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Sonntag, 18. August 2024
Traum und Wirklichkeit
anje, 22:51h
Letzte Nacht habe ich geträumt, dass K seinen Vertrag über den 31.12.2024 hinaus verlängert, weil seine Firma keinen Nachfolger für ihn gefunden hat und ihm ein attraktives Angebot machte, wenn er länger bliebe.
Weil er wusste, dass ich mich darüber maßlos aufregen würde, hat er mir das erst am 29.12. gesagt. Das macht er immer so, wenn er weiß, dass ich mich über irgendeine Sache sicherlich aufregen werden, erzählt er es mir immer erst ganz kurz vor knapp, dann ist die Zeit, in der er meine schlechte Laune ertragen muss, kürzer.
In diesem Fall hatte er sich allerdings verschätzt, denn meine Grundhaltung "leiwer duad as slav" bringt mich dazu, bestimmte Dinge einfach gar nicht zu akzeptieren.
Some things are not negotiable, dann eben tot, alles besser, als anderen Menschen mit ihren unfassbaren Unverschämtheiten nachzugeben.
Ich habe, wenn eine bestimmte Linie überschritten ist, eine Opferbereitschaft von mehr als 100%.
Und so habe ich mir im Traum diese Nachricht angehört und postwendend damit begonnen, den Haushalt in Greven aufzulösen. Nach einem Monat war alles verkauft oder verschenkt, das Haus in Greven war leer und ich packte die letzten Dinge, die ich nicht doppelt besaß und behalten wollte in mein Auto und fuhr nach Borkum. Wo K künftig wohnen würde, interressierte mich überhaupt nicht, er ist schließlich verheiratet, soll er doch wieder bei seiner Ehefrau einziehen. Nicht mein Problem, er interessiert sich ja auch nicht für meine Themen, sonst hätte er das mit der Vertragsverlängerung niemals gemacht.
Da ich jetzt künftig nur noch ein Zuhause haben würde, begann ich auf Borkum das Haus umzuräumen, damit es für einen ausschließlichen Daueraufenthalt besser zu mir passt als in der jetzigen Aufteilung.
Aktuell ist es so, dass jedes der drei Kinder im Erdgeschoss ein eigenes Zimmer hat, außerdem gibt es im Erdgeschoss noch die Wohnküche, ein großes Bad und mein Mini-Bastelzimmer. In der ersten Etage befindet sich das Wohnbüro mit dem Kaminofen, mein/unser Schlafzimmer und ein kleines Duschbad. Unter der Prämisse, dass jedes der Kinder hier genau so ein Zuhause haben soll wie ich, ist das eine sehr vernünftige Aufteilung.
Wenn ich hier aber künftig überwiegend alleine wohnen werde und die Kinder nur noch ab und zu zu Besuch kommen, dann ist eine geänderte Raumverteilung sinnvoll.
Ich beschloss also, dass künftig ich im Erdgeschoss wohnen und in der ersten Etage die Gästezimmer sein werden.
Dort sind zwar nur zwei und keine drei Zimmer mehr, aber wenn alle drei Kinder gleichzeitig zu Besuch kommen, dann müssen sich zwei von ihnen eben ein Zimmer und ein Bett teilen. Das machen sie übrigens heute schon so, wenn wirklich alle drei da sind (zu Weihnachten) schlafen sie oft sogar zu dritt in einem Bett, ich gehe also davon aus, dass sie das überleben werden.
Mein Hauptproblem ist der Kaminofen, denn der macht die Räume im Obergeschoss schon besonders gemütlich, aber ein Kaminbauer sagt mir, dass ich an einem Kamin durchaus auch zwei Öfen anschließen kann und so kaufe ich einfach einen zweiten Kaminofen und schließe ihn im Erdgeschoss in dem Zimmer an, das künftig mein neues Wohnbüro wird.
Das dritte ZImmer wird zu einem entschieden komfortableren und praktischeren Bastelzimmer, im Ergebnis ist das Haus, bis auf die zwei Stufen vor dem Eingang, die ich durch eine Rampe ersetzen kann, wenn es notwendig sein sollte, damit fast barriefrei und ich habe dort alles, was ich für ein dauerhaftes Alltagsleben brauche.
Als ich aufwache, denke ich noch eine Zeitlang darüber nach, dass es vielleicht wirklich eine gute Idee ist, die Raumverteilung auf längere Sicht mal zu ändern, es hätte für mich/uns den Vorteil, dass wir die ziemlich steile Treppe ins Obergeschoss sozusagen gar nicht mehr benutzen müssten, denn wenn oben die Gästezimmer wären, könnten sich die Gäste ja auch selber um die Reinigung etc. kümmern, wenn sie da sind, ich führe hier ja schließlich kein Hotel mit all inklusive Service.
Während ich diesem Traum noch weiter hinterherhänge, teilt mir K mit, dass er morgen leider schon sehr viel früher zurück müsse, er hätte da um 14h einen Termin, der nicht verschiebbar gewesen sei und ich denke mir, da kuck mal an.
Meine Haltung zum persönlichen Einsatz für bezahlte Lohnarbeit hat sich in den letzten Monaten immer mehr Richtung "nein" verschoben. Ich finde, dieser Teil des Lebens ist jetzt vorbei und ich freue mich wie Bolle auf einen neuen Abschnitt, in dem es keinerlei Kompromisse mehr zu Lasten meiner privaten Interessen gibt, weil es einfach überhaupt keinen Grund mehr gibt, auf externe Verpflichtungen für bezahlte Arbeit Rücksicht zu nehmen
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Weil er wusste, dass ich mich darüber maßlos aufregen würde, hat er mir das erst am 29.12. gesagt. Das macht er immer so, wenn er weiß, dass ich mich über irgendeine Sache sicherlich aufregen werden, erzählt er es mir immer erst ganz kurz vor knapp, dann ist die Zeit, in der er meine schlechte Laune ertragen muss, kürzer.
In diesem Fall hatte er sich allerdings verschätzt, denn meine Grundhaltung "leiwer duad as slav" bringt mich dazu, bestimmte Dinge einfach gar nicht zu akzeptieren.
Some things are not negotiable, dann eben tot, alles besser, als anderen Menschen mit ihren unfassbaren Unverschämtheiten nachzugeben.
Ich habe, wenn eine bestimmte Linie überschritten ist, eine Opferbereitschaft von mehr als 100%.
Und so habe ich mir im Traum diese Nachricht angehört und postwendend damit begonnen, den Haushalt in Greven aufzulösen. Nach einem Monat war alles verkauft oder verschenkt, das Haus in Greven war leer und ich packte die letzten Dinge, die ich nicht doppelt besaß und behalten wollte in mein Auto und fuhr nach Borkum. Wo K künftig wohnen würde, interressierte mich überhaupt nicht, er ist schließlich verheiratet, soll er doch wieder bei seiner Ehefrau einziehen. Nicht mein Problem, er interessiert sich ja auch nicht für meine Themen, sonst hätte er das mit der Vertragsverlängerung niemals gemacht.
Da ich jetzt künftig nur noch ein Zuhause haben würde, begann ich auf Borkum das Haus umzuräumen, damit es für einen ausschließlichen Daueraufenthalt besser zu mir passt als in der jetzigen Aufteilung.
Aktuell ist es so, dass jedes der drei Kinder im Erdgeschoss ein eigenes Zimmer hat, außerdem gibt es im Erdgeschoss noch die Wohnküche, ein großes Bad und mein Mini-Bastelzimmer. In der ersten Etage befindet sich das Wohnbüro mit dem Kaminofen, mein/unser Schlafzimmer und ein kleines Duschbad. Unter der Prämisse, dass jedes der Kinder hier genau so ein Zuhause haben soll wie ich, ist das eine sehr vernünftige Aufteilung.
Wenn ich hier aber künftig überwiegend alleine wohnen werde und die Kinder nur noch ab und zu zu Besuch kommen, dann ist eine geänderte Raumverteilung sinnvoll.
Ich beschloss also, dass künftig ich im Erdgeschoss wohnen und in der ersten Etage die Gästezimmer sein werden.
Dort sind zwar nur zwei und keine drei Zimmer mehr, aber wenn alle drei Kinder gleichzeitig zu Besuch kommen, dann müssen sich zwei von ihnen eben ein Zimmer und ein Bett teilen. Das machen sie übrigens heute schon so, wenn wirklich alle drei da sind (zu Weihnachten) schlafen sie oft sogar zu dritt in einem Bett, ich gehe also davon aus, dass sie das überleben werden.
Mein Hauptproblem ist der Kaminofen, denn der macht die Räume im Obergeschoss schon besonders gemütlich, aber ein Kaminbauer sagt mir, dass ich an einem Kamin durchaus auch zwei Öfen anschließen kann und so kaufe ich einfach einen zweiten Kaminofen und schließe ihn im Erdgeschoss in dem Zimmer an, das künftig mein neues Wohnbüro wird.
Das dritte ZImmer wird zu einem entschieden komfortableren und praktischeren Bastelzimmer, im Ergebnis ist das Haus, bis auf die zwei Stufen vor dem Eingang, die ich durch eine Rampe ersetzen kann, wenn es notwendig sein sollte, damit fast barriefrei und ich habe dort alles, was ich für ein dauerhaftes Alltagsleben brauche.
Als ich aufwache, denke ich noch eine Zeitlang darüber nach, dass es vielleicht wirklich eine gute Idee ist, die Raumverteilung auf längere Sicht mal zu ändern, es hätte für mich/uns den Vorteil, dass wir die ziemlich steile Treppe ins Obergeschoss sozusagen gar nicht mehr benutzen müssten, denn wenn oben die Gästezimmer wären, könnten sich die Gäste ja auch selber um die Reinigung etc. kümmern, wenn sie da sind, ich führe hier ja schließlich kein Hotel mit all inklusive Service.
Während ich diesem Traum noch weiter hinterherhänge, teilt mir K mit, dass er morgen leider schon sehr viel früher zurück müsse, er hätte da um 14h einen Termin, der nicht verschiebbar gewesen sei und ich denke mir, da kuck mal an.
Meine Haltung zum persönlichen Einsatz für bezahlte Lohnarbeit hat sich in den letzten Monaten immer mehr Richtung "nein" verschoben. Ich finde, dieser Teil des Lebens ist jetzt vorbei und ich freue mich wie Bolle auf einen neuen Abschnitt, in dem es keinerlei Kompromisse mehr zu Lasten meiner privaten Interessen gibt, weil es einfach überhaupt keinen Grund mehr gibt, auf externe Verpflichtungen für bezahlte Arbeit Rücksicht zu nehmen
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