... newer stories
Montag, 1. Juli 2024
Große Nextcloud-Begeisterung
anje, 18:47h
Ich habe meine laufenden Daten und Dokumente ja jetzt seit etwas mehr als einen Monat in der Nextcloud und meine anfängliche Begeisterung ist mittlerweile einer tiefen, dankbaren Zufriedenheit gewichen. Das einzige, was ich bedauere, ist, dass ich diese Lösung nicht schon viel länger gekannt bzw. umgesetzt habe. Es ist wirklich eine ganz wunderbare technische Erleichterung für den Alltagsumgang mit Daten und ich bin absolut hochzufrieden.
Nach einem Monat Ein- und Umrichten, Ausprobieren und Festlegen habe ich meine Daten mittlerweile so weit organisiert und strukturiert, dass ich am Samstag schon das erste Mal ohne meinen AlltagsPC nach Borkum geflogen bin, weil ich dort ja meinen alten PC eingerichtet hatte und ich stellte zu meiner Begeisterung fest, dass es alles genauso funktioniert, wie ich mir das erhofft hatte - ich brauche künftig keinen PC mehr hin und her zu schleppen, sondern ich kann auf dem jeweiligen PC vor Ort einfach da weitermachen, wo ich vorher auf dem anderen PC aufgehört habe.
Wenn dann ab Oktober auch noch die beruflichen Bereiche vom PC entfernt werden können, kann ich endgültig beide PCs absolut gleichartig einrichten und nutzen, was für ein großartiger Fortschritt für die Bequemlichkeit.
Eine weitere Steigerung der Bequemlichkeit war die Entdeckung, dass ich in allen möglichen Krankenkassenapps (und ich habe davon allein für den Vater schon zwei, aber auch meine eigene ZusatzKV und die der Kinder usw.), dass ich in diesen Apps also die Belege nicht mehr einzeln fotografieren muss, sondern sie direkt aus einem Ordner in der Nextcloud hochladen kann.
Ich fand es ja schon einen wunderbaren Technikfortschritt als diese Apps überhaupt eingeführt wurden und man darüber mit der Krankenkasse kommunizieren konnte. Kein lästiges handschriftliches Ausfüllen mehr von Formularen, kein Versenden per Brief mit allen Schwierigkeiten wie Briefumschlag und Briefmarke und Einwerfen in einem Briefkasten. Dagegen war es eine Kleinigkeit, mal eben alle Belege zu fotografieren und über die jeweilige App einzureichen, auch wenn die Apps sich teilweise etwas zickig anstellten beim Fotografieren und hohe Anforderungen an die Qualität der Fotos stellten.
Jetzt habe ich aber entdeckt, dass es in den KrankenkassenApps auch den Menupunkt "Hochladen" gibt und dass ich aus diesem Menupunkt heraus direkt auf die Nextcloud zugreifen kann.
Damit geht das alles nun noch schneller und komfortabler, denn jetzt kann ich die Rechnungen, die ich häufig schon digital erhalte, gleich in einem Nextcloudordner abspeichern, alternativ kann ich sie einscannen und dort ablegen (einscannen geht immer schneller und einfacher als mit dem Handy zu fotografieren, weil ich über einen professionellen Scanner verfüge.)
Nach ersten Versuchen habe ich festgestellt, dass es das Klügste ist, sich gleich am Eingang der Nextcloud einen Ordner "Hochladen" einzurichten, wo stets alle Belege so lange gesammelt werden, bis sie irgendwo hochgeladen sind, anschließend werden sie dann final in den richtigen Ordner zur Ablage verschoben. Das hat nämlich den Vorteil, dass man sich von der App, in der man etwas hochladen möchte, nicht lange und mühsam durch die Nextcloudgliederung klicken muss, sondern gleich auf der Startseite den passenden Ordner findet, dort sind dann ja auch immer nur wenige Dateien - und zack, anklicken, Datei wird übernommen und Belege an Krankenkasse absenden. Das ist so wundervoll, dass ich jetzt am allerliebsten den ganzen Tag über Belege bei Krankenkassen einreichen würde.
Heute morgen, ich lag noch im Bett, schrieb J mich an, er habe da Rechnungen, die müsse ich in der Zusatzversicherung einreichen, die läuft nämlich noch über mich. Er schickte mir die Belege über Telegram, ich klickte sie auf dem Handy an an und speicherte sie sofort in dem "Hochladenordner", öffnete auf dem Handy die passende Krankenkassen-App, klickte auf Belege hochladen, wählte meinen Nextcloudordner und exakt nach 10 Sekunden war alles erledigt. Ich bekam eine E-Mail, in der mir die Krankenkasse mitteilte, dass die Einreichung eingegangen ist und sie eine Bearbeitungszeit von vier Wochen haben.
Das ist mir egal, ich habe nämlich meinen Part erfüllt und musste dafür noch nicht einmal aus dem Bett aufstehen.
Früher hätte ich erst meinen Rechner anwerfen müssen, um die Belege auszudrucken, um sie anschließend mit dem Handy wieder zu fotografieren, das ist alles vorbei, ich kann das jetzt einfach vom Bett aus auf dem Handy als Datei weiterreichen und fertig. Was für ein ungemein bequemer Fortschritt. Ich bliebe Technik, die sinnvoll ist und funktioniert.
Was mir auch sehr gut gefällt ist die Möglichkeit unkompliziert und sicher große Dateimengen weiterzugeben.
Ich plane eine Sanierung des Flachdachs auf Borkum, der Dachdecker wollte für das Angebot Fotos aus allen möglichen Perspektiven haben, ich klickte meinen Fotoordner durch, fand 12 passende Fotos, insgesamt 25 MB, viel zu groß für eine E-Mail, also schob ich sie in einen Ordner "Fotos Flachdach Borkum", setzte genau diesen Ordner auf "Link freigeben", daraufhin produzierte die Nextcloud einen Link, den ich dem Dachdecker schickte, der wiederum musste diesen Link nur anklicken und konnte sich sofort alle Fotos angucken oder runterladen, je nach Freigabe. Er kann dort übrigens auch Fotos selber hochladen (wenn ich den Freigabelink so vorsehe), so dass man über die eigene Nextcloud ganz wunderbar mit anderen Leuten Dateien austauschen kann.
Grundsätzlich funktioniert eine Nextcloud wie eine Dropbox, nur mit dem Unterschied, dass die Daten auf dem eigenen Server liegen und damit keinerlei fremdem Zugriff ausgesetzt sind, auch nicht theoretisch. Weder Bill Gates, noch Putin oder Apple - kein fremdes System hat Zugriff auf meinen Server. Ich unterliege keinem erhöhten Daten-Verfolgungswahn, aber angenehm finde ich die Vorstellung schon.
Ansonsten bestand der Tag heute aus viel Montag, aber jetzt sind es nur noch fünf, da ist eindeutig schon Licht am Ende des Tunnels
.
Nach einem Monat Ein- und Umrichten, Ausprobieren und Festlegen habe ich meine Daten mittlerweile so weit organisiert und strukturiert, dass ich am Samstag schon das erste Mal ohne meinen AlltagsPC nach Borkum geflogen bin, weil ich dort ja meinen alten PC eingerichtet hatte und ich stellte zu meiner Begeisterung fest, dass es alles genauso funktioniert, wie ich mir das erhofft hatte - ich brauche künftig keinen PC mehr hin und her zu schleppen, sondern ich kann auf dem jeweiligen PC vor Ort einfach da weitermachen, wo ich vorher auf dem anderen PC aufgehört habe.
Wenn dann ab Oktober auch noch die beruflichen Bereiche vom PC entfernt werden können, kann ich endgültig beide PCs absolut gleichartig einrichten und nutzen, was für ein großartiger Fortschritt für die Bequemlichkeit.
Eine weitere Steigerung der Bequemlichkeit war die Entdeckung, dass ich in allen möglichen Krankenkassenapps (und ich habe davon allein für den Vater schon zwei, aber auch meine eigene ZusatzKV und die der Kinder usw.), dass ich in diesen Apps also die Belege nicht mehr einzeln fotografieren muss, sondern sie direkt aus einem Ordner in der Nextcloud hochladen kann.
Ich fand es ja schon einen wunderbaren Technikfortschritt als diese Apps überhaupt eingeführt wurden und man darüber mit der Krankenkasse kommunizieren konnte. Kein lästiges handschriftliches Ausfüllen mehr von Formularen, kein Versenden per Brief mit allen Schwierigkeiten wie Briefumschlag und Briefmarke und Einwerfen in einem Briefkasten. Dagegen war es eine Kleinigkeit, mal eben alle Belege zu fotografieren und über die jeweilige App einzureichen, auch wenn die Apps sich teilweise etwas zickig anstellten beim Fotografieren und hohe Anforderungen an die Qualität der Fotos stellten.
Jetzt habe ich aber entdeckt, dass es in den KrankenkassenApps auch den Menupunkt "Hochladen" gibt und dass ich aus diesem Menupunkt heraus direkt auf die Nextcloud zugreifen kann.
Damit geht das alles nun noch schneller und komfortabler, denn jetzt kann ich die Rechnungen, die ich häufig schon digital erhalte, gleich in einem Nextcloudordner abspeichern, alternativ kann ich sie einscannen und dort ablegen (einscannen geht immer schneller und einfacher als mit dem Handy zu fotografieren, weil ich über einen professionellen Scanner verfüge.)
Nach ersten Versuchen habe ich festgestellt, dass es das Klügste ist, sich gleich am Eingang der Nextcloud einen Ordner "Hochladen" einzurichten, wo stets alle Belege so lange gesammelt werden, bis sie irgendwo hochgeladen sind, anschließend werden sie dann final in den richtigen Ordner zur Ablage verschoben. Das hat nämlich den Vorteil, dass man sich von der App, in der man etwas hochladen möchte, nicht lange und mühsam durch die Nextcloudgliederung klicken muss, sondern gleich auf der Startseite den passenden Ordner findet, dort sind dann ja auch immer nur wenige Dateien - und zack, anklicken, Datei wird übernommen und Belege an Krankenkasse absenden. Das ist so wundervoll, dass ich jetzt am allerliebsten den ganzen Tag über Belege bei Krankenkassen einreichen würde.
Heute morgen, ich lag noch im Bett, schrieb J mich an, er habe da Rechnungen, die müsse ich in der Zusatzversicherung einreichen, die läuft nämlich noch über mich. Er schickte mir die Belege über Telegram, ich klickte sie auf dem Handy an an und speicherte sie sofort in dem "Hochladenordner", öffnete auf dem Handy die passende Krankenkassen-App, klickte auf Belege hochladen, wählte meinen Nextcloudordner und exakt nach 10 Sekunden war alles erledigt. Ich bekam eine E-Mail, in der mir die Krankenkasse mitteilte, dass die Einreichung eingegangen ist und sie eine Bearbeitungszeit von vier Wochen haben.
Das ist mir egal, ich habe nämlich meinen Part erfüllt und musste dafür noch nicht einmal aus dem Bett aufstehen.
Früher hätte ich erst meinen Rechner anwerfen müssen, um die Belege auszudrucken, um sie anschließend mit dem Handy wieder zu fotografieren, das ist alles vorbei, ich kann das jetzt einfach vom Bett aus auf dem Handy als Datei weiterreichen und fertig. Was für ein ungemein bequemer Fortschritt. Ich bliebe Technik, die sinnvoll ist und funktioniert.
Was mir auch sehr gut gefällt ist die Möglichkeit unkompliziert und sicher große Dateimengen weiterzugeben.
Ich plane eine Sanierung des Flachdachs auf Borkum, der Dachdecker wollte für das Angebot Fotos aus allen möglichen Perspektiven haben, ich klickte meinen Fotoordner durch, fand 12 passende Fotos, insgesamt 25 MB, viel zu groß für eine E-Mail, also schob ich sie in einen Ordner "Fotos Flachdach Borkum", setzte genau diesen Ordner auf "Link freigeben", daraufhin produzierte die Nextcloud einen Link, den ich dem Dachdecker schickte, der wiederum musste diesen Link nur anklicken und konnte sich sofort alle Fotos angucken oder runterladen, je nach Freigabe. Er kann dort übrigens auch Fotos selber hochladen (wenn ich den Freigabelink so vorsehe), so dass man über die eigene Nextcloud ganz wunderbar mit anderen Leuten Dateien austauschen kann.
Grundsätzlich funktioniert eine Nextcloud wie eine Dropbox, nur mit dem Unterschied, dass die Daten auf dem eigenen Server liegen und damit keinerlei fremdem Zugriff ausgesetzt sind, auch nicht theoretisch. Weder Bill Gates, noch Putin oder Apple - kein fremdes System hat Zugriff auf meinen Server. Ich unterliege keinem erhöhten Daten-Verfolgungswahn, aber angenehm finde ich die Vorstellung schon.
Ansonsten bestand der Tag heute aus viel Montag, aber jetzt sind es nur noch fünf, da ist eindeutig schon Licht am Ende des Tunnels
.
136 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
... older stories