anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Montag, 12. Mai 2025
Hausarbeit
Plan für heute war: Rasen mähen und Fenster putzen.

Vorher musste ich aber noch ganz lange im Bett lesen.
Ich hatte für meine Verhältnisse schlecht geschlafen, war mehrfach aufgewacht, weil ich husten musste und fühlte mich am Morgen schlapp und unausgeschlafen.

Dann haben wir noch mal diskutiert, was für eine Matratze bzw. was für ein Bett wir uns für das neue Haus kaufen wollen, denn der ursprüngliche Plan, auch für Rheda eine Tempurmatratze zu kaufen, weil wir mit der Tempurmatratze hier auf Borkum sehr zufrieden sind und wir beide kein Wasserbett mehr haben wollen, diese Überzeugung geriet ins Wanken, als K mal die aktuellen Preise für so eine Matratze nachschlug. Die Dinger sind ja wirklich unverschämt teuer.
Als wir dann noch einen Test der Stiftung Warentest fanden, die Tempurmatratzen relativ schlecht bewertet hatte, googlete K mal nach dem Testsieger Schlaraffiamatratzen und dann hatten wir viel Spaß mit dem Bockspringkonfigurator.

Aktuell wissen wir vor allem, dass wir keine Ahnung von Matratzen haben, deshalb werden wir demnächst mal in verschiedene Möbelhäuser/Bettenstudios gehen und uns beraten lassen. Ich hoffe, das wird dann nicht allzu loriotesk.

Bevor wir uns in die Hausarbeit stürzten, fuhren wir erst noch mal einkaufen und auf dem Rückweg (mit Rückenwind) über den Loopdeelenweg, immer wieder eine schöne Strecke.

Dann aber wirklich Hausarbeit, ich putze die Fenster auf der West- (=Wetter)seite, K mähte den Rasen, dann hatte ich keine Lust mehr, noch mehr Fenster zu putzen und begann Löwenzahn und Disteln im Rasen auszustechen, was über eine Stunde dauerte, weil es wirklich, wirklich viele waren. Ich bin sehr froh, dass das jetzt erledigt ist.
Dann haben wir noch eine Hortensie umgesetzt, das Kräuterbeet ganz grob gereinigt und K hat die letzten Bretter von dem durch Sturm zerstörten Sichtschutzzaun abgeschraubt.
Man kann jetzt zwar von der Straße bis auf die Terrasse durchgucken, aber das konnte man vorher auch, weil der Sichtschutzzaun keinen Sichtschutz mehr bot, dafür sieht es jetzt nicht mehr so wüst und halbkaputt aus.

Nach drei Stunden anstrengender, körperlicher Arbeit fielen wir beide aufs Sofa und mussten zugeben, dass wir damit auch unser Limit erreicht hatten, mehr geht nicht, jetzt bitte nur noch Bett
.

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