vom Büro nach Hause kam, wartete der Besuch schon vor der Tür.

Und ist auch erst am späteren Abend wieder gefahren, anschließend habe ich mit N noch schnell eine Portion weitere Reste vom Wochenende aufgewärmt und gegessen und jetzt ist der Tag um.

Aber es war ein toller Tag. Ein richtiger ungemein wunderbar phantastisch toller Tag, ich habe mich riesig über den Besuch gefreut und mal wieder festgestellt, dass es eine Schande ist, dass wir das nicht häufiger hinkriegen uns zu treffen.

Außerdem habe ich zwei ganz unbeschreiblich tolle Geschenke bekommen. Zum einen habe ich mein Augenbuch zurückbekommen mit neuen Einträgen drin und wenn man so rund 11 Jahre, nachdem man ein Hobby so gut wie komplett drangegeben hat, wieder daran erinnert wird, was man damals so gemacht hat, dann ist es schon faszinierend. Wir haben nämlich damals "altered books" gemacht und wenn ich mir das Buch jetzt so ansehe, dann kriege ich durchaus Lust, es wieder anzufangen. Man nimmt dazu irgendein altes, möglichst stabil gebundenes und nicht zu dünnes Buch, gibt ihm einen neuen Titel und verändert die Seiten dann passend zum neuen Titel. Man schreibt keinen neues Text, sondern gestaltet die Seiten. In der Regel finden sich mehrere Personen zu fünft oder sechst zu einer Gruppe zusammen, jeder startet ein Buch und gibt es dann reihum zum Bearbeiten, am Ende bekommt jeder sein eigenes Buch mit vielen gestalteten Beiträgen zurück.
Ich habe jetzt mein Buch mit dem Titel "Die Magie der Augen" zurückbekommen, nachdem es rund elf Jahre unterwegs war. Ich konnte mich also nur noch dunkel dran erinnern, wie es mal aussah und habe mich heute desto mehr gefreut, es heute mit neuen Einträgen zurückzubekommen. Es ist wunderschön geworden.
Fotos später.

Ich muss außerdem auch noch Fotos vom Knutschfisch machen, den habe ich nämlich auch bekommen und das ist echt die tollste Skulptur, die ich je gesehen habe - und das allertollste ist, sie gehört jetzt mir.
Die kann ich nicht beschreiben, die kann ich nur knipsen, aber nicht mehr heute.


*den richtigen Sauberkeitszustand zu treffen ist ja gar nicht so einfach, denn zuu sauber ist auch nicht gut, das sieht nach nicht ausgelasteter Hausfrau mit Putzwahn aus, das ist ja nun auch kein Image, was ich anstrebe
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Dienstag, 18. Juni 2019
Dies und das
Heute habe ich den Abend mit N verquatscht, das war sehr schön, sollte man viel öfter machen.

Kochen war nicht notwendig, es gab noch reichlich Reste vom Wochenende, die nur warm gemacht werden mussten, sehr bequem, kann ich mich auch dran gewöhnen.

Auf dem Rückweg vom Büro beim Erdbeerfeld angehalten und 1kg frisch gepflückte Erdbeeren mitgenommen, hui, sind die lecker. Meine Geschmacksnerven sind immer noch zu 50% neutral, aber dass diese Erdbeeren ganz besonders intensiv nach Erdbeeren schmeckten, das habe dann sogar ich geschmeckt.

Gestern habe ich noch mit leiser Enttäuschung auf meine Füße geschaut, die sich gegen die Ankündigung auf der Packung leider gar nicht begannen zu pellen. Ich habe ja am Mittwoch diese Baby-Foot-Socks-Behandlung gemacht, angeblich soll nach spätestens zwei Tagen die Post, nein falsch, die Haut abgehen.
Gestern waren vier Tage rum und es ging nix ab, das fand ich traurig.
Heute dagegen habe ich schiere Fetzenfüße, sehr faszinierend. Ich kann richtig große Placken Haut einfach so abziehen, es tut überhaupt nicht weh und macht eine Menge Spaß. Ich glaube, das wird mein neues Hobby.

K hat seine IFR-Ausbildung jetzt intensiv begonnen und sich zum Üben zu Hause einen Flugsimulator gekauft. Lustiges Gerät, aber ich glaube, mir ist das zu stressig. Ich konnte ja noch nicht mal Mario Kart und bin da schon immer von der Straße abgekommen, beim Fliegen stürze ich wahrscheinlich schon beim Start ab.

Die letzten Blutwerte sind gekommen und jetzt ist es offiziell, ich habe weder BSE noch EBV, ich habe einfach gar nichts, was sich diagnostizieren lässt, wahrscheinlich muss ich nur lernen, mich nicht so anzustellen.

Noch zwei Tage Büro - ich liebe kurze Wochen
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