... newer stories
Mittwoch, 30. Oktober 2024
Gerettete Räder und ein kleiner Flohmarkt
anje, 22:48h
Heute begann der Tag schon früh mit einem Termin um 8.30h, da musste ich nämlich meine eingelagerten Winterreifen aus der Insolvenz retten.
Der Kfz-Schrauber, bei dem ich seit vielen Jahren zweimal jährlich meine Räder wechseln und einlagern lasse, ist unvermutet insolvent geworden und bemerkt habe ich es erst, als ich par tout niemanden ans Telefon bekam, um einen Termin für den anstehenden Räderwechsel zu vereinbaren und dann einfach mal direkt hinfuhr und das Schild vor der Werkstatttür sah.
Jetzt fallen meine eingelagerten Reifen zwar nicht in die Insolvenzmasse, denn es sind ja meine, aber da der Betrieb geschlossen ist, musste ich über den Insolvenzverwalter einen Termin vereinbaren, zu dem ich mir meine Reifen dort abholen kann.
Und dieser Termin war heute um 8.30h.
K war sich sicher, dass ich niemals alle vier Räder in mein Auto bekomme und dass ich ganz bestimmt zweimal fahren muss und dann sind so Räder ja auch schwer und ich muss sie irgendwie erst ins, dann wieder aus dem Auto wuchten und mein Finger ist ja auch noch kaputt, kurzum: K wünschte mir viel Glück und war gespannt, wie ich diese Problem löse.
Ich löste das Problem zunächst mal dadurch, dass ich mir einen extra dicken Verband um meinen Finger wickelte, so dass jeder schon von weitem sehen konnte, dass ich unmöglich Autoräder tragen kann. Und ich nahm einen Satz ausrangierte Bettwäsche mit, wenn man die Reifen da rein steckt, machen sie nicht schmutzig.
In der Werkstatt saßen dann erfreulicherweise eine ganze Menge Männer rum und ich bin ja schon seit jeher emanzipiert genug, als dass ich immer alles dadurch alleine kann, dass ich den Männern sage, welchen Gefallen sie mir bitte tun sollen.
In diesem Fall wickelten die Männer die Räder brav in die mitgebrachte Bettwäsche und stellten dann die hübsch verpackten Reifen auf den Rücksitz. Ich hatte das Dach aufgemacht und es passten problemlos drei Reifen auf den Rücksitz, einer in den Kofferraum - alles bestens.
Da sind sie jetzt immer noch, morgen wollen wir die Räder nach Rheda in eine neue Autowerkstatt bringen.
Ich brauche nämlich auch noch neue Winterreifen und die können sie in der neuen Werkstatt in Rheda dann schon mal auf die Felgen ziehen, bevor sie sie an dem ebenfalls heute vereinbarten Termin (in drei Wochen, die Werkstätten sind alle komplett ausgebucht) für den Räderwechsel dann auch noch ans Auto montieren.
Damit kann ich einen ganz dicken Punkt auf der To-do-Liste schon mal abhaken.
Nach dem ich die Räder erfolgreich alle im Auto hatte und weil es ja auch noch sehr früh am Tag war, fuhr ich anschließend nach Münster auf den Flohmarkt, schließlich ist heute Mittwoch und ich war schon sehr lange nicht mehr auf dem Mittwochsmarkt.
Sehr viele Händler waren nicht da, das Wetter war auch kein einladendes Flohmarktwetter, aber ein paar doch und so kaufte ich bei meiner Lieblingshändlerin ein paar Bücher (diesmal keine Kochbücher, sondern Romane), außerdem war der Schmuckhändler da und ich fand drei sehr schöne Ketten. Eine aus vielen dicken orangegemusterten Korallenperlen, eine Silberkette mit grünen Perlmutteinlegearbeiten und eine andere mit einem grünem Lederband und einem grünen Glitzerstein - ich habe offensichtich grade meine grüne Phase, auch kleidungstechnisch trage ich zur Zeit sehr viel in allen möglichen Grüntönen, da freue ich mich, dass ich jetzt auch noch passenden Schmuck dazu habe.
Auf dem Rückweg gondelte ich im Zickzack durch Münster und besuchte diverse Möbelgeschäfte, wo ich einfach nur neugierig durch die Ausstellungen lief und fuhr auch noch zu ein paar anderen Geschäften, wo ich auch schon immer mal nur gucken wollte.
Keine Termine und große Mengen freie Zeit, das Rentnerleben ist herrlich.
Gekauft habe ich nichts, meistens hole ich mir in den Läden nur Anregungen, wonach ich anschließend auf den Flohmärkten gezielt Ausschau halten kann.
Zum Abendessen gab es im Backofen gedünsteten Lachs mit rotem Reis und Gemüse, zum Glück mochte K das Essen, ich habe mir lieber noch eine Tüte Erdnusslocken geholt, manchmal koche ich Dinge, die ich anschließend selber nicht mag, kann passieren, aber ich wollte es mal ausprobieren
.
Der Kfz-Schrauber, bei dem ich seit vielen Jahren zweimal jährlich meine Räder wechseln und einlagern lasse, ist unvermutet insolvent geworden und bemerkt habe ich es erst, als ich par tout niemanden ans Telefon bekam, um einen Termin für den anstehenden Räderwechsel zu vereinbaren und dann einfach mal direkt hinfuhr und das Schild vor der Werkstatttür sah.
Jetzt fallen meine eingelagerten Reifen zwar nicht in die Insolvenzmasse, denn es sind ja meine, aber da der Betrieb geschlossen ist, musste ich über den Insolvenzverwalter einen Termin vereinbaren, zu dem ich mir meine Reifen dort abholen kann.
Und dieser Termin war heute um 8.30h.
K war sich sicher, dass ich niemals alle vier Räder in mein Auto bekomme und dass ich ganz bestimmt zweimal fahren muss und dann sind so Räder ja auch schwer und ich muss sie irgendwie erst ins, dann wieder aus dem Auto wuchten und mein Finger ist ja auch noch kaputt, kurzum: K wünschte mir viel Glück und war gespannt, wie ich diese Problem löse.
Ich löste das Problem zunächst mal dadurch, dass ich mir einen extra dicken Verband um meinen Finger wickelte, so dass jeder schon von weitem sehen konnte, dass ich unmöglich Autoräder tragen kann. Und ich nahm einen Satz ausrangierte Bettwäsche mit, wenn man die Reifen da rein steckt, machen sie nicht schmutzig.
In der Werkstatt saßen dann erfreulicherweise eine ganze Menge Männer rum und ich bin ja schon seit jeher emanzipiert genug, als dass ich immer alles dadurch alleine kann, dass ich den Männern sage, welchen Gefallen sie mir bitte tun sollen.
In diesem Fall wickelten die Männer die Räder brav in die mitgebrachte Bettwäsche und stellten dann die hübsch verpackten Reifen auf den Rücksitz. Ich hatte das Dach aufgemacht und es passten problemlos drei Reifen auf den Rücksitz, einer in den Kofferraum - alles bestens.
Da sind sie jetzt immer noch, morgen wollen wir die Räder nach Rheda in eine neue Autowerkstatt bringen.
Ich brauche nämlich auch noch neue Winterreifen und die können sie in der neuen Werkstatt in Rheda dann schon mal auf die Felgen ziehen, bevor sie sie an dem ebenfalls heute vereinbarten Termin (in drei Wochen, die Werkstätten sind alle komplett ausgebucht) für den Räderwechsel dann auch noch ans Auto montieren.
Damit kann ich einen ganz dicken Punkt auf der To-do-Liste schon mal abhaken.
Nach dem ich die Räder erfolgreich alle im Auto hatte und weil es ja auch noch sehr früh am Tag war, fuhr ich anschließend nach Münster auf den Flohmarkt, schließlich ist heute Mittwoch und ich war schon sehr lange nicht mehr auf dem Mittwochsmarkt.
Sehr viele Händler waren nicht da, das Wetter war auch kein einladendes Flohmarktwetter, aber ein paar doch und so kaufte ich bei meiner Lieblingshändlerin ein paar Bücher (diesmal keine Kochbücher, sondern Romane), außerdem war der Schmuckhändler da und ich fand drei sehr schöne Ketten. Eine aus vielen dicken orangegemusterten Korallenperlen, eine Silberkette mit grünen Perlmutteinlegearbeiten und eine andere mit einem grünem Lederband und einem grünen Glitzerstein - ich habe offensichtich grade meine grüne Phase, auch kleidungstechnisch trage ich zur Zeit sehr viel in allen möglichen Grüntönen, da freue ich mich, dass ich jetzt auch noch passenden Schmuck dazu habe.
Auf dem Rückweg gondelte ich im Zickzack durch Münster und besuchte diverse Möbelgeschäfte, wo ich einfach nur neugierig durch die Ausstellungen lief und fuhr auch noch zu ein paar anderen Geschäften, wo ich auch schon immer mal nur gucken wollte.
Keine Termine und große Mengen freie Zeit, das Rentnerleben ist herrlich.
Gekauft habe ich nichts, meistens hole ich mir in den Läden nur Anregungen, wonach ich anschließend auf den Flohmärkten gezielt Ausschau halten kann.
Zum Abendessen gab es im Backofen gedünsteten Lachs mit rotem Reis und Gemüse, zum Glück mochte K das Essen, ich habe mir lieber noch eine Tüte Erdnusslocken geholt, manchmal koche ich Dinge, die ich anschließend selber nicht mag, kann passieren, aber ich wollte es mal ausprobieren
.
35 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
... older stories