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Freitag, 9. August 2024
Korbverkleidung und Tian
anje, 23:32h
Als ich heute morgen aufwachte, prasselte der Regen gegen die Scheiben und man hörte, wie sich das Haus leicht ächzend im Sturm bog. Es stürmte und unwetterte nicht schlecht und mir fiel ein, dass ich das große Dachfenster im Wohnbüro gestern Abend zwar noch etwas weiter zugezogen hatte, es aber nicht ganz geschlossen hatte.
K hatte das Fenster bevor er ins Bett ging noch sperrangelweit aufgerissen, um so viel frische Nachtluft wie möglich einzufangen, es war gestern Abend nämlich ziemlich schwül und stickig, so dass er versuchte, jeden Windhauch so gut wie möglich ins Haus zu locken. Als ich eine halbe Stunde nach ihm ins Bett ging fand ich es klüger, das Fenster etwas weiter zuzuiehen, wer weiß, ob nicht doch noch Wind aufkommt und so ein Veluxfenster, das weit offen nach draußen rausragt, das ist schnell mal weggeweht.
Das war eine ziemlich kluge Entscheidung, noch klüger wäre es gewesen, das Fenster ganz zu schließen, denn als ich aufwachte, hatte sich schon eine beachtliche Pfütze unter dem Fenster gebildet, aber immerhin war es nicht weggeweht worden.
Weil der Vormittag vor allem gründlich viel schlechtes Wetter bot, beschäftigten wir uns im Haus und es stellte sich heraus, dass Cs Freundin sehr gut nähen kann. So eine Chance lasse ich mir natürlich nicht entgehen und so kam es, dass wir die Nä#hmaschine und alle möglichen Stroffe rauskramten, um auszusuchen, welche Innenverkleidung die drei Körbe bekommen sollen, die hier seit über zwei Jahren rumstehen und darauf warten, dass sich jemand mit Nähkünsten ihrer annimmt.
Einer ist jetzt schon fertig und ich finde, er sieht toll aus:
Am Nachmittag waren die Wolken weg, die Sonne schien, es warm, aber immer noch sehr windig.
Wir mussten noch unbedingt etwas einkaufen und weil der Wind genau aus Westen kam, bot es sich an, den weiten Hinweg am Wasser lang zu wählen, das waren dann fast drei Kilometer Strecke, auf der man so gut wie gar nicht treten musste, aber locker mit 20 km/h übers Deckwerk fuhr. So viel Rückenwind macht einfach nur Spaß.
Zurück ging es dann größtenteils durch den Wald, also wesentlich windgeschützter als am offenen Wasser, so war das mit dem unvermeidlichen Gegenwind auf dem zweiten Teil der Strecke einigermaßen erträglich.
Einkaufsstop bei Lidl, große Mengen Gemüse wurden erworben, denn als Abendessen war eine Tian geplant, die Cs Freundin machen wollte.
Ich mache ja meistens Ratatouille, wenn ich Tomaten verkochen möchte, aber eine Tian, die man sich ungefähr so vorstellen muss, ist eine sehr gute Alternative und sieht vor allem deutlich hübscher aus:
Als Sättigungsbeilage gab es Quinoa und für K und mich hatte ich noch eine Käsesauce dazu gemacht. C hatte sich noch ein Tahinidressing dazu gerührt, was sicherlich auch gut passt, mir aber nicht reichhaltig genug ist. Ich bin da eher Fraktion Kohlenhydrate und Proteine, wenn das Essen zu gesund wird, ist es mir dann doch wieder etwas suspekt
.
K hatte das Fenster bevor er ins Bett ging noch sperrangelweit aufgerissen, um so viel frische Nachtluft wie möglich einzufangen, es war gestern Abend nämlich ziemlich schwül und stickig, so dass er versuchte, jeden Windhauch so gut wie möglich ins Haus zu locken. Als ich eine halbe Stunde nach ihm ins Bett ging fand ich es klüger, das Fenster etwas weiter zuzuiehen, wer weiß, ob nicht doch noch Wind aufkommt und so ein Veluxfenster, das weit offen nach draußen rausragt, das ist schnell mal weggeweht.
Das war eine ziemlich kluge Entscheidung, noch klüger wäre es gewesen, das Fenster ganz zu schließen, denn als ich aufwachte, hatte sich schon eine beachtliche Pfütze unter dem Fenster gebildet, aber immerhin war es nicht weggeweht worden.
Weil der Vormittag vor allem gründlich viel schlechtes Wetter bot, beschäftigten wir uns im Haus und es stellte sich heraus, dass Cs Freundin sehr gut nähen kann. So eine Chance lasse ich mir natürlich nicht entgehen und so kam es, dass wir die Nä#hmaschine und alle möglichen Stroffe rauskramten, um auszusuchen, welche Innenverkleidung die drei Körbe bekommen sollen, die hier seit über zwei Jahren rumstehen und darauf warten, dass sich jemand mit Nähkünsten ihrer annimmt.
Einer ist jetzt schon fertig und ich finde, er sieht toll aus:
Am Nachmittag waren die Wolken weg, die Sonne schien, es warm, aber immer noch sehr windig.
Wir mussten noch unbedingt etwas einkaufen und weil der Wind genau aus Westen kam, bot es sich an, den weiten Hinweg am Wasser lang zu wählen, das waren dann fast drei Kilometer Strecke, auf der man so gut wie gar nicht treten musste, aber locker mit 20 km/h übers Deckwerk fuhr. So viel Rückenwind macht einfach nur Spaß.
Zurück ging es dann größtenteils durch den Wald, also wesentlich windgeschützter als am offenen Wasser, so war das mit dem unvermeidlichen Gegenwind auf dem zweiten Teil der Strecke einigermaßen erträglich.
Einkaufsstop bei Lidl, große Mengen Gemüse wurden erworben, denn als Abendessen war eine Tian geplant, die Cs Freundin machen wollte.
Ich mache ja meistens Ratatouille, wenn ich Tomaten verkochen möchte, aber eine Tian, die man sich ungefähr so vorstellen muss, ist eine sehr gute Alternative und sieht vor allem deutlich hübscher aus:
Als Sättigungsbeilage gab es Quinoa und für K und mich hatte ich noch eine Käsesauce dazu gemacht. C hatte sich noch ein Tahinidressing dazu gerührt, was sicherlich auch gut passt, mir aber nicht reichhaltig genug ist. Ich bin da eher Fraktion Kohlenhydrate und Proteine, wenn das Essen zu gesund wird, ist es mir dann doch wieder etwas suspekt
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