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Freitag, 31. Januar 2025
Monatsende und Kümmern um die Weltlage
anje, 21:34h
Heute ist also der Januar fertig und ich kann mich nicht entscheiden, ob es sich nach schon oder endlich anfühlt. Ein seltsam widersprüchliches Gefühl, aber wenn ich sagen soll, wie lange der Januar gedauert hat, dann fühle ich beides, einerseits ein Erstaunen darüber, wie schnell der Monat verflogen ist und gleichzeitig aber auch ein Aufatmen, dass der Januar jetzt endlich zu Ende ist und es weiter geht.
Die gefühlte Länge des Januars resultiert sicherlich ein bisschen daraus, dass wir die eine Hälfte des Monat auf Borkum verbracht haben und die zweite in Greven, was aber nicht ganz korrekt ist, denn die erste Hälfte ging nur bis zum 12., fühlte sich aber sehr lang an, weil wir so ausführlich nichts getan haben und die zweite Hälfte hatte deshalb fast drei Wochen und war schon deshalb in echt länger an als nur ein halber Monat, den man im Kopf immer auf zwei Wochen rundet.
In den letzten drei Wochen haben wir dagegen sehr viel erledigt und waren viel unterwegs, locker genug für einen ganzen Monat, im Ergebnis hat der Januar also ziemlich lange gedauert und ist gleichzeitig sehr schnell verflogen.
In der Welt im Allgemeinen passiert sehr viel, das Wenigste davon positiv, ich habe diesen Monat das Ignorieren der Nachrichten weiter perfektioniert. Die Welt dreht sich auch weiter, wenn ich nicht hingucke und wenn sie sich nicht mehr dreht, werde ich es auf alle Fälle mitbekommen, aber gleichzeitig ist es dann auch komplett egal.
Was auch immer passieren wird, wird auch dann passieren, wenn ich es nicht mitbekomme und ändern kann ich es eh nicht, also will ich schlicht nichts davon mitbekommen, dann rege ich mich auch nicht auf.
Dass Menschen so süchtig nach (schlechten) Nachrichten sind, ist mir eh schon seit immer ein Rätsel. Warum? Was haben sie davon, dass sie wissen, welche Gräulichkeiten jetzt schon wieder in der Welt passiert sind?
Andererseits, ich begreife ja auch nicht, warum Menschen Horrorfilme gucken, was für ein seltsamer Masochismus treibt die Menschen, sich von solchen Bildern und Geschichten quälen zu lassen?
Ich mache mir mein Leben lieber schön und angenehm. "Lerne im Regen zu tanzen" so oder ähnlich lautet doch eine dieser Spruchweisheit auf klugen Postkarten, ich finde das einen guten Ansatz. Den Regen kann ich nicht verhindern, aber ich kann ihn ignorieren, mir passende Regenkleidung besorgen und das Beste draus machen.
Aber vielleicht ist es auch mein fehlendes Schäferhundgen, was mir mein Leben so einfach macht, ich fühle mich nämlich gar nicht dafür zuständig auf alles und alle ständig aufzupassen. Im Unterschied zu CW, der zum Schluss massiv unter seinem Schäferhundgen, wie er es nannte, gelitten hat, weil er halt nie loslassen konnte, sondern immer mit hängender Zunge seine Herde umkreiste und darauf achtete, dass sich keiner in Gefahr begab und dass sich auch keine Gefahr von außen näherte. Wir haben darüber oft und heftig gestritten, denn ich tauge nicht als gehorsames Lämmchen und mache lieber das, was mir selber sinnvoll erscheint, schließlich ist es ja auch meine Nase, die blutet, wenn ich wo gegen laufe.
Ich bin deshalb auch nicht gern Teil einer Herde, ich fühle mich wohler und sicherer, wenn ich mich abseits halte. Ich laufe gerne am Rand mit, aber eben selbstbestimmt, so dass ich jederzeit selber die Richtung bestimmen kann. Ich passe dabei auf mich selber auf und achte noch darauf, dass es auch meinem Westfalenmann gut geht, ich kümmere mich aber nicht um den Rest der Welt, dafür fühle ich mich nicht zuständig
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Die gefühlte Länge des Januars resultiert sicherlich ein bisschen daraus, dass wir die eine Hälfte des Monat auf Borkum verbracht haben und die zweite in Greven, was aber nicht ganz korrekt ist, denn die erste Hälfte ging nur bis zum 12., fühlte sich aber sehr lang an, weil wir so ausführlich nichts getan haben und die zweite Hälfte hatte deshalb fast drei Wochen und war schon deshalb in echt länger an als nur ein halber Monat, den man im Kopf immer auf zwei Wochen rundet.
In den letzten drei Wochen haben wir dagegen sehr viel erledigt und waren viel unterwegs, locker genug für einen ganzen Monat, im Ergebnis hat der Januar also ziemlich lange gedauert und ist gleichzeitig sehr schnell verflogen.
In der Welt im Allgemeinen passiert sehr viel, das Wenigste davon positiv, ich habe diesen Monat das Ignorieren der Nachrichten weiter perfektioniert. Die Welt dreht sich auch weiter, wenn ich nicht hingucke und wenn sie sich nicht mehr dreht, werde ich es auf alle Fälle mitbekommen, aber gleichzeitig ist es dann auch komplett egal.
Was auch immer passieren wird, wird auch dann passieren, wenn ich es nicht mitbekomme und ändern kann ich es eh nicht, also will ich schlicht nichts davon mitbekommen, dann rege ich mich auch nicht auf.
Dass Menschen so süchtig nach (schlechten) Nachrichten sind, ist mir eh schon seit immer ein Rätsel. Warum? Was haben sie davon, dass sie wissen, welche Gräulichkeiten jetzt schon wieder in der Welt passiert sind?
Andererseits, ich begreife ja auch nicht, warum Menschen Horrorfilme gucken, was für ein seltsamer Masochismus treibt die Menschen, sich von solchen Bildern und Geschichten quälen zu lassen?
Ich mache mir mein Leben lieber schön und angenehm. "Lerne im Regen zu tanzen" so oder ähnlich lautet doch eine dieser Spruchweisheit auf klugen Postkarten, ich finde das einen guten Ansatz. Den Regen kann ich nicht verhindern, aber ich kann ihn ignorieren, mir passende Regenkleidung besorgen und das Beste draus machen.
Aber vielleicht ist es auch mein fehlendes Schäferhundgen, was mir mein Leben so einfach macht, ich fühle mich nämlich gar nicht dafür zuständig auf alles und alle ständig aufzupassen. Im Unterschied zu CW, der zum Schluss massiv unter seinem Schäferhundgen, wie er es nannte, gelitten hat, weil er halt nie loslassen konnte, sondern immer mit hängender Zunge seine Herde umkreiste und darauf achtete, dass sich keiner in Gefahr begab und dass sich auch keine Gefahr von außen näherte. Wir haben darüber oft und heftig gestritten, denn ich tauge nicht als gehorsames Lämmchen und mache lieber das, was mir selber sinnvoll erscheint, schließlich ist es ja auch meine Nase, die blutet, wenn ich wo gegen laufe.
Ich bin deshalb auch nicht gern Teil einer Herde, ich fühle mich wohler und sicherer, wenn ich mich abseits halte. Ich laufe gerne am Rand mit, aber eben selbstbestimmt, so dass ich jederzeit selber die Richtung bestimmen kann. Ich passe dabei auf mich selber auf und achte noch darauf, dass es auch meinem Westfalenmann gut geht, ich kümmere mich aber nicht um den Rest der Welt, dafür fühle ich mich nicht zuständig
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