anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Montag, 29. Januar 2024
Montag und Planänderungen
Insgesamt war das ein normaler Bürotag heute, keine erzählenswerten Besonderheiten, ich bin intensiv mit Jahresabschlussarbeiten und Vorbereitungen für die nächste Aufsichtsratssitzung beschäftigt, insofern war es sehr positiv, dass es keine erzählenswerten Besonderheiten gab, denn dafür habe ich grad mal so gar keine Zeit.

Morgen Abend kommt der Onkel, ich muss also heute noch das Gästezimmer in einen bewohnbaren und vor allem frisch bezogenen Zustand versetzen und im Rest des Hauses wenigstens die sichtbarsten Dreckstellen grob verputzen.

Die Grundriss-Pläne für das Haus in Rheda habe ich noch mal mit einer Innenarchitektin durchgesehen, ihr gefiel alles sehr gut, an zwei Stellen hatte sie aber ganz wichtige Änderungsvorschläge, die vor allem in Wand weglassen bestehen und ich freue mich sehr, dass diese Anregung noch rechtzeitig genug kam, noch ist kein Stein verbaut.

Im Ergebnis hat sie durch simples Wand weglassen aus dem Ankleidezimmer und dem Badezimmer jetzt ein Wohn-Ankleide-Lounge-Bad gemacht und ich bin maßlos schwer begeistert von dieser Idee.

Das vom Architekten standardmäßig geplante Ankleidezimmer hatte mir noch nie richtig gefallen, weil ich ein als Ankleidezimmer eingerichtet und benutztes Zimmer als toten Raum empfinde. Ein begehbarer Kleiderschrank auf 14qm, ich fand es totale Platzverschwendung.
Und ein Badezimmer, was nur aus Badezimmer besteht, ist im Grunde auch sehr langweilig, man erledigt seine Körperhygiene, aber zu was anderem taugt der Raum nicht.

Aus diesen beiden Zimmern hat sie einfach durch Wand weglassen jetzt ein Wohn-Ankleide-Lounge-Bad gemacht und ich bin schwer begeistert von dieser Idee.

Im Erdgeschoss hat sie die Küche vergrößert, in dem sie einen kleinen Vorraum, der als Garderobe und Eingang zur Küche geplant war, durch Weglassen der Wand entfernte. Die Tür ist jetzt eine Schiebetür, die hinter einem Schrank verschwindet, theoretisch kann sie immer noch geschlossen werden, praktisch wird sie aber wahrscheinlich in 90% der Fälle offenstehen, was bedeutet, dass dann deutlich mehr Licht in die Küche fällt als vorher und dass vor allem niemand mehr um die blöde Tür drumrum laufen muss. Sehr viel besser also.

Innenarchitekten haben einfach einen komplett anderen Blick auf und vor allem aus einem Haus heraus als Architekten, die ihr Werk vor allem von außen begutachten
.

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