Donnerstag, 27. November 2025
Unerwartete Liquiditätsflüsse
anje, 23:16h
Wenn morgen Black Friday ist, ist dann heute Green Thursday? Sozusagen Gründonnerstag vor dem schwarzen Karfreitag?
Ich dachte mir auf alle Fälle, besser ist es, ich kaufe heute nochmal richtig dolle ein, bevor morgen alles vorbei und leergekauft ist.
Karfreitag ist ja auch ein eher freudloser Tag und rein vorsorglich habe ich meine geplanten Einkäufe also schon heute erledigt.
Gekauft habe ich vor allem Philips Hue Lampen in allen möglichen Formen und Fassungen und es kann sein, dass meine Einkaufswut da ein kleines bisschen zu dolle eskaliert ist, aber hey, ist ja nur einmal im Jahr Green Thursday und außerdem hat mir meine Bank mitgeteilt, dass sie endlich alle Anteile eines Fonds verkauft hat, der seit fünf Jahren im Minus dahindümpelte und den ich vor knapp einem Jahr zum Limit-Verkauf gestellt habe. Den Limit-Verkaufspreis hatte ich auf mindestens zehn Prozent mehr als meinen ursprünglichen Einkaufskurs festgesetzt und anschließend habe ich mich nicht mehr drum gekümmert.
Tja, und jetzt kam die Verkaufsnachricht. In den letzten Wochen ist dieser Fonds kontinuierlich im Kurs gestiegen bis er meinen gewünschten Mindestverkaufspreis erreicht hatte und zack - schlug die Verkaufsorder zu und ich habe jetzt unerwartet einen angenehm hohen Liquiditätsbetrag auf meinem Konto und dachte mir, das ist ein Fingerzeig, wenn das so pünktlich zum Black Friday passiert.
K meinte, das sei ein Fehler, den Fonds genau dann zu verkaufen, wenn er grade so richtig schön aufwärts steigt und natürlich kann ich jetzt zusehen, wie er weiter steigt und ich all die nächsten Kursgewinne verpasse, weil ich ja verkauft habe.
Ich aber bin froh, das Mistding los zu sein, die letzten fünf Jahre habe ich mich dauernd darüber geärgert, weil er fiel statt zu steigen, da gönne ich die künftigen Gewinne sehr gerne allen anderen, die bessere Nerven haben als ich.
Alte Börsenweisheit: Die letzten 10% gönnt man immer dem Nachfolger.
Ich habe dafür plötzlich und unerwartet Liquidität auf meinem Konto, die für gar nichts besonderes verplant ist und finde, das ist ein sehr schönes Gefühl. Neu anlegen, also in irgendetwas anderes investieren, werde ich es nicht, ich finde die Finanzmärkte im Moment derart erratisch, unkalkulierbar und unvorsehbar, dass ich froh bin, einen Großteil meines Geldes einfach für das neue Haus ausgeben zu können und mir deshalb keinen Kopf mehr machen muss, wie man Geld sinnvoll anlegt.
Außer meinen leicht aus dem Ruder gelaufenen Online-Einkäufen habe ich heute noch drei Portionen Kräuterbutter mit unterschiedlich zusammengesetzter Kräutermischung zusammengerührt, langsam bekomme ich ein Gefühl dafür, wie die optimale Mischung aussehen sollte, ich denke, ich bin dicht dran.
Außerdem habe ich eine große Portion Gulasch im Crockpot gekocht, denn wir hatten beide keinerlei aushäusige Pläne für heute, so dass ich die Gelegenheit nutzte, eine Mahlzeit vorzubereiten, die sieben Stunden Vorlauf benötigt.
Grundsätzlich liebe ich Crockpot-Essen, weil es keinen weiteren Aufwand mehr braucht, wenn man erstmal alles fertig zurechtgeschnibbelt in den Pott geworfen hat, man muss aber auch immer diese ausgesprochen lange Kochzeit bedenken und das funktioniert halt oft nicht.
Heute passte aber alles und so hatten wir ein sehr gelungenes One-Pot-Gulasch zum Abendessen
.
Ich dachte mir auf alle Fälle, besser ist es, ich kaufe heute nochmal richtig dolle ein, bevor morgen alles vorbei und leergekauft ist.
Karfreitag ist ja auch ein eher freudloser Tag und rein vorsorglich habe ich meine geplanten Einkäufe also schon heute erledigt.
Gekauft habe ich vor allem Philips Hue Lampen in allen möglichen Formen und Fassungen und es kann sein, dass meine Einkaufswut da ein kleines bisschen zu dolle eskaliert ist, aber hey, ist ja nur einmal im Jahr Green Thursday und außerdem hat mir meine Bank mitgeteilt, dass sie endlich alle Anteile eines Fonds verkauft hat, der seit fünf Jahren im Minus dahindümpelte und den ich vor knapp einem Jahr zum Limit-Verkauf gestellt habe. Den Limit-Verkaufspreis hatte ich auf mindestens zehn Prozent mehr als meinen ursprünglichen Einkaufskurs festgesetzt und anschließend habe ich mich nicht mehr drum gekümmert.
Tja, und jetzt kam die Verkaufsnachricht. In den letzten Wochen ist dieser Fonds kontinuierlich im Kurs gestiegen bis er meinen gewünschten Mindestverkaufspreis erreicht hatte und zack - schlug die Verkaufsorder zu und ich habe jetzt unerwartet einen angenehm hohen Liquiditätsbetrag auf meinem Konto und dachte mir, das ist ein Fingerzeig, wenn das so pünktlich zum Black Friday passiert.
K meinte, das sei ein Fehler, den Fonds genau dann zu verkaufen, wenn er grade so richtig schön aufwärts steigt und natürlich kann ich jetzt zusehen, wie er weiter steigt und ich all die nächsten Kursgewinne verpasse, weil ich ja verkauft habe.
Ich aber bin froh, das Mistding los zu sein, die letzten fünf Jahre habe ich mich dauernd darüber geärgert, weil er fiel statt zu steigen, da gönne ich die künftigen Gewinne sehr gerne allen anderen, die bessere Nerven haben als ich.
Alte Börsenweisheit: Die letzten 10% gönnt man immer dem Nachfolger.
Ich habe dafür plötzlich und unerwartet Liquidität auf meinem Konto, die für gar nichts besonderes verplant ist und finde, das ist ein sehr schönes Gefühl. Neu anlegen, also in irgendetwas anderes investieren, werde ich es nicht, ich finde die Finanzmärkte im Moment derart erratisch, unkalkulierbar und unvorsehbar, dass ich froh bin, einen Großteil meines Geldes einfach für das neue Haus ausgeben zu können und mir deshalb keinen Kopf mehr machen muss, wie man Geld sinnvoll anlegt.
Außer meinen leicht aus dem Ruder gelaufenen Online-Einkäufen habe ich heute noch drei Portionen Kräuterbutter mit unterschiedlich zusammengesetzter Kräutermischung zusammengerührt, langsam bekomme ich ein Gefühl dafür, wie die optimale Mischung aussehen sollte, ich denke, ich bin dicht dran.
Außerdem habe ich eine große Portion Gulasch im Crockpot gekocht, denn wir hatten beide keinerlei aushäusige Pläne für heute, so dass ich die Gelegenheit nutzte, eine Mahlzeit vorzubereiten, die sieben Stunden Vorlauf benötigt.
Grundsätzlich liebe ich Crockpot-Essen, weil es keinen weiteren Aufwand mehr braucht, wenn man erstmal alles fertig zurechtgeschnibbelt in den Pott geworfen hat, man muss aber auch immer diese ausgesprochen lange Kochzeit bedenken und das funktioniert halt oft nicht.
Heute passte aber alles und so hatten wir ein sehr gelungenes One-Pot-Gulasch zum Abendessen
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