Mittwoch, 12. März 2025
Noch mehr Dinge aussortiert und entsorgt
anje, 20:48h
Gegen 10h heute Morgen entschied ich mich für diesen Tag gegen weiteres Verlottern, ich stand in einem Anflug von Energie und positiver Erwartung auf und war eine halbe Stunde später, geduscht, angezogen und abfahrtsbereit.
Mir war nämlich eingefallen, dass heute Mittwoch ist und das heißt Flohmarkt in Münster, dafür stehe ich doch gerne auf.
K entschied sich, sich von meinem Energieschub mitreißen zu lassen und stand ebenfalls auf. Ihm ist dieses ausufernde Lotterleben viel peinlicher und unheimlicher als mir, er ist halt ein ordentlicher Westfale mit Prinzipien und Ordnung und so, da ist Verlottern normalerweise überhaupt nicht vorgesehen, es ist nur mein schlechter Einfluss, der ihn in diesen Sog des Verderbens zieht.
So waren wir denn um 11h in Münster am Stadion, da hatte die Hälfte der Händler schon eingepackt, es war aber auch vorher nicht sehr viel los gewesen, wie mir berichtet wurde.
Meine Lieblingsflohmarktfrau mit den 50cent Büchern war noch da und ich fand auch einige, die mir gut gefielen. Außerdem war die Frau mit den Haushaltsauflösungen da, dort fand ich auch noch ein paar Teile, die ich gebrauchen konnte, insgesamt hat sich der Ausflug für mich also gelohnt.
Anschließend fuhren wir in den nahegelegenen Mediamarkt, weil ich Pipi musste. Ich weiß, wo dort der Kloschlüssel hängt und finde das sehr praktisch.
Danach fiel uns nichts mehr ein, was wir sonst noch tun könnten und fuhren wieder nach Hause.
Dort packten wir den Elektroschrott und alte Neonröhren, die schon seit längerem hier rumliegen zusammen, luden alles ins Auto und brachten es zum Wertstoffhof.
Jedesmal, wenn ich erfolgreich Gegenstände so aus dem Haus gebracht habe, dass sie für immer entfernt sind (egal ob verschenkt oder entsorgt), bekomme ich gute Laune und fühle mich wieder ein Stück leichter.
Ich liebe Kram und ich liebe es, Dinge zu besitzen, aber nur, wenn ich auch genug Platz habe, um alles sichtbar und ordentlich in Regalen eingeräumt für den möglichen Einsatz jederzeit parat zu haben.
Wenn ich Sachen so verschachtelt wegräumen muss, dass es umständlich ist, sie mal eben herauszuholen, um etwas damit zu machen, dann habe ich keine Lust mehr, die Dinge zu benutzen.
Deshalb habe ich mich in den letzten 18 Jahren sehr wenig mit meinen Bastelsachen beschäftigt - sie waren so verschachtelt in den Kellerregalen eingeräumt, dass es mir viel zu umständlich war, sie für "nur mal eben ein bisschen" rauszukramen - und so blieben sie halt nahezu unberührt die letzten 18 Jahre im Keller stehen.
Im neuen Haus werde ich viel mehr Platz haben, weshalb ich mich schon sehr darauf freue, meine Bastelsachen endlich wieder so auszubreiten, dass ich sie auch benutzen kann. Nur ist einiges von den Sachen durch schieres Rumstehen inzwischen nicht mehr nutzbar, weshalb ich jetzt jedes Teil einzeln kontrolliere und eben auch sehr viel entsorge. Farben zB, haben 18 Jahre Rumstehen in der Regel nicht überlebt.
Naja, und allein durch das Aussortieren der unbrauchbaren Teile ist schon jetzt hier im Haus mehr Platz und es macht insgesamt viel mehr Spaß, sich mit den verbliebenen Dingen zu beschäftigen.
Deshalb macht mich Aussortieren so glücklich
.
Mir war nämlich eingefallen, dass heute Mittwoch ist und das heißt Flohmarkt in Münster, dafür stehe ich doch gerne auf.
K entschied sich, sich von meinem Energieschub mitreißen zu lassen und stand ebenfalls auf. Ihm ist dieses ausufernde Lotterleben viel peinlicher und unheimlicher als mir, er ist halt ein ordentlicher Westfale mit Prinzipien und Ordnung und so, da ist Verlottern normalerweise überhaupt nicht vorgesehen, es ist nur mein schlechter Einfluss, der ihn in diesen Sog des Verderbens zieht.
So waren wir denn um 11h in Münster am Stadion, da hatte die Hälfte der Händler schon eingepackt, es war aber auch vorher nicht sehr viel los gewesen, wie mir berichtet wurde.
Meine Lieblingsflohmarktfrau mit den 50cent Büchern war noch da und ich fand auch einige, die mir gut gefielen. Außerdem war die Frau mit den Haushaltsauflösungen da, dort fand ich auch noch ein paar Teile, die ich gebrauchen konnte, insgesamt hat sich der Ausflug für mich also gelohnt.
Anschließend fuhren wir in den nahegelegenen Mediamarkt, weil ich Pipi musste. Ich weiß, wo dort der Kloschlüssel hängt und finde das sehr praktisch.
Danach fiel uns nichts mehr ein, was wir sonst noch tun könnten und fuhren wieder nach Hause.
Dort packten wir den Elektroschrott und alte Neonröhren, die schon seit längerem hier rumliegen zusammen, luden alles ins Auto und brachten es zum Wertstoffhof.
Jedesmal, wenn ich erfolgreich Gegenstände so aus dem Haus gebracht habe, dass sie für immer entfernt sind (egal ob verschenkt oder entsorgt), bekomme ich gute Laune und fühle mich wieder ein Stück leichter.
Ich liebe Kram und ich liebe es, Dinge zu besitzen, aber nur, wenn ich auch genug Platz habe, um alles sichtbar und ordentlich in Regalen eingeräumt für den möglichen Einsatz jederzeit parat zu haben.
Wenn ich Sachen so verschachtelt wegräumen muss, dass es umständlich ist, sie mal eben herauszuholen, um etwas damit zu machen, dann habe ich keine Lust mehr, die Dinge zu benutzen.
Deshalb habe ich mich in den letzten 18 Jahren sehr wenig mit meinen Bastelsachen beschäftigt - sie waren so verschachtelt in den Kellerregalen eingeräumt, dass es mir viel zu umständlich war, sie für "nur mal eben ein bisschen" rauszukramen - und so blieben sie halt nahezu unberührt die letzten 18 Jahre im Keller stehen.
Im neuen Haus werde ich viel mehr Platz haben, weshalb ich mich schon sehr darauf freue, meine Bastelsachen endlich wieder so auszubreiten, dass ich sie auch benutzen kann. Nur ist einiges von den Sachen durch schieres Rumstehen inzwischen nicht mehr nutzbar, weshalb ich jetzt jedes Teil einzeln kontrolliere und eben auch sehr viel entsorge. Farben zB, haben 18 Jahre Rumstehen in der Regel nicht überlebt.
Naja, und allein durch das Aussortieren der unbrauchbaren Teile ist schon jetzt hier im Haus mehr Platz und es macht insgesamt viel mehr Spaß, sich mit den verbliebenen Dingen zu beschäftigen.
Deshalb macht mich Aussortieren so glücklich
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