anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Dienstag, 21. Oktober 2025
Lieblingslampe und Haushaltswechsel
Diese Lampe steht schon lange auf meiner Wunschliste und seitdem die Pläne mit dem neuen Haus konkret geworden sind, ist der Wunsch nochmal dringlicher geworden, denn jetzt weiß ich auch, wo ich sie hinhängen möchte, nämlich in der Deele über den Thekentisch. Das einzige, was mich seit langem von einem Kauf abhält, ist der Preis. Ingo Maurer Lampen fallen neu in eine Preisklasse, die ich abstrus finde und gebraucht sind sie selten und deshalb dann auch immer noch ziemlich teuer.

Aber jetzt gab es eine bei ebay und nicht wie ich üblich mit einer Mindestpreisforderung von über 600€, sondern als Auktion mit einem sehr niedrigen Startpreis und die Auktion lief heute um 11h aus.

Als ich die Lampe vor drei Tagen entdeckte, gab es schon 47 Beobachter, das aktuelle Gebot lag bei 58 €, aber das heißt ja noch nichts, in aller Regel werden bei solchen Auktionen die Gebote erst kurz vor Schluss abgegeben.

Ich stellte mir also einen Wecker für 10.55h, damit ich das Auslaufen der Auktion nicht verpasse und konnte dann zuschauen, wie der Preis nach oben ging.

Mein Gebot gab ich genau 10 Sekunden vor Schluss ab, offensichtlich zusammen mit drei anderen, die zeitgleich ebenfalls in den letzten Sekunden mitboten und am Ende habe ich die Auktion mit 57cent unter meinem Höchstgebot und 1 Euro über dem Höchstgebot des Zweitplatzierten gewonnen, ich glaube, das nennt man eine Punktlandung, ich bin sehr zufrieden.

Ansonsten ist nicht viel erzählenswertes passiert, ich habe das Haus geputzt, dann habe ich K und den Hund zum Flugplatz gebracht und bin selber mit dem Auto zur Fähre gefahren. K war schon in Münster gelandet, bevor meine Fähre überhaupt abgelegt hatte….

So'n Flieger ist zwar schneller als Auto+Fähre, aber eben auch nicht bei jedem Wetter nutzbar. Da wir uns in den Wintermonaten nicht vom Wetter abhängig machen wollen, steigen wir für die künftige Pendelei jetzt wieder aufs Auto um. Die zwei langweiligen Wartetage, die wir wegen unfliegbarem Wetter letzte Woche nutzlos in Greven rumhingen, haben mir schon gereicht.

Außerdem habe ich dann endlich mein Auto auch auf dem Festland wieder zur Verfügung, auch das ist ein Komfortpunkt, den man nicht unterschätzen sollte, denn wenn es jetzt kälter und nasser und überhaupt schlechtwetteriger wird, dann ist das Fahrrad keine wirklich komfortable Alternative und überhaupt fühle ich mich mit Auto vor der Tür einfach wohler
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