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Sonntag, 13. April 2025
PC kaputt
anje, 22:38h
Mein PC hat sich an irgendetwas verschluckt und startet nicht mehr.
Ich hatte gestern entdeckt, dass man in iTunes anklicken kann, dass das Programm die Dateien selber verwaltet und alles irgendwie in irgendwelche Ordner schiebt, das fand ich eine gute Idee, klickte das also an und iTunes begann mit der Verwaltung.
Als es drei Stunden später immer noch vor sich hin verwaltete (und eifrig Dateien bewegte, das sah ich), dachte ich, das liegt daran, dass die Mediathek in der Nextcloud liegt und iTunes sich erst alles runterladen muss, um es dann neu abzuspeichern und dafür veranstaltet es irgendeinen irren Hin- und Her-Zirkus, der halt irre lange dauert, insgesamt war mir das aber herzlich egal, ich setzte die Energieoptionen im Hintergrund auf "niemals in Ruhezustand gehen" und ging selber ins Bett.
Als ich heute morgen wach wurde, war der Bildschirm noch an, es bewegte sich aber nichts mehr, dafür gab es eine Fehlermeldung, die verkündete, dass die Festplatte voll sei und die Dateien deshalb nicht mehr verwaltet werden können. Ich versuchte, das wegzuklicken, was aber nicht ging, auch nach 1000x wegklicken, ploppte die Meldung immer wieder auf, also schloss ich iTunes mit dem Taskmanager und startete dann den PC neu.
D.h. ich versuchte, ihn neu zu starten, was seitdem aber leider nicht mehr gelingt. Ich bekomme immer nur die Anzeige, dass es einen Fehler gibt, den der PC selber nicht mehr reparieren kann und dann geht er wieder aus.
Es kann also sein, dass die Festplatte tatsächlich so voll ist, dass nicht mehr genug Platz ist, um Windows zu starten. Wie das passieren konnte, ist mir ein Rätsel, Fakt ist, mein PC ist aktuell unbenutzbar für mich, ich hoffe, ich finde morgen irgendeinen PC-Experten, der das reparieren kann.
Da meine Daten zu 98% in der Nextcloud gespeichert sind, mache ich mir wenig Sorgen um Dateiverlust, schade wäre es um all die Programme, die auf dem Rechner installiert sind, weil es ja mal ein FirmenPC war, aber genau deshalb habe ich die Lizenzkeys nicht und müsste im Zweifel alles neu kaufen, aber nun ja, dann ist das so.
Außerdem steht auf Borkum ein zweiter PC, den ich ab Mittwochabend nahtlos benutzen kann, heute und die nächsten drei Tage habe ich aber im Zweifel keinen PC - und ich stelle fest, dass sich das richtig seltsam anfühlt. Ein bisschen wie amputiert.
Ich habe ja schon immer gesagt, dass ich bei der Frage: "Smartphone oder PC" immer den PC nehmen würde, so ein Smartphone ist für mich hauptsächlich ein komfortables Spielzeug - und mein digitaler Ausweis, aber für alles, was ich sonst so "zu erledigen" habe, benutze ich fast ausschließlich den PC.
Wenn mein Smartphone plötzlich den Geist aufgäbe oder weg wäre, wäre das vor allem wegen der im Smartphone gespeicherten Identifikationsschlüssel höchst ärgerlich, das ist nämlich eine blöde Rennerei und Murkserei, bis man die wieder alle neu eingerichtet hat, in vielen Fällen ist mein iPad aber dafür ein passender Ersatz und vor allem würde ich mich ohne Smartphone nicht so orientierungslos fühlen, bei der Gestaltung meiner Tagesstruktur. Mein mangelndes Interesse an sozialen Medien hat den Vorteil, dass sie mir auch nicht fehlen, wenn ich plötzlich keinen Zugriff übers Handy mehr hätte.
Ohne PC dagegen kann ich keine meiner alltäglichen "Dinge erledigen" Aufgaben bearbeiten, da das bei mir zu 99% mit dem Führen irgendeiner Excel-Tabelle verknüpft ist - und das geht nun mal nur am PC. Da ich Office 365 verweigere, geht es auch auf dem iPad nicht, ich bin also vollständig auf einen PC angewiesen und stelle deshalb jetzt grade fest, dass ich spontan nichts mehr mit mir anzufangen weiß, wenn die Option, sich mal eben an den PC zu setzen, wegfällt. Sehr seltsames Gefühl. Vor allem, weil ich ja sonst eher genervt bin, von der ständigen am PC Sitzerei.
Nun denn, abgeschnitten von meinem Blog oder dem Internet bin ich natürlich nicht, mein iPad funktioniert noch, das Internet auch, über die Nextcloud kann ich alle Dateien anschauen, die ich habe - nur beim Weiterbearbeiten wird es kompliziert, also mache ich damit jetzt erst mal Pause.
Einfache Texte tippen funktioniert auf dem iPad gut, auch wenn ich selbst dafür eine große Tastatur und einen großen Bildschirm angenehmer finde.
Wenn ich mir eine Zusatzfunktion am iPad (oder/und iPhone) wünschen könnte, dann wäre es eine zweite Löschtaste, die nach rechts löscht. Dadurch würde nämlich das Korrigieren innerhalb eines Textes deutlich komfortabler. Und ich hätte gerne (funktionierende) Tastaturbefehle wie Strg+Z (benutze ich ständig) und natürlich Strg+C/Strg+V. Am wichtigsten wäre mir aber das Zeichenlöschen in beide Richtungen.
Nach dem ich akzeptiert hatte, dass der PC zunächst mal nicht mehr für mich nutzbar ist (aber im Hinntergrund sehr hoffte, dass K ihn reparieren kann, der das auch den gesamten Tag über probierte, bis er um 19h entnervt verkündete, dass er jetzt aufgibt) fuhr ich am Vormittag zu einem neuen Kleiderkreisel nach Ibbenbüren.
Ich hatte durch Zufall mitbekommen, dass die da jetzt auch so etwas veranstalten und mir natürlich Termin und Adresse sofort notiert. Es war insofern erfolgreich, dass ich alles, was ich mitgenommen hatte, auch losgeworden bin, weil sie unbegrenzt Teile annahmen und alles, für das sich am Ende des Tages kein lokaler Interessent findet, an die Caritas o.ä. gespendet wird und weil ich außerdem auch zusehen konnte, wie viele meiner Teile sofort interessiert angenommen wurden, aber die Gesamtorganisation und die Lokalität blieben deutlich hinter dem zurück, was ich von Bielefeld gewöhnt bin, so dass ich nach einer halben Stunde schon keine Lust mehr hatte und zurück fuhr.
In Greven war heute Flohmarkt, den ich dann auf dem Rückweg besuchte, aber diese Sonntagsflohmärkte bestehen ja zu 95% nur aus (türkisch/arabisch/russisch-stämmigen) Händlern, insofern gab es dort keine nennenswerte Ausbeute.
Insgeheim hatte ich gehofft, dass mein PC schon wieder funktioniert, wenn ich nach Hause komme, tat er aber nicht, dadurch konnte ich meine eigene Orientierungslosigkeit beobachten, als mir klar wurde, dass ich mich für die nächsten Tage wohl wirklich zunächst mal an einen Alltag ohne PC gewöhnen muss.
Ich löste das Problem spontan damit, dass ich ins Bett ging und einen ausführlichen Nachmittagsschlaf machte.
Grundsätzlich wären auch diverse Haushaltungsarbeiten (Staubsaugen, Böden wischen, Bad putzen etc.) mal wieder fällig, aber mein Selbstmitleid über meine PC-lose Existenz killte jede Energie, ich schaffte es nur mit Mühe, die im Keller wartende Wäsche zu sortieren und den Wäschedurchlauf zu starten (und dann aber auch immerhin dreimal die Maschinen zu leeren bzw. neu zu befüllen).
Zum Abendessen gab es Bratkartoffeln mit Salat und Lammfilet, wobei ich mal wieder feststellte, dass mir die Bratkartoffeln und der Salat vollkommen gereicht hätten, Fleisch als Hauptbestandteil einer Mahlzeit wird mir immer unwichtiger
.
Ich hatte gestern entdeckt, dass man in iTunes anklicken kann, dass das Programm die Dateien selber verwaltet und alles irgendwie in irgendwelche Ordner schiebt, das fand ich eine gute Idee, klickte das also an und iTunes begann mit der Verwaltung.
Als es drei Stunden später immer noch vor sich hin verwaltete (und eifrig Dateien bewegte, das sah ich), dachte ich, das liegt daran, dass die Mediathek in der Nextcloud liegt und iTunes sich erst alles runterladen muss, um es dann neu abzuspeichern und dafür veranstaltet es irgendeinen irren Hin- und Her-Zirkus, der halt irre lange dauert, insgesamt war mir das aber herzlich egal, ich setzte die Energieoptionen im Hintergrund auf "niemals in Ruhezustand gehen" und ging selber ins Bett.
Als ich heute morgen wach wurde, war der Bildschirm noch an, es bewegte sich aber nichts mehr, dafür gab es eine Fehlermeldung, die verkündete, dass die Festplatte voll sei und die Dateien deshalb nicht mehr verwaltet werden können. Ich versuchte, das wegzuklicken, was aber nicht ging, auch nach 1000x wegklicken, ploppte die Meldung immer wieder auf, also schloss ich iTunes mit dem Taskmanager und startete dann den PC neu.
D.h. ich versuchte, ihn neu zu starten, was seitdem aber leider nicht mehr gelingt. Ich bekomme immer nur die Anzeige, dass es einen Fehler gibt, den der PC selber nicht mehr reparieren kann und dann geht er wieder aus.
Es kann also sein, dass die Festplatte tatsächlich so voll ist, dass nicht mehr genug Platz ist, um Windows zu starten. Wie das passieren konnte, ist mir ein Rätsel, Fakt ist, mein PC ist aktuell unbenutzbar für mich, ich hoffe, ich finde morgen irgendeinen PC-Experten, der das reparieren kann.
Da meine Daten zu 98% in der Nextcloud gespeichert sind, mache ich mir wenig Sorgen um Dateiverlust, schade wäre es um all die Programme, die auf dem Rechner installiert sind, weil es ja mal ein FirmenPC war, aber genau deshalb habe ich die Lizenzkeys nicht und müsste im Zweifel alles neu kaufen, aber nun ja, dann ist das so.
Außerdem steht auf Borkum ein zweiter PC, den ich ab Mittwochabend nahtlos benutzen kann, heute und die nächsten drei Tage habe ich aber im Zweifel keinen PC - und ich stelle fest, dass sich das richtig seltsam anfühlt. Ein bisschen wie amputiert.
Ich habe ja schon immer gesagt, dass ich bei der Frage: "Smartphone oder PC" immer den PC nehmen würde, so ein Smartphone ist für mich hauptsächlich ein komfortables Spielzeug - und mein digitaler Ausweis, aber für alles, was ich sonst so "zu erledigen" habe, benutze ich fast ausschließlich den PC.
Wenn mein Smartphone plötzlich den Geist aufgäbe oder weg wäre, wäre das vor allem wegen der im Smartphone gespeicherten Identifikationsschlüssel höchst ärgerlich, das ist nämlich eine blöde Rennerei und Murkserei, bis man die wieder alle neu eingerichtet hat, in vielen Fällen ist mein iPad aber dafür ein passender Ersatz und vor allem würde ich mich ohne Smartphone nicht so orientierungslos fühlen, bei der Gestaltung meiner Tagesstruktur. Mein mangelndes Interesse an sozialen Medien hat den Vorteil, dass sie mir auch nicht fehlen, wenn ich plötzlich keinen Zugriff übers Handy mehr hätte.
Ohne PC dagegen kann ich keine meiner alltäglichen "Dinge erledigen" Aufgaben bearbeiten, da das bei mir zu 99% mit dem Führen irgendeiner Excel-Tabelle verknüpft ist - und das geht nun mal nur am PC. Da ich Office 365 verweigere, geht es auch auf dem iPad nicht, ich bin also vollständig auf einen PC angewiesen und stelle deshalb jetzt grade fest, dass ich spontan nichts mehr mit mir anzufangen weiß, wenn die Option, sich mal eben an den PC zu setzen, wegfällt. Sehr seltsames Gefühl. Vor allem, weil ich ja sonst eher genervt bin, von der ständigen am PC Sitzerei.
Nun denn, abgeschnitten von meinem Blog oder dem Internet bin ich natürlich nicht, mein iPad funktioniert noch, das Internet auch, über die Nextcloud kann ich alle Dateien anschauen, die ich habe - nur beim Weiterbearbeiten wird es kompliziert, also mache ich damit jetzt erst mal Pause.
Einfache Texte tippen funktioniert auf dem iPad gut, auch wenn ich selbst dafür eine große Tastatur und einen großen Bildschirm angenehmer finde.
Wenn ich mir eine Zusatzfunktion am iPad (oder/und iPhone) wünschen könnte, dann wäre es eine zweite Löschtaste, die nach rechts löscht. Dadurch würde nämlich das Korrigieren innerhalb eines Textes deutlich komfortabler. Und ich hätte gerne (funktionierende) Tastaturbefehle wie Strg+Z (benutze ich ständig) und natürlich Strg+C/Strg+V. Am wichtigsten wäre mir aber das Zeichenlöschen in beide Richtungen.
Nach dem ich akzeptiert hatte, dass der PC zunächst mal nicht mehr für mich nutzbar ist (aber im Hinntergrund sehr hoffte, dass K ihn reparieren kann, der das auch den gesamten Tag über probierte, bis er um 19h entnervt verkündete, dass er jetzt aufgibt) fuhr ich am Vormittag zu einem neuen Kleiderkreisel nach Ibbenbüren.
Ich hatte durch Zufall mitbekommen, dass die da jetzt auch so etwas veranstalten und mir natürlich Termin und Adresse sofort notiert. Es war insofern erfolgreich, dass ich alles, was ich mitgenommen hatte, auch losgeworden bin, weil sie unbegrenzt Teile annahmen und alles, für das sich am Ende des Tages kein lokaler Interessent findet, an die Caritas o.ä. gespendet wird und weil ich außerdem auch zusehen konnte, wie viele meiner Teile sofort interessiert angenommen wurden, aber die Gesamtorganisation und die Lokalität blieben deutlich hinter dem zurück, was ich von Bielefeld gewöhnt bin, so dass ich nach einer halben Stunde schon keine Lust mehr hatte und zurück fuhr.
In Greven war heute Flohmarkt, den ich dann auf dem Rückweg besuchte, aber diese Sonntagsflohmärkte bestehen ja zu 95% nur aus (türkisch/arabisch/russisch-stämmigen) Händlern, insofern gab es dort keine nennenswerte Ausbeute.
Insgeheim hatte ich gehofft, dass mein PC schon wieder funktioniert, wenn ich nach Hause komme, tat er aber nicht, dadurch konnte ich meine eigene Orientierungslosigkeit beobachten, als mir klar wurde, dass ich mich für die nächsten Tage wohl wirklich zunächst mal an einen Alltag ohne PC gewöhnen muss.
Ich löste das Problem spontan damit, dass ich ins Bett ging und einen ausführlichen Nachmittagsschlaf machte.
Grundsätzlich wären auch diverse Haushaltungsarbeiten (Staubsaugen, Böden wischen, Bad putzen etc.) mal wieder fällig, aber mein Selbstmitleid über meine PC-lose Existenz killte jede Energie, ich schaffte es nur mit Mühe, die im Keller wartende Wäsche zu sortieren und den Wäschedurchlauf zu starten (und dann aber auch immerhin dreimal die Maschinen zu leeren bzw. neu zu befüllen).
Zum Abendessen gab es Bratkartoffeln mit Salat und Lammfilet, wobei ich mal wieder feststellte, dass mir die Bratkartoffeln und der Salat vollkommen gereicht hätten, Fleisch als Hauptbestandteil einer Mahlzeit wird mir immer unwichtiger
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