Dienstag, 22. April 2025
Ganz wichtiger Artikel
anje, 22:48h
In der Zeit gibt es einen langen Artikel von Cory Doctorow, der offensichtlich nicht so leicht zu übersetzen war, zumindest finde ich die deutsche Version "Die Verschlimmscheißerung von allem" nicht wirklich gelungen.
Auf englisch heißt es "The enshittification of everything" und für mich klingt das deutlich passender, denn bei "Verscheißern" klingt so ein spaßig-spielerischer Hintergrund mit, wie bei veräppeln, und ja, natürlich werden wir alle von den großen Tech-Multis veräppelt, aber es ist eher gruselig und nicht spaßig.
Doch welche Sprache auch immer man bevorzugt, der Inhalt des Artikel ist davon ja unabhängig und auch wenn mich dieser Artikel ganz ungemein wütend gemacht hat, (weil es so schrecklich ist, die Realität derart ungeschminkt präsentiert zu bekommen) so teile ich doch ausdrücklich die Forderung meiner Tochter: "Ich will, dass jeder in der Welt das liest."
Bitte gehen Sie also los und verteilen die Links zu diesem Artikel an jeden, den sie kennen, denn die Lösung für ungemein viele Probleme unserer aktuellen Welt-Gesellschaftsform besteht darin, dass ganz viele Leute wissen, dass und welche Lösungen es dafür gibt - und das dann von ihren Politikern einfach einfordern.
Ich neige sonst nicht zu Missionarismus, aber diesmal fände ich es wirklich super, wenn sich jeder die Zeit nimmt, diesen langen Artikel zu lesen.
+++++++++++++
Weil der Wetterbericht für heute das erste Mal seit Tagen keine Regentropfen in der Vorschau zeigte, habe ich ja gehofft, dass heute ein guter Tag zum Wäsche waschen und draußen trocknen sei. Ich besitze zwar einen Trockner, aber an der frischen Luft getrocknete Wäsche ist einfach schöner, duftiger und energiesparender als maschinell getrocknete Wäsche, deshalb richte ich mich mit meinen Waschtagen gerne nach dem Wetter - und heute sollte ein guter Tag sein.
Um 11h hing die zweite Maschine Wäsche auf der Leine, ich prüfte extra noch mal die Vorhersage für heute, ab 15h wurde das Sonnenzeichen in der Vorschau noch dicker, ich lehnte mich zufrieden zurück und freute mich über meine volle Wäschespinne.
Um 14h fuhren wir bei Sonnenschein und nahezu Windstille einkaufen.
Als wir um 14.30h aus dem Laden rauskamen, waren die Fahrräder schon pitschnass geregnet (fies, weil ich einen Lammfellbezug über meinem Sattel habe, der macht dann einen extra nassen Hintern) und es plädderte munter weiter.
Ich beeilte mich, nach Hause zu kommen, rupfte dort die Wäsche von der Leine, es war aber schon zu spät, sie war gründlich nass geworden und wegen der Windstille, die schon den ganzen Tag herrschte, vorher auch nicht gut getrocknet. Also stopfte ich dann doch alles in den Trockner, echt ärgerlich.
Um 18h schien dann endlich die angekündigte Sonne und wir machten uns noch mal mit den Fahrrädern auf den Weg. Erst zum Onkel, der hat grade Stress mit ein paar anspruchsvollen Ferienwohnungsmietern und dann noch mal die große Runde über den Loopdeelenweg.
In den Wiesen vorm Deich lief grade eine Gänsefamilie rum, die zwar so tat, als würde sie sich nicht von uns stören lassen, als ich aber anhielt, um ein Foto zu machen, haben sie ihre Küken doch systmatisch Richtung Priel gedrängt. Besser mal Abstand halten...
Hinterm Deich lag dann die Nordsee rum und machte einen auf Ostsee. Keine Welle rührte sich, es war schon fast unheimlich.

Für Morgen habe ich noch eine Maschine Wäsche geplant, ich hoffe sehr, dass wenistens die morgen störungsfrei draußen trocken wird
.
Auf englisch heißt es "The enshittification of everything" und für mich klingt das deutlich passender, denn bei "Verscheißern" klingt so ein spaßig-spielerischer Hintergrund mit, wie bei veräppeln, und ja, natürlich werden wir alle von den großen Tech-Multis veräppelt, aber es ist eher gruselig und nicht spaßig.
Doch welche Sprache auch immer man bevorzugt, der Inhalt des Artikel ist davon ja unabhängig und auch wenn mich dieser Artikel ganz ungemein wütend gemacht hat, (weil es so schrecklich ist, die Realität derart ungeschminkt präsentiert zu bekommen) so teile ich doch ausdrücklich die Forderung meiner Tochter: "Ich will, dass jeder in der Welt das liest."
Bitte gehen Sie also los und verteilen die Links zu diesem Artikel an jeden, den sie kennen, denn die Lösung für ungemein viele Probleme unserer aktuellen Welt-Gesellschaftsform besteht darin, dass ganz viele Leute wissen, dass und welche Lösungen es dafür gibt - und das dann von ihren Politikern einfach einfordern.
Ich neige sonst nicht zu Missionarismus, aber diesmal fände ich es wirklich super, wenn sich jeder die Zeit nimmt, diesen langen Artikel zu lesen.
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Weil der Wetterbericht für heute das erste Mal seit Tagen keine Regentropfen in der Vorschau zeigte, habe ich ja gehofft, dass heute ein guter Tag zum Wäsche waschen und draußen trocknen sei. Ich besitze zwar einen Trockner, aber an der frischen Luft getrocknete Wäsche ist einfach schöner, duftiger und energiesparender als maschinell getrocknete Wäsche, deshalb richte ich mich mit meinen Waschtagen gerne nach dem Wetter - und heute sollte ein guter Tag sein.
Um 11h hing die zweite Maschine Wäsche auf der Leine, ich prüfte extra noch mal die Vorhersage für heute, ab 15h wurde das Sonnenzeichen in der Vorschau noch dicker, ich lehnte mich zufrieden zurück und freute mich über meine volle Wäschespinne.
Um 14h fuhren wir bei Sonnenschein und nahezu Windstille einkaufen.
Als wir um 14.30h aus dem Laden rauskamen, waren die Fahrräder schon pitschnass geregnet (fies, weil ich einen Lammfellbezug über meinem Sattel habe, der macht dann einen extra nassen Hintern) und es plädderte munter weiter.
Ich beeilte mich, nach Hause zu kommen, rupfte dort die Wäsche von der Leine, es war aber schon zu spät, sie war gründlich nass geworden und wegen der Windstille, die schon den ganzen Tag herrschte, vorher auch nicht gut getrocknet. Also stopfte ich dann doch alles in den Trockner, echt ärgerlich.
Um 18h schien dann endlich die angekündigte Sonne und wir machten uns noch mal mit den Fahrrädern auf den Weg. Erst zum Onkel, der hat grade Stress mit ein paar anspruchsvollen Ferienwohnungsmietern und dann noch mal die große Runde über den Loopdeelenweg.
In den Wiesen vorm Deich lief grade eine Gänsefamilie rum, die zwar so tat, als würde sie sich nicht von uns stören lassen, als ich aber anhielt, um ein Foto zu machen, haben sie ihre Küken doch systmatisch Richtung Priel gedrängt. Besser mal Abstand halten...

Hinterm Deich lag dann die Nordsee rum und machte einen auf Ostsee. Keine Welle rührte sich, es war schon fast unheimlich.

Für Morgen habe ich noch eine Maschine Wäsche geplant, ich hoffe sehr, dass wenistens die morgen störungsfrei draußen trocken wird
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