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Samstag, 31. Mai 2025
Radtour und Kartoffelpuffer
anje, 22:24h
Am Vormittag fuhren wir ins Dorf, weil ich wenigstens versuchen wollte, ob ich für meine Tochter so eine Verwandtenjahreskurkarte auch bei einer Samstags geöffneten Stelle beantragen kann, geht aber nicht, ich bekam den Hinweis, ich könne es doch mal online versuchen, was ebenfalls nicht geht.
Im Ergebnis haben sie sich heute beide eine Wochenendkurkarte gekauft, um im Hallenbad schwimmen gehen zu können. Ich sollte bei der nächsten Gelegenheit dran denken, diese blöde Jahreskarte zu beantragen.
Auf dem Hinweg über die Promenade war es noch etwas frisch, aber mittlerweile war es richtig warm geworden, wenn man direkt in der Sonne stand, suchte man schon instinktiv nach Schatten. Wir beschlossen, eine größere Fahrrunde einzulegen, das Wetter dafür war ideal.
Zwischenstopp am Flugplatz - als wir am Donnerstagvormittag ankamen, waren wir das zweite Flugzeug, heute war der Vorplatz und die Grasflächen randvoll mit Fliegern und es war ein reges Kommen und Gehen.
Nach dem K sich ausreichend mit allen möglichen Pilotenkollegen unterhalten hatte fuhren wir weiter, ich wollte zu Lidl, weil ich Hunger hatte und ein Brot kaufen wollte. Anschließend wollte ich dann auch direkt nach Hause, weil ich Hunger hatte und das Brot auch essen wollte.
Am Nachmittag mähte K den Rasen und ich machte Teig für Kartoffelpuffer, der mir diesmal besonders gut gelang, denn ich habe einen neuen Trick ausprobiert: Bei Lidl gibt es so dünne weiße Netzbeutel, die für die Mehrfachwendung als Ersatz für einen Plastikbeutel vorgesehen sind, um darin kleinteiliges Obst oder Gemüse zu transportieren.
Nach dem ich Kartoffeln und Zwiebeln im Thermomix geschreddert hatte, füllte ich die Kartoffelmasse in so einen Netzbeutel, wo sofort die Feuchtigkeit ablief. Insgesamt habe ich so noch fast 200ml Flüssigkeit aus den geschredderten Kartoffeln auspressen können. Anschließend kippte ich alles zurück in den Thermomix, fügte ein Ei, Kartoffelstärke und Haferflocken sowie Salz und Pfeffer dazu und rührte alles noch mal unter.
Durch das Ablassen der Flüssigkeit war der fertige Pufferteig viel trockner und ließ sich deutlich besser kross und knusprig ausbacken. Hat sich absolut gelohnt, werde ich jetzt künftig immer so machen.
Nicht funktioniert hat die Idee, den Kartoffelpufferteig in einem Waffeleisen auszubacken. Ich habe es mit einem Eisen für Brüsseler Waffeln probiert und grundsätzlich kamen da auch braun gebackene Kartoffelwaffeln raus, uns fehlte aber die krosse Knusprigkeit, die sich durch Braten in Öl ergibt. Wir schmissen die Waffeln also doch noch mal in die Pfanne, dann war es okay, aber der Umweg +über das Waffeleisen war entbehrlich.
Den Rest des Teigs brieten direkt in der Pfanne, insgesamt ein sehr gutes Abendessen
.
Im Ergebnis haben sie sich heute beide eine Wochenendkurkarte gekauft, um im Hallenbad schwimmen gehen zu können. Ich sollte bei der nächsten Gelegenheit dran denken, diese blöde Jahreskarte zu beantragen.
Auf dem Hinweg über die Promenade war es noch etwas frisch, aber mittlerweile war es richtig warm geworden, wenn man direkt in der Sonne stand, suchte man schon instinktiv nach Schatten. Wir beschlossen, eine größere Fahrrunde einzulegen, das Wetter dafür war ideal.
Zwischenstopp am Flugplatz - als wir am Donnerstagvormittag ankamen, waren wir das zweite Flugzeug, heute war der Vorplatz und die Grasflächen randvoll mit Fliegern und es war ein reges Kommen und Gehen.
Nach dem K sich ausreichend mit allen möglichen Pilotenkollegen unterhalten hatte fuhren wir weiter, ich wollte zu Lidl, weil ich Hunger hatte und ein Brot kaufen wollte. Anschließend wollte ich dann auch direkt nach Hause, weil ich Hunger hatte und das Brot auch essen wollte.
Am Nachmittag mähte K den Rasen und ich machte Teig für Kartoffelpuffer, der mir diesmal besonders gut gelang, denn ich habe einen neuen Trick ausprobiert: Bei Lidl gibt es so dünne weiße Netzbeutel, die für die Mehrfachwendung als Ersatz für einen Plastikbeutel vorgesehen sind, um darin kleinteiliges Obst oder Gemüse zu transportieren.
Nach dem ich Kartoffeln und Zwiebeln im Thermomix geschreddert hatte, füllte ich die Kartoffelmasse in so einen Netzbeutel, wo sofort die Feuchtigkeit ablief. Insgesamt habe ich so noch fast 200ml Flüssigkeit aus den geschredderten Kartoffeln auspressen können. Anschließend kippte ich alles zurück in den Thermomix, fügte ein Ei, Kartoffelstärke und Haferflocken sowie Salz und Pfeffer dazu und rührte alles noch mal unter.
Durch das Ablassen der Flüssigkeit war der fertige Pufferteig viel trockner und ließ sich deutlich besser kross und knusprig ausbacken. Hat sich absolut gelohnt, werde ich jetzt künftig immer so machen.
Nicht funktioniert hat die Idee, den Kartoffelpufferteig in einem Waffeleisen auszubacken. Ich habe es mit einem Eisen für Brüsseler Waffeln probiert und grundsätzlich kamen da auch braun gebackene Kartoffelwaffeln raus, uns fehlte aber die krosse Knusprigkeit, die sich durch Braten in Öl ergibt. Wir schmissen die Waffeln also doch noch mal in die Pfanne, dann war es okay, aber der Umweg +über das Waffeleisen war entbehrlich.
Den Rest des Teigs brieten direkt in der Pfanne, insgesamt ein sehr gutes Abendessen
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