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Samstag, 1. November 2025
Die ultimativen Pommes
anje, 20:33h
Manchmal ist es echt vertrackt, wie sich die Dinge so entwickeln.
In den letzten Jahren habe ich regelmäßig vergessen, für Halloween irgendwelche Süßigkeiten parat zu haben, die ich an die klingelnden Monster verteilen kann.
Letztes Jahr war mir das dann schon so peinlich, dass ich nach 18h kein Licht mehr erlaubt habe, um so tun zu können, als sei keiner zuhause.
Dieses Jahr war ich so stolz, dass ich rechtzeitig daran gedacht und mich dann richtig gut vorbereitet habe
- und dann hat gestern niemand geklingelt, dabei hatte ich überall Licht an. Manno.
Ansonsten gab es heute Regen, sehr viel Regen, eigentlich fast dauerhaft Regen den gesamten Tag über und K war wieder aushäusig, um den Fußboden endlich fertig zu verlegen.
Gegen 11h gab ich es auf, auf ein Regenloch zu warten, kramte die Regenhose raus, ergänzte das Outfit um Ostfriesennerz und Gummistiefel, damit war ich strandtauglich wasserfest angezogen und schnappte mir den widerwilligen Hund für eine ausgedehnte Regenrunde.
Bixa ist ganz klar ein Schönwetterhund, aber nachdem sie dann erst mal nassgeregnet war, schien es ihr irgendwann auch egal zu sein. Sie traf am Strand ihren Lieblingshundekumpel und die zwei hatten richtig viel Spaß miteinander.
***************
Aktuell habe ich wieder so eine Rezepteausprobierphase
Bei Felix fand ich einen Link zu dem nach seiner Meinung weltbesten Pommes Frites Rezept, was ich mir sofort in meine Rezeptesammlung diktierte* und seit zwei Wochen auf die Gelegenheit warte, es selber auszuprobieren.
*Seitdem ich meine Rezeptsammlung bei OneNote führe, habe ich mir angewöhnt, Internetrezepte nicht mehr zu kopieren, sondern sie mir mit eingeschalteter Diktierfunktion laut vorzulesen. Wenn man dafür zwei Geräte einsetzt, in das eine reindiktiert, was man beim anderen abliest, klappt das bestens und ich kann die Rezepte dann gleich so verändern, wie es mir für meinen Bedarf passend erscheint.
Der entscheidende Unterschied in diesem Rezept zu der Methode, wie ich schon immer Pommes selber gemacht habe, war zum einen, dass sie im ersten Schritt fast gar gekocht werden und zum anderen, dass sie zwischen den Frittiergängen immer maximal im Kühlschrank abgekühlt werden.
Es war deshalb ziemlich umständlich und eine Menge Arbeit - aber es hat sich gelohnt. Das waren heute wirklich die allerweltbesten Pommes, die ich je gegessen habe.
Dazu gab es einen Hamburger mit einem Patty aus Biorindfleisch und in Honig karamelisierten Zwiebeln.
Das war insgesamt damit alles schon sehr dicht an dem, was ich ein perfektes Essen nennen würde.
Der Originallink zu den Pommes Frites steht bei Felix, hier ist meine leicht angepasste Version:
1 kg mehlig kochende Kartoffeln
1l Rapsöl
Salz
1. die Kartoffeln schälen und in 1,25 cm dicke Streifen schneiden
2. einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen
3. Die rohen Pommes Frites für 10 Minuten in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen
4. anschließend in den Topf mit dem heißen Wasser legen und den Topf erneut zum Kochen bringen
5. Circa 10-15 Minuten kochen lassen, die Kartoffeln sollen durchgekocht sein, aber nicht auseinanderfallen
6. dann die Pommes mit einem Schöpflöffel aus dem Wasser holen und auf einem Gitter, das so groß ist, dass es in den Kühlschrank passt, ausbreiten und abtropfen lassen. Dann das Gitter in den Kühlschrank schieben.
7. Das Öl auf 130° erhitzen, die kalten Pommes in das Öl werfen und frittieren, nicht braun werden lassen.
8. erneut mit einem Schöpflöffel rausholen, abtropfen lassen und noch mal im Kühlschrank abkühlen
9. Wenn die Pommes wieder ganz kalt sind, dann ein zweites Mal frittieren, diesmal das Öl auf 190° heizen und goldbraun frittieren
10. Vor dem Servieren würzen
Ich kann es bestätigen, die Arbeit lohnt sich
.
In den letzten Jahren habe ich regelmäßig vergessen, für Halloween irgendwelche Süßigkeiten parat zu haben, die ich an die klingelnden Monster verteilen kann.
Letztes Jahr war mir das dann schon so peinlich, dass ich nach 18h kein Licht mehr erlaubt habe, um so tun zu können, als sei keiner zuhause.
Dieses Jahr war ich so stolz, dass ich rechtzeitig daran gedacht und mich dann richtig gut vorbereitet habe
- und dann hat gestern niemand geklingelt, dabei hatte ich überall Licht an. Manno.
Ansonsten gab es heute Regen, sehr viel Regen, eigentlich fast dauerhaft Regen den gesamten Tag über und K war wieder aushäusig, um den Fußboden endlich fertig zu verlegen.
Gegen 11h gab ich es auf, auf ein Regenloch zu warten, kramte die Regenhose raus, ergänzte das Outfit um Ostfriesennerz und Gummistiefel, damit war ich strandtauglich wasserfest angezogen und schnappte mir den widerwilligen Hund für eine ausgedehnte Regenrunde.
Bixa ist ganz klar ein Schönwetterhund, aber nachdem sie dann erst mal nassgeregnet war, schien es ihr irgendwann auch egal zu sein. Sie traf am Strand ihren Lieblingshundekumpel und die zwei hatten richtig viel Spaß miteinander.
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Aktuell habe ich wieder so eine Rezepteausprobierphase
Bei Felix fand ich einen Link zu dem nach seiner Meinung weltbesten Pommes Frites Rezept, was ich mir sofort in meine Rezeptesammlung diktierte* und seit zwei Wochen auf die Gelegenheit warte, es selber auszuprobieren.
*Seitdem ich meine Rezeptsammlung bei OneNote führe, habe ich mir angewöhnt, Internetrezepte nicht mehr zu kopieren, sondern sie mir mit eingeschalteter Diktierfunktion laut vorzulesen. Wenn man dafür zwei Geräte einsetzt, in das eine reindiktiert, was man beim anderen abliest, klappt das bestens und ich kann die Rezepte dann gleich so verändern, wie es mir für meinen Bedarf passend erscheint.
Der entscheidende Unterschied in diesem Rezept zu der Methode, wie ich schon immer Pommes selber gemacht habe, war zum einen, dass sie im ersten Schritt fast gar gekocht werden und zum anderen, dass sie zwischen den Frittiergängen immer maximal im Kühlschrank abgekühlt werden.
Es war deshalb ziemlich umständlich und eine Menge Arbeit - aber es hat sich gelohnt. Das waren heute wirklich die allerweltbesten Pommes, die ich je gegessen habe.
Dazu gab es einen Hamburger mit einem Patty aus Biorindfleisch und in Honig karamelisierten Zwiebeln.
Das war insgesamt damit alles schon sehr dicht an dem, was ich ein perfektes Essen nennen würde.
Der Originallink zu den Pommes Frites steht bei Felix, hier ist meine leicht angepasste Version:
1 kg mehlig kochende Kartoffeln
1l Rapsöl
Salz
1. die Kartoffeln schälen und in 1,25 cm dicke Streifen schneiden
2. einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen
3. Die rohen Pommes Frites für 10 Minuten in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen
4. anschließend in den Topf mit dem heißen Wasser legen und den Topf erneut zum Kochen bringen
5. Circa 10-15 Minuten kochen lassen, die Kartoffeln sollen durchgekocht sein, aber nicht auseinanderfallen
6. dann die Pommes mit einem Schöpflöffel aus dem Wasser holen und auf einem Gitter, das so groß ist, dass es in den Kühlschrank passt, ausbreiten und abtropfen lassen. Dann das Gitter in den Kühlschrank schieben.
7. Das Öl auf 130° erhitzen, die kalten Pommes in das Öl werfen und frittieren, nicht braun werden lassen.
8. erneut mit einem Schöpflöffel rausholen, abtropfen lassen und noch mal im Kühlschrank abkühlen
9. Wenn die Pommes wieder ganz kalt sind, dann ein zweites Mal frittieren, diesmal das Öl auf 190° heizen und goldbraun frittieren
10. Vor dem Servieren würzen
Ich kann es bestätigen, die Arbeit lohnt sich
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